Hallo Daniel,
Zitat von Dragonfloez
Hallo liebe Modellbahnfreunde,
ich habe eine Modellbahnprojekt am laufen für die Spur H0. Die Bauweise erfolgt nach dem Eisenbahnschornal 4/2008 "Viel Betrieb auf wenig Raum". Das verwendete Gelsisystem ist das K Gleis und der Gleisplan sowie das Grundfundament steht schon.
Der Landshaftsbau soll überwiegend mit Gitterdraht und Gipsbinden sowie Styrodor stattfinden.
Bei der Anlage handelt es sich um zwei Module die voneinander getrennt werden können.
Die Größe der Anlage beläuft sich auf 285x120 cm.
1. Ist die Anlage im Buch teilbar ausgeführt (tatsächlich teilbar gebaut, nicht nur teilbar geplant) oder ist nur DEINE Anlage teilbar?
2. Gibt es im Buch Fotos der geteilten fertigen Anlage zu sehen (keine Zeichnungen o.ä.)?
Zitat von Dragonfloez
Nun sind mir für die folgenden Schritte noch ein paar Sachen unklar.
Geplant sind von mir für die Trassen eine Breite von 8cm und eine Dicke von 8mm Pappel.
1. Wiso sind in der Vorgabe des Orginals die Trassen so schmal das gerade mal die Gleise platz darauf finden obwohl es heißt das man um die 10cm Trassenbreite für die H0 Bahn benötigt?. Daher ist das Egal mit der Trassenbreite oder eben nicht?
Diese Frage kann dir nur der Erbauer beantworten. Alles andere ist Spekulation. Und nein: Selbstverständlich ist das eben nicht egal mit der Trassenbreite (siehe die erwähnte NEM 122). Abhängig von dem, was du darstellen willst (Oberleitung, Streckenprofil mit Entwässerungsgräben etc) sind 8cm nicht genug.
Auf dem Foto der Anlage dürfte das Trassenbrett unten an der Stelle mit der kurzen, parallel geführten geraden Strecke geschätzt ca. 15cm betragen (ergibt sich aus Parallelgleisabstand von 7,75cm plus 4cm Gleiskörper plus sichtbare Sperrholzplatte). Ich finde, die Trassenbretter sind zu knapp ausgeschnitten worden.
Diese Aussage wäre natürlich nur wahr, wenn es sich um Märklin C-Gleis handeln würde. Es handelt sich aber um Roco Line mit Bettung. ops:
Zitat von Dragonfloez
2. Ich hätte an den Stellen Einspeisungen für den Strom angesetzt, meint Ihr das reicht?
NEIN!
Die Anzahl der Einspeisungen ist ausreichend, aber nicht die Lage derselben!
Du brauchst noch Einspeisungen an den Abstellgleisen, weil du ja die Anlage trennbar gestalten willst. Sonst sind deine Abstellgleise dauerhaft "tot".
Siehe die gelben Pfeile im Foto; der gelbe Strich soll die geplante Trennung darstellen:
Zitat von Dragonfloez
3. An dem rotem Strich sind die Platten (Module) getrennt. Der Geländebau erfolgt überwiedend mit Gittergewebe und Gipsbinden sowie in wenigen Fällen mit Styrodor. Muss je eine Spante die beiden Segement jeweils abschliesen (im Bild oben der rote Strich) oder hält der ausgehärtete Gips dann die Form der Landschaft auch ohne Spante?
Im Orginal sind da keine Spanten ersichtlich. Mir ist nur nicht klar wie an den abschließenden Stellen das Gelände befestigt werden soll (links und rechts vom Übergang).
Vielen Dank,
Mfg,
Daniel
Deshalb habe ich bereits oben gefragt, ob in dem Buch Bilder von der geteilten fertigen Anlage zu sehen sind! Fotos, auf denen man die 2 getrennten Hälften und deren Gestaltung erkennen kann.
Ohne Spanten hättest du ja nur "Luft" hinter deinem Gewebe aus Gipsbinden. Das ist nicht gut. Anstelle von Spanten wäre es aber auch denkbar, die Trennkanten mit Styrodur zu gestalten. Sowas ist aber nur sinnvoll, wenn du einen stabilen Unterbau hast.
Zitat von Dragonfloez
Hallo Leute,
erstmal ein großes Dankeschön an alle.
Ich verstehe nur nicht wiso der Trassenbau im orginalen an der Trennstelle keine Spanten aufweißt, da auch bei den Bildern des fertigen Trassenaufbaues im Orginal keine Lücken gelassen würden um an den Modulübergängen jeweils eine Spante einzufassen.
Was für Möglichkeiten gibt es den noch das zu erklären?
Ich glaube, ich habe das schonmal gefragt: Gibt es im Buch Fotos der geteilten fertigen Anlage zu sehen (keine Zeichnungen o.ä.)? Also Bilder, auf denen man die Trennstelle und deren Gestaltung von der Seite sehen kann?
Zitat von Dragonfloez
In einem Bild von mir oben ist auch der orginal Aufbau zu sehen, aber die Trassen wurden über die Module hinweg durchgänig angelegt. So das meiner Meinung nach sich der Gleisplan verschieben würde wenn man da noch Spanten nachtäglich setzten würde.
Nein, der Gleisplan würde sich nicht verschieben. Der Trennschnitt würde an der gezeigten Stelle erfolgen, die Spannten müssten dann aber so eingebaut werden, dass sie mit dem Schnitt abschließen würden.
Hmm, ist das verständlich ausgedrückt?
Zitat von Dragonfloez
Mit Spanten wir da eh wenig laut orginal gebaut. Der Gitterdraht wird von Trasse zu Trasse gespannt und fertige Felselemente implemntiert. Als weitere Befestigungsmöglichkeiten wird das Drahtgitter auch an den fertigen Felsstücken wie an den Stützwänden und den Tunnelportalen befestigt um das Landschaftsbild größtenteils zu formen.
Natürlich sieht man am Schluß das fast rundherum Spanten sind wo dann das Gitter daran befestigt wurde, aber keine einzige Spante in der Anlagen mitte oder sonst irgendwo. Die Trassen befinden sich auf einzelnen Stützbretter die, die Trasse auf Höhe halten, diese sind aber nicht breiter wie das Trassenbrett selber.
Die Ausnahme stellen der Bahnhofbereich/ Dorfbereich (Obere Ebene), die Berge (Obere Ebene) und das Flußbett (unterste Ebene) dar, da wird dann auch mit Styrodur viel gearbeitetet.
Ich bin nicht sicher, dass wir unter dem Begriff "Spanten" dasselbe verstehen.
Zitat von Dragonfloez
Also meint Ihr kann ich bei meiner Spantenbreite von 8 cm bleiben?
Vielen Dank,
Mfg,
Daniel
Nein, ich finde immer noch, dass 8cm für mich zu schmal sind. Wie schon oben erläutert, NEM 122 und die persönlichen Bedürfnisse bezüglich Entwässerungsgräben, Oberleitung, Streckenprofil, Signale etc, "wegschneiden" geht immer schnell und problemlos.
Zitat von Dragonfloez
HAllo,
nochmals danke.
Ich habe nochmal ein Foto von der Übergangsstelle gefunden
komisch, finde da sind keine Spanten drunter?
Hier nochmal das Orginal, keine Spante ersichtlich.
Also ich habe keine Oberleitungen geplant.
Ich denke das ich bei den 8cm Trassenbreite bleibe.
Mfg,
Daniel
Ja, "komisch" ist das schon. Gibts denn ein Foto, das die beiden "Anlagenhälften" getrennt zeigt? Wahrscheinlich nicht.
Die Anlage ist als Leichtbau-Anlage mit sehr spartanischem Grundgerüst erbaut. Die Trennstelle ist erkennbar an der doppelten Abstützung der Trassen und dem gedoppelten Rahmenholz. Ich würde mal zu behaupten wagen, dass die Anlage so konzipiert wurde, dass man sie mit möglichst wenig Aufwand und geringen Schäden bei einem Umzug zerteilen kann, um 2 transportable "Stücke" zu erhalten. Und ähhh NEIN, natürlich sind das keine Module.
Zitat von Dragonfloez
..... Der Landshaftsbau soll überwiegend mit Gitterdraht und Gipsbinden sowie Styrodor stattfinden.
Bei der Anlage handelt es sich um zwei Module die voneinander getrennt werden können.....
MFG, Jörn