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#126 von tom tofte ( gelöscht ) , 14.01.2015 11:02

Hallo Alex,

kann man natürlich machen! Würde auch ganz gut aussehen weil die Bahnhofsausfahrt von Oberstdorf dann etwas entlastet wird (eine Weiche weniger dort). Man kann aber auch in Oberstdorf die Wagen umfahren - auch eine Art der Betriebserschwernis.

@ Christoph: Auch wenn das Vorbild Vorsignale an der Strecke verbaut hat, ich würde mir das überlegen sie im Modell zu verwenden, weil Du meiner Meinung nach letztlich zu wenig freie Strecke dafür hast. Das alles braucht Platz. Oder man muß die Abstände soweit verringern das es schon wieder unglaubwürdig aussieht.


tom tofte

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#127 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 14.01.2015 11:26

Hallo Tom,
Hallo Christoph,

das mit der Sperrfahrt hatte ich nicht gesehen, hätte man aber vermuten können, wenn Signale diese nahelegen. So bin ich von einer Einfahrt vom Bahnhof herkommend ausgegangen.

Sperrfahrt an dieser Stelle erscheint mir aber auch so nicht wirklich plausibel, da schon viel eher so wie Alex das eingezeichnet hat. Jedoch durchgehend.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

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#128 von tom tofte ( gelöscht ) , 14.01.2015 12:31

Zitat
Sperrfahrt an dieser Stelle erscheint mir aber auch so nicht wirklich plausibel, da schon viel eher so wie Alex das eingezeichnet hat. Jedoch durchgehend.



Hallo Rainer,

mal ein Beispiel:
auf der Gräfenbergbahn (Nürnberg-Nordost - Gräfenberg) gab es bis in die achtziger Jahre folgende Situation. In Weißenohe, einem Haltepunkt, gab es ein einseitig angebundenes Holzverladegleis. Dieses wurde vom Bf. Gräfenberg aus bedient, per Speerfahrt. Die Entfernung zwischen Gräfenberg und Weißenohe lag bei ca. 1,5 Km. Die Wagen für den Holzverlad wurden auf der Fahrt zum Anschluss von Gräfenberg aus geschoben. Bei der Abholung entsprechend gezogen. Es muß also nicht unbedingt ein beidseitig angebundenes Anschlussgleis sein. Auch wenn die Gräfenbergbahn eher eine Nebenbahn war, so - finde ich zumindest - kann man das durchaus ähnlich auch auf Christophs Anlage so praktizieren. Ob nun das Gleis nun wie bei Alex's Vorschlag angebunden wird oder wie bei Christophs bisherigem Plan spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Wobei ich Alex's Idee schon gut finde.

Ein einseitig angebundenes Ladegleis hat den optischen Vorteil das man etwas mehr freie Strecke zwischen Oberstdorf und Fischen hat. Die Abstände sind sowieso schon recht gering, bei einem zweiseitig angebundenem Ladegleis besteht m.E. die Gefahr das alles ineinander übergeht. Der Platz ist nun mal begrenzt. Da reiht sich dann der Haltepunkt an das Ladegleis und den Endbahnhof. Da bleibt dann für den Eindruck das zwischen den Stationen und Gleisanschlüssen noch etwas freie Strecke übrig bleiben soll nur wenig Raum. Ich weiß nicht ob das wirklich so toll aussehen würde ...


tom tofte

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#129 von minimax13 , 14.01.2015 12:57

Hallo Zusammen,

einseitig angebundene Anschlußgleise gibt es zuhauf an Nebenstrecken. Meist ist die Anschlußrichtung so gewählt gewesen, dass sie entlang der Strecke aus einer bestimmten Richtung, aus der der Ng kam, bedient wurden. Dies geschah durch abkuppeln des Zugrestes auf dem Streckengleis und Austausch der Wagen im Stummel, anschließend weiterfahrt des Zuges zum nächsten Anschluß bzw. Bahnhof. Unweit von Bahnhöfen war es durchaus üblich, dass Gleise durch geschobene Sperrfahrten erreichbar waren.

Ich denke, die Anbindung ist reine Geschmackssache. bei der Anbindung von Oberstdorf aus entsteht die Betriebserschwernis durch das Umsetzerfordernis (oder Aufstellen auf Gleis 3 und Bildung des Ng) mit mehr Weichen in der Einfahrt.
Die Anbindungslösung von Alex führt dazu, dass die halbe Strecke nach Sonthofen in Anspruch genommen wird, um das Anschlußgleis zu erreichen, was den Eindruck der Entfernung mindern kann, auch wenn es ein Umsetzen der Lok erspart (zumindest bei der Abholung der Wagen, beim Zustellen aus einem Ng der in Oberstdorf steht, sieht das wieder anders aus).

Beste Grüße
Frank

p.S.: Ich finde diese Anlage ist inzwischen so perfekt geplant, man muss jetzt aufpassen, dass man sie nicht zerredet oder kaputtplant


Neustadt-Burghausen


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#130 von tom tofte ( gelöscht ) , 14.01.2015 13:02

Zitat
p.S.: Ich finde diese Anlage ist inzwischen so perfekt geplant, man muss jetzt aufpassen, dass man sie nicht zerredet oder kaputtplant



Sehe ich ähnlich - und werde ich nun hier heraus halten ...


tom tofte

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#131 von wysiwyg79 , 14.01.2015 14:49

Hallo zusammen,

Zitat von tom tofte
...Man kann aber auch in Oberstdorf die Wagen umfahren - auch eine Art der Betriebserschwernis.

Hallo Tom! Für Betriebserschwernisse bin ich immer zu haben - Du kennst ja mein Projekt! An dieser Stelle wäre das jedoch IMHO ein echtes Betriebshindernis. Besonders, da jedes Umsetzen über die Drehscheibe erfolgen muss. Wenn ein P-Zug gerade im Bahnhof steht wird es noch enger. Außerdem gibt es schon drei Anschlussgleise, für deren Bedienung umgesetzt werden muss...

Zitat von minimax13
p.S.: Ich finde diese Anlage ist inzwischen so perfekt geplant, man muss jetzt aufpassen, dass man sie nicht zerredet oder kaputtplant

Frank, dem schließe ich mich jetzt auch an. flaster:


Herzliche Grüße
Alex

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#132 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 14.01.2015 15:09

Hallo Tom,
Hallo Frank,

vielen Dank für eure Ausführungen und Beispiele!

Ich denke, das ich mich dennoch eher für eine Anordnung mit beidseitiger Anbindung eines Anschließers entscheiden würde. Diesen zum Zungeninnenraum gelegt, weg vom Anlagenrand.

Meine Beiträge aber bitte nicht als Bedrohung verstehen, sondern als Anregungen, die man aufgreifen mag oder eben auch nicht.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

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#133 von minimax13 , 14.01.2015 16:27

Zitat von wysiwyg79
An dieser Stelle wäre das jedoch IMHO ein echtes Betriebshindernis. Besonders, da jedes Umsetzen über die Drehscheibe erfolgen muss.



Frage eines Modellbahners, der regelmäßig über eine Drehscheibe umsetzt:

Worin besteht ein besonderes Hindernis durch Umsetzen über eine Drehscheibe???

(Anmerkung: das Befahren einer Drehscheibe und der Gleiswechsel zum Nachbargleis dauern nicht länger als das Vorziehen der Lok in einen Gleisstummel, Weiche Umlegen und zurücksetzen über diese Weiche)

Beste Grüße
Frank

p.s.: diese Betriebserschwernis könnte durch die ehemalige Planungsvariante mit 4 Durchgangsgleisen abgemildert werden.


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#134 von Lord_Nelloz , 14.01.2015 21:18

Ja Männers, was ist denn hier los? Soo viele Beiträge...puuh, dann will ich mal.


Zitat von wysiwyg79

Ich hätte da einen Vorschlag für die Anbindung der Holzverladung:

Das Umkehren der Anschlussrichtung bewirkt zwei Dinge: Zum einen wird die Fahrtstrecke für die Übergabe verlängert. Und wichtiger: Ein Güterwagen, der von dort (per Sperrfahrt aus Oberstdorf) abgeholt wird, kann in die langen Abstell-Stumpfgleise gedrückt werden ohne die Lok einzusperren.

Beim Sägewerk ist die Richtung egal, weil alle Bahnhofsgleise in Sonthofen beidseitig angeschlossen sind.



Hallo Alex,
willkommen bei meiner Planung.

Dein Ansatz stellt in der Tat eine Betriebserleichterung dar. Ich würde allerdings dann den Wagen beim Abholen gar nicht mehr nach Oberstdorf zurückbringen, sondern direkt zum Sägewerk. Passt dann ja von der Lokstellung her.

Jedoch erscheint mir das von der Gesamtsituation her gesehen irgendwie falsch. Warum sollte man die weite Strecke zum Gleisanschluss fahren, um dann wieder bis kurz vor Oberstdorf zum Holzlager zurückzudrücken? Dann wäre ein Gleisanschluss direkt aus dem Bahnhof heraus sicher sinnvoller gewesen. Obwohl...da ist ja jetzt der Fluss dazwischen...deshalb ist die Lösung doch eigentlich ganz gut...

Ansonsten habt Ihr Euch ja schon gegenseitig beantwortet, warum z.B. das zweiseitig angebundene Holzladegleis nicht meine Zustimmung findet. Es wird dann zu voll und die noch ein wenig vorhandene Illusion von Entfernung wäre vollends kaputt. Auch wenn das betrieblich sicherlich einiges vereinfachen würde.

Über die Anmerkung von Frank, die vierte Anbindung an die Drehscheibe wieder reinzunehmen, denke ich auch immer mehr nach. Ich glaube, Oberstdorf ist so groß geraten, dass ein Gleis mehr doch gar nicht so verkehrt ist. Auch wären dann beide Einfahrten in den Lokschuppen ohne weitere Drehung der Scheibe angebunden. Ein Betriebshindernis sehe ich übrigens auch nicht, wenn über die Drehscheibe umgesetzt wird. Eine kleine Erschwernis ist mir das gesteigerte Platzangebot durch wegfallende Weichen auf jeden Fall wert.

Zitat von tom tofte

Auch wenn das Vorbild Vorsignale an der Strecke verbaut hat, ich würde mir das überlegen sie im Modell zu verwenden, weil Du meiner Meinung nach letztlich zu wenig freie Strecke dafür hast. Das alles braucht Platz. Oder man muß die Abstände soweit verringern das es schon wieder unglaubwürdig aussieht.



Hmm...klar, die Esigs müssten eigentlich schon irgendwo bei Fischen liegen. Aber die Komprimierung ist ja irgendwo Programm auf der Anlage. Und ich finde die Vorsignale sooo schön, wenn Sie gleichzeitig mit den Formsignalen gestellt werden...8)

Das Esig am Fiddleyard fliegt aber raus. Das ist echt nicht nötig.


Viele Grüße
Christoph


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#135 von Lord_Nelloz , 14.01.2015 21:31

Zitat von minimax13

p.S.: Ich finde diese Anlage ist inzwischen so perfekt geplant, man muss jetzt aufpassen, dass man sie nicht zerredet oder kaputtplant



Och, bis die Anlage wirklich in den Bau geht dauert es sicher noch einige Zeit. Bis dahin hab ich noch vieeeele Flausen im Kopf...


Viele Grüße
Christoph


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#136 von wysiwyg79 , 15.01.2015 09:36

Guten Morgen Christoph,

Zitat von Lord_Nelloz
Och, bis die Anlage wirklich in den Bau geht dauert es sicher noch einige Zeit. Bis dahin hab ich noch vieeeele Flausen im Kopf...

OK, wenn Du darauf bestehst...

Der vollständige Holz-Warenfluss auf der sichtbaren Anlage ist eine gute Idee, aber dafür ist die Anlage IMHO zu klein. Bei der Entfernung bräuchte es keine Bahnverbindung, sondern nur zwei Praktikanten: Der eine links an den Baumstamm, der andere rechts, dann die 50m zum Sägewerk tragen...

Ich würde das Sägewerk von der Anlage entfernen und an dieser Stelle die Holzverladung platzieren. Der Verkehr liefe dann so ab: Die mit Holz beladenen Wagen werden in Sonthofen von einem Ng aus Oberstdorf Ri. FY mitgenommen. Dort befindet sich irgendwo ein Sägewerk an der Strecke. Ein anderer Ng bringt dann die Holzwerkstoffe nach Oberstdorf zur Möbelfabrik. Der jetzige Standort der Holzverladung wird dann anderweitig genutzt. Z.B. könnte dort der Oberstdorfer' Brennstoffhändler Platz finden. Dieses Anschlussgleis fällt dann im Bahnhof weg, dafür wird das Kopframpengleis verlängert.

Dann noch zu den Signalen: Die Signalabstände sind eindeutig zu gering. Die Ra10s sind zu nah an den Einfahrweichen. So könnte nur die Lok umsetzen, aber ein Ausziehen von Wagen auf das Streckengleis wäre nur per Sperrfahrt möglich. Wenn die Einfahrsignale auf Hp0 stehen, dann würde ein Zug vom HP Fischen eine Zuglänge zum Signal vorziehen und anschließend eine weitere Zuglänge in den Bahnhof zuckeln. Wenn Du wirklich die Strecke signalisieren möchtest, würde ich Dir den Verzicht auf den Haltepunkt empfehlen. Das sähe dann so aus:

flaster:


Herzliche Grüße
Alex

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#137 von Lord_Nelloz , 15.01.2015 09:36

So, ne Nacht drüber geschlafen...äh, gegrübelt. Na immerhin nicht über den Job

1.) Der Holzladeanschluss bleibt wo er ist. Die geschobene Sperrfahrt find ich irgendwie gut.
2.) Die Drehscheibe bekommt dafür noch ein viertes Gleis spendiert.

Bis zur ersten Weiche in Sonthofen wird daher jetzt am Gleisplan nix mehr geändert.

Mich treibt nun nur noch die Tatsache um, dass in Sonthofen keine Rangierlok stationiert ist. Tom hatte in einem seiner Planvorschläge einen Köf-Schuppen anstelle des Kohlehändlers eingezeichnet und meinte, dass Sonthofen sogar so schon groß genug für eine eigene Lok wäre. Wenn ich mir die Anschließer anschaue, davon ausgehe, dass das Sägewerk auch evtl. mit der Köf bedient würde und ggf. im Fiddleyard nicht nur Immenstadt sondern auch noch der Bahnhof Blaichach oder irgendwelche Gleisanschließer simuliert werden, hätte die Lok wohl doch reichlich zu tun. Gerade auch für einen zweiten Spieler, wenn der erste in Oberstdorf rumfummelt.

Aber: Wohin damit? Den Kohlehändler neben das Gleis setzen und das Gleis nach oben zu einem Schuppen verlängern? Dann könnte man gleich noch einen Kohlebansen und einen Wasserkran dort darstellen. Andererseits darf dann natürlich abends kein Wagen mehr beim Kohlehändler stehen. Oder aus der Linksweiche am Kohlehändler eine Dreifachweiche machen und den Schuppen dann dahin? Die Rechtsweiche zur Maschinenfabrik in eine Dreifachweiche umbauen und den Schuppen dann dahin? Dreifachweichen find ich ja eigentlich furchtbar...

Also: Köf (oder V36/V60) sinnvoll? Wenn ja, wie sinnvoll einen Schuppen anbinden?


Tante Edit sagt:
@ Alex, da haben wir uns überschnitten.

Die Baumreihe auf der Mittelzunge soll in Verbindung mit der Höhe der Anlage (irgendwo in Fremo-Regionen 130cm) so hoch werden, dass man nicht unmittelbar von der Oberstdorfer Seite auf die Sonthofener Seite, insbesondere das Sägewerk schauen kann (zumindest die Illusion von Entfernung, wie es im blauen Buch von Kurbjuweit so schön heißt, bleibt). Ursprünglich war da auch noch eine richtige Trennkulisse (vgl. frühere Planstände) eingeplant, von der ich mich auch noch nicht so ganz verabschiedet habe. Deshalb sehe ich die Tatsache, dass Holzlager und Sägewerk tatsächlich nur wenige cm auseinander liegen, nicht so problematisch, da eigentlich ein großer Wald und viiiiiel gedachte Strecke dazwischen liegt. Deshalb auch lieber die Sperrfahrt Richtung Oberstdorf um dann erst zum Sägewerk zu kommen. Damit kann man m.E. die tatsächlich kurze Entfernung kaschieren.

Ob ich nachher beide Brücken über die Breitach bei Oberstdorf und die Iller bei Sonthofen wirklich darstelle, muss ich dann mal schauen. Besonders hübsch sind sie beide nicht gewesen. Die Ra 10 werde ich dann wirklich noch etwas wegverlegen, so dass ich ca. 70-80cm zum Rangieren habe. Das sollte für kurze Rangier-Güterzüge reichen. Ganz so weit wie bei Dir finde ich allerdings unnötig. Zum Standort der Esigs und Vsigs muss ich dann mal im Laufe des Baus der tatsächlichen Anlage begutachten, wie das wirkt und ob ich auf die Vsigs verzichten muss.

Auf den Haltepunkt möchte ich aber nicht verzichten. Soll ja nur ein Bedarfshaltepunkt mit Ne6-Beschilderung werden. Und Beispiele für solche Haltepunkte mehr oder weniger in Sichtweite des großen Bahnhofs gäbe es ja zuhauf.


Viele Grüße
Christoph


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#138 von minimax13 , 15.01.2015 11:20

Hallo Christoph,

wenn du noch einen Standort für einen Köf-Schuppen suchst, wie wäre es damit:

Zwischen Hauptgleis Sonthofen und der Rampe an der Ausfahrt Richtung Fiddleyard, die zweite Weiche wird eine DKW.
Standort des Schuppens also zwischen EG und der Kombirampe, evt. soweit Richtung FY, dass die Sicht auf das EG nicht verdeckt ist...

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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#139 von Lord_Nelloz , 15.01.2015 11:40

Zitat von minimax13
Hallo Christoph,

wenn du noch einen Standort für einen Köf-Schuppen suchst, wie wäre es damit:

Zwischen Hauptgleis Sonthofen und der Rampe an der Ausfahrt Richtung Fiddleyard, die zweite Weiche wird eine DKW.
Standort des Schuppens also zwischen EG und der Kombirampe, evt. soweit Richtung FY, dass die Sicht auf das EG nicht verdeckt ist...

Beste Grüße Frank



Hallo Frank,

zwei Probleme: Erstens wäre der Schuppen dann entweder ziemlich nah an der Rampe oder, wenn man ihn weiter nach unten zieht, kollidiert er mit der geplanten Trennstelle für das abschiebbare Segment.
Und zweitens, viel wichtiger: Ich habe Sonthofen ja mit Piko-A-Gleis geplant. Und da will ich auf gar keinen Fall die DKW verwenden, ich hatte kurz eine...nie wieder. Gottseidank konnte ich sie umtauschen. Eine Peco-DKW, die ich in Oberstdorf nutzen will, hätte einen anderen Winkel und würde mir das Layout zerschießen.


Viele Grüße
Christoph


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#140 von wysiwyg79 , 15.01.2015 12:06

Hallo Christoph,

Zitat von Lord_Nelloz
...Die Baumreihe auf der Mittelzunge soll in Verbindung mit der Höhe der Anlage (irgendwo in Fremo-Regionen 130cm) so hoch werden, dass man nicht unmittelbar von der Oberstdorfer Seite auf die Sonthofener Seite, insbesondere das Sägewerk schauen kann (zumindest die Illusion von Entfernung, wie es im blauen Buch von Kurbjuweit so schön heißt, bleibt). Ursprünglich war da auch noch eine richtige Trennkulisse (vgl. frühere Planstände) eingeplant, von der ich mich auch noch nicht so ganz verabschiedet habe. Deshalb sehe ich die Tatsache, dass Holzlager und Sägewerk tatsächlich nur wenige cm auseinander liegen, nicht so problematisch, da eigentlich ein großer Wald und viiiiiel gedachte Strecke dazwischen liegt. Deshalb auch lieber die Sperrfahrt Richtung Oberstdorf um dann erst zum Sägewerk zu kommen. Damit kann man m.E. die tatsächlich kurze Entfernung kaschieren.

So hatte ich mir das auch gedacht. Das Problem daran ist (zumindest für mich), dass man sich die Strecke zwar "hinzudenken", diese aber fahrplanmäßig nicht simulieren kann. Ein Zug aus Sonthofen kommt zum nächsten Halt immer in Oberstdorf an und umgekehrt. Es gibt keine Möglichkeit für Zugkreuzungen oder -überholungen, wie dies auf längeren Streckenabschnitten wahrscheinlich der Fall wäre. Auf die Gefahr hin, jetzt doch zu sehr in die Planung einzugreifen, hier dazu mein Vorschlag (Sorry ):

Rot: Trennkulisse
Grün: Streckenvlauf
Blau: Versetzen des HP Fischen

Oberstdorf wird 10cm tiefer gelegt. Ab Einfahrweiche Sonthofen liegt die Strecke im Gefälle. Unter Sonthofen kommt ein dreigleisiger Kreuzungsbahnhof zu liegen. Dieser simuliert den Streckenabschnitt zwischen Sonthofen und Oberstdorf inklusive einem gedachten Spitzkehrenbahnhof.

Das ganze hat natürlich offensichtliche Nachteile: Aufgeben des PAN-Prinzips, (Teilweises) Verbauen des Zugriffs auf Sonthofen von unten, verdecktes Umsetzen der Loks erforderlich, HP Fischen im Gefälle. Ist auch nur eine verrückte Idee...

[EDIT]: Man könnte natürlich den Spitzkehrenbahnhof statt unter Sonthofen auch als zweiten FY 20-25cm unter Immenstadt realisieren. Die Zufahrt wäre dann zweigleisig an der linken Wand unter Sonthofen entlang. Damit würde auch das PAN-Problem entschärft.


Herzliche Grüße
Alex

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#141 von BernhardI ( gelöscht ) , 15.01.2015 12:23

Hallo,

Zitat von wysiwyg79
Das Problem daran ist (zumindest für mich), dass man sich die Strecke zwar "hinzudenken", diese aber fahrplanmäßig nicht simulieren kann. Ein Zug aus Sonthofen kommt zum nächsten Halt immer in Oberstdorf an und umgekehrt. Es gibt keine Möglichkeit für Zugkreuzungen oder -überholungen, wie dies auf längeren Streckenabschnitten wahrscheinlich der Fall wäre.



15 bis 20 Kilometer ohne Kreuzungsmöglichkeit sind meiner Meinung nach, und als Anwohner einer eingleisigen Strecke mit bis zu drei Zügen je Stunde, durchaus realistisch. Das Vorbild hat nicht alle wenige Kilometer einen Bahnhof.

Auf der Anlage wird die Entfernung durch szenische Trennung gut simuliert. Ich glaube nicht, daß ein Betrachter, der ja immer nur eine Hälfte der Anlage gleichzeitig sieht, es merkwürding findet, wenn Wagen mit Holz von der Verladung in den einen Bahnhof gebracht, dort in einen Zug zum anderen Bahnhof eingestellt werden, von wo sie zum Sägewerk rangiert werden.

Grüße
Bernhard


BernhardI

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#142 von tom tofte ( gelöscht ) , 15.01.2015 12:24

Moin Moin ...

Na gut, also doch noch was von mir.

Zunächst zum Köfschuppen. Wenn es einer sein soll in Sonthofen dann würde ich diesen Standort vorschlagen. Da ist Platz genug! Man sollte auch bedenken das beim Vorbild eine Köf erst recht spät bei der bahn auftauchte und deswegen manchmal der Standort einer Bahnhofsköf dort gewählt wurde wo es noch halbwegs Sinn machte und Platz war. Als Beispiel fällt mir Wuppertal-Beyenburg ein. Der Standort dort - nun ich hätte als Modellbahner diesen so nicht gleich unbedingt gewählt.



Zitat
Dein Ansatz stellt in der Tat eine Betriebserleichterung dar. Ich würde allerdings dann den Wagen beim Abholen gar nicht mehr nach Oberstdorf zurückbringen, sondern direkt zum Sägewerk. Passt dann ja von der Lokstellung her. Jedoch erscheint mir das von der Gesamtsituation her gesehen irgendwie falsch.



Zum Güterverkehr möchte ich noch einwerfen, das man doch etwas auf das Prozedere bei der Bahn Epoche 3 bis 4) achten sollte. Da gab es eher keine Spontanfahrten von einem Gla zum nächsten, weil mal gerade was zu fahren war. Egal ob man nun die Holzverladung außerhalb der Anlage verortet oder auch in Oberstdorf - ich würde es so handhaben:

Morgen ein Ng nach Oberstdorf. Wenn in Sonthofen eine Köf stationiert ist, setzt die Zuglok des Ng die für Sonthofen bestimmten Wagen auf Gleis 3 ab und fährt weiter. Danach kommt dann die dortige Bahnhofsköf und rangiert.

Der Ng kommt in Oberstdorf an und wird aufgelöst. Bahnhofsköf oder Zuglok des Ng rangiert also die Wagen an die entsprechenden Gleise. Bei Bedarf kann man am Vormittag einen Bedarfs Ng verkehren lassen, wenn es zu viele Güterwagen für nur einen Ng für Sonthofen und Oberstdorf gibt.

Am späten Nachmittag geht es von Oberstdorf wieder retour. Wagen vom Holzlagerplatz werden in diesen Ng eingestellt und in Sonthofen wieder ausgesetzt. Dabei ist auf die Wagenreihung zu achten, damit das Rangieren für die Zuglok nicht zu kompliziert wird. Dann werden die Wagen von Sonthofen in den Ng eingestellt - und ab geht es in die große weite Welt.

Eine weitere Möglichkeit besteht ergänzend eine Bedarfsweise eingesetzte Üg verkehren zu lassen, zwischen den Bahnhöfen Oberstdorf und Sonthofen. Von dort aus werden die Wagen zu den Anschlüssen rangiert. Die Üg ist eine Zugfahrt, das rangieren eine Rangierfahrt (kann auch als Sperrfahrt verkehren). Das lässt sich mit dem klassischen Ng auch kombinieren - es gibt da durchaus mehrere Möglichkeiten den Güterverkehr abzuwickeln.

Wagen von den Anschlüssen werden also gesammelt und dann mit dem Ng oder mit einer Üg abgefahren, nach Fahrplan - nicht nach Gusto ... Das ist zwar etwas unspontan, aber genauso hat es sich zugetragen bei der früher auch gern als langsam verschrieenen "Behördenbahn".

Das austüfteln eines Fahrplanes für die Modellbahn kann sehr viel Spaß machen, sinnvoll ist es das man zum fahrplan auch gleich einen Umlaufplan für Lok und Triebwagen erstellt sowie für die planmäßig auf der Strecke laufenden Personenwagen. Es macht jedenfalls Sinn in meinen Augen.

Das wäre bei einem Betrieb nach Fahrplan sicher gerade auf einer Anlage wie der Deinen interessant und könnte viel Spaß machen. Man muss sich allerdings mal mit den Bedingungen vertraut machen unter denen bei der Bahn in den 50er und 60er Jahren Fahrleistungen erbracht wurden. Zuggattungen, Fahrplanunterlagen, Sicherungsbestimmungen usw. sind ein interessantes Kapitel - wenn man will!

Wenn man nicht will, dann kann man natürlich auch frei nach Schnauze fahren - ich denke aber das dies auf Dauer nicht halb so viel Spaß bringt wie Betrieb nach Fahrplan ...

Einige erste Hinweise und Links kann man bei mir auf der Seite finden, oder in OOK's Mappud Forum. Und im Netz gibt es sicher noch so einiges dazu.
http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/gl...eb_frameset.htm
http://157949.homepagemodules.de/

Das soll es dann aber auch endgültig zu diesem Projekt von mir gewesen sein.
Viel Erfolg ...


tom tofte

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#143 von wysiwyg79 , 15.01.2015 12:39

Hallo nochmal,

ein zweiter FY hätte noch einen weiteren Zusatznutzen: Sonthofen wäre so auf beiden Seiten an ganze Streckennetze angeschlossen. Statt nur Züge mit Ziel Oberstdorf könnte jetzt praktisch alles verkehren. Auch durchfahrende Ganzzüge oder umgeleitete D- oder sogar Schnellzüge.


Herzliche Grüße
Alex

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#144 von Lord_Nelloz , 15.01.2015 14:54

Hallo zusammen,

@ Alex: Bevor Du dich jetzt in Spitzkehren/Schattenbahnhof-Fantasien verrennst: Dann wären wir in Epoche I oder II, wo Sonthofen tatsächlich ein Spitzkehrenbahnhof war (mit Drehscheibe am Kopfende). Aber bei einigermaßen vorbildgerechter Streckenführung bleibt es eine eingleisige Strecke vom Durchgangsbahnhof Sonthofen nach Endbahnhof Oberstdorf. Da geh ich jetzt auch nicht mehr ran. Auch habe ich keine Lust auf Wendel, Steigungen etc. Die Vorbildstrecke hat obwohl vor Hochgebirgspanorama auf gut 14 km eine Höhendifferenz von rd. 60m zu überwinden.

Verkehren kann praktischerweise trotzdem wirklich alles (naja, bis auf durchfahrende Ganzzüge, die mich aber nicht wirklich kicken). Nach Oberstdorf fuhren aufgrund des ausgeprägten Tourismus u.a. VT 11.5 (TEE), Touropa-Sonderzüge, D-Züge und noch vieles mehr, was ansonsten eine Nebenstrecke (was sie immer noch lt. Bahnverwaltung ist) eher meidet.

@ Tom:
Wunderbar. Genau da kommt noch ein Köf-Schuppen hin. Damit habe ich dann auch direkt meine letzte noch verbliebene Rechtsweiche aus Restbeständen verplant. Grandios.
Ebenso wie die Ausführungen zum Betrieb auf der Anlage.

@ Alle:

Auch wenn ich das schon ein paar Mal öfters geschrieben habe , jetzt ist dann wirklich Schluss mit der lustigen Anlagenplanung. Jetzt bleibt mir nur noch, zu sagen, dass es mir einen riesen Spaß gemacht hat und allen Beteiligten ein fettes, fettes Dankeschön zu sagen.

Ohne Euch hätte ich was geplant, was wahrscheinlich von vorne bis hinten unausgegoren gewesen wäre und mich wahrscheinlich dann irgendwann mächtig gefrustet hätte. Und dazu habe ich noch ganz viel gelernt hier. Wenn ich den letzten Rest dann noch eingebaut habe, werde ich noch einen abschließenden Planstand einstellen (mit Scarm-Datei für Nachplaner) und als kleinen Lacher zum Schluss den Gleisplanentwurf aus meinen ersten Beitrag hier im Stummiforum aus Juli 2014 (den ich und dann die Administration wohlweislich wieder gelöscht haben, der taugte nicht mal als schlechtes Beispiel ). Dass der Rest dann zwischen Ende Oktober 2014 und Mitte Januar 2015 entstanden ist, finde ich auch irgendwie bemerkenswert.

Also, nochmal DANKE, DANKE, DANKE! Wenn ein betriebsfertiger Stand erreicht ist, seid Ihr Mitplaner gerne zu einer Betriebssession eingeladen!


Viele Grüße
Christoph


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#145 von wysiwyg79 , 15.01.2015 16:01

Hallo Christoph,

Zitat von Lord_Nelloz
...Da geh ich jetzt auch nicht mehr ran.

Das ist eine klare Aussage. Viel Spaß und Erfolg beim Bau! Ich bin gespannt auf deine ersten Bau-Bilder. Bis dahin!


Herzliche Grüße
Alex

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#146 von tom tofte ( gelöscht ) , 15.01.2015 18:46

Zitat
Jetzt bleibt mir nur noch, zu sagen, dass es mir einen riesen Spaß gemacht hat und allen Beteiligten ein fettes, fettes Dankeschön zu sagen.



Es gehören immer mindestens zwei dazu - einer der Tipps und/oder Ratschläge parat hat und einer der sie annimmt - aber auch klare Grenzen setzt damit die Planung nicht übel ausufert und über die eigenen Vorstellungen hinaus ins Unendliche wuchert! Kann auch nicht jeder.

So ist das hier aber gewesen. Wie man beim lesen der Beiträge ja auch nachverfolgen kann. Und Dein erster Plan hier im ersten Beitrag spricht ja auch für die Fortschritte die Du gemacht hast!

http://www.clari.de/stummi/uform.jpg

Also nur weiter so - wie heißt es immer so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Von daher kann doch eigentlich - hoffentlich - nichts schiefgehen!


tom tofte

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#147 von Lord_Nelloz , 15.01.2015 21:10

Zitat von tom tofte

Und Dein erster Plan hier im ersten Beitrag spricht ja auch für die Fortschritte die Du gemacht hast!



Och, es geht noch schlimmer:



Das war mein erster Versuch, den ich sogar zur Diskussion gestellt hatte. Hatte aber keiner drauf geantwortet Ist aber dann sogar in Bau gegangen. Auf dem Dachboden. Mit Kniestockhöhe von 30cm. Auf einer Platte von 330x115cm. Nur durch Rollen vom Fußboden getrennt. Nachdem die Gleise dann auf einer Moosgummitrasse zum einschottern lagen, Conrad-Weichenantriebe und ein Lenz-Kehrschleifenmodul angeschafft sowie die Schalter mit LED für ein Gleisbildstellpult gelötet waren und ich mich an die Montage der Unterflurweichenantriebe machen wollte, habe ich dann festgestellt, dass ich ja gar nicht unter die Platte kam ohne diese jedes Mal hochkant zu stellen. Was sie wohl auch nicht lange mitgemacht hätte. Von der Deko ganz zu schweigen...Das war also mit Abstand eine der schwachsinnigsten Ideen der letzten Jahre...Vor allem, weil ich die Antriebe und das Kehrschleifenmodul jetzt gar nicht mehr brauche...das Gleismaterial kann ich zumindest teilweise in Sonthofen weiterverwenden.

Deshalb wieder zurück zur sinnvollen Planung. Ich habe die letzten Änderungen

- zweite Dreiwegeweiche anstatt Links+Rechts-Weiche im Fiddleyard = ein Gleis mit längerer Nutzlänge
- Köf-Schuppen in Sonthofen
- Esigs, Vsigs und Ra10 versetzt
- viertes Gleis an der Drehscheibe in Oberstdorf
- Lokschuppen einständig, dafür einen zusätzlichen Köf-Schuppen in Oberstdorf

noch nachvollzogen und tatatatataaaaaaaaaaaaa, präsentiere den finalen Gleisplan (klick für Größer):



Und falls es jemanden geben sollte, der den Plan als Grundlage für seine eigene Planung nehmen möchte hier noch die SCARM-Datei

Ich habe fertig!


Viele Grüße
Christoph


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#148 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 15.01.2015 21:28

Hallo Christoph,

auch von mir meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem Planungserfolg!

Du hast nun einen Plan, den du (auch aus meiner Sicht) zuversichtlich angehen kannst, und der auch baulich noch viele Möglichkeiten offen lässt.

Bei mir war es an dieser Stelle damals so, das ich von dem gemeinsam erarbeiten Plan sehr angetan war, dann aber merkte, das ich meinen Raum eigentlich nicht ganz so verbauen wollte, wie der Plan dies forderte. Dies ärgerte mich schon sehr, denn das innere Zipferlein meldet sich ja erst immer dann, wenn es ernst wird. Dann bemerkte es noch trocken, das der Plan vom Kopf her ja gut und schön sein mag, aber mit "ihm" wohl nichts zu tun habe. Nun ja, und das war es dann.

Ich meine, das sich diese Hürden bei dir aber nicht auftuen werden. Jedenfalls nicht so, das der Plan damit hinfällig würde.

Da dich die OOKsche Lehre anspricht, wird der Plan dir auch keine Probleme bereiten. Und das eine oder andere noch etwas "verübeln" kannst du ja immer noch, wenn dir deine eigenen Betriebserlebnisse dies dann nahelegen. Muss ja keiner wissen

Viele Grüße
Rainer...w

P.S. mir hat es gefallen, das du als Threatowner (immerhin!) für meine Anregungen zumindest offen warst. Mehr als das sollten sie ja auch nicht sein.


rainerwahnsinn

RE: Point-to-Point durchs Oberallgäu - Hier ist jetzt geschlossen ;-)

#149 von minimax13 , 16.01.2015 09:56

Hallo Christoph,

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Planungsstand und deinen Entscheidungen!

Das Mitverfolgen deiner Planung hat riesig Spass gemacht. Ich würde mal die Prognose wagen, dass der Betrieb auf der Anlage keine Änderungen mehr provozieren wird und du großen Spass mit dem Bau und Betrieb der Anlage haben wirst...

An der Scarm-Datei hätte ich schon Interesse, leider fehlt mir der nötige Platz zur Aufstellung einer so weitläufigen Anlage, so dass ich mit meinen betrieblichen Ansprüchen und meinem kleinen Raum bei meiner, wie hat es mal jemand zugespitzt: "Karrikatur einer Pipi-Langstrumpf-Anlage" , bleibe.

Die Einladung zur Betriebssession werde ich gerne annehmen, ist nicht weit...

Es wäre schön, wenn du uns hier auch am Bau der Anlage teilhaben lässt.

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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#150 von almetalbahn , 17.01.2015 11:46

Hallo christoph. Du planst eine schöne anlage. Ich möchte paar anregungen äußern, die deinen entwurf vielleicht weiter verbessern.

(1) Wenn du oberstdorf etwas schräg setzt, wirkt das natürlicher und du musst brauchst keine 90° kurve fahren.
(2) Wenn du bereit bist sonthofen zu überdenken, kannst du viel mehr realen betrieb machen UND du hast die OPTION auch fließenden betrieb zu gestalten.
• Die rote linie führt ein kurzes stück parallel und verschwindet im tunnel während die strecke nach oberstdorf steigt. Oberstdorf selbst ist eine ebene höher, sodass im prinzip darunter ein weiterer fiddle yard oder eine einfache strecke zum vorhandenen fiddle yard möglich ist.
• Sonthofen irgendwie ändern.
• Das sägewerk steht nicht irgendwo im wald sondern am rand von sonthofen.
(3) Vielleicht der Hp zuviel?

https://onedrive.live.com/download.aspx?...s9zkqokLAog%3D3


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