Obwohl das nicht wirklich Deine Frage war ist ja auch hier eine Diskussion Z vs. N entstanden.
Wenn man in Z sauber aufbaut und Gleis und Technik sauber hält, ist auch ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet. Ich teste grad meine Baustelle mit sieben Zügen, die gleichzeitig fahren (analog) und hab zur Zeit nur ein Problem mit langen Zügen aus kurzen Waggons. Die sind so leicht, dass die öfters entgleisen. Da sollten Gewichte helfen. Wenn die Anlage fertig ist, soll die Automatik bis zu 15 Züge schaffen.
Zitat von Flori_VT
Hallo zusammen,
Ich will eine kleine Anlage bauen mit ca. 100 x 80cm bzw 120 x 70cm.
Aber jetzt kommt das Argument für Z, besonders bei Deinen geplanten Anlagemassen: Z hat einen "Industrieradius" von 14 cm, der aber mit allem Rollmaterial befahren werden kann - erst jetzt gibt es als einzige Ausnahme eine erste Schlepptender-Lok, die den Radius laut Märklin nicht schafft.
Damit kannst Du (meinetwegen nur im verdeckten Bereich) wesentlich "wendiger" planen - also z.B. verdeckte Kehrschleifen, die noch nicht mal die Hälfte der Anlagentiefe einnehmen. Mir hat das die Planung auf kleinsten Raum wesentlich erleichtert. Mit N geht das nicht so trivial.
Ich habe auch subjektiv den Eindruck, dass bei Z die Proportionen des rollenden Materials stimmiger sind. Bei N finde ich noch vieles ziemlich "hochbeinig".
Zitat von Flori_VT
Es sollen ca 3 Züge fahren.
Gut überschaubar. Da sollte analog reichen.
Zitat von Flori_VT
Meine Spur H0 fahre ich digital mit der CS2 und einer daran angeschlossenen MS2 von Märklin.
Jetzt meine eigentliche Frage.
Fährt man bei Spur Z Analog mit je einem Trafo für jeden Stromkreis?
Ich fahre - wie viele andere wohl auch - mit einem PWM-Fahrregler mit mehreren schaltbaren Fahrabschnitten. Klappt wunderbar.