Hallo Christoph,
toller Plan, viel Vergnügen und Erfolg beim Bauen. Mit diesem Konzept wirst Du recht schnell etwas betriebsfähiges haben, das motiviert zum Weiterbau.
Grüße
Bernhard
Hallo Christoph,
toller Plan, viel Vergnügen und Erfolg beim Bauen. Mit diesem Konzept wirst Du recht schnell etwas betriebsfähiges haben, das motiviert zum Weiterbau.
Grüße
Bernhard
Zitat von BernhardI
Mit diesem Konzept wirst Du recht schnell etwas betriebsfähiges haben, das motiviert zum Weiterbau.
Hallo ...
jetzt wo Bernhard es schreibt:
Das ist natürlich ein weiterer Vorteil einer relativ einfachen, linearen Anlagenplanung in Segmenten, dass man Teilstücke in Betrieb nehmen kann und nicht mit dem ersten Fahrbetrieb warten muß bis die Anlage komplett fertiggestellt ist (zumindest was die Gleise anbelangt). So könnte man, wenn man z.B. Sonthofen als erstes bauen würde, schon einen ersten provisorischen Betrieb starten können. In der Tat denke ich das das motivierend ist für den Weiterbau. Zumal man ja vielleicht auch nicht immer Lust hat zu bauen ...
@ knaup2: Ich zumindest kann nicht sehen was Du auf Deiner verlinkten Grafik zeigen wolltest. Allerdings ist die Planungsphase hier eigentlich laut Christoph auch schon durch.
Zitat von knaup2
Hallo christoph. Du planst eine schöne anlage. Ich möchte paar anregungen äußern, die deinen entwurf vielleicht weiter verbessern.
(1) Wenn du oberstdorf etwas schräg setzt, wirkt das natürlicher und du musst brauchst keine 90° kurve fahren.
(2) Wenn du bereit bist sonthofen zu überdenken, kannst du viel mehr realen betrieb machen UND du hast die OPTION auch fließenden betrieb zu gestalten.
• Die rote linie führt ein kurzes stück parallel und verschwindet im tunnel während die strecke nach oberstdorf steigt. Oberstdorf selbst ist eine ebene höher, sodass im prinzip darunter ein weiterer fiddle yard oder eine einfache strecke zum vorhandenen fiddle yard möglich ist.
• Sonthofen irgendwie ändern.
• Das sägewerk steht nicht irgendwo im wald sondern am rand von sonthofen.
(3) Vielleicht der Hp zuviel?
https://onedrive.live.com/download.aspx?...s9zkqokLAog%3D3
Hallo knaup2 (hast Du auch einen Namen?),
leider kann ich deinen Link nicht öffnen. Kannst Du das irgendwie anders im Forum einbinden?
Die Natürlichkeit von geschwungenen Bahnhöfen habe ich noch nie verstanden. Außerdem ist jede Gerade bei einer Anlage, wo rangiert werden soll, vorteilhafter als eine wie auch immer geartete Kurve. Und Oberstdorf ist im Vorbild ziemlich schnurgerade und die Strecke geht dann mit einer mehr oder weniger exakten 90 Grad-Kurve weg. Das war aber nur Zufall bei der Planung und fällt mir jetzt erst auf.
Die Sonthofen als Spitzkehrenbahnhof-Idee (wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe) findest Du irgendwo weiter vorne in der Planung. Hab ich aber verworfen, weil mir der zusätzliche Bauaufwand im Verhältnis zum betrieblichen Ertrag zu hoch erscheint. Das war ursprünglich eine Steilstreckenidee im Hunsrück oder Westerwald.
Der HP Fischen bleibt auch, da a.) nur als Bedarfshalt ausgestaltet (stört also nicht) und b.) als kleiner Trenner zwischen den beiden Anlagenhälften dienen soll.
Will sagen: Ich bin eigentlich mit der Planung durch
Zitat von BernhardI
Mit diesem Konzept wirst Du recht schnell etwas betriebsfähiges haben, das motiviert zum Weiterbau.
Hallo Bernhard,
auch Dir vielen Dank für Deinen vielen Input zur Planung.
Das sollte auch der Grundgedanke sein. Man hört von und sieht so viele Anlagen, in die eine Heidenzeit und ein Heidengeld gesteckt wird, die aber irgendwie nie auch nur im Ansatz fertig werden. Das wollte ich eigentlich vermeiden und ist für das Betriebskonzept ja auch nicht notwendig.
Zitat von tom tofte
Das ist natürlich ein weiterer Vorteil einer relativ einfachen, linearen Anlagenplanung in Segmenten, dass man Teilstücke in Betrieb nehmen kann und nicht mit dem ersten Fahrbetrieb warten muß bis die Anlage komplett fertiggestellt ist (zumindest was die Gleise anbelangt). So könnte man, wenn man z.B. Sonthofen als erstes bauen würde, schon einen ersten provisorischen Betrieb starten können. In der Tat denke ich das das motivierend ist für den Weiterbau. Zumal man ja vielleicht auch nicht immer Lust hat zu bauen ...
Exakt das ist der Plan. Ob ich allerdings den kompletten Unterbau direkt in einem mache(n lasse), möchte ich nicht ausschließen. Wahrscheinlich werde ich, da ich überhaupt kein Holzwurm bin und auch gar nicht über das notwendige Equipment verfüge, den Unterbau von einem befreundeten Tischler machen lassen. Kommt halt darauf an, was er dafür aufruft...
Andererseits hatte ich vor, die Peco-Gleise in England zu bestellen (irrer Preisunterschied...) und da würde es ja Sinn ergeben, wenn ich dann wegen der Versandkosten direkt alles bestelle.
Wer hat einen Lottoschein mit den Zahlen von heute Abend für mich?
Viele Grüße
Christoph
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Hallo Christoph,
einen Unterbau könntest Du Dir sparen für den größten Teil der Anlage, außer für Fiddleyard und Anlagenzunge. Alles was an der Wand entlang läuft, kann man in Wandschienen mit den Schlitzen einhängen. Es gibt Einhängwinkel mit an die 50 cm Länge, die man noch mit gelochten Stahlprofilen verlängern kann.
Die Vorteile dieser Art "Regalanlage" sind: Billiger, keine Probleme mit sich verziehendem Holz, besserer Zugang von unten, keine Unterbau-Beine auf dem Boden an die man stoßen kann und die beim Putzen stören, leichte Installation einer vernünftigen Beleuchtung oberhalb der Anlage, und die Möglichkeit, oberhalb und nach Fertigstellung auch unterhalb der Anlage Winkel für Regalböden einzuhängen.
Der Hauptnachteil aus meiner Sicht: Die Löcher für die Wandschienen zu bohren mit dem Bohrhammer ist eine Strapaze, wenn es wie in meinem Keller Betonwände sind. Je Schiene sind es in meinem System 10 Löcher, da weiß man was man getan hat. Allerdings ist es dann bombenfest und ich kann von dicht über dem Boden bis unter die Decke variabel Anlage und Regale einhängen.
Grüße
Bernhard
Hallo Christoph!
Zitat von Lord_Nelloz
... tatatatataaaaaaaaaaaaa, präsentiere den finalen Gleisplan (klick für Größer):
Nochmal herzlichen Glückwunsch zur fertigen Planung! Eine Anmerkung hätte ich aber noch zu den Signalen: Die Esigs und Ra10s solltest Du wirklich etwas weiter auf die Strecke vorziehen (wenigstens 20-30cm). Die Esigs brauchen mehr Sicherheitsstrecke und die Rangierfahrten mehr Platz. Die Ra10s stehen links vom Gleis (Eigentlich beginnt erst dort die Sicherheitsstrecke des Esigs - aber geschenkt!). Und das Esig von Sonthofen braucht noch ein zusätzliches Ausfahr-Vorsignal.
Ein schönen Sonntag noch!
Herzliche Grüße
Alex
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Hallo Christoph,
zunächst möchte ich meinem Namensvetter widersprechen; Du brauchst nicht unbedingt ein Ausfahrvorsignal! Wahrscheinlich halten doch planmäßig ohnehin alle Züge in Sonthofen. Und wenn dann doch mal eine Durchfahrt erfolgen soll, genügt Zp9 vom Fdl bzw. Wärter.
Richtig liegt Alex aber mit den unzureichenden Abständen der Signale. Soll die Holzverladung eigentlich als Sperrfahrt erfolgen? Wenn nicht, dann ist das Einfahrsignal weiter vom Grenzzeichen der Weiche abzurücken, an dem dann auch die Ra10-Tafel (hier aus Platzmangel doch rechts) steht. Die Ne6 gehören deutlich weiter weg vom Hp Fischen. Und die beiden Einfahrvorsignale tauschen besser die Position, damit der Betrachter nicht gleichzeitig das andere Ende des Bremswegs sehen kann...
Und nochmals - ich kann nicht verstehen, warum Du in Oberstdorf wertvolle Nutzlänge verschenkst. Lege die Drehscheibe doch ganz ans Ende und positioniere Schuppen und Freigleise bzw. Behandlungsanlagen "rückwärts" gewandt. Dazu lege ich Dir nochmals einen Besuch bei mir in Bad Herzfeld nahe.
Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Zitat von DB-IV-Proto87
Und nochmals - ich kann nicht verstehen, warum Du in Oberstdorf wertvolle Nutzlänge verschenkst. Lege die Drehscheibe doch ganz ans Ende und positioniere Schuppen und Freigleise bzw. Behandlungsanlagen "rückwärts" gewandt.
Hallo Alexander,
vermutlich ist das so, weil die maximale NL der Bahnhöfe der Anlage durch FY und Sonthofen bereits vorgegeben ist und die Verlängerung deshalb nichts bringen würde. Der Vorschlag tauchte an früherer Stelle schon mal auf...
Grüße Frank
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Hallo nochmals,
zusätzliche Nutzlänge schadet nie! Auch kann ja mal ein in Sonthofen nicht grenzzeichenfrei stehender Zug ankommen bzw. abfahren, der im Fiddleyard eben eineinhalb Gleise benötigt...
Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Zitat von DB-IV-Proto87
...zusätzliche Nutzlänge schadet nie!
... und wenn Sie nur dazu dient, den Bahnsteigbeginn etwas vom Weichengrenzzeichen weg zu verlegen...
Herzliche Grüße
Alex
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Hallo Alexander und alle anderen hier,
Wie heißt es immer so schön: Erstens kommt es anders - zweitens als man denkt!
ich weiß natürlich nicht wie Christoph das sieht. Auch wenn die Planungsphase "eigentlich" vorbei sein sollte ... ich fände die Idee von Alexander gar nicht so übel.
Ich habe mich mal einer Gleisplanskizze versucht, die Alexanders Idee beinhaltet - ohne jedoch den gesamten Plan von Oberstdorf umzuschmeissen. Dabei galt es einen vernünftigen Platz für die Ladestraße und vor allem für den Lokschuppen zu finden. Der Bereich dort gefällt mir bei Christoph nämlich (auch) noch nicht so ganz.
Zwar ist durch den Lsch die Sicht auf die Drehscheibe teilweise verhindert, aber wenn man den Betrachterstandort etwas verändert kann man immer noch alles gut sehen. Vielleicht wäre ja etwas in der Art meiner Skizze eine Möglichkeit?! Ich fände die Kombination zwischen Drehscheibe und "normaler" über Weichen führende Zufahrt zum Lsch ganz nett. Man kann zwar auch alles von der Drehscheibe aus anschließen (wie in der zweiten Skizze zu sehen) - aber vielleicht wäre es ganz gut die Drehscheibe betrieblich und optisch so etwas zu entlasten ...
Nachtrag: Die Alternativversion von mir hatte "Macken". Ist jetzt auch zu sehen.
Hallo zusammen, hallo Tom,
was wäre davon zu halten, wenn der Lokschuppen dort platziert würde, wo in deinem Plan der Köf-Schuppen steht?
Würde freie Sicht auf Drehscheibe und Schuppeneinfahrten zulassen...
Grüße Frank
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Hallo zusammen,
es hat aber durchaus seinen Reiz, wenn nicht gleich immer alle Bereiche von vorne auf einen Blick einsehbar sind. Natürlich soll der Betrieb dadurch nicht unnötig behindert werden...
Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Zitat von tom tofte
Hallo Thomas,
ich halte die Anbindung aller Gleise an die Drehscheibe nicht für günstig. Da es bei einem Defekt der Drehscheibe zu erheblichen Störungen im Betriebsablauf kommt. Ich halte die linke Variante für die optimalste Lösung. Ähnlich der Situation in den Bahnhöfen Zittau und Leinefelde. Die Drehscheiben dienten in beiden Bahnhöfen nur zum Umsetzen der Loks an den Bahnsteiggleisen. Die Lokbehandlungsanlagen waren nicht angebunden.
Gruß
Roland
aktuelle Planung
mittlerer Kopfbahnhof viewtopic.php?f=24&t=183804
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Hallo Frank und Alexander,
Zitat
... es hat aber durchaus seinen Reiz, wenn nicht gleich immer alle Bereiche von vorne auf einen Blick einsehbar sind ...
Einmal das!
Ich fände auch das Bw Anlagen und Ortsgüteranlagen ganz gut zusammenpassen. Früher legte man doch oft Wert darauf, das solche Schmuddelecken nicht gerade in unmittelbarer Nachbarschaft zum Eg lagen, da war ein Eg auch zur Repräsentationen da, man war schließlich stolz auf seine Bahnanbindung und schuf gerne eine entsprechende Gestaltung des unmittelbaren Eg Geländes. Quasi das Eingangstor zum Ort! Wer will sich das schon durch eine qualmendes und rußendes Bw direkt neben dem Eg verschandeln?!
Es gab sicher auch andere Beispiele, aber typisch sind sie nicht für Deutschland. Zudem fände ich die Sichtbehinderung nicht so gravierend, ein Schritt zur Seite an der Anlagenkante und man hat den Überblick darauf was dort passiert (als Lokführer und Fahrdienstleiter im Spiel). Zudem hat man die Lokschuppeneinfahrt gut im Blick. Mir gefällt deshalb vor allem die erste Version - die wirkt elegant, der leichte Bogen zum Ende hin verleiht dem Gleisplan den fehlenden "Kick". Und wie Roland anmerkt ist die Drehscheibe nun etwas entlastet und nicht alles ist von ihr abhängig. Und gestalterisch rückt die Drehscheibe dadurch etwas in den Hintergrund. Was auch nicht verkehrt ist. Ist jedoch nur meine Meinung.
Siehe dazu auch dies:
http://www.h0-modellbahnforum.de/t305324...html#msg3553560
Was dort geschrieben wurde kann man auch durchaus für die Lage eines Bw übernehmen.
Oh Männers...ihr macht mich fertig...
Und außerdem habt Ihr ja recht...
Die Drehscheibe als Knotenpunkt für alles zu verwenden ist wahrscheinlich wirklich nicht so günstig. Denn, wenn kaputt, dann kaputt. Allerdings soll sie ebenso wie die Weichen handgestellt werden (ein Zahnradantrieb schwebt mir vor, mal sehen ob ich das hinbekomme).
Auch muss ich sagen, Thomas' linke Zeichnung mit dem separaten Lokschuppen sieht schon zieeeemlich schick aus. Wenn ich auch denke, dass ein einständiger reicht, wenn es noch einen Köf-Schuppen gibt. Die BW-Sauerei weg vom EG zu rücken ist sicher auch nicht verkehrt. Na, gut, dass ich noch nicht angefangen haben zu bauen...naja, hab ich heute Nachmittag eigentlich schon, aber meine Übungsanlage "Von Übingen nach Resteverwertingen" Mit R1 und S-Kurven, yeah.
Ach, ich hab schon so oft geschrieben, jetzt ist die Planung aber abgeschlossen, da kommt es auf das nächste Mal (auf Seite 10 oder so...) nicht mehr an
Ihr seid Spitze!
P.S. @ Bernhard: Diese Regallösung find ich ja auch sehr interessant. Ich hab einen gemauerten Keller, deshalb ist das nicht ganz so wild. Und die Dinger kosten ja echt mal so gar nix...
P.P.S: Nutzlängen...ich war heute auf den Siegburger Modellbahntagen, da waren ein paar echt schöne Anlagen ausgestellt. Länger als vier 30cm Wagen war da bis auf einen Kohle-Ganzzug auch nichts. Und 30cm-Wagen will ich auch gar nicht. Mir schweben die schönen alten, 23-25cm-Wagen vor. Ich habe jetzt grenzzeichenfreie 150cm Bahnsteige. Da muss ich doch mit hinkommen. Wenn ich meinen momentan vorhandenen Fuhrpark (Roco 93.5er mit acht Güterwagen hintendran) messe, komme ich auch gerade auf 115cm. Und längere Güterzüge sind bei der Anlage m.E. auch unnötig. Je länger die Züge, desto kürzer die Fahrstrecke. Und außerdem: Dann bin ich ja nur am Rangieren
Viele Grüße
Christoph
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Zitat von Lord_Nelloz
Auch muss ich sagen, Thomas' linke Zeichnung mit dem separaten Lokschuppen sieht schon zieeeemlich schick aus.
Ja, die Lösung gefiele auch mir am besten.
Zitat von Lord_Nelloz
Wenn ich auch denke, dass ein einständiger reicht, wenn es noch einen Köf-Schuppen gibt.
So sehe ich das auch.
Aber ich würde diesen auch nicht an die Drehscheibe hängen.
Eher als wirklichen "Schuppen"-Anbau am LS.
Das ist aber bloß meine persönliche Meinung zu ein paar Details.
Deine Planung gefällt mir ganz ausgezeichnet.
Da ist viel Betrieb möglich.
viele Grüße
Armin
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Hallo Christoph,
mit uns hast Du es nicht so leicht.
Wenn ich zwischen den beiden Vorschlägen von Thomas entscheiden müsste, würde ich ganz klar den Linken nehmen.
Ob Du unbedingt einen Köf-Schuppen brauchst, weiß ich nicht? Aber warum nicht das hintere LS-Gleis mit einer kleinen Dieseltankstelle versehen? Die Schlackengrube befindet sich auf dem vorderen Gleis der Schuppenzufahrten. Von dort kann auch die Bekohlung erreicht werden.
Was ich mich noch frage: Wofür sind die beiden kurzen Gleise an der Drehscheibe?
- Schneepflug?
- ???
Es wird...
Gruß, Heinz
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Zitat von Lord_Nelloz
Die Drehscheibe als Knotenpunkt für alles zu verwenden ist wahrscheinlich wirklich nicht so günstig. Denn, wenn kaputt, dann kaputt.
Hallo Christoph,
das würde ich nicht überbewerten. Hat in der Realität keine Rolle gespielt, sonst wären dann ganze Bahnhöfe nicht mehr funktionsfähig gewesen (und Handbetrieb war an jeder Scheibe möglich).
@Heinz: Neben dem bestimmt erforderlichen Schneepflug in Oberstdorf wurden tw. auch Achsen zur Reparatur auf Gleisstummeln gelagert oder weitere kurze Loks offen abgestellt...
Grüße Frank
P.S.: Ich finde auch, der Plan links von TomTofte hat was ganz besonderes...
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Wenn wir jetzt mal von Toms linkem Vorschlag als neuem Planstand ausgehen (ob Köf-Schuppen jetzt am Lokschuppen angegliedert oder separat steht, sei mal dahingestellt), würde dann nicht anstatt der platzraubenden (aber schicken) Drehscheibe eine Segmentdrehscheibe ausreichen? Große Schlepptenderlokomotiven sind im Reisezugverkehr eigentlich immer nur bis Kempten oder Immenstadt gekommen und danach kamen Tenderlokomotiven (64er, 98.8er) Richtung Oberstdorf zum Einsatz. Oder sind (kurze) Schlepptenderlokomotiven auch häufig rückwärts gefahren? Dann könnte ja trotzdem bis auf die großen BR alles fahren.
Scheint (jedenfalls für einen Sonderzug) zu gehen: http://www.bahnpark-augsburg.de/bilder/g...pf-express.html
Aber im Alltag, war das üblich und möglich?
P.S: @ Alexe: Zu den Signalen bin ich Euch ja noch 'ne Antwort schuldig. Grundsätzlich habt Ihr natürlich recht, dass alles viel weiter auseinander sein müsste. Die Esigs irgendwo mitten auf der Anlagenzunge und die Vsigs am Ende des jeweils anderen Bahnhofs. Ich muss nur irgendwo den Kompromiss zwischen Anlagengröße und Realismus finden. Ich denke, wo die Signale nachher wirklich stehen, entscheidet sich erst, wenn die Gleise liegen und ich mit ein paar Stellproben sehen kann, was wo am besten wirkt. Holzverladung soll übrigens eine Sperrfahrt werden.
Viele Grüße
Christoph
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Zitat von Lord_Nelloz
Aber im Alltag, war das üblich und möglich?
viewtopic.php?t=22053&p=235153
So hab ich es schon öfter gelesen: Kam öfter vor, und die meisten Güterzugloks durften rückwärts die normale Güterzuggeschwindigkeit fahren.
Grüße,
Bernhard
Zitat von BernhardIZitat von Lord_Nelloz
Aber im Alltag, war das üblich und möglich?
viewtopic.php?t=22053&p=235153
So hab ich es schon öfter gelesen: Kam öfter vor, und die meisten Güterzugloks durften rückwärts die normale Güterzuggeschwindigkeit fahren.
Grüße,
Bernhard
Danke, Bernhard! Das klingt doch schon mal gut und bestärkt mich in der Segmentdrehscheibenidee. Ob es dann nachher wirklich eine Schlepptenderlok bis nach Oberstdorf schafft, sei aber trotzdem noch dahingestellt (sind ja nicht ganz billig, die guten Stücke...). Obwohl eine Bayerische S3/6 ja schon schick aussieht...
Viele Grüße
Christoph
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Moin Moin ...
freut mich das meine Skizze euch gefällt.
Von einer Segmentdrehscheibe in einem bayrischen Bahnhof ... habe ich glaube ich noch nie was gehört. Ich kann die Begeisterung über diese sowieso nicht so nachvollziehen.
Ich fände die Drehscheibe jedenfalls wesentlich besser, allein schon optisch. Ich finde die passt einfach gut da in die Ecke. Und es schaut irgendwie nach Vorbild aus. Eine klassische Segmentdrehscheibe macht das für mich kaputt. Meine Meinung ...
Wenn man den Lokschuppen zweigleisig lässt, könnte man die Köf auch dort unterbringen.
Nachtrag: Es gab/gibt im Bw Bayreuth und in Neuenmarkt-Wirsberg Segmentdrehscheiben, die sahen aber eher wie gewöhnliche Drehscheiben aus -->
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:DDM_8...Drehscheibe.JPG
Zitat von tom tofte
Segmentdrehscheibe in einem bayrischen Bahnhof ...
Ok...hier sieht man ganz klar den Unterschied zwischen einem Laien und einem Fachmann
Ich habe dann irgendwo gelesen, dass es so was wie Segmentdrehscheiben gibt (bzw. am Sonntag auf einer Ausstellung gesehen). Ergo: Lasst uns eine einplanen... Braucht nicht so viel Platz.
Dass es so was in Bayern nicht gegeben hat, hab ich dann jetzt auch gelernt
Also, bleibt es bei der Drehscheibe...schicker ist sie sowieso!
Viele Grüße
Christoph
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Hallo Christoph,
Fachmann?! Naja ...
Vorsicht auch ich könnte mich mal irren oder weiß jedenfalls bestimmt nicht alles!
Oder ich muß mich selber korrigieren:
http://www.laenderbahn-forum.de/projektt...arrkirchen.html
http://www.laenderbahn-forum.de/galerie/...drehbuehne.html
Ich sag besser nix mehr ... flaster:
Naja, jedenfalls verorte ich Dein eisenbahnerisches Wissen sehr viel weiter über meinem. Aber was wurde denn auf diesem Miniding umgesetzt? Ein Glaskasten PtL 2/2? Oder kommt mir die nur so klein vor?
Egal, es bleibt dann trotzdem bei der Drehscheibe.
Noch was anderes, Thomas: Du hattest in deinem neuen Entwurf eine asymmetrische Dreiwegeweiche (oder zwei normale Weichen hintereinander?) als Anbindung zum Lokschuppen eingezeichnet. Zwei Weichen hintereinander (wenn auch kurze) würden doch recht lang werden. Spricht etwas gegen eine symmetrische Dreiwegeweiche? Denn von Peco gibt es auch nichts anderes. Und, wenn ich dieser Quelle hier ganz unten glauben darf, wurden die in Bayern doch - zumindest zu Länderbahnzeiten - recht gerne und häufig eingesetzt. Kann ja dann ein Überbleibsel sein. Jetzt war die Dreiwegeweiche in Oberstdorf natürlich asymmetrisch.... Jedenfalls, wenn der Plan stimmt. Aber das ist mir jetzt egal.
Viele Grüße
Christoph
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