Das Aussicht so durch das Fenster auf Lademeister Jantzen gefällt mir!
Jetzt ist das wieder neumodisch, so ein Stehpult :)

Reinout

Hallo Reinout,

schön, dass Du vorbei geschaut hast. Das Stehpult ist eine Erinnerung an mein Praktikum in der Güterabfertigung Wesel. Dort stand ein (schmaleres) Stehpult neben der Waage, darauf wurde das Gewicht des Stückgutes in den Frachtbrief eingetragen und dann mit Schwung ein Stempel drauf gesetzt.

Hallo

In den 60ziger bei einem Klassenausflug von Duisburg nach Xanten.

Der Busfahrer erläuterte:
Gleich seht Ihr die Zugspitze, dann sind wir in Alpen (und das schon nach 40 Minuten Fahrt, merkwürdig)

Doch als wir an den Bahnübergang kamen fuhr gerade ein Zug in den Bahnhof Alpen (Niederhrein) ein.

Das besodere an dem Bahnübergang fand ich:
Der war so hoch über der Straße, dass er mit 5 km/h ausgeschildert war. (Der Bus setzte mit dem Heck leicht auf.)
Heute ist der Bahnübergang gleich hoch und mit elektrischen Schranken.
In der Innenstadt wurden Gebäude abgerissen.

Video Alpen Niederhein

Lemken hat sich stark vergrößert, hat aber keinen Gleisanschluss mehr.
Dafür kommen ständig ausländische LKW für den Abtransport.

In Neumünster, auf der Modellaustellung 2019, hat eine Gruppe speziell Lemken nachgebildert.
Dabei ging es um die Trecker und Pflüge.

Auf der Kegelbahn gab es eine Karte vom Niederrhein um 1930. Da gab es noch viel Eisenbahnverkehr um Alpen.
z.B. eine Strecke Wesel Venlo
Leider existiert das Lokal auch nicht mehr.
Alte Streckenteile sind auf der Bönninghardt noch zu erkennen.

Hallo Siegmund,

schön, dass Du vorbei geschaut hast.

Zitat von Modellautobahnen im Beitrag #503

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Hallo

Der Busfahrer erläuterte:
Gleich seht Ihr die Zugspitze, dann sind wir in Alpen (und das schon nach 40 Minuten Fahrt, merkwürdig)

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Moin Christoph,

vielen Dank für den Ausflug in einen Teil der Geschichte am Niederrhein.

Hallo Christoph,

die Verladerampe mit dem kleinen Lademeisterbüro hast Du perfekt in Szene gesetzt. Auch die Inneneinrichtung mit dem schreibenden Lademeister gut.
Streckensterben ist auch hier im Ruhrgebiet angesagt. Allerorten verschwinden Gleise die nicht mehr gebraucht wurden (Stichwort Zechensterben) und gut befahrene Güterzuglinien, die als Entlastungsstrecke und als neue S Bahnestrecken hätten dienen können (Rheinische Bahn, Essen Nord - Mülheim Heissen) wurden zum Ruhrgebietsradweg, der mal Duisburg mit Dortmund verbinden soll, umgebaut.

Tja, die alte Zeit kommt nicht wieder - Mir bleibt aber das Buch 'Schienenwege gestern und heute / Zeitreise durchs Ruhrgebiet' um die Erinnerungen lebendig zu erhalten. Ich gehe davon aus, das auch bei Dir genügend Literatur über längst aufgegebene Strecken am Niederrhein vorhanden sind um Erinnerungen wach zu halten.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Hallo Christoph
Lange war ich nicht mehr bei dir zu Besuch. Hier ist ja ganz schön was passiert. Mit Freude habe ich deine Lemken Verwaltung angeschaut. Das ist klasse geworden auch dein kleines Stellwerk ist faszinierend. Faszinierend vor allen Dingen deshalb wenn ich sehe wie viel Kabel Gedöns und Löterei nötig ist um so wenig Schalter mit Leben zu füllen. Aber ich habe halt keine Ahnung. Ich freue mich dass sich die Mühe die ich mir mit meinem Kollegen gemacht habe dir die richtige Lötstation zu empfehlen gelohnt hat. Du scheinst ja ganz zufrieden zu sein damit. Ich finde es auf jeden Fall klasse dass sich deine Frau so viel Arbeit mit der Entscheidung gemacht hat. Als nächstes freue ich mich zu sehen wenn endlich die blauen Pflüge in der Verladehalle ihren Platz einnehmen. Ein bisschen blaue Technik hast du uns ja schon gezeigt. Hoffentlich geht die Sache mit deinem Umzug gut und du bekommst ein adäquates neues zu Hause.Im Zweifelsfall zieh doch zurück an den Niederrhein da wo du sowieso herkommst und eigentlich auch hingehörst.
So und nun hoffe ich hier bald Rungenwagen mit Flügen beladen zu sehen. Da ich ja oft in Alpen bei Lemken vorbeikomme, denke ich regelmäßig an dich und deine Anlage beste Grüße und gerne bis später sagt Willi

Hallo Stummis,

das Ende von Alpen:



Ein Gleisstück mit Prellbock, wohl verwahrt in einer Umzugskiste.

Alpen ist also noch nicht am Ende, aber zerlegt. Wir sind umgezogen. Davor lag eine anstrengende, stressige Zeit, in der wir ungezählte Häuser besichtigt haben, meine Mutter gestorben ist, wir tatsächlich im Sommer DAS Haus gefunden haben und nach vier Monaten intensiver Renoviererei – nun ja … auf eine Baustelle gezogen sind. Aber egal, wir sind drin, die selbst verlegte Fußbodenheizung funktioniert und alles weitere ergibt sich.

Die Alpen-Segmente sind wohl verwahrt eingelagert, nur das Segment mit der Brücke ist im Chaos des Umzugs mit ins Haus gezogen und zurzeit von der Rückseite zu sehen:





Für die Modellbahn steht der größere Teil eines ca. 7 x 3 Meter großen Kellerraums zur Verfügung, der im Moment jedoch noch als Lager dient, denn erst müssen die Renovierungsarbeiten im Haus abgeschlossen sein.

Wie ich dort Alpen wieder aufbaue, ob mit den überarbeiteten alten Segmenten oder doch eher ganz neu, um alte Fehler abzustellen und neu Gelerntes verwirklichen zu können, habe ich noch nicht entschieden. Kommt Zeit, kommt Rat – und vielleicht ein Planungsthread.

Bevor ich alles verpackt habe, habe ich noch ein paar Bilder gemacht. Meine letzte Bastelaktion im Frühjahr war die Aufforstung des kleinen Wäldchens (der Niederrheiner würde sagen „Busch“) in der Kurve beim Einfahrsignal.







Mit diesen Bildern legt der „Alpen, hier Alpen“-Thread jetzt auch offiziell eine Pause ein; Ihr wisst: Es gibt mich noch, die Lust an der Modellbahn ist mir nicht vergangen, aber gerade ist anderes dran ...

Hallo Christoph,
erstmal mein Beileid zum Tod Deiner Mutter, aber auch meine Glückwünsche zum Umzug ins neue Haus - sogar mit MoBa- Möglichkeit! Klar, daß die Einrichtung dort und die Handwerksarbeiten erstmal vor der MoBa Vorrang haben. Aber schön auch zu wissen, daß die Lust an der kleinen Bahn nicht verloren gegangen ist! Da bei mir auch gerade Abriß angesagt ist (erstmal ohne Umzug), kann ich sagen, daß die Vorfreude auf einen Neubau für einigen Abrißkummer entschädigt. Sonst muß Marzipan helfen...
Alles Gute!
Alexander

Hallo Christoph,

erst einmal herzliches Beileid zum Tod Deiner Mutter. Der Umzug in ein neues Haus ist eine große Sache - vor allem wenn das neue Haus erst umgebaut und dann bezogen wird. Als mein Schwager in sein neues Haus gezogen ist, in dem ich 90% der neuen Elektrik gemacht habe, waren zuerst auch nur zwei Zimmer bewohnbar. Das ist nunmal so, wenn ein großer Teil der Umbauarbeiten am Haus selber gemacht wird. Beauftragt man Handwerker kann man Sachen erleben wie Ralf Schmitz.
Schau es Dir an:

Glückwunsch zum neuen Haus!
Ach ja, bei Modellbauelektrik übt man für richtiges 230V. Und mit 1:1 Schreinereisägehammerbohrarbeit übt man für die 1:87 Modellbahnunterbau :)

Reinout

Hallo Christoph,

du jagst uns mit deiner Überschrift aber einen gehörigen Schrecken ein - wo sind meine Herztropfen?

Erst einmal herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter und dann natürlich auch Glückwunsch zum neuen Haus, auch wenn das bisher und offensichtlich immer noch viel Arbeit bedeutet - wichtig ist es, ein Ziel zu haben und das dürfte ja klar sein: Modellbahn-Wiederinbetriebnahme
und nebenbei noch wieder ordentliches Wohnen.

Viel Kraft für die anstehenden Aufgaben.

Gruß
Railstefan

Hallo Christoph,

Hallo Stummis,

Danke für eure Zuschriften und die freundlichen Worte zum Tod meiner Mutter.

Eigentlich wollte ich ja erst planen, dann bauen, zumal eigentlich im Maßstab 1:1 mehr als genug zu tun ist. Aber dann hat der Schreiner unseres Vertrauens vor Weihnachten Holzreste dagelassen und dann ist es passiert ... Hier geht es weiter.