Hallo zusammen,
...das nächste Update, ich nenne das mal "Winderhitzer einschottern und lüften" und "Treppentürme 2.0 Spezial".
Zunächst die Winderhitzer....
Das schöne Wetter wurde mal genutzt um die Winderhitzer „zu lüften“, und bei der Gelegenheit wurden diese auch gleich eingeschottert.
Sinn und Zweck der Übung ist die Befestigung der Türme an den Platten, damit sich diese nicht mehr bewegen.
Damit ist die Ausgangsbasis geschaffen, die ersten unteren Rohranschlüsse auch endgültig anzubringen...das muss es ja endlich mal weiter gehen, nachdem die Bauleitung sich "ewig" beraten hat....falls ich das noch nicht geschrieben habe, es bleibt beim ersten Entwurf, Heinz, Du hast Recht, das passt schon....
Beide Gruppen aus der Entfernung
Detailstudie an den oberen Abschlüssen - in Augenschein nehmen; die Höhen passen bis auf ~1 mm genau, das geht so durch, auch wenn die Bauleitung hier oben, mangels Treppen – dazu später mehr ( ), noch nicht hinkommt.
Die Türme im Abend-Licht
Details vom Schotter, das ist normaler Sand; natürlich ist die ganze Sache noch nicht fertig, der Sand wird noch verschmutzt
Aus der Entfernung fällt der Sand kaum auf
Der Mitarbeiter links traut sich kaum um den Trum herum zu schauen; wovor hat der den Angst? Die Türme stehen „bombenfest“
Eingeschottert wurde mit dem üblichen Verfahren; Holzleim, einen Tropfen Spülmittel und das ganze mit Wasser verdünnt…
Soooo, nun wird's fototechnisch langatmig, also nur für Betrachter mit Geduld ...der Rest kann aufs nächste Update warten, bzw. ganz unten die ersten Designstudien betrachten....
Auf der Intermodellbau in Dortmund habe ich jede Menge Karton erworben, nachdem die Bauleitung sich vom Schock erholt hat, ging es gleich mal ans Ausprobieren... ...da es sich quasi um einen Erlkönig handelt, ich keine Bauanleitung habe, als Dokumentation meiner riesigen Freude, als Dank an allen Beteiligten, sowie für Interessierte als Grundlage zum Nachbau, gibt es Bilder von jedem einzelnen Schritt....also durchhalten, oder nach unten scrollen...
Man benötigt:
...es fehlt der Holzleim....
Das Gerüst besteht aus 3 Teilen, man kann diese nicht falsch zusammen setzte, die Aussparungen passen jeweils nur an einer Seite...perfekt, Idioten sicher, geht also auch bei der RöHWAG ...wichtig ist nur, wenig Leim, bündig aneinander und auf den 90 Grad Winkel achten...
Eine Treppe, 20 Stufen, jeweils 5,5mm breit, 2mm tief, sowie seitliche Verlängerungen von 1x0,5mm; diese kommen in die Öffnungen der Wangen; lösen mit einem Skalpell, und genau darauf achten, am "dicken" Ende aufhören, sonst steht de Rest später über....
Eine Wange seitlich legen und die einzelnen Treppen einstecken; vorher noch am seitlichen Ende der Treppenstufe einen Hauch von Holzleim anbringen....das habe ich mir bei der HDAG abgeschaut....Heinz, dieses Mal ohne Fehler, oder?
...so sieht das von der Seite aus, keine Bange, einfach weiter arbeiten, die Stufen kommen schon in die richtige Form...wichtig ist aber, nur eine Treppe nach der anderen, sonst ist der Leim zu trocken....
Jetzt die aus meiner Sicht größte Herausforderung beim Zusammenbau: Wie kommt die zweite Wange an die schiefen Stufen? An der untersten Stufe anfangen, seitlich herandrücken, Stufe für Stufe. Da diese ja nicht genau passen, muss auch fast jede einzelne Stufe eingefädelt werden.
Hierfür benötigt man Ruhe, Geduld und ein gutes Auge, aber das sind wir N-Bahner ja gewohnt.....an diesem Schritt sollte jeder auch mal länger tüfteln, damit der individuelle Weg gefunden wird....ein paar seitlich Stützen sind schon gut...für die Unschärfe des Fotos entschuldige ich mich in aller Form, habe kein anderes mehr....
Gleich mal angehalten, der noch feuchte Kleber ist zu erkennen, weiter unten auf den Bilder, diesen bitte mal suchen wenn er trocken ist....
Die kleinen Podeste, oder wie auch immer dieser Bereich genannt wird...
Seitlich fixiert, dann passen die Geländer super....oder wie angegossen...
Die Treppengeländer neigen etwas dazu, nach innen zu "kippen", das versuche ich mit einer Pinzette zu minimieren...seitlich außen fixiert und innen auseinander gedrückt....
Pro Treppe sollten 20-25 Minuten gerechnet werden; hier nun alle fertigen Teile auf eine Blick...
Es folgen ausgiebige Designproben, die nächsten Schritte zum endgültigen Zusammenbau werden sorgfältig geplant, das habe ich noch nicht ganz heraus, aber wie oben beschrieben ich habe ja (mal wieder) keinen Plan...also probieren geht über studieren ...alle Teile nur lose aufgelegt....
Die zweite Treppe, hier geht es um den unteren Anschluss, auf den ersten Blick scheinen ~1,5mm zu viel Treppe vorhanden zu sein...
Die Podest sind an den Treppenanschlüssen unterschiedlich lang, daher habe ich mal eine andere Variante ausprobiert...am Ende ist das egal, weil der Abstand so oder so der gleiche ist....wo ist der Kleber geblieben?...echt super....also vom Kleber....
...ist das nicht ein hervorragender Durchblick???...ich bin hin und weg....den Drang des Geländers nach innen zu gehen ist deutlich zu sehen...das wird natürlich noch korrigiert...
...das Ganze von oben herab....
...noch mal von der Seite, auch am oberen Podest passt es noch nicht ganz...aber das wird schon noch...
...was soll ich am Ende schreiben?....aus gewöhnlich gut informierten Kreisen habe ich vernommen, das Heinz hier einen ganz entscheidenden Anteil hat...dafür einen Sonderapplaus....
...und das in diesen kleinen Dimensionen, fantastische Arbeit
...die Lichtschneidetechnik aus W-tal ist der ...Jörg, Dank für Deinen Einsatz...mit diesem Bausatz kommt man an jedem Industriegebäude sicher hoch
...ich habe bestimmt noch etliche Aspekte vergessen, wenn mir diese einfallen reiche ich die nach...
Was bleibt?...eine unglaubliche Freude einen Erlkönig abgelichtet zu haben und
testende Grüsse von der RöHWAG
Andreas