RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#76 von Hewi62 , 27.05.2015 21:58

Hallo zusammen,


das nächste Update, die IT-Probleme sind partiell gelöst, das Thema ist wieder "oben und unten an den Winderhitzern"...

Heinz, die Rohrgerüste müssen noch etwas warten, zuerst müssen ja die fertigen Teile angebaut werden, das dauert noch....und gut Ding will Weile haben...die Kurbeln bekomme ich nicht mehr kleiner hin, das ist die kleinste Schrumpfung die mein Werkzeug zulässt...

Jörg, die Preiserlein begreifen die Kurbeln schon.... ...die Schaltkästen habe ich vergessen, war von dem Rest der Begutachtung einfach hin und weg....ein Grund Dich bei Gelegenheit noch mal von der Arbeit abzuhalten...

...nun aber weiter im Text / mit Bildern - dieses Mal ein wieder ein paar mehr, konnte mich wieder nicht entscheiden...

Irgendwie baut die RöHWAG ja schon komisch, an beiden Enden zur gleichen Zeit, keine richtige Ordnung in der Abfolge...nun ja, RöHWAG Style halt...
hier die vollständig gesicherten oberen Arbeitsplattformen, nun kann nichts mehr schief gehen; kleinere Korrekturen fehlen noch, wie schreiben es einige? "Nicht fertig, nur ein Zwischenstand", ich schließe mich da mal an...die Teile liegen unverändert nur lose aufeinander...seit letzten Samstag kann ich nur schreiben, Geländer, Geländer!...die neuen Langen kommen bei Gelegenheit dran...


Von oben nach unten, der erste Rohranschluss ist angebracht...so richtig angebracht, da wackelt nichts mehr; der Spaß beim tüfteln über den Arbeitsablauf war schon immens...schon mein Ding....also zunächst die Leitern ausgerichtet, diese bilden ja quasi die Mitte zwischen den unterschiedlichen Schiebern; Ausführung der Leitern ist in Aluminium mit leichten Rost-Spuren. Der Fangkorb ist nur bis zur Höhe der ersten Arbeitsbühne, so wie im Original (weiter oben), allerdings ist die Farbgebung der Geländer und Fangkörbe in gelb, das finde ich passender...
von links...was schleicht da im Hintergrund???


...von oben...ach so, bei der RöHWAG geht das kleinere Rohr nicht nach oben, im Original kommt da Wind aus der Gebläsehalle; die Bauleitung muss hier noch die Funktion festlegen, dafür muss noch mal etwas "Fachliteratur" durchstöbert werden....kommt schon noch...


...von rechts / alle drei Leitern, komisch hier wirkt die linke Leiter unten etwas schief...muss am Fangkorb liegen...


..."der Hintergrund"...der erste Kühlturm von Joswood...ohne Anleitung, auch hier macht mir die Entwicklung des Arbeitsablaufes richtig Spaß...super Idee / Produkt, vielfältig verwendbar, bei mir natürlich für die Hütte...und etwas Variation im Zusammenbau ist auch möglich...bei genauem Hinsehen ist der "RöHWAG-Style" zu erkennen; noch sind nicht alle Teile verbaut...
1) Die äußeren Stützen haben bei mir ganz unten noch eine Unterlage bekommen, damit sind diese ~1mm höher angebracht, und damit ist der obere Abschluss der gesamten Stützkonstruktion schön gleichmäßig; dieses Vorgehen erschien mir besser; und als ich dann soweit war und zufällig ein paar Vorbild-Fotos betrachtete....
2) überlege ich aktuell ob nicht oben noch ein Rundlauf dran kann; das Holz ist super gelasert, das habe ich nicht mehr, aber ich werde mal mit der Bauleitung sprechen, ob ein Rundlauf aus Stahl gefertigt auch in etwa passen könnte.....mal sehen, auf jeden Fall würden sich da auch ein paar Leitern richtig gut machen....


Zur Feier des Tages - die ersten drei Rohranschlüsse sind dran - wurde diese Winderhitzer-Gruppe noch mal an die frische Luft gelassen...wobei, irgendwie passt die Beschreibung, so richtig warm ist es für Ende Mai nicht wirklich...
...die Totale, aktuelle Höhe ist 28 cm - bis zur Oberkante der Geländer...naja darüber fehlt ja noch der Kran....hmm, kommt Zeit kommt Kran, später also....die Höhe passt, bei 50m waren es 31,25cm....man kann die Bauleitung peilen ...und das Plan los...der Rautengang kam ja erst im Laufe der Zeit hinzu...


...nun noch ein paar Details, die gesamte Bauleitung ist im Einsatz, ist ja kein Wunder.....


So sieht es oben aus, die drei Ringe der Umläufe sind schon mal nach oben gerutscht, diese müssen ja zur Anbringung der Geländer abgenommen werden...


...Geländer mäßig gesichert sind die Beiden ja...die Revisions-Öffnungen passen ihnen auch, diese gehen so durch, der Rest bekommt bei Gelegenheit noch kleinere Adjustierungen...


...damit es keine Beschwerde gibt, auch der andere scharf...der Versuch von Laufspuren der Geländer-Halterungen ist auch zu erkennen...



...und noch einmal quer drüber gehalten...


Nun aber noch einmal nach unten...passt wackelt und hat Luft...das geht so durch, von allen Seiten....ok, den Fangkorb müsste ich unten noch einmal um 0,25mm bewegen


...noch Fragen? Klar, die Bauleitung hat immer welche; warum ist der Kleber noch nicht trocken?...also an den Winderhitzern haben die Rohre keine Flansche bekommen...wäre etwas zu fisselig geworden...also mal wieder RöHWAG Style...und so genau von der Seite wird es irgendwann nicht mehr zu sehen sein...



...das war es dann mal für heute, es bleiben die

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#77 von Hewi62 , 31.05.2015 21:04

Hallo zusammen,


kurz bevor der Geburtsmonat der Idee zu Ende geht, noch einmal ein "Geburtsmonats Update".

Nach den vielen Kleinigkeiten war es der Bauleitung zum einen nach etwas Größerem, und zum anderen nach feiern - Geburtsmonat halt -;
was liegt für den ersten Teil näher als einfach mal eine Stellprobe der im ersten Jahr entstanden Bauten zu arrangieren?...so quasi als
Jubel-Aufstellung; das hätte den Vorteil, etwas Plan für die Zukunft zu entwickeln, damit könnte die Bauleitung auch an dieser Stelle mal weiter denken - wenn sie den Zeit hat....

Der Wetterbericht versprach zumindest bis zum Nachmittag halbwegs vernünftiges Wetter mit annehmbaren Temperaturen; also dann mal die Hütte an die Luft setzen und schauen wie es aussieht...
Die weiße Unterlage ist 60*120cm (!); man/Mann beachte, dieses Mal cm nicht mm....

Von allen Seiten, daher auch vier Bilder in Folge...alle mit gebührendem Abstand, sonst hätte nicht alles aufs Bild gepasst...
von halb links - gegen die im wesentlichen verdeckte Sonne:


von halb rechts:


In etwa aus der Gegenrichtung des ersten Bildes:


Und noch einmal weiter herum:


So schön um einen Tisch herum zu gehen, und von allen Seiten Einblick zu bekommen, macht wirklich Spaß, ersetzt quasi den Sonntags-Spaziergang... ...und Gedanken über den späteren Aufbau können auch entstehen...evtl. ja auch ein wirklicher Plan; der Platzbedarf scheint schon etwas größer zu sein...ob die Bauleitung diesen unterschätzt hat, kann im Moment noch nicht wirklich gesagt werden...

Leider war hier das Thema / die Party quasi abrupt zu Ende !

Ich habe den Wind - besser die Windböen unterschätzt, nach einem kurzen Aufenthalt im Haus sah ich folgendes:


Zwei Oberteile eines Winderhitzers haben sich auf und davon gemacht; nun weit gekommen sind diese nicht, haltbar sind sie schon, ich würde schreiben, bedingt flugtauglich. Es kommt natürlich darauf an wie die Landung von Statten geht - an einen Bauteil muss die Leiter gerichtet und etwas geklebt werden

Damit Ihr die Entfernung abschätzen könnt, hier ein Foto vom Fundort zum "Abflugort":


Das war leider nicht alles, an der Kühlung eines Ofens ist eine Leitung abgebrochen, der andere Ofen erlitt am Anbau und an der Kohlenstaubleitung, sowie am Verteiler dieser Leitung erhebliche Schäden; seht selbst:

...Verteiler fehlt, Stütze am Anbau futsch, eine Kohlenstaubleitung liegt fast gänzlich am Boden......

Nun versichert ist die Hütte nicht, also ist zunächst mal Instandsetzung angesagt ...aber bevor das los geht, habe ich erst einmal die Windgeschwindigkeit umgerechnet; gefunden habe ich eine Prognose von Böen bis zu 43 km/h, das macht in N 74,6 mm/sec...
Wenn die Bauleitung das mal vorher genauer berechnet hätte, dann wäre der folgenschwere Sonntagsausflug nicht angesetzt worden....

Damit dieses Update nicht ganz so deprimierend endet, noch ein paar Eindrücke, die vor dem "N-Orkan" entstanden sind, zusammen mit den bis dahin eingesammelten Gedanken:


Beide Rohre sind an den Winderhitzern angebracht - mal sehen was ich mit der Farbe der Geländer mache; aus der Entfernung scheinen etliche Bauteile mal einen neuen gelben Anstrich vertragen zu können, sind wohl mächtig verwittert

Bei dieser Aufstellung - nennen wir sie mal 1.0 - orientiere ich mich an den LaPaDu; zumindest was die Öfen und die Winderhitzer Gruppen betrifft; die Kühltürme gehören eigentlich an eine ganz andere Stelle;

Der Ofen, 2 Schlacke- und 2 Roheisen-Gleise, die Winderhitzer Gruppe quer dazu und schon sind 60 cm weg; wo soll dann die Beschickung und die Vorratsbunker hin????...naja dafür wird ja eine Stellprobe gemacht...


Unschwer zu erkennen, der zweite Kühlturm ist noch im Bau, er wollte aber unbedingt bei der Stellprobe dabei sein...


Den Erlkönig-Treppenturm hielt es meistens nicht auf den Beinen - auch bei kleinsten Luftbewegungen haut es den gleich um...die Bauleitung in diesem Fall auch...
Dieser Blick ist quasi durch die Gießhalle zum Abstichloch...na ja würde schon schmal werden, und ein langer Torpedopfannenwagen wäre wahrscheinlich länger als die Gießhalle breit ist....und warum gibt es eigentlich zwei Rinnen, bei der Breite würde eine auch reichen?

Zum Schluss im fast senkrechten Schuss auf die beiden kleinen Arbeitsplattformen...die Trittfläche ist "Hand gelasert"...( )



Was steht an? Nun Reparatur der formidablen Sturmschäden; den zweiten Kühlturm beenden - also soweit wie der erste ist, die Sache mit dem oberen Umlauf ist noch nicht entschieden; das Original für diesen Kühlturm habe ich bei der HDAG auf Seite 2 (!!!) im Hintergrund eines Bildes ausgemacht, da gibt es keinen Umlauf...


Diese Mal
windige Grüße von der RöHWAG


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#78 von hda , 02.06.2015 17:02

Hallo Andreas,

eine fliegende Winderhitzer-Kuppel! Hoho. Wasses all gibt.
Da sieht man wieder die Vielfältigkeit von Modellbau. Wo kriegt man sonst Berichte über die Flugfähigkeit von Winderhitzer-Teilen zu lesen?

Gefährlich ist es schon, solche Sachen im Freien aufzustellen. Aber draußen wirkt es halt besser.......
Mir hat es allerdings im Keller auch schon mal den Reparaturtrupp samt Gerüst umgeblasen (vom Treppenturm und anderem ganz abgesehen), nur weil Fenster und Türen auf Durchzug gestellt waren.
Auf Stürme in sämtlichen Maßstäben sind wir halt modelltechnisch offensichtlich noch nicht richtig vorbereitet

Und der Umlauf an Kühltürmen ist auch wieder eins der ewigen Geheimnisse.
Manchmal sieht man ja Umläufe, aber wie ich meine, in einem solchen Abstand vom oberen Rand, dass man nicht hineinsieht.....
Da fragt man sich schon, warum soll einer da raufkraxeln, wenn er oben nix hat als eine gute Fernsicht?
In solchem Sinne ist es wohl einfacher, den Umlauf einfach wegzulassen, als einen anzubauen und nicht zu wissen, warum er dran ist....

Aber wie schon oft gesagt: Deine bewährte Bauleitung hat ja alles perfekt im Griff und wird das schon richtig machen.

Und kleine Unfälle passieren halt ab und zu – wünsch' Dir viel Spaß bei den Reparaturarbeiten!

Gruß
Heinz


 
hda
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#79 von Hewi62 , 08.06.2015 22:09

Hallo zusammen,


mal kurz ein Update, "Sturmschaden-Beseitigung und abarbeiten der offenen Baustellen" nenne ich es mal.

Heinz, in Sachen Kühlturm-Umlauf ist noch nichts entschieden, stimme Dir zu, meistens gibt's da keinen Grund zu erkennen; ein paar Bilder mit Umläufen am oberen Rand habe ich ausgemacht, aber auch da stellt sich die Frage: Warum sollte in den Turm hineingeschaut werden? Welcher Fehler im Ablauf könnte da erkannt werden??? Ach ja, warten wir*s einfach mal ab, welche Ideen als nächstes kommen.

Witterungsbedingt ist die Truppe dezimiert, es geht langsam voran....der eigentliche Ofen war ja eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr an der Reihe, eine leise Beschwerde von ihm habe ich schon vernommen....

In Sachen Sturmschaden-Beseitigung ein Bild; eigentlich war das alles kein großer Akt, ging sogar ziemlich schnell;
mit etwas Abenteuer war's aber auch verbunden, hier wurde die Kohlenstaub-Leitung wieder unter die Decke befestigt...kein schlechter Kopfstand...



Beim Kopfstand bleiben wir mal, der Rundlauf an der Kühlung als Zwischen-Ebene lag ja schon "ewig" herum; erst mit der Treppen-Lieferung konnte es hier weiter gehen. Nun, die Treppen liegen auf Lager, zunächst geht es um die Befestigung an der nächsten Arbeits-Ebene - der Umlauf wird ja "aufgehangen" - , daher auch der Kopfstand. Fixierung der senkrechten Halterungen mittels der Kreuz-Pinzetten; vorher natürlich die Senkrechte von allen Seiten gepeilt....



Ganz schnell Probe-Liegen, ohne Bauleitung; das ist eine wackelige Angelegenheit, die Ebene ist leicht beschwert; zum Einbau wurde eine Querstrebe herausgetrennt, sonst wär's wahrscheinlich ein Gefummel ohne Ende und mit nicht unerheblichen Sachbeschädigungen geworden; diese Kollateralschäden wollte ich vermeiden, da ist eine einzelne Querstrebe nichts...

Was erkennt man unten rechts? Wenn das mal nicht ein Zeichen sein soll, die Zweiloch-Bohrmaschine hat sich gelöst, auch ihr scheint die Höhe an den Abstichlöchern zu groß zu sein....so hält's sie nicht aus....


Näher dran, links am Umlauf kommt die eine Treppe hin, auf der rechten Seite, fast genau gegenüber die Andere; so ein wenig krumm und schief erscheinen einzelne Elemente / Halterungen noch zu sein, ich lass die Bauleitung bei Gelegenheit mal die Begutachtung durchführen, mal sehen was die sagt...



...zum Schluss von unten nach oben, irgendwie fehlen mir da noch Rohre...




Heute mal einfach nur
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#80 von grenadi ( gelöscht ) , 11.06.2015 18:53

Hallo Andreas,

lange nichts geschrieben, aber den Hochofen wieder erkannt

Spaß beseite der Heinz schaut garantiert schon um die Ecke, ob Du nicht doch noch was gebaut hast, was bei seinem riesigem Hochofen fehlen könnte flaster:
Ich finde Euer beider Bestreben so einen Hochofen nachzubauen einfach nur phänomenal Bei Dir kommt aber noch der "Niedlichkeitsfaktor" hinzu. 1:160 ist schon eine Hausnummer. Da ist das vom Heinz, um es aber nicht abzuwerten, schon ein wenig klobiger. Wobei Heinz natürlich detailierter Arbeiten musst, während bei Dir die Generalisierung zuschlagen darf

Das Deine Bauleitung sich wegen der etwas windschiefen Bauteile nicht mehr blicken lässt, ist natürlich zu erwarten gewesen Schließlich muss die ja auch dafür gerade stehen Und welcher Ingenieur, auch wenns ihm nicht fällt schwer, möchte schon eine Gardinenpredikt bekommen (wobei der Martin fehlt hier noch^^).

So und nun muss ich weiter schauen. Irgendwie bekomme ich zur Zeit zu wenig Zeit fürs Forum zusammen ops:


grenadi

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#81 von Jör g Schmidt , 14.06.2015 20:30

Moin Andreas
gleich 5 kleine Klemm Pinzetten was ein Luxus


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#82 von Hewi62 , 16.06.2015 22:49

Hallo zusammen,

...und weiter geht's im Text / im Bild....Geländer, Geländer nenne ich diese Ausgabe...


Markus, schön das Du den Ofen immer noch wieder erkannt hast!...so viele gibt es ja auch nicht in N ; ob die HDAG, also besser Butgereit, hier nach fehlenden Teilen Ausschau hält, hmm, bin mir da nicht so sicher, Heinz baut ja schon ein paar Tage länger ...da habe ich noch etwas Zeit...zur Baugröße später ein paar Maße etwas genauer...
...dem Inschinör is nix zu schwör...oder wie hieß der Spruch? Na ja, einen kleineren Rüffel wird's da schon noch geben, an die Mannschaft natürlich, die Bauleitung hat doch mit Sicherheit alles richtig berechnet

Jörg, ja mit weniger geht's hier nicht, sonst würde es je noch langsamer weiter gehen....und Mann ist ja gelegentlich Jäger und Sammler....bevor ich es vergesse, ich wünsche Dir einen schönen Hüttenurlaub, und nochmal vielen Dank für die "RöHWAG-Geländer"!...siehe unten...

Wat gibt et denn Neuet?

Zunächst mal aus der Rohrmeisterei, hier noch als Polysterol Wüste...lose aufgelegt, zwei weitere Leitungen an der Arbeitsbühne angebracht; hier mal die "Größe" der Halterungen: 0,25mm breit, 1mm hoch und in der Länge 5mm, die Rohre sind 0,75mm im Durchmesser...Markus das ist doch mal eine richtige Größe


Der Parallel-Lauf ist im Wesentlichen gegeben, aber relativ zum ersten Rohr ist der Verlauf der beiden neuen Rohre eigentlich völlig unterschiedlich; mal sehen welche Bestimmung die Bauleitung für diese hat, auf jeden Fall eine andere als für das erste Rohr, sonst kann der unterschiedliche Verlauf nicht begründet werden; für das Foto habe ich extra eine "Sahne-Seite" herausgesucht


Zum heutigen Thema, zunächst brutales Biegen unter Zuhilfenahme der Wasserfolter.... ...also an einem runden Objekt befeuchtet und ein paar Minuten trocknen lassen;


....danach erfolgte die Weiterverarbeitung...anbringen an einem Rundlauf der Winderhitzer, auch hier mit brutalen Methoden in die richtige Passform gebracht....


Diese Übung ist notwendig um die möglichst guten Arbeitsschritte heraus zu finden, es sind ja in Summe 6 Rundläufe...erste Erkenntnisse:
Auch beim Kleben immer mal wieder Wasser benutzen, dann kommt die Passform schon....die Eisenstäbe sorgen zum einen für eine gute, gleichmäßige Ausrichtung der Laufflächen, können aber auch für starke Beschädigungen am Geländer sorgen, wenn die Mannschaft mal wieder nicht aufpasst; aber auch hier ist dann zur Reparatur das Wasser äußerst hilfreich
Und wenn der erste Rundlauf schon fertig ist - bis auf die leichten Mängel - dann aber bitte auch mal gleich an eine Winderhitzer Gruppe anbringen; was soll ich schreiben? Ich war mit dem Anbringen noch nicht ganz fertig, da stand mir schon die ganze Bauleitung im Nacken....die Maler hatten auch keine Chance Farbe anzubringen....daher aktuell grau in grau...

...von oben...links fehlt ein Stück, da soll der Anschluss vom Treppenturm erfolgen....


...als Ganzes...



...nun Details, damit verschiedene Perspektiven auch wirken können...und zur Feststellung der Mängel...

Rechts die Querstreben sind ja krumm und schief...

...wenn dem Kollegen links nicht mal schlecht wird...ob der schwindelfrei ist? in diesem Bereich gehen die Schlosserarbeiten durch...


...da oben steht er ja:


...das Foto gegen die "Sonne"...

...links fehlt wieder Wasser, auch hier können keine Wellentäler der Laufflächen mehr festgestellt werden...ja ja die Geländer geben eine Stabilität, das ist immer wieder fantastisch festzustellen....


Aus diesem Blickwinkel gehts auch durch...


...der Übergang an der anderen Seite, entsetzt wird das hoch stehende Metallteil des Geländers begutachtet, das geht auf keine Fall so durch, was soll der Arbeitsschutz denn dazu sagen?...also, was schon...Wasser...
Markus, in Sachen Größe, also das Geländer ist 6mm hoch, das hoch gebogene Metallteil wird dann so 0,00xmm breit und 0,75mm lang sein


Zum Schuss noch die beiden unterschiedlich großen Rohranschlüsse, die gab es so genau noch nicht zu sehen...alles noch nicht fertig, da fehlen noch ein paar Kabel / Leitungen und Anzeigen...mal sehen was da bei Gelegenheit noch so geht...aber die Handkurbel funktioniert!!!



Das muss dann mal reichen, werde die Belegschaft versuchen zusammen zu trommeln, irgendwie sind die jetzt häufiger an der frischen Luft....

Geländrige Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#83 von Hewi62 , 23.06.2015 21:44

Hallo zusammen,


langsam aber sicher geht es weiter, wobei die Geländer schon ihre Zeit brauchen....erst eine Wasser-Dusche, dann abtrocknen, danach dann ankleben mit einer weiteren Wasser-Dusche, alles schön in Form bringen und in Position halten....die kurzen Zwischenstücke werden zum Schluss pass genau angebracht, da die Rundungen u.U. etwas unterschiedlich sein könnten....nun ja, entweder hat's die Bauleitung nicht richtig raus, oder es geht nicht anders....daher gibt es nun auch wieder den schon vorher angewandten "Parallel-Bau", also zwei Baustellen gleichzeitig bearbeiten.
Der Vorteil ist, je nach Gemütslage wird an der einen oder der anderen Stellen weiter gemacht....

Aktuell werden die Geländer - welch Überraschung - an den Rundläufen der Winderhitzer angebracht. Die Schlosser sind schon fleißig, wenn sie denn mal loslegen. Das wiederum ist aktuell nicht so häufig - Bilder lohnen hier eher nicht. Die zweite Baustelle sind die Treppenaufgänge der Arbeitsebene um die Kühlung herum. Hier gab es am Wochenende auch Schlosserarbeiten, aber davon bei Gelegenheit mehr.

Zur Abwechselung waren die Maler auch mal da, und haben sich um die Farbe an den Geländern gekümmert; danach wurde der Umlauf gleich mal einer ersten Höhen-Peilung unterzogen um die optische Wirkung zu testen.
Da das Wetter für ein paar Minuten mitspielte, und die Winderhitzer-Gruppen auch deutlich "massiver" sind als die Öfen und die Kühltürme, wurde ein weiterer Outdoor Foto-Shooting Versuch erfolgreich beendet.....es ist schon so, es geht nichts über die natürliche Ausleuchtung....

...als Ganzes...


...die Rohranschlüsse genauer unter die Linse genommen...


...von der Seite....


...wegen meiner Unentschlossenheit welche Bilder ich nehmen soll, auch leicht von oben...


...noch einmal genauer...



...und dafür mache ich die Foto's, ok nicht nur, aber auch....

Ist das etwa auch noch ein Sturmschaden? Keine Ahnung, und davon eine ganze Menge; auf jeden Fall ist hier ein Beleg zur Unterstützung der These, an den Rohren halten die Platten nicht wirklich gut. Das hat Heinz schon frühzeitig irgendwo angemerkt....und? Die RöHWAG Bauleitung stimmt ihm zu!....letztlich wurde hier beim Bau wahrscheinlich zu sparsam mit dem Kleber umgegangen - so zumindest meine Vermutung...was soll's, Ausbesserung ist angesagt, und wurde auch quasi gleich erledigt....am Ende bleibt festzuhalten, der Mangel an Haftung am Rohr kann nur durch überaus großzügigen Klebereinsatz entgegen gewirkt werden, damit das Rohr quasi am einem Stück ummantelt ist....


Zum Schluss zwei Impressionen der beiden fertigen Kühltürme zusammen mit einem Kohlenzug - mir war einfach mal danach; als Hinweis, bevor Beschwerden von der Leitstelle kommen, der Zug fährt auf dem falschen Gleis...ist in diesem Fall Absicht, damit er näher an den Kühltürmen vorbei fährt....der Hintergrund ist nun wirklich nicht "Montan Like", aber so auf die Schnelle....
Die Burg ist unverkennbar auch noch da.....





Was bleibt? Zwei Baustellen mit kleinerer Belegschaft, also geringerem Tempo....

und Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#84 von Hewi62 , 02.07.2015 19:06

Hallo zusammen,


hier das nächste Update - in aller Kürze...die Temperaturen...

Das Anbringen der Geländer geht weiter, ohne Fotos.


Dafür aber von den Tätigkeiten der Metallbauer; in Sachen Aufgänge am Kühlungs-Umlauf.
Die H-Träger sind 1,5mm im Quadrat...; das Kürzen der Treppen ist auch kein wirkliches Problem; ist schon interessant, so ein mm macht dann schon mal einen Unterschied; teilweise ist die Treppe eine Stufe kürzer, weil die Höhe doch nicht zu 100% gleich ist.... ...ja, ja, r² mal Schnautze und dazu noch die Peilung über den dicken Daumen.... flaster:


Kaum fertig, schon wird begutachtet, ist gut so!
Man beachte den Durchblick an den Treppenstufen...ich bin hin und weg ; das Geländer wird mit der üblichen Wasserbehandlung noch gerichtet.



Gleich mal ein paar Designstudien an den Öfen...alles nur lose aufgestellt:


Von der anderen Seite


...und noch einmal:

Was fällt auf? Die Stütze ist Haar scharf an der Grenzen...ob das gut geht?

Noch einmal nett von der Seite, mit Ofen als Hintergrund....


...so kann es auch aussehen wenn man Plan los baut:

An zwei Aufgängen reicht der Platz nicht aus, hier wird die Arbeitsplattform etwas verbreitert

Und nun, findet den Unterschied...Auflösung beim nächsten Update - bin mal gespannt; der auf der rechten Seite fehlende Zweiloch-Bohrer ist nicht gemeint...



Kurz mal abgebogen, und die ersten zwei Schaltkästen angebracht

Das Anschlusskabel nach unten ist auch schon dran, mal sehen wie das mit der Elektrik nach oben weiter geht....

Zum Schluss eine Impression nachdem die Maler tätig waren:



Was bleibt? Die Hitze draußen, immer noch anzubringende Geländer, die restlichen kurzen Geländer am Kühlungs-Rundgang, die Entwicklung eines Plans wie genau diese Arbeitsebene aussehen soll und natürlich zum Schluss noch der Ablauf zur Anbringung der Teile...

Heute mal heiße Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#85 von Hewi62 , 12.07.2015 11:00

Moin zusammen,


zunächst die Auflösung der Frage vom letzten Update; der Unterschied ist der Treppenaufgang an der Kühlung. Am linken Ofen ist dieser auf der rechten Seite, beim rechten Ofen ist dieser an der linken Seite....soviel zur genauen Abstimmung in der Bauleitung.... ...hier fehlte wohl mal wieder die genaue Kontrolle beim Aufbau...so ganz genau baugleich sind die Öfen halt nicht....

Und nun? Bleibt so...in den letzen Tagen musste die Mannschaft immer mal wieder eingefangen werden; am Aufgang zum Umlauf an der Kühlung ging es nicht weiter; auch nach diversen Anläufen = Betrachtung von Bildern, kam keine wirklich Idee vorbei...nun gut, weiter abwarten.

Da ja zwei Teilprojekte parallel gebaut werden, ging es dann mit den Geländern an der Winderhitzer weiter; hier kann heute quasi die Beendigung der Arbeiten der Metallbauer gemeldet werden...nun warten wir mal ab, wann den Maler vorbeikommen...

Beim Ausbüchsen der Mannschaft sind folgende Fotos entstanden...das erste Rohrgerüst an den Cowper Gruppen in der Entstehung...



...die zum Teil virtuose Fertigung...Fixierung mit den bekannten Instrumenten, sorgt für Halt; wobei erst die Verbindungsstücke an der Kanten bringen den richtigen Halt, so wie in der Realität auch...vorher, das flach Angeklebte hält nur bedingt....links die Querstrebe ist nur lose dazwischen gelegt, nicht geklebt, daher auch zu hoch....



...die Bauleitung bei der Betrachtung einer Vergrößerung der Arbeitsbühne; diese sind ja für den Aufgang zum Kühlungsumlauf notwendig geworden - die Fläche reichte nicht aus; wegen der geringen Größe bzw. durch den geringen Abstand zur Strebe ist hier keine besondere Abstützung notwendig - die Träger halten das so; die Ausladung ist nur gering, die Last wird so getragen....



...Ideen fehlen, Teilprojekte nicht wirklich; zwischendurch mal ab zur Rohrmeisterei; was gibt 's hier? Die Anschlüsse an der schmalen Türmen der Cowper; diese Mal wird eine Leitung nach oben gehen;


Produktion wie immer, nur zwischen durch, so quasi im Rohzustand schon mal ein Testaufbau...und gleich die Bauleitung mit dabei, ist gut so; es soll nichts schief gehen...die Stütze soll ja auch dauerhaft halten...
...das Stück ist Restkarton, die gelaserte Ausbuchtung zur Abtrennung der einzelnen Elemente passt super, ist wie für diesen Rohrdurchmesser (6mm - dieses Mal stimmt die Angabe! ) ...Recycling halt...nix verkommen lassen...oder wie auch immer...


Rohrgerüst im Rohzustand, gleich mal eine Designprobe an den Cowpertürmen; überwiegend sind das 3mm H-Träger; nur oben sind die Querträger 2x4mm; hier soll eine Kran verlaufen, so wie hier...na ja.. zu erahnen ist - hinten, am Ende...ob der fest war? Macht aus meiner Sicht eigentlich keinen Sinn...ja, ja, schon wieder eine dieser ungelösten Fragen :


...und gleich ist ein Rohr mit aufgesprungen, Design-Probe halt...daher auch mehrere Blickwinkel...das Rohr ist übrigens im Durchmesser so wie die Heißwindleitung werden soll, bzw. am Ofen schon ist....12,4mm Durchmesser....



...durchs Rohr als Fixpunkt für die Aufnahme...


...gut das es den Aufgang gibt, dann kann sich die Bauleitung auch problemlos ein Bild aus luftiger Höhe machen....



Was bleibt? Nun, immer noch keine Ideen zur Kühlungsebene - mal sehen wann diese vorbei kommen...., das Warten auf die Maler, Geländer und das Rohrgerüst....und das bisher liegen gebliebene.....


...und natürlich noch ein schönes Rest-Wochenende mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#86 von Hewi62 , 19.07.2015 22:57

Hallo Stummis, liebe Leser,


dieses Update nenne ich mal "Malerarbeiten, die erste..."

Nicht viel passiert, aber immerhin kamen in der letzten Woche die Maler kurz vorbei; damit sind die Geländer an den Cowper-Umläufen nun gelb, und auch die ersten beiden Rohrgerüste haben ihren ersten Anstrich abbekommen....

Tja, der Umlauf ist an dieser Stelle windschief, für die Krafteinwirkung gibt es schon noch Grenzen.... ...ist aber gleich vom Vertreter der Bauleitung moniert worden, und wurde umgehend korrigiert; schaut mal auf die zweite Querstrebe am Rohrgerüst, an der linken Seite fehlt bestimmt ein halber Millimeter an Höhe, nah...ob das durch geht? Die fehlenden Winkel sind mittlerweile auch angebracht...


Das Ganze noch am anderen Rohrgerüst, und mit Blitzlicht, der Typ von der Bauleitung ist irgendwie geblendet.... ...der steht übrigens auf dem Erlkönig des Treppenturms, zu erkennen an der fehlenden farblichen Behandlung; wenn mal einer vorbei kommen würde und mit den richtigen Türmen anfangen würde....die liegen hier schon seit Wochen zinslos auf dem Lager....


...alles natürlich lose zusammen gestellt, daher ist der Treppenturm auch schief; als erste Idee wird er wohl parallel zum Gerüst aufgebaut, und dann ein kleiner Steg zum Umlauf erstellt...
...auch von unten geht's durch...



...das Gleiche gilt für den Blick von oben...



...komisches Bild, ich glaube das liegt am Blitzlicht; vor Schreck sind zwei Mitarbeiter der Bauleitung umgefallen, die meinten wohl sie seien vom Blitz getroffen.... ...stimmt ja quasi auch,; das Gerüst geht durch....
Weitere technische Daten: Diese Rohrgerüste sind 250 mm breit und 150 mm hoch; die Breite der Querstreben ist 40 mm


Damit dann auch irgendwann mal die beiden Rohranschlüsse angebaut werden, hier zunächst die Stützen für das eine Rohr...alles schön in Reih und Glied, damit auch ja kein Rohr vergessen wird ....die zweite Stütze kommt bei Gelegenheit hinzu...



Wie geht's weiter? Ein weiterer Anstrich, diverse Peilungen in Sachen Rohranschlüsse; die beiden Kleinen (6 mm Durchmesser) sind für Kaltwind und Abluft zum Schornstein; auf dieser Seite kommt auch noch die Heißwindleitung; und dann noch die Idee mit dem Kran; da bin ich mir nicht so sicher ob der auch sinnvoll funktionieren kann. Wenn nicht bleibt er weg...aber die Idee gefällt der Bauleitung immer noch, und irgendwie müssen auch mal schwere Teile - z. B. Schieber - bewegt werden, das wäre mit einem Kran natürlich ein Kinderspiel...viel Platz ist aber nicht; mal sehen ob ich das im Bild festhalten kann...bei der nächsten Designprobe...

Eine schöne Woche, und
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#87 von Hewi62 , 26.07.2015 22:29

Hallo zusammen,


so richtig geht's im Moment nicht weiter - gefühlt zumindest; ein bisschen hier, ein bisschen da; "Cowper Rohranschluss 1.0" nenne ich dieses Update mal....irgendwie fehlt die Muße gerade...mentale Sommerpause...oder so...

Zunächst ein Gesamteindruck, wie immer ohne großen Plan abgelichtet; hier ist der Hintergrund bewusst eintönig gehalten damit die Cowper Gruppe besser wirkt; nun, dafür passt der Lichteinfall nicht; als Fotograf müsste ich mich sicherlich nach einen Zweitjob umschauen - hier keine Fortschritte....

Designprobe....das Heißwind-Rohr ist gekürzt, hat die erste Farbe und den Abschluss bekommen (rechts, zu erahnen); wie immer bei einer Desginprobe ist alles nur lose zusammen gestellt, damit das Rohrgerüst stabiler steht und nicht so viele Ausflüge in ungewünschte Positionen macht, ist dieses mit zwei Eisenstäben beschwert worden...das funktioniert super und ist gleichzeitig ein guter Belastungstest für die Stabilität. Hinten, die zweite Stütze von links steht etwas schief, das liegt am Verrücken und liegt nicht an schlechter Arbeit der Metallbauer...ich dachte immer die H-Träger aus Stahl wären unbeweglich... ...
Die schiefe Lage der Umläufe ist auch dem losen Zusammenlegen geschuldet - die Befestigung kommt erst wenn klar ist wo genau diese angebracht werden; die Maler haben gut gearbeitet, die Geländer sind gut zu erkennen....

Von oben....

Anprobe der Rohrverbindung zum Cowper; an diesem Stück kommen auch die Schieber; aus der Entfernung sieht das schon mal gut aus...

...auch von schräg unten...die Einbuchtungen sind an beiden Enden des kurzen Rohren bereits geschmirgelt / gefeilt worden...bis auf die letzten 1-2mm


...der Teufel steckt im Detail, das geht noch besser...oder muss noch besser gehen....


Noch einmal eine Ecke von oben...

Hier soll unten am Boden ein Ablageplatz für schwere Objekte (z.B. Schieber) für den Kran hinkommen; von unten werden diese dann über die Rohrleitung gehoben und können dann weiter nach links an den vorgesehen Platz gelangen...ob das alles so sinnig ist?...wird sich die Bauleitung mal noch genauer überlegen...

Hier eine Aufstellung zur Peilung wie es aus der Blickrichtung Ofen aussieht; tiefer ging nicht, da steht der andere Ofen...

...so in etwas wird die Anordnung später sein; wenn es mal wirklich Windstill sein sollte wird es einen neuen Versuchs-Aufbau im Freien geben, dann kann hoffentlich ungestört mal die Dimension gepeilt werden...auch ja, so langsam macht sich der Platzbedarf bemerkbar; irgendwie geht der Mannschaft langsam still und leise die Arbeitsfläche verloren; immer häufiger müssen andere Räumlichkeiten kurzfristig angemietet werden; diese müssen dann erst hergerichtet werden und dadurch geht wertvolle Fertigungszeit verloren... ...so ist's halt...wäre die ganze Sache mit einem Plan angefangen worden, wäre es bestimmt nicht passiert...hätte, wenn und aber....nun aber genug mit dem Lamentieren!

...so zwischendurch gab es einen weiteren Test für rostige Verlaufs-Spuren...nun das geht schon mal in die richtige Richtung ( ...danke Heinz!!!)


Was ist hier passiert?

...Absturz in einen Cowper!...man glaubt es kaum, ein Mitglied der Bauleitung hat während der Begutachtung nicht aufgepasst. Bei der schlechten Absicherung der Baustelle eigentlich kein Wunder; das wird Ärger mit dem Arbeitsschutz geben; hoffentlich kommt die Baubehörde nicht vorbei; es muss dringend etwas im Hinblick auf Absperrungen getan werden....
Ich habe mich nur darüber gewundert, dass das Bild auch funktioniert hat....am Ende alles gut, der Mann ist ohne größere Verletzungen geborgen worden....

...also weiter im Text...ähh mit der Designprobe...

...ein Flanschring im Test; da ist noch ein Spalt zu erkennen; ein wenig feilen und schmirgeln ist noch notwendig...dabei waren das bisher schon gefühlte Stunden....

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke von den beiden neuen Rohr-Anschlüssen an dieser Seite - auf dem ersten Übersichtsbild fehlen diese noch; zusätzlich hat dieser fotografische Laie mit dem Lichteinfall gespielt...seht selbst was dabei heraus gekommen ist...

..ja, ja, immer genau hinschauen

Die Anschlüsse mit den längeren Rohren, links, haben am Cowper einen Flansch bekommen; hier wird dieser auch immer gut zu erkennen sein...


..andere Lichtverhältnisse...

An der Stütze links fehlt etwas Höhe; sie schwebt ja quasi; tja, die Betonsockel fehlen ja noch...

..und noch einmal der Kollege im anderen Licht...


Das war's fürs erste...bis neulich...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#88 von Hewi62 , 13.08.2015 13:17

Hallo zusammen,


nach einer gefühlten Ewigkeit das nächste Update; tja, Heißwind-Leitung und Kühlung wie passt das zusammen? Nun beides ist zwingend notwendig um einen Hochofen zu betreiben...es ging langsam weiter - die Mannschaft war halt ständig in anderen Dingen unterwegs....

Zunächst aber zum Rohrgestell; hier fehlten ja noch die Betonsockel der senkrechten Stützen...das Thema ist erledigt, die Bauleitung gleich mal wieder bei der Begutachtung.
Die Sockel sind aus Balsaholz, die Stützen sind mehr oder weniger weit hinein gedrückt; dadurch erfolgte der Ausgleich der z. T. unterschiedlichen Längen....
Aus der Entfernung:


...und aus der Nähe:



Nun zur Heißwindleitung, hier waren die Anschlüsse an den Cowper Türmen noch anzupassen; nach "unendlichem" Feilen wurde der letzte Rest mit Hilfe von Revell Plastik Spachtelmasse angepasst....das ging gut, und so wurde der "letzte" Millimeter auch gefunden.... ...feilen war natürlich immer noch notwendig....


Das Ganze gleich mal wieder beim Probeliegen - hier noch oben auf dem Rohrgerüst....


...von der Seite...sieht alles gut aus, kein Spalt mehr zu erkennen...bevor sich jemand beschwert, der Flanschring wird natürlich noch gebogen, so dass er am Turm passt....


Hier noch ein besonderes Exemplar...1. fehlte am Anschluss nicht nur teilweise 0,xmm - daher auch die großzügige Anwendung der Spachtelmasse, 2. sind die Rohre stumpf angeklebt, und das Zusammenspiel von Uhu und den Rohren ist nicht hitverdächtig; ergo kommt es bei unsachgemäßer, brutaler Behandlung der Leitung schon mal zu Abbrüchen; auch hier ist die Spachtelmasse äußerst willkommen, danach hält es viel besser....


Neben den Schlossern / Metallbauern waren auch immer mal wieder die Maler aktiv....an den Rohren, dem Rohrgerüst und der Kühlleitung...zunächst
eine Cowper Gruppe im janzen....alles wie immer bei den Design-Proben lose aufgelegt...die Mannschaft war gut aufgelegt.... ....
die Schieber sind auch schon aufgesteckt, die Leitung liegt schon fachgerecht auf Halterungen, daher mussten die Schieber vorher aufgesteckt werden, später passen diese nicht mehr drüber...nun, ist beim ersten Versuch natürlich schief gegangen und die Halterungen mussten wieder entfernt werden...


Von der Seite ist eine Halterung am Cowper gut zu erkennen....
das Ausmessen für die Rohr-Halterungen war schon unterhaltsam, die Gerüst-Streben sind nur 3mm. viel Luft für Fehler ist da nicht....daher wurde das Rohr aufgelegt und mit Klemmen festgehalten; auf der Unterseite die entsprechenden Stellen markiert und danach erst kamen die Halterungen zum Einsatz...es ist noch etwas Höhenspiel, dieser Sache wird sich bei Gelegenheit angenommen...


und der Rohrabschluß ....genau richtig angebracht....


...und damit sich der Ofen und die kleinen Fortschritte an der Kühlung nicht beschweren, zum Schluss noch dieser Teil:
Die nächsten Rohrleitung hängt an der Decke, diese ragt an den Seiten über das eigentliche Hochofengerüst hinaus


Bei diesem Bauabschnitt wirds wohl noch ein wenig länger dauern, irgendwie möchte die Bauleitung noch eine weitere Ringleitung haben...so zur Sicherheit, falls eine Zuleitung mal ausfällt...das Rohr ist übrigens nach dem Farbschema für Rohre in grün gehalten....
Nur falls es jemand interessiert: Die DIN 2403, Kennzeichnung von Rohrleitungen nach dem Durchflussstoff,...usw...; da es sich hier um eine Zuleitung handelt, habe ich mich für grün entschieden...


Das Vorbild Foto in Sachen Überstand...und ein paar Inspirationen in Sachen Kühlleitungen...



Was bleibt?.....erhitzte und kühlende Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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#89 von Hewi62 , 23.08.2015 20:53

Hallo zusammen,

nicht viel Neues in den letzten Tagen, aber ein paar Impressionen sammeln sich ja immer mal wieder an....wenn der Fotograf es hinkriegt....fleißig sind die Klempner, oder wie nennt man die Arbeiter in der Rohrmeisterei?

Diese haben das Zusammenspiel von Holz und Draht geübt. Was ist dabei herausgekommen? Nun seht selbst:

Das Zulauf-Rohr hat 3mm Durchmesser und ist aus Holz; die Fragestellung war nun, wie wird die Verbindung zur Kühlung hergestellt...ja, klar, mit einem Rohr ...aber welchem? Vor "Urzeiten" habe ich in einer Gärtnerei zufällig Blumendraht in verschiedenen Stärken gesehen, und weil eine Packung nicht mal 1€ kostete konnte der Einkäufer nicht widerstehen und hat verschiedene Exemplare fürs Lager erworben - hier muss ich mal die Einkaufsabteilung der RöHWAG loben, das war eine gute Idee

Zunächst freihändig Löcher in die Ringleitung gebohrt, damit das Verbindungsrohr eingesteckt werden kann (Hinweis: Das Ofenteil steht Kopf)


Gleichzeitig ist konnte die Stabilität der Aufhängung getestet werden...und?...hält perfekt...

Die Verbindungsrohre (0,8mm Durchmesser) eingesteckt und angeklebt, am Ofen schon noch stumpf, mit dem Bohrer komme ich da nicht mehr heran; aber hält alles gut; ok, die drei Rohre am Arbeitsumlauf sind nicht wirklich zu 100% parallel laufend....nun ja...im Kopfstand zu erkennen aber später hoffentlich nicht...wir werden sehen...
Die etwas höher liegenden Kühlkästen bekommen den Zulauf aus der Etage darüber - hier sind diese wegen des Kopfstandes natürlich tiefer....


...nicht ganz scharf das Foto, aber zur Beschreibung der Designstudie reicht es hoffentlich; die Zuläufe von oben sind auch angebracht. Insgesamt ist die Mannschaft mit der Beschaffenheit und Verarbeitungsmöglichkeit des Drahtes rundum zufrieden, ein toller Werkstoff...


Was fehlt? Der Ablauf im unteren Bereich, mal sehen wann; die ganze Geschichte ist ja noch nicht fest eingebaut damit die Arbeiten im Deckenbereich einfacher sind, ein wenig ist da noch zu tun; die Abläufe kommen erst am Ende wenn das Teil des Ofens fest eingebaut ist...

Das schöne Wetter musste ich heute noch einmal kurz für Fotos bei Tageslicht ausnutzen; windig war es schon, und wegen der Erfahrungen mit einem N-Orkan liegen die Eisenstäbe auf dem Gerüst...immer noch nur lose zusammengestellt - daher sind die Schieber z.T. auch schief...merkwürdig, wie schief die oberen Umläufe wirken, sind sie in der Realität aber Gott sei Dank nicht.

...als Ganzes...naja, ohne die oberen Verbindungen...dem Wind geschuldet, ich möchte ja nicht noch einmal ein solches Desaster erleben...


Weil das Tageslicht einfach eine so schöne Wirkung erzeugt, ein paar Ansicht, mal sehen ob mir dazu auch noch etwas einfällt...ach ja, die Flanschringe der Heisswindleitung sind am Cowper angebracht, damit also auch hier wieder eine Designstudie...mit richtiger Sonneneinstrahlung...

...nah, etwas Luft ist da am Flanschring schon noch....

...weils so schön ist - finde ich zumindest...

..ok, nicht rechts das Geländer am Umlauf, keine Bange, das bekommt noch seine richtige Position...

und noch einmal Licht und Schatten...

Die Umläufe wirken desaströs schief...faszinierend, weil es so nicht ist, weiter unten kommt noch ein Bild von oben...

Von links, am ersten Anschluss ist auch noch Spiel zu erkennen; aktuelle Idee der Bauleitung zur Behebung: Das wird später gespachtelt, dann sieht kein Mensch mehr was...ist z. T. auch an anderen Anschlüssen, die Fotos sind halt gnadenlos...


..so gehts doch; quer durch die Cowper Gruppe am ersten Umlauf von unten; rechts oben am Anschluss der Heisswindleitung fehlt auch noch etwas...


Quer durchs Rohrgerüst...


Und von oben, damit ist dann die kurze Fotosession im Freien auch beendet...

Fotosession? Das Wort gaukelt Professionalität vor, diese ist dann doch wohl eher nicht gegeben, suche bei Gelegenheit mal nach einer anderen Beschreibung...

Zurück zu den Klempner der Rohrmeisterei; die drei Ringleitungen müssen ja auch noch angeschlossen werden; Testaufbau, scheint zu funktionieren; es ist ja ein anderer Wasser-Kreislauf (wegen der Sicherheit) und damit auch ein anderes Rohr...Maße: dicker Zulauf 3mm Durchmesser, die drei Verbindungen 0,75mm - wie die Umläufe auch; oben, die kürzeste Querverbindung ist 3mm; an der linken Seite ist das Rohr abgeschrägt, weil es hier (aus diesem Blickwinkel) schräg nach oben und außerhalb des Ofengerüstes gehen wird....also so schräg links rauf....


Zu Schluss noch ein weiteres Foto in Sachen Kühlung aus dem LaPaDu


...bis neulich, eine schöne Woche und
röhrenden und kühlenden
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#90 von Hewi62 , 06.09.2015 21:24

Hallo zusammen,


nun ja, ich nennen diesen Bericht mal "zurück auf Start".

Die Bauleitung denkt ja schon eine ganze Weile über die Anmerkungen von Dirk und Heinz in Sachen lichte Höhe am Abstichbereich nach. Das Thema lag denen schon mächtig im Margen; wobei die Sache an Sich ja keiner Diskussion bedurfte, die Anmerkungen waren schlicht und einfach richtig. Das Problem lag ja eher in der Beantwortung der Frage nach der "effizientesten" Umsetzung.
Nun, der Boden ist im Abstichbereich um 10mm angehoben worden - mehr geht nicht, sonst gibt es Probleme mit der Bohrmaschine und dem Querträger.
Also, zunächst alles raus; Bohrmaschine, Stopfmaschinen, Stichlochentlüftung, Schamottesteine am Stichloch und der Elektroschrank an der Seite...schön vorsichtig und ohne rohe Gewalt...es blieb alles heile, und dann ran ans Werk...

Weil es sonst nichts gibt, dann doch ein paar Eindrücke des "neuen" Bereiches.

Nach der ersten Nachbearbeitung; die Giesrinnen erhielten eine erste farbliche, Zwischenräume wurden gespachtelt...


Oben ist das Rohr der oberen Stichlochentlüftung zu sehen

...was soll ich schreiben?...die Bauleitung waltet ihres Amtes - noch vor dem ersten Anstrich mit Betonfarbe...

Ein Blick auf die linke Seite - hier sieht man, das die höhere Ebene nur zum Teil vorhanden ist; das ist der einfacheren Umsetzung der Änderung geschuldet; die Messfühler hängen noch - das weiße Quadrat am Ofen; Balsaholz zurecht geschnitten, Spachtelmasse und den Rest wird das Feilen besorgen...die Farbe nicht zu vergessen...


Nun mit Beton-Farbe

...ein Blick von hinten bzw. aus Richtung Schrägaufzug (das Wort kann ich schon schreiben, daran denken tue ich noch nicht....)
Auf jeden Fall müssen da später Geländer dran, sonst wird's nichts mit der Bauabnahme...und der "riesige" Spalt am Ofen wird auch noch beseitigt...

Das Abstichloch ist angezeichnet...



Soweit die Bilder vom Nicht-Fortschritt und zur Demo das die Mannschaft schon tätig ist...was fehlt? Der weitere Aufbau am Abstichloch, also Sand, diesen einfärben und dann die Geräte wieder an den richtigen Ort bringen, alles eigentlich kein Problem wenn die Mannschaft nicht ständig abgelenkt werden würde...danach geht's dann auch wieder "richtig" weiter...die Rohrmeisterei geistert quasi ständig irgendwie in der Luft herum...warten wir mal ab was die Bauleitung dazu sagt...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#91 von frankshuette , 07.09.2015 10:44

Hallo Andreas,

was mich jedesmal wieder beim Besuch Deines Threats vor Ehrfurcht erschauern lässt ist die Tatsache, daß Du Dich an diesen Fummelwahnsinn in N !! herangewagt hast und das mit bewundernswerter Geduld (und scheinbar besserer Feinmotorik als ich ) durchziehst.

Ich hoffe, Du lässt Dich von der derzeitig gefühlten Montan-Müdigkeit hier im Forum nicht runterziehen.

Beeindruckte Grüße

Frank


 
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#92 von Hewi62 , 10.09.2015 22:51

Hallo zusammen,


nun, weiter geht's mit der "Zurück auf Start" Berichterstattung.

Frank, das einzige was mich runterzieht ist die Schwerkraft , aber Auszeiten / kreative Denkpausen kenne ich auch zur Genüge - und die sollte jedem Künstler zugestanden werden....warten wir's mal ab, Montaner sind bestimmt nicht so schnell unter zukriegen...
Und wenn ich meine eigene Entwicklung so richtig betrachte, dann habe ich Jahrzehnte gebraucht um zu "meinem" Thema zu kommen, bzw. es wirklich mal zu versuchen - auch in Hinblick auf die Bauten - anzugehen....Rollmaterial zum Thema habe ich (fast) genug...

Ich ärgere mich richtig, am Wochenende habe ich leider keine Zeit und es ist Tag des offenen Denkmals, da hätte ich bestimmt irgendwo noch ein Wägelchen für die HDAG gefunden...nun, man kann ja nicht nur immer Glück haben...das Thema ist aber nicht vergessen...früher oder später kriegen wir ihn....

In Sachen Geduld, das passt schon, bei mir ist die Idee und Zeit manchmal eher das Problem; wobei, die Mannschaft muss nun wirklich bald mal mit den Treppen anfangen - unten eine erste Idee - und dafür bracht man Pinzetten und gefühlt einen Puls von ~30...dann läuft's aber gut

In Sachen Treppen, hier die Reste der Aufgänge zum Rundgang an der Kühlung; der neue Höhen-Zentimeter will ja erklommen werden...

...passen nicht ganz, oder doch? Nun der Handlauf kommt auf jeden Fall nicht an den oberen Lauf des Geländers...mal sehen was die Bauleitung dazu sagt..

Von der Seite,

...so geht es eigentlich, aber müsste unten nicht eine senkrechte Stange sein? Und ist die unterste Stufe so wirklich passend? Es sind noch genügend Treppen auf Lager, da wird dann mal eine andere Variante ausprobiert...und so gesehen sind die seitlichen Öffnungen für die Treppenstufen wirklich riesig...wenn ich mich recht erinnere, dann sind die "Ausmaße" 0,5mm*1mm, Frank das ist mal ne "Größe"

Zur Doku, das die Maler auch wieder tätig sind:

...Geländer, diese kommen zusammen mit den Treppen am hinteren Bereich der Giesebene...

Der Sand ist angebracht, und der öffentliche Sandkasten um ein paar Körner ärmer flaster:

Die Stichloch Entlüftung steht auch schon wieder...der horizontale Spalt macht nicht, da kommt ja die Gieshalle hin und dann wird er nicht mehr zu sehen sein...wann auch immer...

...die Bauleitung bei der Begutachtung von Details...was sonst?

...hier ist der Sand auch schon eingefärbt, die Lauffläche und die Seiten des Unterbaues auch, sieht man auf den Fotos aber nicht wirklich, Gott sei Dank in der Realität schon...

Ja, ja, da kommt ein Geländer hin...

..von Verschmutzung nicht wirklich etwas zu erkennen...

Ein Versuch die farbliche Behandlung fotografisch einzufangen...eher misslungen...aber dennoch...

...ich mach bei Gelegenheit besser mal ein Lehre zum Fotografen...aber nur wenn Zeit ist...

Die Abstichlöcher mit farblicher Behandlung des Sandes...


Der Schaltkasten und die übrigen Apparaturen sind wieder an Ort und Stelle, baulich bedingt etwas anders als vorher...



Was noch? Bohrmaschine und Stopfmaschinen, dann passt alles wieder...kommt, wenn die Farbe trocken ist...und Treppen....

...eine musikalische Idee für Montaner - naja zumindest wenn man an den Pott denkt: Herne 3, die ersten beiden LP's, das sind die schwarzen runden Dinger aus Vinyl...der in jeder Lebenslage passende Song ist "immer wieder aufstehn"...zumindest der Refrain ist zeitlos "immer wieder aufstehn und sagen es geht doch..."....

Bis neulich
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#93 von Jör g Schmidt , 15.09.2015 05:22

ACH JA
am nächsten WE ist IMA in MärklinDorf.
Heinz ist Freitag da, wäre also der beste Tach zum Montanertreffen...verheinzelte Kaffebongs sind noch da, wer will?


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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#94 von Hewi62 , 17.09.2015 20:58

Hallo zusammen,


bevor es auf die erste Ofen-Reise geht, noch schnell ein Update - auch als Beleg dafür, dass alles heile war bevor ich los fuhr....
..."gesichert aufwärts" würde ich dieses Update nennen....


Was hat sich getan? Tja, die ersten Treppen sind angebracht, das ruft natürlich die gesamte Bauleitung auf den Plan...
...von hinten nach vorne - der Abstichbereich hinten in der Mitte...

hier gibt es die Geländer mit einer Querstrebe, nicht wie an den Umläufen der Cowper mit zwei....
Und weil die Schalttafeln ja schon eine Ewigkeit auf Lager sind, konnte auch gleich für den notwendigen elektrischen Anschluss gesorgt werden

Damit es keine Beschwerde gibt, ist der Kollege am Ofen auch separat auf einem Bild

Der kleine Spalt unterhalb des Geländers wird noch mit der Beton-Farbe geschlossen...

Das ist aktuell mein Favorit:


...die Treppenstufen haben ja riesige Lücken ...so soll es sein!!!
Der Stromanschluss am Schaltkasten passt, und die technische Prüfung der einzelnen Elemente ist durchgegangen....

...noch einmal aus leicht anderer Perspektive...ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden...


Das Ganze noch aus halbwegs normaler Entfernung - bei den vorherigen Aufnahmen lag das Objektiv auf der vorne zu sehenden Kante auf -


An der anderen Seite des Ofens, auch wieder von hinten fotografiert:


...die Schalttafel....die Treppenstufen.....


und dicht am Ofen entlang, hier ist das Grau etwas zu weit am Ofen entlang - nacharbeiten angesagt...


Ein kleiner Zwischenstand in Sachen "aufwärts":

Die Treppen von zwei Türmen, jeweils 6 Stück mit 20 Stufen...ein Puls von ~30 hilft da schon, Zeit auch, aber geht wirklich gut....nicht mit den Fingern, nur mit Pinzetten, das ist klar....aber alle quasi in einem Rutsch, die Mannschaft war wirklich gut in Form...

Zum Schluss der "neue" Abstich-Bereich...nun ist die Höhe schon passend, oder? Dirk, Heinz?

Der Bohrer steht ja über, also mal sehen ob der heile in Göppingen ankommt...

Von der Seite, die rechte Stopf-Maschine...


...und die Linke

...Hydraulik Schläuche...hi, hi....

Was bleibt?

Ein tierische Vorfreude auf morgen, und

gesicherte, aufsteigende Grüße
von der RöHWAG
Andres


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#95 von Hewi62 , 21.09.2015 22:36

Moin zusammen,


...und weiter geht's, alles wieder heile angekommen; der Auslandsaufenthalt ist allen gut bekommen - daher auch keine Bilder zur Schadensaufnahme, ist ja fast langweilig; wobei ein paar Gedanken muss ich noch schreiben.
Zunächst zur virtuosen Transportverpackung - die ist der kurzfristigen Planung geschuldet, hat gepasst, aber der Gedanke an einer wirklich passenden Transportkiste schwirrt nun im Raum herum.

Dann noch die unveränderte Weisheit, "Reisen bildet" - das gilt auch dieses Mal. Die Feststellung welch Freude ein nicht mal halbfertiges Öfchen mit improvisierter Cowper-Gruppe auslösen kann. Der Gedankenaustausch auf Montaner-Ebene, ja, ja, real ist das immer wieder um Längen besser als virtuell.

Was ist hängen geblieben? Die Beschreibungen von Frank in Sachen "Hütte im Betrieb" und den daraus sich ergebenen farblichen Realitäten = Staub, Dreck - das bewegt die Bauleitung richtig....irgendwie muss Dreck her...schaun mer mal, würde der Kaiser sagen; die Hütten-Bilder, Heinz Dank dafür, und beim nächsten Mal nicht vergessen, die muss ich in Gänze mal durchschauen; undefinierbare Ideen schwirren auch noch so herum - mal sehen...

...und eine "tierische" Motivation der Mannschaft, so halb fertig soll's nie wieder auf die Reise gehen, nur kurz ein paar Foto's.

Zunächst einfach angefangen...was soll'n das sein? Schaltkästen? Nie im Leben, das sind Schränke!!

...kommt halt auf die Blickrichtung des Betrachters an

..und dann die Metallbauer...

...6 Treppentürme im Werden, zunächst die Treppen, dann folgt die Peilung an den Cowper-Gruppen, und danach erst die einzelnen Ebenen mit Geländer; an den Verbindungen muss das ja anders sein...peilen, peilen....außerdem müssen die Umläufe auch mal richtig befestigt werden, das war in Göppingen ja schon fast peinlich...

die aktuellen Diskussionen in der Bauleitung bewegen sich 1) um die Höhe der Treppentürme an den Cowpern - 2 ganze übereinander und damit bis zu den Kuppeln, oder eher aufhören und noch eine Treppe von der vorletzten bis zur letzten Ebene an anderer Stelle? Und 2) wie soll's den am Ofen aufwärts gehen? Ein Turm oder doch eher "einzelne" Treppen-Segmente? das werden ja noch spannende Diskussionen...

Danach gleich die Maler...läuft doch, Gott sei Dank nicht die Farbe...nicht auszudenken wenn da sich noch Läufer entwickeln würden...



Dieses Bild noch mal eingeschoben, ich hatte ja nicht alles eingepackt; gelobe beim nächsten Mal Besserung....


Was bleibt? Ein Motivationsschub, viele Ideen und wenig Zeit....

Bis neulich, und fröhliche
Grüsse von der RöHWAG
Andreas


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#96 von Gleisschotter , 22.09.2015 13:10

Hammer!

Diese Detail verliebtheit ist einfach Hammer!

grz Marco


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#97 von Jör g Schmidt , 22.09.2015 20:34

Moin Andreas
war schön die Teile mal live zu sehen. Da sieht man erst mal richtig wie fitzelig klein das alles ist.
Respekt für diese Mikro-Fitzelogie! Das ist echt nur was für "Verstrahlte"


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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#98 von Hewi62 , 27.09.2015 23:10

Hallo zusammen,

Marco, ja, ja, die Details....haben aber den "Nachteil" das die Sache länger dauert als geplant....aber auch für mich ein schöner Nachteil....

Jörg, ja live ist immer besser....

Der aktuelle Stand der Dinge, die Mannschaft war quasi das ganze Wochenende zum wandern in der Eifel....zufällig ( ) fuhren da auch ein paar Rennwagen rum....so konnte es an der Hütte nicht viel weitergehen....

...aber etwas sammelt sich ja immer irgendwie an...


Höhenpeilung stand auf dem Programm der Bauleitung...wie immer über den dicken Daumen, ein Auge zu gekniffen, dann Bauteile angehalten, von allen Seiten - sofern möglich - begutachtet...
...hier geht's um die Cowper Umläufe. Ebene 1 und Ebene 2


Da die ersten beiden Treppentürme ja fast fertig sind - auch wenn diese zu den Cowpern gehören werden - auch am Ofen eine Stellprobe

Eine kleine Unterlage und mit zwei Treppen geht's auf die erste Arbeitsebene...

Es soll an beiden Seiten hinauf gehen, hier eine erste Designstudie eines anderen Aufgangs; die ist aber wieder abgebaut, da müssen die Metallbauer noch mal ran; der horizontale Gang ist zu lang, eine Strebe muss reichen, weil zwei auf jeden Fall zu viel sind...


Nun zu den Umläufen an den Cowpern; hier wurden die ersten Halterungen angebracht; Höhenjustage a la RöHWAG; natürlich genau Betrachtung von beiden Seiten, dann geht's schon...


Das Arbeitsgerät quasi in Gänze, der Umlauf liegt noch lose auf...passt so weit...


Nun eine Doku der virtuosen Befestigung der Umläufe:

Da diese nicht zu 100% gerade sind, bzw. der eine oder andere halbe Millimeter gelegentlich fehlt, sind Gewichte ab und an hilfreich...
Zu den schon oft zu sehenden Eisenstäben: Die Maße sind 10x20 und 20x20 mm bei einer Länge von 100mm; das Gewicht beträgt 158g bzw. 315g;
rechent man das in N um, so sollten das 25,28kg bzw. 50,4 kg sein...
...aber ich bin von der Stabilität der Halterungen einfach nur geplättet...die sind jeweils nur an zwei Stellen (0,5 mm² an den Türmen geklebt...und das ganze Zeug hält...??!!!??...ja es hält...einfach irre...

Detail Studien:


Die zweite...


Höhenvergleich...


...geht auch bei der Bauleitung durch...


...so auch...

Die ersten zwei Umläufe sind befestigt...nun ist das Material ausgegangen...wie nennt man das?...wenn Planung von Ahnung kommen würde, das würde es anders geschrieben...oder mal wieder ein Beleg des Plan losen bauen der RöHWAG ...pro Umlauf 22 Halterungen; diese sind ja im Original Rohrwandhalterungen für HO...gekürzt, und schon passt es für N... ...die Bauleitung wird in der nächsten Woche mal den Einkauf über die fehlenden Teile informieren, und schaun wir mal wann was geht...

So ein Sportwochenende ist schon anstrengend, daher
müde Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#99 von Hewi62 , 03.10.2015 17:33

Hallo zusammen,

nennen wir dieses Update mal "Peilung, aufwärts und Planung (siehe da, das Wort ist schon mal richtig geschrieben)...

Was soll das werden?

Die Öfen bekommen eine Unterlage; zum einen ein Ergebnis des ersten Betriebsausfluges, damit ist ein späterer Transport einfacher möglich; zum anderen besteht aktuell die Idee die ganze Sache als "Puzzle" zu entwickeln, also mehrere kleinere Segmente, die später zum großen Ganzen zusammen gesetzt werden können. Diese Idee kommt auch der unbekannten Zielgröße bzw. dem unbekannten Aufbau zu Gute - also weiterhin Plan los weiter bauen... ...das wiederum ist der Bauleitung ganz recht....
Des weiteren kann so der (...in der fernen Zukunft zu bauende...) Schrägaufzug gleich mit dem Ofen verbunden werden...


...ein paar Schienen werden hinter dem Ofen auch noch verlaufen...

Links der Platz müsste für den Schrägaufzug zur Beschickung reichen...oben drüber kommt das Windenhaus...

...und nu?...AUFWÄRTS !!!! ...das Bild schief, der Trum gerade....und mit einer Kreuzpinzette fixiert, bei der Höhe geht das nicht anders

Der Treppenturm, ist verlängert und hat nun sein endgültige Höhe. Er geht bis zum vorletzten Umlauf, und unglaublich, als wenn es einen Plan gegeben hätte, der passt in der Höhe genau!...Die Bauleitung ist ob ihrer nicht vorhandenen Planung überglücklich, das es auf Anhieb und ohne große Adjustierung passt!

Nun ein paar Designstudien in Sachen seitlichem Aufgang...

...leicht erhöht und der gekürzte Treppenturm passt genau...schon wieder ein Treffer in der Höhenpeilung....der Bauleitung wird ganz schwindelig vor Glück...

..und noch einmal...

Das Kürzen ist übrigens kein Problem, man muss sich nur überwinden es zu tun...
Leichte Verlaufsspuren unterhalb der Stützen sind auch zu erkennen; hier habe ich an verschiedenen Stellen angefangen etwas zu "verwittern"...

Ich konnte nicht widerstehen, und musste den goldenen Oktober Tag zum Lüften der Öfen und Cowper nutzen...

Die Seite am Abstichloch ist nicht farblich behandelt, weil da ja die Gieshalle hinkommt und dieser Bereich später (wahrscheinlich) komplett zugebaut ist...

...und noch eine Peilung in Sachen Größe vornehmen; der Unterbau ist aus 4mm Sperrholz, versteift durch 10mm Quadratleisten - damit sich auch nichts verzieht...


...wegen des natürlichen Lichtes ist der Fotograf auch noch mal abgebogen...

...der Anblick ist ja eigentlich schon bekannt, hier aber auch ein paar Verlaufsspuren unterhalb der Geländer...

Das Gleiche an den Stützen...


...nun noch mal...tja, der Autofokus hat den Fotografen nicht verstanden...


Rostansatz an den Aufgängen zur Kühlung...


Dann hat der die Bauleitung beim Begutachten der Schaltschränke beobachtet...

Diese werden noch leicht erhöht werden, dann passt aber...

die zweite..


...und zum Dritten...


Wo kommen die hin? Ein paar "Pläne" gibt es schon, mal sehen; ist da oben nicht was von Öfen und Cowpern geschrieben worden?...der Redakteur der RöHWAG Hüttenzeitung hat sich doch nicht vertan?...und wo sind die Cowper...das sind ein paar mehr Fotos geworden, der Fotograf war nicht zu bremsen...die kommen Morgen oder Übermorgen...mal sehen wenn Zeit ist...
Die Bauleitung muss los, also

einfach nur
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#100 von wurzel ( gelöscht ) , 03.10.2015 20:06

Servus Andreas,
das ist Industriebau vom allerfeinsten. Da zieh ich meinen Hut. Was verwendest Du für einen Kleber? Sekundenkleber oder etwas das noch etwas Zeit zum nachjustieren lässt. Bei den feinen Geländern denke, ist es besser wenn man noch ein bisschen rutschen kann.
VG
Alex


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