RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#51 von hda , 13.03.2015 15:33

Hallo Andreas,

mit den Fotos vom Blasformentransportgestell haste was angerichtet.
Jetzt muss so ein Kärrele her, und wenn der Küchenschrank raus muss!
Danke für die Bilder, solche 'Sondermodelle' sind ja immer hochinteressant.
Die ersten Teile dazu sind bereits in Arbeit, allerdings in etwas abgewandelter Bauform.

Und chice Leiterchen liegen bei Dir rum........
Welche Farbe die kriegen sollen? Na, Du hast doch Original-Bilder

Dass zum (Geländer-)Biegen leichtes Anfeuchten reicht, hatte ich wohl zu erwähnen vergessen, aber das hast Du ja schon selber festgestellt........
Der kleinste bisher bekannte brauchbare Biegeradius liegt bei 10 bis 11mm, jetzt bin ich gespannt, ob Du sie noch kleiner kriegst...... Für den Geländerbiege-Rekord liegt der ausgelobte Preis bei 3x kostenlos durchschnaufen

Schließlich bleibt nur noch zu hoffen, dass unter den 0,25er Absperrhebelchen auch Dichtungen montiert wurden, nicht dass sich da noch ein Wassertröpfchen durchquetscht.........aber so dünnes Wasser gibt's ja gar nicht...

Ist die Proto-Treppe eigentlich noch brauchbar? Vielleicht lässt sie sich noch retten, wenn die erste Stufe nur an eine Wange geklebt wird und rechtwinklig ausgerichtet trocknet. Dasselbe mit der letzten Stufe, anschließend die zweite Wange ankleben.
Dadurch entsteht ein Rechteck, das vielleicht die restlichen Stufen leichter aufnimmt.
Ist nur ein Gedanke; so kleine Treppchen kenne ich bisher nur vom Bildschirm und da hat man leicht reden
Mit v2.0 geht es hoffentlich besser.....

Gruß
Heinz


 
hda
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.437
Registriert am: 27.11.2010
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#52 von Hewi62 , 15.03.2015 22:16

Hallo zusammen,


Heinz, das werde ich nie wieder machen.....!!!!....naja, so schnell wahrscheinlich nicht....

In Sachen Biegeradius, nun soweit bin ich da bei meinem ersten Versuch nicht weg, der Tank hat einen Durchmesser von 30mm - den Preis will ich haben ...die Dichtungen sind eingebaut und geprüft!!!... ....die Treppe 1.0 ich natürlich noch da, wenn ich mal entspannen möchte gehe ich das Thema noch mal an...

Was gibt's Neues? so viel nicht, ist eher die "Probier und Studier Phase"...wobei studieren hier klar in Richtung betrachten geht....daher auch die verschiedenen Bilder...

Kurz dazwischen geschoben, die erste Leiter und das erste Geländer sind angebracht; das ist die erste im Eigenbau entstandene Fabrik. Eine Funktion für diese habe ich noch nicht, nenne es mal Metallverarbeitung....das war ein pfriemeln....am"lebenden Objekt"...


...da haben wir es wieder, das Foto-Gespenst...rechts am Unterstand ist vorne links der Pfosten völlig schief....


...von oben....


...und aus der Entfernung, gezoomt...so ca. 80cm liegen zwischen Kamera und Objekt...


Nun aber weiter im Text, die ersten Schieber, die ich zusammen geleimt habe; ja so muss man es nennen, das ist LaserCut. War ziemlich einfach, mit dem Skalpell die kurzen Stege trennen, und schon liegt alles auf der Arbeitsplatte und wartet auf den Holzleim.
Das Rohr hat einen Durchmesser von 6mm. Alles noch im Rohzustand, Farbe kommt später. Super detailliert, man erkennt auch die Muttern an den Flanschringen…




Nach dem Zusammenbau – ich habe 6 Stück angefertigt, gleich mal zur Designprobe an die Winderhitzer; das geht natürlich nicht ohne die Bauleitung, wer sollte sonst die Sache abnehmen?


Das Rohr kommt aus dem Materiallager und ist eigentlich für die Entlüftungs-Leitung am Abstichloch gedacht; hier kann es schon mal zwischendurch gut „Modell“ spielen


Alle Teile nur angelehnt und etwas schief; der Bereich bis zum Boden wird deutlich kürzer; in der Realität geht das Rohr fast direkt nach dem Bogen in den Boden.
Die Designtests dienen u.A. zur Ideenfindung in Sachen Anbauhöhe für den ersten Rundlauf
Oben drüber verläuft der Umlauf nicht, aber so tief wie hier auch nicht. Der kommt oberhalb der Rundung des Schiebers.





Dadurch ergeben sich zwei weitere Baustellen, 1. muss der Rundlauf vergrößert werden, damit der Schieber auch „umgangen“ werden kann, und 2. muss das Rohr aus dem Winderhitzer heraus ragen, sonst fehlt ja was, wie unschwer auf dem Bild zu erkennen ist; könnte aber auch die bautechnische Lösung der RöHWAG sein.


...eine fast Totale zum Vergleich der Proportionen...geht durch....


Eigentlich kommen die Schieber direkt an die Winderhitzer; naja, oder ich schau noch mal bei der HDAG nach….


In der Zwischenzeit flog die Idee „obere Verbindung der Türme“ durch den Raum, also gleich mal ein paar Studienobjekte zusammen gesucht…und? Kaum ist man angefangen, läuft auch schon wieder einer der Bauleitung an den Objekten herum…bitte aufpassen, da ist nichts befestigt!...und das bei der Höhe und ohne Geländer....


Ein wenig hin und her, und es wurden Plastikkugeln aus dem Bastelbedarf; unnötige Verbindungen brutal abgebrochen, und schon sieht die Sache rund aus. Kleinerer Durchmesser, geringere Höhe, ist ja irgendwie logisch; den Ausgleich in Sachen Höhe erledigt Packpapier.


Die Hölzer liegen auf, damit ich auch optisch überprüfen kann ob die Höhe passt; ich verlasse mich ja nicht nur auf meine Messergebnisse….


Soweit so gut? Nun, am schmaleren Turm muss ich mir den Durchmesser noch einmal ganz genau anschauen, könnte evtl. etwas zu groß sein. Auf jeden Fall liegt das Bauteil zu weit links.

Noch zwei Bilder mit unterschiedlicher Beleuchtung; einmal ohne rückwärtigem Licht


...und einmal mit…nun an der Ausleuchtung werde ich noch arbeiten müssen


Von der Größe passen mir die oberen Verbindungen schon mal


was bleibt? Probierende Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#53 von hda , 17.03.2015 20:02

Hallo Andreas,

also mit so Wägelchen kannste jederzeit wieder kommen – immer wenn was klein ist und Räder hat, bin ich dabei

Die Fabrik würde ja glatt als Gebläsehaus oder Ähnliches zum Hochofen passen, falls sie nicht gerade ewig weit entfernt steht.......wäre ein schöner Anlass, einige dicke () 6mm Rohrleitungen zu verlegen......

Jetzt bin ich gespannt, ob Du die Schieber direkt an die Cowper machst oder mit einem Distanzring.
Und wie die Verbindung zwischen den großen und kleinen Kuppeln werden wird! Mit einem passend geschnittenen Papier müsste das eigentlich zu machen sein......
Übrigens ist bei den Trix Kuppeln die dünne Seite niedriger als die dicke. Entsprechende echte Kuppeln gibt es ja auch, allerdings ist die 'Verbindungshülle' bestimmt leichter zu konstruieren, wenn die Höhen gleich sind.
Da fällt Dir bestimmt wieder fix eine Lösung ein, wo wir anderen ewig dran rum nagen.....
Und im Notfall kannste Dich ja immer noch auf die Jungs von der Bauleitung verlassen

Gruß
Heinz


 
hda
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.437
Registriert am: 27.11.2010
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#54 von Hewi62 , 21.03.2015 22:14

Hallos zusammen,


Heinz, das hat mir unglaublich viel Spaß bereitet, das Wägelchen gesehen und gleich an Dich gedacht...kommt bestimmt noch mal, wobei so viele Kleingeräte habe ich bisher nicht gesehen....in Duisburg hatte ich kurz die Idee "so groß ist der Bereich nicht, müsste man mal ausmessen...Nachbau wäre in N möglich"....aber nach dem Schreck habe ich die Gedanken gleich wieder fallen gelassen, da schaue ich lieber bei der DK Recycling nach...das reicht mir...

Die Fabrik steht zu weit weg, ist im hinteren Bereich, da können die Öfen nicht mehr hin...nicht mal ansatzweise....mit Rohren bin ich aktuell mal angefangen, dazu später mehr...

Aktuell geht es im Kleinen weiter, nur ein paar Details in Sachen testen / probieren und Rohrmeisterei, naja ...-meisterei kann noch mal überdacht werden...

Ich hatte noch ein paar Bausätze seit ewiger Zeit rumliegen……da mir gerade danach war, habe ich diese dann auch mal endlich ausgepackt und zusammen geklebt….
Zunächst aus der Rubrik "Lichtschneide-Technik" – super Bezeichnung finde ich; hier die ersten Doppel-Flansche für Rohre mit einem Durchmesser von 12,4mm; der Karton ist unglaublich stabil...ich wiederhole mich vor Begeisterung, obenauf liegt ein Eisenstab (10x2x1 cm)

Der "Foto-Geist" zeigt den noch nicht trockenen Holzleim, perfekter Kleber, nach dem Trocknen ist ja nichts mehr zu sehen...auch nicht auf einem Foto

Das relative Gewicht – zum Doppelflansch – ist unglaublich, das möchte ich nicht in der Realität umsetzten...das Mitglied der Bauleitung scheint dem Material auch zu vertrauen...



Nun Schieber, auch mit einem Rohr-Durchmesser von 12,4mm; schon mal zum abhängen probeweise über das Rohr geschoben


Nächstes Detail, die obere Verbindung der Winderhitzer, und die Fragestellung, wie verbinde ich die beiden Elemente?
Einfach wäre das Aufkleben auf einen Untergrund, aber damit bekomme ich zwischen den beiden Elementen noch keine Verbindung hin…also einfach mal etwas probieren
Hier helfen die Reste von den Leitern sehr gut, und auch das Schneiden mit dem Skalpell funktioniert super…also an beiden Seiten und oben jeweils ein kurzes Stück angeklebt…hält gut;



Weitere Stabilität kommt durch ein „genaues“ Stück Balsaholz; damit die Bauteile auch nicht verrutschen werden diese mit den bekannten Eisenstäben „fixiert“; ich hoffe damit hält die Konstruktion; zumindest die ersten Tests waren erfolgreich


Designprobe / Augenschein auf den Winderhitzern; die Abstände passen, links und rechts steht nichts über, das bleibt so; für die nächsten Schritte habe ich keinen Plan mal sehen was die nächsten Tage so bringen; ich möchte in Richtung „Phönix West“, die Öffnungen sind ein nettes Detail…ja Heinz, Packpapier werde ich als erstes ausprobieren.



Nun etwas aus der Rohrmeisterei; einmal möchte ich die Produktionsschritte im Detail wiedergeben.
Hier die einzelnen Schritte der Erstellung der ersten sechs Rohrbögen am unteren Ende der Winderhitzer.
Schritt 1, Holz schneiden, 3mm und 10mm lang, Durchmesser 6mm



Schritt 2, der bekannte Holzleim und etwas Balsaholz; gut trocknen lassen



Schritt 3, Holzkitt auftragen; auch wieder gut trocken lassen



Schritt 4, feilen „was das Zeug hält“; also den Holzkitt auf den richtigen Umfang bringen;
Schritt 5, bemalen fehlt hier noch

Danach gleich wieder Designproben; da ich mir nicht schlüssig bin, habe ich dieses Mal die Bauleitung zum Begutachten hinzu gerufen.



Die Frage ist unverändert die Länge des horizontalen Austritts; in der Realität ist diese deutlich kürzer, eigentlich so lang wie das Stück, das in den Boden geht; der Abstand zum Boden passt mir schon mal sehr gut, das bleibt so...das "richtige" Rohr ist schon in der Mache...mal sehen...



In Sachen Schieber, tendiere ich immer stärker zu dieser Variante, also direkt am Winderhitzer, das entspricht auch der Realität

...damit kommen weitere Baustellen hinzu...also was nun mit den Umläufen?...Gott sei dank habe ich noch ein paar Kopien, damit kann ich mit dem "händischen Lichtschwert" schnell ein neues Design entwerfen....wie war das? Kommt Zeit kommt Rad ....


Weitere Designproben, vor Schreck ist das Dixi-Klo umgefallen…ich hätte vor den Fotos ja auch noch mal genau nachschauen können…



Eine weitere Frage ist die Größe der einzelnen Rohre; die hier gezeigten Schieber sind die aktuell Kleinsten mit 6mm Rohr-Durchmesser; also für dünnere Rohre müsste ich die Schieber selbst bauen;



Welche Rohre benötige ich? Heisswind - am Ofen sind es die 12,4mm, Kaltwind, Rauchgas / Abgas – die gehen hier in den Boden, Gichtgas / Heizgas kommt auch aus dem Boden – ist aber eigentlich dünner als die Rauchgas-Leitung…also doch selber bauen??….Fragen über Fragen...



....und dann kam mir noch diese Variante in den Sinn:

...einmal kleines Rohr, einmal großes Rohr; eine Leiter, zwei kleine Bühnen, damit könnte der erste Rundlauf auch höher angebracht werden; welche Durchmesser? der Zaun ist ~2m hoch, also ist das Größere 1,5-1,8m im Durchmesser, ich würde mein 12,4mm Rohr nehmen; das Dünnere ist dann wohl eher 60cm, hier würde ich mein "Meter-Rohr" = 6mm nehmen....bin mal auf die Meinung der Bauleitung gespannt; eine Designprobe wird es in jedem Fall geben, die 12,4er Schieber hängen ja gerade ab....


Grüße aus der Rohrmeisterei der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#55 von olimm26 ( gelöscht ) , 22.03.2015 08:36

Ganz großes Ruhrpottkino aus den 70er

Viele Grüsse Christian


olimm26

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#56 von Hewi62 , 24.03.2015 21:31

Hallo zusammen,

Danke Christian!

nun nur ganz kurz, ich konnte mich aus der Besprechung die Bauleitung kurz heraus stehlen....es werden zwei unterschiedlich große Schieber;
da wird gerade die erste Designstudie ausgiebig geprüft, begutachtet, die Fotos in der Vergrößerung mehrmals "gedreht" und was da noch alles dazugehört....bin mal gespannt wann die damit fertig sind....

nun schnell ein paar Fotos, ohne viele Worte...

Das kleine Rohr mit der Designstudie mit kleiner Arbeitsbühne...



Die erste Testanordnung...so soll es mal werden...am Turm natürlich


...und von der Seite...



Hier das letzte fehlende Rohrstück...das Foto hat mich umgehauen, das Rohr ist 12,4mm im Durchmesser...Details zur Herstellung später, wenn mehr Zeit ist...



Ein kurzer Blick in die Rohrmeisterei, also aufräumen könnten die schon mal...da liegen ja sogar noch Rohre von der Kohlenstaub-Leitung - hinten links - herum...



Zwei Mann sind an der oberen Verbindung der Winderhitzer dran....scheint auch zu funktionieren...



...bin wieder zur Besprechung der Bauleitung, nicht das die sich noch über die lange Abwesenheit beschweren...

was bleibt?....
...irgendwie röhrende und schiebende Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#57 von Jör g Schmidt , 24.03.2015 22:01

Moin Andreas
cool
mir gefählt die Kombi dickes-dünnes Rohr sehr gut...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
Jör g Schmidt
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.071
Registriert am: 10.01.2006
Homepage: Link


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#58 von Hewi62 , 25.03.2015 22:02

Hallo zusammen,


Danke Jörg!...und das aus so berufenem Munde....geht runter wie Öl....
ja mich hat die Idee auch gleich "angefixt" und lässt mich nicht mehr los...ich glaube das wird was, und wenn es mir bei Gelegenheit passt, dann kommt da natürlich (!!!) eine Handkurbel dran , die RöHWAG ist in Sachen Sicherheit schon etwas konventioneller, und verlässt sich nicht nur auf die Technik....mal sehen was geht...


...schon wieder nur kurz, die Sitzungen der Bauleitung dauern "ewig", und heute machen die schon wieder weiter, aber es gibt auch neue Fotos, die es auszuwerten gilt...große Baufortschritte gibt es wegen der eingehenden Prüfungen aktuell nicht...

Alles nur lose zusammen gestellt, ohne Farbe an den Schiebern und der Arbeitsplattform...
...die großen Schieber beim Trocknen, die Distanzstücke zwischen Schieber und Winderhitzer sind angebracht...zwischendurch wurde der Boden an den Winderhitzern schon mal farblich bearbeitet...


Und natürlich Begutachtung der Details durch die Bauleitung; etwas hoch sind die großen Rohre schon, das Stück zum Boden könnte noch gekürzt werden....
diese und das nächste Foto gefallen mir mit allen Details....was so eine Lichtschneidetechnik alles hin bekommt...beim Betrachten ich lande immer wieder an den Flanschen...




Weiter im Testaufbau, das kleine Rohr bekommt auch ein Distanzstück...1,5mm "lang"; wird man nicht wirklich sehen, aber der Schieber passt dann besser...gefrickelt wird da nicht... ...die Halterungen sind übrigens Rohrhalter in HO, brutal auf N-Länge gekürzt, und was soll ich schreiben?...wie für N gemacht!...gut das ich da genug von auf Lager habe.... ...und wieder Pfusch am Bau, der Schieber muss noch mal nachgearbeitet werden...


....die Arbeitsplattform hat schon mal ein Loch bekommen, liegt quasi auf dem Schieber auf....


...und zum Schluss der angedachte Aufbau, vier mal, weil es so schön ist (finde ich zumindest....), auch wenn noch nichts fertig ist...
...von rechts...es fehlt die rechte Haltung an der Plattform, habe ich abgenommen, damit das Loch gebohrt werden konnte...


...von vorne...


...von links...


...und von oben...auch die zweite Plattform hat ein Loch bekommen, damit das obere Ende des Schiebers hindurch passt; die Querverstrebung ist dafür abgemacht worden, das werde ich wohl bei den anderen Schiebern auch machen...die Breite der Plattform passt, die Tiefe könnte etwas größer sein...habe aber alles schon zurecht geschnitten...evtl. doch noch mal neu ansetzten....



Naja, da sind noch einige Überlegungen anzustellen, die gezeigten Exemplare sind die Prototypen, wie schon mehrfach beschrieben, ich kann soviel messen wie ich will, ohne den Augenschein geht bei mir nichts...mal sehen wie lange ich an diesem Teilprojekt noch "herum doktere"....


Bis neulich und
Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#59 von Hewi62 , 02.04.2015 23:01

Hallo zusammen,


ein weiteres Update in Sachen Rohre und Schieber an den Winderhitzern....quasi von der Nachtschicht....


Die intensiven Beratungen / Begutachtungen der Bauleitung dauern immer noch an; hier nur ein Zwischenstand, "unendlich" oft die Bilder betrachtet, immer wieder auch das Original Bild aus dem Landschaftspark Nord....noch x-mal die möglichen Größen gepeilt.....und gut das hier genau hingeschaut wird, bzw. ab und an auch mal nachgemessen wird....

....MIT DEM ERGEBNIS, das die ersten Größenangaben der RöHWAG Rohre zum Teil falsch waren ....das dünne Rohr ist nicht 6mm sondern 8mm!!!, also in der Realität 128 cm Durchmesser...und das passt mal wirklich nicht mit dem dünneren Rohr im Original überein!!!

Was tun? Nun, weitere Rohre mit Knick angefertigt, dieses Mal mit 5 und 10mm Druchmesser - ja das stimmt jetzt, auch wieder x-mal nachgemessen, auch wenn es sich "blöd" anhört....

Nun ist die Wahl zwischen 5 / 8 / 10 und 12,4mm Durchmesser, wobei ich aktuell dazu tendiere die beiden neueren (5/10mm) als besser passend zum Original ansehe; aber damit müsste ich für das 5mm Rohr die Schieber selbst bauen..oder eine andere Größen-Zusammenstellung....die Bauleitung ist noch nicht durch damit, die werden wahrscheinlich sogar das lange Oster-Wochenende dafür nehmen...

Hier noch ein paar Bilder von den Designstudien, auch auf die Gefahr hin, das es langweilig wird weil immer wieder das Gleiche zu sehen ist; anders kann ich die aktuellen "Fortschritte" nicht bildlich beschreiben:




...die Größenverhältnisse zu den Mitglieder der Bauleitung passt eigentlich besser zum Original....






Obwohl noch nichts befestigt ist, wagte ein Mitglied der Bauleitung schon mal den Blick von oben...wenn das mal gut geht....


Am Ende noch mal ein Original...das würde ich schon auf ~2m Durchmesser schätzen...also doch alles beim ersten Versuch belassen????...ach was weiß ich denn....



Was bleibt? Frohe Ostern!

Und prüfende / messende / überlegende / betrachtende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#60 von Hewi62 , 04.04.2015 22:49

Hallo zusammen,


...es scheint sich etwas zu bewegen, noch vor Ostern ein Update, das hätte ich nicht gedacht...ich bin mal aus der Dauerbesprechung der Bauleitung klamm heimlich und leise abgehauen...mir qualmte der Kopf, brauchte eine Entspannung....


Wenn es an der einen Stelle nicht weiter geht, dann einfach mal an anderer Stelle etwas versuchen, also „auf“ zu der oberen Verbindung der beiden Türme… à la Phoenix West…
Ich finde die schwarzen Waben irgendwie faszinierend, also werden die bei der RöHWAG übernommen…wenn mal jemand eine Idee hat wofür diese gut sind, dann wäre ich für einen Hinweis dankbar...ich habe keine Idee....

Die Besprechung in Sachen Rohrverbindung scheint auch beendet zu sein, sonst hätten die beiden ja keine Zeit für eine kurze Besichtigung dieser Baustelle.

Die Streifen sind aus Packpapier „Hand gelasert“; 20mm hoch und 230mm lang; versehen mit 37 Rauten,
Zunächst in 6mm Abstand Markierungen angebracht; dann mit einer Lochzange 4mm Löcher hinein gestanzt - immer auf Höhe der Markierungen, also ist der Abstand der Rauten 2mm; dann per Skalpell oben und unten weitere Aussparungen vorgenommen, so das eine Rauten-artige Form mit 7mm Höhe herausgekommen ist...naja, am Ende war ich mal wieder tiefenentspannt....nach 6 mal 37 Rauten....


Die Höhe scheint relativ zu den Figuren zu passen; zwei neue Umläufe habe ich dafür auch schon mal kurz per "Hand-Laser" angefertigt


Hier entsteht die Halterung für die Warben, 2x2mm Balsaholz auf Maß geschnitten, das ehemalige Spiel-Holz dient als Distanzstück; bei passender Gelegenheit noch einen schwarzen Hintergrund anfertigen, dann müsste die Optik schon in Richtung Phönix West passen...



Jetzt aber, Frohe Ostern!
von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#61 von hda , 06.04.2015 17:47

Hallo Andreas,

schöne Schießscharten haste wieder geschnitzt!
Wozu die gut sind, möchte ich auch gerne wissen – allein wegen des interessanten Aussehens und um Modellbauer zu plagen haben sie die bestimmt nicht erfunden.....

Aber wenn Du schon bei Phoenix West-Winderhitzern bist, willste Dich nicht auch an denen ihren Rohrbrücken orientieren?
Da sieht es nämlich anders aus als bei den weiter oben gezeigten LaPaDu Vorbildern, die einen innenliegenden Brennschacht besitzen.
Bei der von Dir und Trix angewandten Zwei-Schacht Bauart sieht man eigentlich immer Rohrbrücken vor und hinter den Cowpern – jedenfalls auf den Bildern, die ich als Laie bisher auftreiben konnte...
z.B. auch hier, auf die Schnelle gesucht

http://static.panoramio.com/photos/large/69960088.jpg

http://3.bp.blogspot.com/-9TeCi9PVdG0/Uo...1600/Cowper.JPG


Wegen der Rohrdurchmesser würde ich mir keine großen Gedanken machen. Zwei Riesenöfen brauchen auch Riesenrohre, und was Du bisher hingestellt hast, sieht doch toll aus?
Musst halt die kleinen Kardanwellen an den Handkurbeln wat länger machen...

Dann warten wir mal ab, ob sich jemand mit einer Erklärung der Schießscharten meldet. Und warum die auch so 'ne komische Form haben...
Wahrscheinlich weiß es eh keiner. Dann müssen wir halt weiter in Ungewissheit leben


Trotzdem weiter Viel Spaß mit Schiebern und Kuppeln!

Gruß
Heinz


 
hda
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.437
Registriert am: 27.11.2010
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#62 von Remo Suriani , 06.04.2015 18:40

Hallo Andreas,

toll Deine Fortschritte zu beobachten. Das geht ja richtig voran bei Dir. Gut, dass ich mein Hocofenprojekt damals abgeblasen habe. Denn so hätte ich es mir auch gewünscht, aber ich bin mir sicher, Deine Geduld hätte ich nicht gehabt.

Besonders interessant finde ich, wie Du meist aus sehr einfachen Materialien tolle Details zauberst. Respekt dafür.

Bei einem Punkt bin ich mir aber aus hochofentechnischer Sicht unsicher: Ist das Gestell des Ofens nicht deutlich zu hoch? Bei Dir liegen ganz unten die Abstichöffnungen, dann kommt noch viel des Gestells und erst ganz oben kommen dann die Blasformen und die Heißwindleitung. Ich habe das aus Duisburg so in Erinnerung, dass man in der Abstichhalle steht, dabei ist das Abstichloch ungefähr auf Brusthöhe und wenn man dann ein paar Stufen hoch geht, hat man die Heißwinddüsen direkt vor sich. Bei Dir ist das noch eine ganze Ebene (und eine ziemlich hohe) dazwischen. Das finde ich nicht so ganz stimmig. Wobei ich nicht weiß, ob es sowas gibt, aber ich kenne es anders: Wenn Du mal den Wikipedia-Artikel anschaust, siehst Du auch auf der Systemskizze, dass das Abstichloch relativ dicht an den Heißwindöffnungen ist, und links gibt es unten zwei Bilder aus Duisburg und Völklingen, bei denen man auch sieht, dass Abstich und Heißwindöffnungen fast auf der gleichen Arbeitsebene liegen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hochofen

Das soll aber nicht meine Begeisterung für Dein Projekt trüben, ich wollte es nur mal anmerken.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)


 
Remo Suriani
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.508
Registriert am: 17.07.2013
Gleise Peco Code 55 / Selbstbau
Spurweite N
Steuerung ESTWGJ
Stromart DC, Digital


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#63 von Hewi62 , 09.04.2015 21:41

Hallo zusammen,

es geht weiter...langsam aber sicher

Heinz, in Sachen Rohrbrücken überlege ich gerade welche Rohre ich denn wie ein / ansetzte....lass Dich nicht von dem einen Foto mit den beiden Arbeitsplattformen irritieren, die mache ich weil sie mir gefallen, aber NATÜRLICH kommen an beiden Seiten richtige ( ) Rohrbrücken dran, keine Frage...wobei die Anordnung der Doppeltürme aber nicht wie in Phönix West erfolgt - quasi in einer Reihe, hier halte ich mich an der "Trix-Anordnung" bzw. zu dieser Variante im LaPaDu....passt m. E. irgendwie besser zu den irgendwann folgenden Rohrbrücken....

...so wie hier evtl....


Das ist die quasi gegenüber liegende Winderhitzer Gruppe, also eine 180 Grad Drehung und schon sieht die "Welt" so aus....

Was mich auch noch direkt angesprochen hat ist dieser Baubereich, von unterhalb nach oben fotografiert:


Das rote Rohr geht zum Gasspeicher, die beiden anderen kommen von der Gebläsehalle...am Abzweig eine Arbeitsplattform....

Die Rohrdurchmesser haben mich schon beschäftigt, wobei der eigentliche Knackpunkt halt die Abwägung zwischen "Nachbau der Realität" und "künstlerische Freiheit im Modellbau" war. Da ich keine original Maße habe - was ich irgendwann auch begriffen hatte - bleibt es bei der zweiten Feststellung und alles bleibt so wie es bisher entwickelt wurde...passt auch besser zur Darstellung der unterschiedlichen Höhen der Arbeitsplattformen, und Leitern habe ich genügend auf Lager ....also bei Gelegenheit werde ich mich um die Handkurbeln kümmern....

In Sachen Ungewissheit, mal ehrlich, ich habe nicht wirklich einen Schimmer was da wo im Einzelnen abläuft...nur über die Zeit etwas angelesen......warten wir's mal ab, aber solange die Ungewissheit schön aussieht ist's auch ok...


Dirk, was soll ich schreiben? Wer so genial die Realität an einer Autobau beobachtet und nachbaut, der muss diesen Fehler finden.....in hochofentechnischer Sicht hast Du völlig Recht!!!...wir könnten uns bei der Höhendifferenz über einen halben Meter streiten, mehr aber auch nicht...auf der anderen Seite (nicht als Entschuldigung) bin ich mir nicht so sicher ob das bautechnisch funktioniert hätte - ich meine in Sachen Platzverhältnisse....und eines ist mal völlig klar, meine Düsen entsprechen in keiner Weise dem Original, auch nicht in der Größe; das ist aber der Statik geschuldet, dünnere Verbindungen hätten wohl die Heisswindleitung nicht getragen... ....wie ist diese Bauart bei der RöHWAG entstanden? Nun, vor ca. einem Jahr bin ich auf dieses Forum gestoßen; den einen Teil habe ich am Anfang beschrieben...und der zweite Teil der Beschreibung folgt nun:
Für mich konnte zu der Zeit ein Hochofen nur so gebaut werden, wie es Heinz bei der HDAG in HO vormacht....ich frag mich zwar auch, warum... aber bei mir war es so, obwohl ich genügend originale Bilder gesehen habe...und damit hatte ich mir das alte Schul-Problem "nicht die Fehler des Nachbarn abschreiben" eingehandelt....naja, es gab auch noch keine Bauleitung, die kam erst später....ich war also irgendwie in diese Idee gefangen und habe den Fehler nicht bemerkt, weil ich glücklich war, das die ersten Schritte in N wirklich funktioniert haben...

Du hast mich noch mal richtig ins grübeln gebracht, aber es bleibt so, das packe ich auch unter den besonderen "baulichen Anforderungen bei der RöHWAG"...wie oben geschrieben, ich habe halt mein persönliches Problem mit einem exaktem Nachbau....

...hier noch einmal bemerkt: Anregungen - AUCH der Hinweis auf Fehler (!!!) - lese ich gerne und nehme diese auf - in Sachen Umsetzung ist das manchmal so eine Sache; auf jeden Fall hatte dieser Fehler keine Chance ausgebessert zu werden, da ich beim Start hier schon viel zu weit war....und nun auch nicht noch einmal "neu" anfangen möchte....

...und aber mal weiter im Text....sorry mit Bildern...

Was haben wir hier? Ein Probe liegen.....


...mit erster Farbe an den Kuppeln - ACHTUNG Heinz, schon wieder rot! ....aber doch irgendwie rostig, oder?... schwarzem Hintergrund und den Rundgängen...


...und natürlich die beiden von der Bauleitung ganz dicht dabei...


...einmal ohne den "Rauten-Gang" auf den Türmen...

...und wenn man genau hinschaut erkennt man hinten rechts an den Oberteilen der Öfen die Absperriegel an der Kühlung

..Impressionen der Rauten....zunächst nur Rost....



...nun mit Alterung und Bauleitung....zwei Mal, damit sich keiner von beiden beschwert....




...als Designprobe ummantelt....


...und näher heran.....nur lose angehalten...die Bauleitung scheint zufrieden, mal sehen ab das auch alle sind...


...die Alterung begeistert mich schon...wahrscheinlich weil ich einen Fortschritt bei meiner Technik erkennen....eine Designprobe mit tief schwarzem Hintergrund wird auch noch angefertigt, mal sehen wie dieser im Vergleich zu diesen aussieht...



...Mann was viel Text, ist eigentlich nicht mein Ding...

nun aber mal Schluss und
Grüsse von der RöHWAG

Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#64 von hda , 14.04.2015 21:45

Hallo Andreas,

das sind ja wieder tolle Fotos von den ('richtigen' ) Winderhitzern!
Dann können wir ja freudig Deinen Rohrbrücken entgegensehen

Die phönizische 'Orgelpfeifen'-Reihe hätte ich auch nicht unbedingt nachgebildet, obwohl sie durchaus einen exklusiven Reiz besitzt.......

Mit Deinen Blasformen hat Dirk schon recht, die sind wirklich ein wenig hoch geraten – aber die Plattform über dem Abstich ist durchaus authentisch:

http://www.dillinger.de/imperia/md/image...a1_ho_sicht.jpg

Und wie bei Dir die Blasformen zu weit oben sind, müsste bei mir die Bühne fünf bis zehn mm tiefer sitzen......





Das jeweilige Personal scheint jedoch gut damit zurechtzukommen, also kann von einer kapitalen Sanierung abgesehen werden

Wegen der Schießschartenfrage habe ich mal ein paar Bilder angesehen, aber nix Brauchbares rausgebracht. Manchmal sehen sie sehr dickwandig aus, dann wieder eher wie ein Blechstreifen....
Sie scheinen auch nur an zweischächtigen Winderhitzern vorzukommen, dort aber nicht bei allen......wieder eins der letzten Geheimnisse der Menschheit

Jedenfalls haste die sauber geschnitzt; und die Kuppeln sind auch nicht von schlechten Eltern, Respekt!

Gerade noch rechtzeitig, bevor ich an eine oben umlaufende Kranbahn erinnern wollte, durfte ich bemerken, dass es die auch nicht überall gibt....
Also vertrauen wir ganz auf Deine bewährte Bauleitung, die hat das alles im Griff

Gruß
Heinz


 
hda
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.437
Registriert am: 27.11.2010
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#65 von Hewi62 , 17.04.2015 22:28

Hallo zusammen,


nun ein kurzes Update, bin total platt vom Besuch der Intermodellbau...

In Sachen "Bauhöhe" der Abstich-Ebene, Dirk und Heinz, bin ich ja eigentlich durch - bleibt so - aber gelegentlich wäge ich immer noch ab, bzw. überlege wie das ohne großen Aufwand möglich wäre. Auf der anderen Seite, wenn ich ~30mm wegnehme, dann bin ich mir nicht sicher ob dann noch etwas zu erkennen wäre. Heinz, in HO sind die Proportionen ja etwas größer, und m.E. sieht man dadurch auch "tiefer" in ein Objekt hinein....naja mal sehen, aber schlaflose Nächte habe ich damit nicht; am Ende wird man von diesem Bereich ohnehin nicht so viel sehen können...

...auf jeden Fall ist die Bauleitung heute von Unmengen Karton erschlagen worden....das wird ein Fest werden....und bei der RöHWAG geht's bei Zeiten aufwärts...die Treppentürme 2.0 sind da.... ...mal sehen wann Zeit ist...heut nimmer...

Aber wenn ich schon mal in Dtmd war, gab es heute sogar zwei weitere Anlaufstellen....1. gegenüber von den Westfalenhallen liegt ja die Geschäftsstelle des BVB, also hab ich mal gleich meine Bewerbung für die frei gewordene Stelle abgegeben...aber das wird wohl nix....also zu Nr. 2...Phönix West in Augenschein nehmen...
Rautengang:


...scheint etwas "tiefer" zu sein, aber von unten sieht man nicht wirklich etwas, man müsste mal bei einer Führung von oben hinschauen können; aber bis dahin ist die RöHWAG mit dem Thema durch, so viel Geduld wird die Bauleitung nicht haben....

Einen netten Schaltkasten habe ich in luftiger Höhe noch ausgemacht:


..und eine Öffnung, die einen Rundgang - auch wenn es hier keiner ist - rechtfertigt....


Ein paar andere Leitungen gibts dann doch noch, wenn man mal genau hinschaut - das ist die andere Winderhitzer Gruppe:



...von der Realität zum Modell mit kleinen Fortschritten an den „Rauten-Gängen“; diese mal an der zukünftigen Stelle schon mal Probe liegen


in luftiger Höhe die beiden von der Bauleitung bei der Begutachtung bzw. beim in Augenschein nehmen
Die Kuppel muss an der längeren Seite noch nachgearbeitet werden; rechts hinten steht die Pappe zu weit ab.
Der untere Teil des Rautenganges wurde schwarz bemalt, diese Optik geht bei der Bauleitung durch; damit wird es hinter den Rauten dunkler


An den unteren Anschlüssen der Winderhitzer geht es auch weiter; die Flanschringe haben Farbe bekommen; die Revisionsöffnungen sind angebracht

...werden bei Gelegenheit an den Seiten noch etwas nachgearbeitet, damit der Anschluss auch richtig passt....

Testaufbau an den Kuppeln; wie groß muss die Verlängerung der Arbeitsplattform sein? Wo genau muss diese angebracht werden, damit die Leiter auch senkrecht steht?...wie gehabt, gemessen, und dann wieder R² mal Schnauze + Peilung über den dicken Daumen


Die Plattform an sich besteht aus Balsaholz und Resten der Geländer; funktioniert fantastisch, der Laser hat ganz gerade ausgeschnitten; das nenne ich mal nachhaltiges Wirtschaften...nix verkommt....
Von der Leiter geht es ein paar Schritte, und dann kommen Treppenstufen zur eigentlichen Plattform; Geländernachschub ist da (siehe oben), dann kann es hier auch bald weiter gehen....oder das Stück doch gleich oben an der Plattform anbringen und Treppenstufen sparen?....mal sehen was die Bauleitung sagt....


Zum Schluss mal wieder eine Kostprobe in Sachen Autofocus der Kamera; scharf sind die hinteren Gewichte, es sollte aber die Leiter mit der beiden von der Bauleitung werden…nun ja…



Müde Grüsse von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#66 von Hewi62 , 22.04.2015 21:59

Hallo zusammen,


...das nächste Update, ich nenne das mal "Winderhitzer einschottern und lüften" und "Treppentürme 2.0 Spezial".


Zunächst die Winderhitzer....
Das schöne Wetter wurde mal genutzt um die Winderhitzer „zu lüften“, und bei der Gelegenheit wurden diese auch gleich eingeschottert.
Sinn und Zweck der Übung ist die Befestigung der Türme an den Platten, damit sich diese nicht mehr bewegen.

Damit ist die Ausgangsbasis geschaffen, die ersten unteren Rohranschlüsse auch endgültig anzubringen...das muss es ja endlich mal weiter gehen, nachdem die Bauleitung sich "ewig" beraten hat....falls ich das noch nicht geschrieben habe, es bleibt beim ersten Entwurf, Heinz, Du hast Recht, das passt schon....

Beide Gruppen aus der Entfernung


Detailstudie an den oberen Abschlüssen - in Augenschein nehmen; die Höhen passen bis auf ~1 mm genau, das geht so durch, auch wenn die Bauleitung hier oben, mangels Treppen – dazu später mehr ( ), noch nicht hinkommt.


Die Türme im Abend-Licht


Details vom Schotter, das ist normaler Sand; natürlich ist die ganze Sache noch nicht fertig, der Sand wird noch verschmutzt


Aus der Entfernung fällt der Sand kaum auf


Der Mitarbeiter links traut sich kaum um den Trum herum zu schauen; wovor hat der den Angst? Die Türme stehen „bombenfest“


Eingeschottert wurde mit dem üblichen Verfahren; Holzleim, einen Tropfen Spülmittel und das ganze mit Wasser verdünnt…


Soooo, nun wird's fototechnisch langatmig, also nur für Betrachter mit Geduld ...der Rest kann aufs nächste Update warten, bzw. ganz unten die ersten Designstudien betrachten....

Auf der Intermodellbau in Dortmund habe ich jede Menge Karton erworben, nachdem die Bauleitung sich vom Schock erholt hat, ging es gleich mal ans Ausprobieren... ...da es sich quasi um einen Erlkönig handelt, ich keine Bauanleitung habe, als Dokumentation meiner riesigen Freude, als Dank an allen Beteiligten, sowie für Interessierte als Grundlage zum Nachbau, gibt es Bilder von jedem einzelnen Schritt....also durchhalten, oder nach unten scrollen...

Man benötigt:

...es fehlt der Holzleim....

Das Gerüst besteht aus 3 Teilen, man kann diese nicht falsch zusammen setzte, die Aussparungen passen jeweils nur an einer Seite...perfekt, Idioten sicher, geht also auch bei der RöHWAG ...wichtig ist nur, wenig Leim, bündig aneinander und auf den 90 Grad Winkel achten...


Eine Treppe, 20 Stufen, jeweils 5,5mm breit, 2mm tief, sowie seitliche Verlängerungen von 1x0,5mm; diese kommen in die Öffnungen der Wangen; lösen mit einem Skalpell, und genau darauf achten, am "dicken" Ende aufhören, sonst steht de Rest später über....


Eine Wange seitlich legen und die einzelnen Treppen einstecken; vorher noch am seitlichen Ende der Treppenstufe einen Hauch von Holzleim anbringen....das habe ich mir bei der HDAG abgeschaut....Heinz, dieses Mal ohne Fehler, oder?


...so sieht das von der Seite aus, keine Bange, einfach weiter arbeiten, die Stufen kommen schon in die richtige Form...wichtig ist aber, nur eine Treppe nach der anderen, sonst ist der Leim zu trocken....


Jetzt die aus meiner Sicht größte Herausforderung beim Zusammenbau: Wie kommt die zweite Wange an die schiefen Stufen? An der untersten Stufe anfangen, seitlich herandrücken, Stufe für Stufe. Da diese ja nicht genau passen, muss auch fast jede einzelne Stufe eingefädelt werden.
Hierfür benötigt man Ruhe, Geduld und ein gutes Auge, aber das sind wir N-Bahner ja gewohnt.....an diesem Schritt sollte jeder auch mal länger tüfteln, damit der individuelle Weg gefunden wird....ein paar seitlich Stützen sind schon gut...für die Unschärfe des Fotos entschuldige ich mich in aller Form, habe kein anderes mehr....


Gleich mal angehalten, der noch feuchte Kleber ist zu erkennen, weiter unten auf den Bilder, diesen bitte mal suchen wenn er trocken ist....


Die kleinen Podeste, oder wie auch immer dieser Bereich genannt wird...


Seitlich fixiert, dann passen die Geländer super....oder wie angegossen...


Die Treppengeländer neigen etwas dazu, nach innen zu "kippen", das versuche ich mit einer Pinzette zu minimieren...seitlich außen fixiert und innen auseinander gedrückt....


Pro Treppe sollten 20-25 Minuten gerechnet werden; hier nun alle fertigen Teile auf eine Blick...


Es folgen ausgiebige Designproben, die nächsten Schritte zum endgültigen Zusammenbau werden sorgfältig geplant, das habe ich noch nicht ganz heraus, aber wie oben beschrieben ich habe ja (mal wieder) keinen Plan...also probieren geht über studieren ...alle Teile nur lose aufgelegt....


Die zweite Treppe, hier geht es um den unteren Anschluss, auf den ersten Blick scheinen ~1,5mm zu viel Treppe vorhanden zu sein...


Die Podest sind an den Treppenanschlüssen unterschiedlich lang, daher habe ich mal eine andere Variante ausprobiert...am Ende ist das egal, weil der Abstand so oder so der gleiche ist....wo ist der Kleber geblieben?...echt super....also vom Kleber....


...ist das nicht ein hervorragender Durchblick???...ich bin hin und weg....den Drang des Geländers nach innen zu gehen ist deutlich zu sehen...das wird natürlich noch korrigiert...


...das Ganze von oben herab....


...noch mal von der Seite, auch am oberen Podest passt es noch nicht ganz...aber das wird schon noch...



...was soll ich am Ende schreiben?....aus gewöhnlich gut informierten Kreisen habe ich vernommen, das Heinz hier einen ganz entscheidenden Anteil hat...dafür einen Sonderapplaus....
...und das in diesen kleinen Dimensionen, fantastische Arbeit
...die Lichtschneidetechnik aus W-tal ist der ...Jörg, Dank für Deinen Einsatz...mit diesem Bausatz kommt man an jedem Industriegebäude sicher hoch
...ich habe bestimmt noch etliche Aspekte vergessen, wenn mir diese einfallen reiche ich die nach...

Was bleibt?...eine unglaubliche Freude einen Erlkönig abgelichtet zu haben und

testende Grüsse von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#67 von Hewi62 , 25.04.2015 11:50

Hallo zusammen,


nun die letzten, fehlenden Bilder des Erlkönigs "Treppenturm".

Designtest die x-te...das Augenmerk liegt auf die Geländer, also, unten passt die Oberkante des Handlaufs mit der Oberkante des Geländers, dafür steht oben der Handlauf zu hoch...grübel, grübel....


Das Bestreben der Handläufe nach innen zu gehen wird ganz einfach korrigiert; der Stab hat 5mm Stärke - die Stufenbreite - , also die Treppen darüber stülpen und
kurz mit Wasser benetzen, ~5 Minuten auf den (laufende) Heizkörper legen und schon sind diese völlig gerade. Das ist der gleiche Effekt wie beim Biegen der ursprünglich geraden Geländer...ein echt "sensationelles" Verhalten


...nach langem probieren und studieren habe ich es dann gewagt die erste Treppe an den Turm zu kleben. Mein Focus liegt auf der Stimmigkeit der Geländer / Handläufe; also oben an der Treppe ist das ein perfekte Sache;
Technisch: Den Holzleim an die Geländer-Kanten und an der Boden-Kante der Podeste geben; also in der "Stärke" der Bauteile auch die Menge des Klebers bemessen....für mich immer ncoh unglaublich mit wie wenig Kleber welch hohe Stabilität erreicht wird...


Also bis hier her sind mir noch ein paar Fragen offen, ggf. gibt es auch verschiedene Varianten des Zusammenbaus; nun ja, ohne Anleitung zusammen bauen - das geht, ein paar Überlegungen aber eigentlich nicht so schwer;
ich vermute noch ein paar Geheimnisse in der Konstruktion; ein paar Design technische Fragen habe ich auch noch...ich glaub ich muss das mal Vor-Ort mit einer anderen Hütte besprechen...




Nun mal ein kurze Gewöhnung an die zukünftige Umgebung; jetzt kann es auch an die exakte Höhenmessung für die Umläufe gehen, und die Wellentäler dieser werden verschwinden...


..ja, ja die Bauleitung, schon mal Höhenluft schnuppern...


...im Vergleich der Dimensionen schon ok, noch einen Turm drüber und wir sind oben an den Winderhitzern.....


...die Tests eines Erlkönigs sind ja ausgiebig und in jeder denkbaren Richtung, hier nun an den Öfen...man sieht den Treppenturm quasi nicht...gute Tarnung....


..und die beiden wieder, sind ganz gierig auf die Höhenluft, wo ist eigentlich der Rest der Bauleitung? Gute Frage, nächste Frage....




...ich hab da so einen Verdacht,




...warum liegen die Holzstückchen denn da herum? Der Rest der Bauleitung denk schon wieder oder immer noch über die Höhe des Abstichbereiches nach - der ist ja zu hoch wie Dirk und Heinz angemerkt haben. Und eigentlich war das Thema schon durch, aber wer auch immer hat es wieder auf den Tisch gebracht.....die Höhe bis zum Querträger ist 38mm, die Holzstücke sind 15mm hoch; wenn also der Bereich um den Ofen um 15mm angehoben werden würde, dann wäre die Heißwindleitung auch nicht mehr wirklich zu hoch in Relation zum Abstichloch....nun, um den Ofen herum, dann an den Seiten auch etwas heraus und Schrägen einbauen, damit es wieder auf die aktuelle Höhe geht...warum eigentlich nicht, so hoch erscheint der Aufwand nicht...mal sehen

Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#68 von Jör g Schmidt , 25.04.2015 17:11

Moin Andreas
ich denke die andere Hütte konnte alles klären...

Hat schon mal Vorteile wenn man nicht auf der Alb lebt


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
Jör g Schmidt
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.071
Registriert am: 10.01.2006
Homepage: Link


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#69 von grenadi ( gelöscht ) , 27.04.2015 13:49

Hallo Andreas,

nun verewige ich mich mal in Deinem Thread Immer verfolgt, jedoch nichts dazu geschrieben flaster:
Schon imposant Deine Hochöfen. Und das in Spur N Und nun verschwinde ich wieder in mein modellbahnerisches Kellerloch.

Damit meine Augen sich wieder an die "normale" Größe gewöhnt hier mal schnell ein Bild in Spur 1


grenadi

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#70 von Hewi62 , 27.04.2015 22:25

Hallo zusammen,


Jörg, ja das war prima! Die Diskussion mit der BHW brachte die Erhellung! War ja nur kurz, aber die Diskussion war super ...wenn der Weg nicht so weit ist, kann man die Dinge mal auf dem kleinen Dienstweg, so zwischen Hütte und Hütte, einfach mal real besprechen....so zwischen der 700 fachen Vergrößerung am Bildschirm und dem "original" Erlkönig....schön das ich Dich von der Arbeit abhalten durfte....
....und wenn ich das aktuelle Wetter mit einbeziehe würde ich schreiben, Regen ist nicht nur für die Pflanzen gut, sondern auch für das Wachstum von Treppentürmen....

Das Foto ist nur für Dich - das ist Deiner:


Muss mal sehen an welchem Samstag ich Zeit habe, werde mein Kommen wieder telefonisch androhen...


Markus, so mal kurz überschlagen, Spur 1 ist 1:32, also wäre da ein Ofen 3,x Meter hoch, na das wär mal was, passt bei mir nicht...die Deckenhöhe ...außerdem müssten Details noch genauer in Augenschein genommen werden - ich wäre da bestimmt überfordert....da lobe ich mir N, das Wesentliche kann man bauen, die letzte Niete sieht man eh nicht...
Wobei, nach Dortmund fahre auch wegen der großen Spuren und die dort immer wieder gezeigten Anlagen; in Sachen Details ist das für mich wirklich ne super Größe...gut das ich nicht so viel Platz habe....


So, nun noch ein paar Gedanken zum Treppenturm, die habe ich noch eingesammelt:

Der Karton der Stufen ist dünner, das ist wirklich gut - insbesondere zu den übrigen Bauteilen. Diese dürfen nicht dünner sein. Mit der Zeit, so nach 3-4 Treppen, nimmt die Bau-Geschwindigkeit zu, eher in Richtung 15 Minuten pro Treppe...Übung macht den Meister....
...wobei ich einen Warnhinweis geben möchte: Bei mir entstand so etwas wie eine Sucht, also immer mehr und mehr Treppen, ich muss da aufpassen...Für den Beipackzettel, "Zusammenbau kann zu einem Sucht artigen Verhalten führen..."

Der Zusammenbau ist eigentlich eine Verschwendung von Holzleim...80% von einem Tropfen werden nicht benötigt und vertrocknen....so ein paar Kubikmillimeter würden wahrscheinlich auch reichen...

Bei den Plattformen muss darauf geachtet werden, das alle wirklich gleich zusammen gebaut werden. Diese haben eine kurze und eine lange Seite; nicht das zwischendurch die Seiten vertauscht werden...Bau technisch ist es evtl. egal welche Länge an welcher Seite ist - der Abstand zwischen den Plattformen ist immer der gleiche, nur gleich müssen sie alle sein.....naja, da die Treppen unten aufgesetzt werden, ist der beste Weg in Blickrichtung rechts (das lange Geländer hinter der Bodengruppe) die kurze Seite zu nehmen, da kann dann der obere Teil der Treppe später hier angelehnt werden...

Falls in verschiedenen Höhen ein Abgang vom Treppenturm geplant ist, sollte ein Geländer pro Plattform zunächst entfallen, damit hier dann die Verbindung zum anderen Objekt hergestellt werden kann; oder an entsprechender Stelle wird das Geländer später heraus geschnitten...

Ach so, bitte immer auf die Seiten achten, alle Objekte haben eine Vorder- und eine Rückseite; wenn diese gemischt werden, sieht das nicht gut aus...für welche Seite man sich entscheidet, ist letzt endlich Geschmackssache, nur einheitlich sollte es sein....


...nun aber zumindest noch ein Bild von der RöhWAG, den Entscheidung in Sachen "Seitlicher Anbau an den Arbeitsplattformen der Kuppeln"


Oben kommen diese dran, das ist am Ende einfacher, z. B. um die Geländer anzubringen.

Welche Teilprojekte stehen aktuell an: Die runden Arbeitsbühnen an der Kühlung könnten angebracht werden, Treppen sind ja nun auf Lager; oder 2x2 Treppentürme für die Winderhitzer anfertigen, damit es hier endlich mal nach ganz Oben geht; oder die ersten Schieber anbringen - die mit den unterschiedlichen Höhen; oder den Boden am Bohrloch erhöhen; oder die Kuppeln der Winderhitzer fertigstellen.....

...es gibt viel zu tun, lassen wir es erst einmal liegen ... ...und schauen bei Gelegenheit mal wonach der Bauleitung der Sinn steht, langweilig wird es auf keinen Fall, und das ist gut so!

Bis neulich,
Grüsse von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#71 von Hewi62 , 04.05.2015 22:07

Moin zusammen,


ein weitere kurzes Update, "oben und unten an den Winderhitzern" nenne ich das mal....

Zunächst oben,
hier wurde etwas Farbe angebracht, der erste Versuch in Richtung Verwitterung....ferner sind hier die Arbeitsplattformen und deren seitliche Verlängerung incl. Stützen angebracht;
da das Ganze ja fast der höchste Bereich der Winderhitzer werden wird, ist die Bauleitung auch sofort beim genauen Augenschein....


Von oben ist auch der erste Versuch einer Revisionsöffnung zu erkennen, das geht so durch, Farbe könnte diese aber schon noch vertragen...in Sachen Hintergrund habe ich auch etwas improvisiert, der ruhigere Hintergrund lenkt dann schon auf das Objekt hin, so soll es sein...



Nun zum unteren Teil, genauer den Schiebern....hier kam Farbe ins Spiel, also zuerst den Korpus des Schiebers metallisch (Eisen) eingefärbt; diese bekommen in einem nächsten Schritt die Verwitterungsspuren darüber; heute wurden nur die Flanschringe der großen Rohre "eingerostet"...


Das Ganze noch einmal von der Seite...das wird schon was, auch wenn beim farblichen Gestalten echt Zeit drauf geht....so ist es halt...



...fast hätte ich es vergessen, gestern der Dortmunder Tatort ist für Montaner zu empfehlen; den Anfang habe ich verpasst, da gab es auch Industriekomplexe, den Showdown am Ende kann ich nur empfehlen, der wurde in Phönix West gedreht...mit einem Fallschirm von den Winderhitzern...schon kurz, aber es lohnt sich...müsste man in Standbildern Schritt für Schritt sehen, wäre bestimmt viel besser....

..farbige Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#72 von Hewi62 , 11.05.2015 22:43

Hallo zusammen,


das nächste Update, "Geländer am oberen Teil der Winderhitzer"...nenne ich diese Ausgabe....

Mal wieder "Real Time" bauen, das Wetter ruft gerade andere Arbeiten in den Vordergrund, richtige IT-Probleme (diesen Bericht konnte ich noch einstellen - irgendwann stürzt hier was ab)...also alles andere als gute Voraussetzungen für zügige Baufortschritte...macht mir nichts, man muss ja auch mal etwas anderes machen....so quasi zum Geburtstag der RöHWAG Idee zumindest weitgehend gesicherte Arbeitsplattformen an den Winderhitzern...

Zu den Fortschritten / Bildern:
Also zunächst die gelbe Farbe auftragen, schön ungleichmäßig, damit es verschmutzt aussieht...die exakte Ausrichtung erfolgt - wie häufig - mit den Eisenstäben...der Kenner sieht es sofort, die Rückseite der Geländer ist nach innen gebaut....


...kaum sind mal zwei Geländer angebracht, und schon sind sie wieder im Einsatz - die Bauleitung bei der ersten Inspektion -; die Revisionsöffnung liegt schon mal Probe...


der Sachstand am heutigen Abend; bis auf ein Geländer sind alle befestigt, und schon ist die Bauleitung in voller Stärke angetreten...beide Revisionsöffnungen sind auch befestigt....und die Leiter schon mal provisorisch angehalten, als Test ob die Länge auch passt; ich muss ja immer den optischen Augenschein haben - nichts Neues.... ...so aus der Nähe sieht man wieder die verbliebenen Anpassungen, damit es auch richtig wird....am Geländer rechts fehlt ja rechts unten ein Stück....komisch, das man das in der Realität nicht sieht ...muss an der "Größe" liegen, die "riesigen" Lücken werden mit Leim geschlossen...und etwas Farbe fehlt ja auch noch....


Das Ganze mal von oben und etwas weiter weg, und schon verschwinden die gerade noch gesehen gigantischen Lücken..."passt scho" würde der Bayer sagen, oder?



...Mann ist das hoch!...naja, dafür gibt's ja die Leiter....und wieder gigantische Lücken...



...noch mal von oben, weils so schön ist....



...und zum Schluss die ersten drei Bauteile aus "sicherer" Entfernung im Überblick....



Nun aber schnell Schluss machen, bevor die IT ihren Geist aufgibt, bis neulich / mal sehen wann es wieder geht -

geländrige Grüsse von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#73 von Hewi62 , 19.05.2015 22:39

Hallo zusammen,


trotz erheblicher IT-Probleme der Versuch ein Update zu liefern, mit einer Maschine, da hätte ich evtl. auch die Pixel einzeln hier herüber tragen können, wäre wahrscheinlich nicht langsamer gewesen....

....nun gut, geht halt aktuell nicht anders, es muss mal wieder improvisiert werden....

Diesen Beitrag nenne ich mal "unten an den Winderhitzern"...wenige Bilder, weil ich sonst mit diesem Update nicht fertig werden würde; es sind ein paar Kleinigkeiten weiter gebaut worden, hier nur die Endergebnisse ohne Zwischenschritte...


Also, Heinz hier die konventionelle Sicherheitsvariante der RöHWAG:
...weiter oben ist das Foto vom Vorbild aus dem LaPaDu, der die Idee dafür geliefert hat....also das geht in N....
Schön das die Unterflur-Weichenantriebe von Conrad zwei Federstahldrähte haben, da konnte ich 6 Stück im Halbzeug-Materiallager finden, die ja quasi für die Schieber wie gemacht sind, etwas gekürzt.... ...etwas per Hand gebogen und schon passt die ganze Sache....achso, Farbe ist ja auch noch drauf gekommen, an allen Bauteilen, also auch den Schiebern


zu den Alterungs-Spuren an die Schiebern, passt das so? Oder fehlt noch was...also mich haben die Fotos "umgehauen", das hätte die Bauleitung vorher nicht gedacht, das die Maler es so hinbekommen....


...die Kurbel ist neu, daher der metallische Glanz, die Alte war wohl kurz vor dem Durchrosten, und aus sicherheitstechnischen Belangen bestand die Bauleitung auf den sofortigen Einbau von fabrikneuen Kurbeln....



Die Halterung an der Umlenkung, ist 2,5x1 mm Packpapier, hält sensationell....auch wenn das Foto unscharf ist, ja ja, der Autofokus wusste mal wieder nicht wo er hinschauen sollte...



Schon mal provisorisch die Arbeitsbühne aufgelegt, so in etwa soll es werden; die Halterungen für die Bühne fehlen noch, und wie ich das Ganze zusammen puzzle weiß ich auch noch nicht...


Die dünneren Rohre sind auch fast fertig bearbeitet, hier schön in Reih und Glied zum trocknen des Klebers - die Rohr-Verbindung zum Winderhitzer sind angebracht...



Irgenwie freue ich mich, also

freudige Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
Hewi62
InterCity (IC)
Beiträge: 795
Registriert am: 19.10.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#74 von hda , 25.05.2015 10:23

Hallo Andreas,

es geht ja wacker vorwärts mit Deinen Winderhitzern, oben und unten zugleich!

Das ist schön anzuschauen, wie sich Deine Bauleitung unverdrossen aller Anforderungen annimmt und immer elegante Lösungen findet

Und was für nette Kurbelchen!
Wenn ich meine zwei verbliebenen N Autos anschaue, kann ich mir ungefähr vorstellen, was für eine Ausdehnung das alles hat.....man müsste ja fast von 'Ausschrumpfung' sprechen......

Wahrscheinlich steht Dir jetzt der Preis für die ersteN selber gemachten Hochöfen und Winderhitzer zu [ img]http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_number1_c.gif[/img]


Und jetzt freue ich mich auf die Rohrgerüste

Gruß
Heinz


 
hda
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.437
Registriert am: 27.11.2010
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#75 von Jör g Schmidt , 25.05.2015 19:45

Moin Andreas
ist ja wieder herzallerliebst, die Schieber mit Not Öffner/ Schließer inklusive Kurbel...
Sowas in Spur N, mir nach wie vor unbegreiflich...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
Jör g Schmidt
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.071
Registriert am: 10.01.2006
Homepage: Link


   

🇺🇸 Mein Nord Amerika H0 Projekt! (Name noch nicht vorhanden)
Neuffen und Erweiterung Steinbach - Spur N Epoche 1 bis 3

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz