So, ne Nacht drüber geschlafen...äh, gegrübelt. Na immerhin nicht über den Job
1.) Der Holzladeanschluss bleibt wo er ist. Die geschobene Sperrfahrt find ich irgendwie gut.
2.) Die Drehscheibe bekommt dafür noch ein viertes Gleis spendiert.
Bis zur ersten Weiche in Sonthofen wird daher jetzt am Gleisplan nix mehr geändert.
Mich treibt nun nur noch die Tatsache um, dass in Sonthofen keine Rangierlok stationiert ist. Tom hatte in einem seiner Planvorschläge einen Köf-Schuppen anstelle des Kohlehändlers eingezeichnet und meinte, dass Sonthofen sogar so schon groß genug für eine eigene Lok wäre. Wenn ich mir die Anschließer anschaue, davon ausgehe, dass das Sägewerk auch evtl. mit der Köf bedient würde und ggf. im Fiddleyard nicht nur Immenstadt sondern auch noch der Bahnhof Blaichach oder irgendwelche Gleisanschließer simuliert werden, hätte die Lok wohl doch reichlich zu tun. Gerade auch für einen zweiten Spieler, wenn der erste in Oberstdorf rumfummelt.
Aber: Wohin damit? Den Kohlehändler neben das Gleis setzen und das Gleis nach oben zu einem Schuppen verlängern? Dann könnte man gleich noch einen Kohlebansen und einen Wasserkran dort darstellen. Andererseits darf dann natürlich abends kein Wagen mehr beim Kohlehändler stehen. Oder aus der Linksweiche am Kohlehändler eine Dreifachweiche machen und den Schuppen dann dahin? Die Rechtsweiche zur Maschinenfabrik in eine Dreifachweiche umbauen und den Schuppen dann dahin? Dreifachweichen find ich ja eigentlich furchtbar...
Also: Köf (oder V36/V60) sinnvoll? Wenn ja, wie sinnvoll einen Schuppen anbinden?
Tante Edit sagt:
@ Alex, da haben wir uns überschnitten.
Die Baumreihe auf der Mittelzunge soll in Verbindung mit der Höhe der Anlage (irgendwo in Fremo-Regionen 130cm) so hoch werden, dass man nicht unmittelbar von der Oberstdorfer Seite auf die Sonthofener Seite, insbesondere das Sägewerk schauen kann (zumindest die Illusion von Entfernung, wie es im blauen Buch von Kurbjuweit so schön heißt, bleibt). Ursprünglich war da auch noch eine richtige Trennkulisse (vgl. frühere Planstände) eingeplant, von der ich mich auch noch nicht so ganz verabschiedet habe. Deshalb sehe ich die Tatsache, dass Holzlager und Sägewerk tatsächlich nur wenige cm auseinander liegen, nicht so problematisch, da eigentlich ein großer Wald und viiiiiel gedachte Strecke dazwischen liegt. Deshalb auch lieber die Sperrfahrt Richtung Oberstdorf um dann erst zum Sägewerk zu kommen. Damit kann man m.E. die tatsächlich kurze Entfernung kaschieren.
Ob ich nachher beide Brücken über die Breitach bei Oberstdorf und die Iller bei Sonthofen wirklich darstelle, muss ich dann mal schauen. Besonders hübsch sind sie beide nicht gewesen. Die Ra 10 werde ich dann wirklich noch etwas wegverlegen, so dass ich ca. 70-80cm zum Rangieren habe. Das sollte für kurze Rangier-Güterzüge reichen. Ganz so weit wie bei Dir finde ich allerdings unnötig. Zum Standort der Esigs und Vsigs muss ich dann mal im Laufe des Baus der tatsächlichen Anlage begutachten, wie das wirkt und ob ich auf die Vsigs verzichten muss.
Auf den Haltepunkt möchte ich aber nicht verzichten. Soll ja nur ein Bedarfshaltepunkt mit Ne6-Beschilderung werden. Und Beispiele für solche Haltepunkte mehr oder weniger in Sichtweite des großen Bahnhofs gäbe es ja zuhauf.