RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#26 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 20.07.2014 13:46

Hallo Jörn,
ich dachte da so an 15cm Waggons weil ich gleube das die 24cm Waggons doch ziemlich viel Platz brauchen. Optimal wäre natürlich die letztere Größe, aber ich glaube das, dass ziemlich graviernd sich auf die Landschaftsgestaltung auswirkt, oder nicht?

Es werden die Abstände zwischen den Trassen überwiegend mit Drahtgewebe überspannt. Umso breiter die Trasse umso steiler die Geländesteigung. Dahher bräucht ich eure Hilfe zur ermittlung der optimalen Trassenbreite.

Es sollt nicht zu breit sein um die Landschaft zu verunstalten aber auch nicht zu schmal sein so das die Züge nicht feststecken.

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#27 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 20.07.2014 14:16

Hallo Daniel,

15cm ist aber wirklich kurz. Für Güterwagen ok, da gibt 's genug. Aber auch für Personenwagen nur 15cm? Die einfachen Donnerbüchsen haben ja schon 16cm LüP. welche Epoche stellst du denn dar? Und welche Loks willst du einsetzen?

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#28 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 20.07.2014 14:47

Hallo Jörn,

Meine Lok ist ne ich weiß passt net ganz DB 86582:
Ca 16cm


Die Anhänger Sachsmodelle:


Dann noch auch so grüne von Roco da muss ich noch die Kupplung wechseln.

sind so ca. 15cm- 16cm lang.

Die Güterwggons sind kürzer.

Wie gesagt hab ein wenig bedenkenken das wenn die Trassen zu breit sind das sie zu sehr in das Landschaftsbild eingreifen (vorallem in den recht engen Trassenabständen).

Signale sind von Vissmann Durchmesser 13mm (Bohren)

Länger wäre besser aber nicht unbedingt nötig.

Hab noch ne Märklin Artikelnummer 3021, glaube die passt nicht ganz zur Epoche und die ist ca 21cm lang.

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#29 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 20.07.2014 17:48

Hallo Daniel,

Zitat von Dragonfloez
..... Hab noch ne Märklin Artikelnummer 3021, glaube die passt nicht ganz zur Epoche und die ist ca 21cm lang.


Märklin 3021 ist die uralte V200 DB Epoche 3? Dann passt sie ja zur Dampflok, die ist auch Epoche 3. Die Waggons sind aber Epoche 2, der gelbe, runde Aufdruck sieht aus wie das Reichsbahnsignet von Otto Firle.

OK, Epoche ist dann 2/3 mit kurzen Güter- und Personenwagen. Alles klar.

Wenn du einen Bahndamm bauen willst, brauchst du bei 15cm Höhendifferenz einen seitlichen Abstand der beiden Gleise von rund 31cm.

Dazu Bild 1:



Wenn du steiler bauen willst, weil der Abstand zu klein ist, musst du den Bahndamm durch eine (künstliche) Mauer abfangen oder den "Bahndamm" durch Felsen darstellen. Das wäre dann Bild 2:



Du kannst auch ohne Probleme 24cm Wagen fahren lassen. Die angegebenen 64mm nach NEM 103 sind auch das Lichtraumprofil, das Märklin bei R1/R2 benutzt (Gleisabstand ist dort 64,6mm). (Ich hatte immer die 77,5mm Gleisabstand vom C-Gleis im Kopf ops: ). Es darf halt nichts ins Lichtraumprofil reinragen.

Und bevor du fragst: Ja, du kannst auch deinen Bahndamm auch steiler bauen. Du könntest ihn sogar im 85° Winkel bauen und eine Faller Blumenwiese drankleben. Dann ist das aber kein "Bahndamm" mehr.

Wenn du nur das Gleis darstellst ohne Signale, Streckenmasten etc können 80mm Trassenbreite reichen. Wenn du Drahtgewebe verwendest, musst du auch bedenken, dass ja noch eine "Oberfläche" aus Gips o.ä. draufkommt und somit das ganze Gebilde dicker wird als nur das reine Drahtgewebe. Und bei den Signalen brauchst du dann eine breitere Trasse oder du musst was "ankleben".

Ich habe die Zeichnungen der MOROP NEM verwendet und entsprechend in den Bildchen markiert.
Warum neu zeichnen, wenn es die Sachen schon gibt?

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#30 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 21.07.2014 09:46

Hallo Jörn,
vielen Dank.

Du hast geschrieben:

Wenn du nur das Gleis darstellst ohne Signale, Streckenmasten etc können 80mm Trassenbreite reichen. Wenn du Drahtgewebe verwendest, musst du auch bedenken, dass ja noch eine "Oberfläche" aus Gips o.ä. draufkommt und somit das ganze Gebilde dicker wird als nur das reine Drahtgewebe. Und bei den Signalen brauchst du dann eine breitere Trasse oder du musst was "ankleben".

Wie kompensiert man den die Dicke des Gipses zur Trasse?, wir das einfach denn mir Grass beflockt oder mit Geländemörtel angeglichen.
Hab das so gelesen, Drahtgewebe dann Gipsbinde dann Geländebaumörtel wegen der Farbe und der Rauheit drauf.

Wenn ich eine Trasse habe die vorne schmaller ist und hinten breiter wird (siehe Bahndamm) wie soll ich die dann aufeichnen und aussägen?


Das sieht doch dann aus wie ein Trichter oder gibts da was was ich net weiß?, es sollten ja natürlich wirkende Übergänge entstehen.

Dann brauch ich auf dem Bahndamm eine Breite von 70mm und unten rum müssten dann 80mm reichen + Anklebungen für Signale oder ich mache auf dem Bahndamm 70mm und die anderen 100mm. Es darf nichts 32mm jeweils von der Gleismitte nach rechts und links reinragen.
Was meint Ihr ist besser?
Ich habe auf dem Gleisplan zum Übertrag die 80mm Trassen und müsste dann die 100mm Trassen nachzeichenen.

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#31 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 21.07.2014 15:25

Hallo Daniel,

Zitat von Mo-Ba-Fan
Wenn du nur das Gleis darstellst ohne Signale, Streckenmasten etc können 80mm Trassenbreite reichen. Wenn du Drahtgewebe verwendest, musst du auch bedenken, dass ja noch eine "Oberfläche" aus Gips o.ä. draufkommt und somit das ganze Gebilde dicker wird als nur das reine Drahtgewebe. Und bei den Signalen brauchst du dann eine breitere Trasse oder du musst was "ankleben".


Zitat von Dragonfloez
Wie kompensiert man den die Dicke des Gipses zur Trasse?, wir das einfach denn mir Grass beflockt oder mit Geländemörtel angeglichen.


Ich wollte nur klar machen, dass die rote Linie oben in den Zeichnungen die Oberfläche des gestalteten Geländeverlaufes darstellt. Wenn du Drahtgewebe verwendest, musst du das Gewebe in einem gewissen Abstand parallel zu dieser roten Linie befestigen. Je nach verwendetem Material ist dann der Abstand zwischen Drahtgewebe und der fertig gestalteten Oberfläche unterschiedlich groß. Also auf keinen Fall das Drahtgewebe "auf" der roten Linie festmachen. Nur dann würdest du Probleme kriegen mit der Dicke des Gipses.

Zitat von Dragonfloez
Hab das so gelesen, Drahtgewebe dann Gipsbinde dann Geländebaumörtel wegen der Farbe und der Rauheit drauf.


Ich hatte bei einer früheren Anlage die Kombination aus Drahtgewebe und Gips verbaut. Aus finanziellen Gründen aber kein Aluminium-Drahtgewebe sondern billiges Zeug aus dem Baumarkt. Resultat: der Gips war noch nicht mal getrocknet, da traten schon die ersten Rostflecken auf. An einer anderen Stelle habe ich auf Gipsbinden zusätzlich Gips aufgetragen, um mehr "Volumen" zu erzeugen und eine Felsstruktur aus dem Gips herauszuarbeiten. Das ging auch in die Hose, weil sich der Gips nicht mit den Gipsbinden verbunden hatte. Weshalb auch immer. Nur mal soviel zu meinen persönlichen Erfahrungen mit Drahtgewebe und Gipsbinden.
"Geländebaumörtel" hab' ich noch nie gehört, aber Google ist mein Freund und jetzt weiß ich, dass die Firma Busch sowas anbietet, auf Zellulosebasis. Wenn das Zeug getrocknet ist, soll man es "wie Holz" bearbeiten können. Aha. Schon wieder was gelernt!
Früher hatten wir sowas "Pappmaché" genannt und selbst hergestellt.

Zitat von Dragonfloez
Wenn ich eine Trasse habe die vorne schmaller ist und hinten breiter wird (siehe Bahndamm) wie soll ich die dann aufeichnen und aussägen?



Warum sollte die Trasse "vorne schmaler" und "hinten breiter" sein? Die sollte überall gleich breit sein! Natürlich die punktuellen Verbreiterungen ausgenommen, wo Signale stehen oder sowas. Vielleicht verstehe ich auch deine Frage nicht richtig?

Zitat von Dragonfloez
Das sieht doch dann aus wie ein Trichter oder gibts da was was ich net weiß?, es sollten ja natürlich wirkende Übergänge entstehen.



Trichter? : Wir reden aber immer noch über die Trassen deiner Modellbahn? Definitiv gibt es da was, was ich net verstehe!

Zitat von Dragonfloez
Dann brauch ich auf dem Bahndamm eine Breite von 70mm und unten rum müssten dann 80mm reichen + Anklebungen für Signale oder ich mache auf dem Bahndamm 70mm und die anderen 100mm. Es darf nichts 32mm jeweils von der Gleismitte nach rechts und links reinragen.
Was meint Ihr ist besser?
Ich habe auf dem Gleisplan zum Übertrag die 80mm Trassen und müsste dann die 100mm Trassen nachzeichenen.



Richtig, 32mm links und rechts der Gleismitte oder 64mm im Lichtraumprofil. Das reicht dann für die 24cm Märklin-Waggons.

Warum willst du jetzt 100mm Trassenbreite machen? Du wolltest doch von Anfang an nur 80mm Breite. Und jetzt, wo klar ist, dass das auch geht, willst du 100mm Breite machen? Warum?

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#32 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 21.07.2014 21:04

HAllo Jörn,
vielen Dank für deine Antworten. Das mit dem Trichter habe ich so gemeint, bzw verstanden das die Trasse auf einem Bahndamm schmaller sein sollte wie der Rest Streckenverlauf.
Ich säge, so habe ich es vor, alles sogut wie aus einem Stück, sofern das die Gleisfürung zulässt. Inklusive der Steigungen und des Gefälles. Der Schnittplan liefert mir dafür Wintrack wo ich die 8 cm Trassenbreite mit ausdrucken lassen habe. Daher ist mir das auch so wichtig mit den 8 cm . Aber wie du sagst mit 64mm Freiraumprofil müsste das locker reichen mit den 8cm.

Bin mir nur noch nicht sicher wie ich an den Stellen wo z.B,. Signale hinkommen die Trasse verbreitern soll?.
Einfach einen kleinen Bogen anpassen, aussägen und dranleimen?

Mit der oben beschriebenen roten Linie meinst du das bei dem Bahndamm das Alu gewebe unten an die Trasse ran muss und an der unteren Trasse dann oben druff getackert werden soll?


Achso dies Gitter + Gips = Rost kenne ich auch von einem anderen Projekt her, daher danke nochmal für den Hinweis.
Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#33 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 22.07.2014 15:48

Hallo Daniel,

Zitat von Dragonfloez
Bin mir nur noch nicht sicher wie ich an den Stellen wo z.B,. Signale hinkommen die Trasse verbreitern soll?


Hast du schon mal was vom Finger des Zaren gehört? Im Prinzip dasselbe System: dort, wo Signale hinkommen sollen, einfach eine "Beule" ausschneiden, damit die Signale genug Platz haben.
Ganz einfach!

Zitat von Dragonfloez
Einfach einen kleinen Bogen anpassen, aussägen und dranleimen?


WTF? Warum willst du das Stück zuerst abschneiden, um es dann später wieder dranzuleimen? :

Einfach die Trasse ein Stück breiter ausschneiden für die Signale!

Zitat von Dragonfloez
Mit der oben beschriebenen roten Linie meinst du das bei dem Bahndamm das Alu gewebe unten an die Trasse ran muss und an der unteren Trasse dann oben druff getackert werden soll?


Ähh nein, nicht ganz so. Wenn ich das Alugewebe obendrauf tackere, "durchbreche" ich ja die "rote Linie", von der ich einen Mindestabstand halten will (in der Dicke des geplanten Spachtelmasse-Auftrags), damit ich überall dieselbe Stärke der Geländeoberfläche habe. Ich brauche mir damit also im Vorfeld keine Gedanken zu machen, wo ich nur Wiese draufstreuen will (da reicht eine dünne Geländeoberfläche), oder wo Bäume fest verankert werden sollen (da brauche ich eine dickere Geländeoberfläche).
Das Gewebe wird also bei beiden Trassen UNTEN angetackert!

Visuelle Darstellung des parallel geführeten Drahtgewebes:



Und um den Seitengraben unten an der Strecke darstellen zu können, machst du einfach eine Schablone aus einem Bierdeckel (oder stabilem Karton) im gezeigten Geländeprofil. Dann damit die noch feuchte Spachtelmasse/ den Gips/ das andere Zeugs von NOCH (hab' den Namen vergessen) abziehen und FERTIG!

Noch ein ganz allgemeiner Hinweis zu Holz: Ich lackiere grundsätzlich alle Holzteile von allen Seiten mit einer Acrylfarbe. Das verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit ins Holz (hohe Luftfeuchtigkeit, arbeiten mit Gips o.ä.). Natürlich erst, nachdem die Teile verleimt wurden (lackierte Holzteile lassen sich nicht verkleben).


Ach ja, das Bildchen ist wieder aus der NEM 122 erstellt.
Da ist mir irgendwie das Hinweisschildchen im Bildchen abhanden gekommen!

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#34 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 22.07.2014 18:19

Hallo Jörn,
danke nochmals für deine Mühe.
Morgen werd ich mich an das ausägen der Trassen machen. Ich habe gestern das Material geholt.



Ich werde die Trassen auf 8cm Breite (inklusive Bahndamm) sägen und dann an den Stellen der Signale verbreitern.


Die Signale sollten dann wohl von der Gleismitte aus mindestens 32mm entfernt stehen um die 64mm einzuhalten?


In meinem Fall sollte ich noch wissen wo genau ich welche Signale setzten sollte, dass auch alles einen Sinn macht?


Ob ich einen Graben neben dem Gleis baue weiß ich noch gar nicht, aber deine Beschreibung dazu fand ich echt gut. Meinst net das mit den 8cm breiten Trassen dann der Graben zuweit weg ist vom Gleis? Wenn ich das so mache wie du es beschreibst?


Und muss ich immer die Unterseiten der Trassen miteinander verbinden?
Ich habe ja 8mm starkes Pappel als Trasse und will ja einen klaren Übergang von Trassenseite zur Trassenoberseite erziehlen (also kein Absatz dazwischen)


Ich habe mich auf Grund von einigen Empfehlungen für dieses Gleisbett entschienden, wenn nichts gravierendes dagegen spricht.
Heki 3160
Kann man aus den 45° Gleisbettschräge auch mittels Gleisschotterauffüllung und einer Papp Schablone ein Gleisbett mit den 1:1,25 zaubern?
In den nicht sichtbaren Beriechen will ich einfache Gleichdicke Korkstreifen auschneiden als Gleisbett.


Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#35 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 22.07.2014 20:23

Hallo Daniel,

Zitat von Dragonfloez
Die Signale sollten dann wohl von der Gleismitte aus mindestens 32mm entfernt stehen um die 64mm einzuhalten?


Genau. Und es ist sehr hilfreich, wenn du dir eine Schablone mit dem Lichtraumprofil für die geraden Gleisstrecken machst (nach NEM 102) mit 48mm Lichtraumprofil und eine Schablone für die Kurven (nach NEM 103) mit 64mm Lichtraumprofil. Dann ist es ganz einfach, die Lage von Signalen, Telefonmasten etc zu überprüfen. Es gibt solche Schablonen auch zu kaufen, die sind aus Metall und auf das benötigte Lichtraumprofil einstellbar. Aber ich bin bisher mit Pappschablonen ausgekommen.

Zitat von Dragonfloez
In meinem Fall sollte ich noch wissen wo genau ich welche Signale setzten sollte, dass auch alles einen Sinn macht?


Natürlich, sonst ergibt das ja keinen Sinn.

Zitat von Dragonfloez
Ob ich einen Graben neben dem Gleis baue weiß ich noch gar nicht, aber deine Beschreibung dazu fand ich echt gut. Meinst net das mit den 8cm breiten Trassen dann der Graben zuweit weg ist vom Gleis? Wenn ich das so mache wie du es beschreibst?


Bei so einem großen Bahndamm sollte in Epoche 2/3 auf jeden Fall ein Wassergraben dabei sein. "Unsichtbare" Drainagen waren damals noch nicht so gebräuchlich. Du könntest noch 5mm an dem Trassenbrett abschneiden, dann ist das genau wie in meinem Bild, aber du könntest auch den Randweg um3mm und das Schotterbett um 2mm verbreitern. Geht auch. Und bei Märklin K-Gleis sieht das bestimmt gut aus (2,5mm Schienenprofil). Es kommt (bei solchen Dingen) nicht auf den Millimeter an sondern auf die stimmigen Gesamtproportionen. Dann passt das.


Zitat von Dragonfloez
Und muss ich immer die Unterseiten der Trassen miteinander verbinden?


Nein, natürlich nicht. Das kommt drauf an, wie dick deine "Geländehaut" werden soll und was du darauf darstellen willst. Wenn du nur eine Blumenwiese neben dem Gleis haben willst, reicht auch das Drahtgewebe und 2 oder 3 Lagen Gipsbinden. Farbe drüber und die Blumenwiese aussähen, das ist dann stabil genug. Dann kannst du das Drahtgewebe auch seitlich an den Trassenbrettern antackern.
Wenn du aber z.B. Bäume pflanzen willst, brauchst du eine dickere Geländehaut, sonst kriegst du nie richtigen Halt mit den Bäumen. Und weil das Geländeprofil ja vorgegeben ist, musst du mit dem Drahtgewebe "nach innen" wandern, damit du die Geländehaut dicker machen kannst.

Zitat von Dragonfloez
Ich habe ja 8mm starkes Pappel als Trasse und will ja einen klaren Übergang von Trassenseite zur Trassenoberseite erziehlen (also kein Absatz dazwischen)


Was denn für "Absätze"?
Absätze kriegst du automatisch, wenn der Abstand zwischen den 2 Trassen nicht mehr ausreicht, um das notwendige leichte Gefälle darzustellen. Wenn es zu steil werden würde, kommen (künstliche) Stützmauern oder (gewachsener) Fels als "Absatz" zwischen die 2 Trassen.

Zitat von Dragonfloez
Kann man aus den 45° Gleisbettschräge auch mittels Gleisschotterauffüllung und einer Papp Schablone ein Gleisbett mit den 1:1,25 zaubern?


Kannst du versuchen. Besser ist es vielleicht, wenn du die äußere Kante des Schotterbettes links und rechts vom Gleis markierst (mit dünnem Edding) und bis zu dieser Kante dünn Leim aufträgst. Dann einschottern und den Schotter sauber zu einem schönen Schotterbett formen. Dann mit flüssigem Schotterkleber tränken und trocknen lassen.

Zitat von Dragonfloez
In den nicht sichtbaren Beriechen will ich einfache Gleichdicke Korkstreifen auschneiden als Gleisbett.


Da kann man eine Menge Geld sparen. Früher gab es mal bei BAUHAUS 5mm dicke Korkplatten. Keine Ahnung, wofür die eigentlich gebraucht wurden. Ich habe mir damals aus diesen Platten mein Korkbett für die K-Kleise zugeschnitten.

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#36 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 22.07.2014 21:01

Hallo Jörn,
nochmal Danke.

Ich habe festgestellt das auf einer Seite meines 1,20m breiten Rahmens ein solches Brett mit den selben Maßen (eines davon wo mit dem anderen direkt Verbunden ist, an der Segmentverbindung) aufgrund des einschlagens der Schlagmutter einen kleinen Quer- Riss von ca 1-2mm Breite, 5 mm Tiefe und ca 1 m Länge entstanden ist. Mit teilweisen kleineren Unterbrechungen.
Mein Rahmenholz ist 19mm stark und 95mm Breit und aus Duglasie. Mein Rahmenholz habe ich mit so ner milchfarbenen Farbe gestrichen zum Schutz vor Feuchtigkeit.


Jetzt wollte ich den Riss mit dem Molto Holz Reparatur Spachtel versiegeln damit der Riss nicht größer wird, ist das so machbar?


Ab wann wird so ein Riss Problematisch?

Ab wieviel Grad Gefälle sollte eine Stützmauer eingefasst werden und folgt die Befestigung des Drahtgitters an diesem dann wie an einer Trasse, also Brettchen drankleben etwas tiefer wie da wo es mit der Mauer bündig sein sollte und dann mit Gips auffüllen bis es büdig ist?


Nochmal wegen den Bahnsignalen, welchem Ablauf folgen diese, so wie an eine Weiche muss ein Flügessignal, vor ein Tunnel muss ein .... Signal, usw. Kannst du mir da ein wenig weiterhelfen, kenne mich mit den Signalen net so gut aus und welche Funktion diese haben, bitte.



Danke für den Tipp mit den NEM Schablonen. Werde mir eine Basteln

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#37 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 23.07.2014 20:08

Hallo Daniel,

Zitat von Dragonfloez
Ich habe festgestellt das auf einer Seite meines 1,20m breiten Rahmens ein solches Brett mit den selben Maßen (eines davon wo mit dem anderen direkt Verbunden ist, an der Segmentverbindung) aufgrund des einschlagens der Schlagmutter einen kleinen Quer- Riss von ca 1-2mm Breite, 5 mm Tiefe und ca 1 m Länge entstanden ist. Mit teilweisen kleineren Unterbrechungen.
Mein Rahmenholz ist 19mm stark und 95mm Breit und aus Duglasie. Mein Rahmenholz habe ich mit so ner milchfarbenen Farbe gestrichen zum Schutz vor Feuchtigkeit.

Jetzt wollte ich den Riss mit dem Molto Holz Reparatur Spachtel versiegeln damit der Riss nicht größer wird, ist das so machbar?

Ab wann wird so ein Riss Problematisch?


Das ist eine Frage für einen "Holzexperten" wie Schreiner, Tischler etc. Läuft eventuell auch einer im Forum herum.

Meine Antwort als Hobby-Handwerker dazu:
Ich finde die Idee, den Riss mit Spachtelmasse zu "beseitigen" nicht zielführend. Ich würde das Brett abmontieren, den Riss mit Ponal füllen und dann das Brett mit einem Dutzend Schraubzwingen zusammenpressen. Etwa 30 Minuten beim Ponal express, etwas länger beim Ponal wasserfest.
Wenn das nix wird: Brett wegwerfen und ein neues Brett montieren. Immer bedenken: das ist dein Unterbau, darauf ruht später das ganze Gewicht der Anlage! Da würde ich nicht schlampen.

Genau das ist übrigens einer der Gründe, warum ich nie Massivholz für Rahmen oder Spanten verwende. Nur Multiplex, Sperrholz o.ä.

Zitat von Dragonfloez
Ab wieviel Grad Gefälle sollte eine Stützmauer eingefasst werden und folgt die Befestigung des Drahtgitters an diesem dann wie an einer Trasse, also Brettchen drankleben etwas tiefer wie da wo es mit der Mauer bündig sein sollte und dann mit Gips auffüllen bis es büdig ist?


1. Was meinst du mit der Aussage "... eine Stützmauer einfassen ..." :

2. Die Frage nach der Gradzahl stellt sich meiner Meinung nach nicht. Die NEM 122 schlägt ein Gefälle von 1:1,5 vor. Relativ flach, sieht aber sehr gut aus (umgerechnet in Grad sind das 33,69°). Also nimmst du das als gegebene Größe und richtest die Höhe der Stützmauer danach aus, in Abhängigkeit vom Abstand der beiden Trassen. Je näher die zwei trassen zusammenrücken, umso höher wird die mauer. Ganz einfach.

Das könnte dann so aussehen:




Zitat von Dragonfloez
Nochmal wegen den Bahnsignalen, welchem Ablauf folgen diese, so wie an eine Weiche muss ein Flügessignal, vor ein Tunnel muss ein .... Signal, usw. Kannst du mir da ein wenig weiterhelfen, kenne mich mit den Signalen net so gut aus und welche Funktion diese haben, bitte.



Hier ist eine Aufstellung für den Betrieb an einer eingleisigen Hauptstrecke; es fehlen noch die Sperrsignale.
Aufgrund der kurzen Gleise im Bahnhof wäre aber auch ein Betrieb nach Nebenbahn-Reglement mit Pfeiftafeln denkbar.




Vielleicht kommen ja noch von den anderen STUMMIs ein paar Gedanken dazu.

Apropos STUMMIs, irgendwie sind die STUMMIs hier im Thread ziemlich stumm.

Ich kann ja mal ein paar "Reizworte" posten, dann werden vielleicht ein paar STUMMIs aktiv?

DREIPOLER - PLASTIKGEHÄUSE - JEHOVA

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#38 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 25.07.2014 09:40

Hallo Jörn, Hallo Leute,
Nochmal ein dickes Danke an dich Jörn.
so gestern hab ich mal die Trassenstützen und Trassen montiert. Sie Steigungen sind Anhand von Anhaltspunkten und meinem Gefühl entsanden. An der engsten Überscheindung habe ich 6,5-7 cm Trassenabstand und habe meine Lok mal mit Gleisbett und Gleis drunter durch geschoben und hat alles soweit gepasst .

Sie Spantenform sowie die Einschneidungen für die Brücken Fräse ich mit meinem Dremel raus, so der Plan.

Weitestgehend sieht alles und laut Meterstab und Wasserwage alles mehr oder weniger roger aus

Unebenheiten an den Übergängen gleiche ich mit dem Kork aus, Schleifen.


Hier die Bilder dazu:







Mfg,
DAniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#39 von 8erberg , 25.07.2014 09:47

Hallo,

aufgrund der Anlage handelt es sich um eine Nebenbahn, da kannst Du m.E. auf ein Vorsignale und auch auf die Ausfahrsignale verzichten, da die Höchstgeschwindigkeit wohl kaufm 50 km/h erreicht.

Peter


Spur N Digital Selectrix/DCC
Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM


 
8erberg
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.357
Registriert am: 06.02.2007
Ort: westl. Münsterland
Spurweite N, 1
Stromart Digital


RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#40 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 26.07.2014 13:56

Hallo Leute,
danke Peter für den Hinweis.

ich hätte ne Frage zu den Gleisen die auf den Trassen liegen. Unten links habe ich festgestellt das die Gleise links aufliegen und recht etwas die Schwellen vom Boden entfernt sind. Ist das normal?



Ansonsten liegen die Gleise größtenteils sauber auf und entlang der vorgesehenen Mittellinien.














Und wie mache ich das mit den Gleisen, da die Segmente ja geteilt werden können, an den Trennstellen? Gibts da ein Trick wie mandas hinbekommt das man die Segment aneinanderfügen kann, so das die Gleise exakt wieder in einander greifen? oder muss man da ein Teil um die Verbindungsstellen die Gleise lose lassen das man die dann wieder zusammen frimeln kann?


Meint Ihr ich sollte noch den Aufbau mit Holzschutz oder sowas anstreichen wegen der Feuchtigkeit oder kann man den beruhigt unbehandelt lassen?
Die Anlage soll in einem Inneraum stehen wo kaum Feutigkeit ist stehen.


Vielen Dank,
Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#41 von 8erberg , 27.07.2014 15:22

Hallo,

dennoch sollten die Holzteile lasiert bzw. grundiert werden. Du bringst ja einseitig ("Sichtbereich) jede Menge Farben usw. drauf, daher ist es besser, wenn das Holz komplett geschützt ist.

Peter


Spur N Digital Selectrix/DCC
Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM


 
8erberg
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.357
Registriert am: 06.02.2007
Ort: westl. Münsterland
Spurweite N, 1
Stromart Digital


RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#42 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 28.07.2014 10:01

Hallo Leute,
eine Danke an Peter.

Ich wollte euch noch bitten meine weiteren obrigen Fragen zu beantworten (letzter Post von mir).

Was ich auch noch wissen wollte ist wie mache ich das mit den Brücken?, manche sagen ja mann soll die Trassen durchgänigig lassen, ander sägen sie an er Stelle wo die Brücke hinkommt komplett ab. Bitte um Hilfe.

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#43 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 29.07.2014 14:32

Hallo Daniel,

Zitat von Dragonfloez
Was ich auch noch wissen wollte ist wie mache ich das mit den Brücken?, manche sagen ja mann soll die Trassen durchgänigig lassen, ander sägen sie an er Stelle wo die Brücke hinkommt komplett ab. Bitte um Hilfe.


Wer sagt denn sowas? "Durchgängige" Trassen kann ich mir für genau einen Fall vorstellen.
Wie willst du denn eine schöne, detaillierte Gitterbrücke mit "durchgängiger" Trasse darstellen? Sieht doch ziemlich doof aus.

Zitat von Dragonfloez
ich hätte ne Frage zu den Gleisen die auf den Trassen liegen. Unten links habe ich festgestellt das die Gleise links aufliegen und recht etwas die Schwellen vom Boden entfernt sind. Ist das normal?


Nein. Entweder stehen die Gleise unter Spannung oder die Holztrassen.

Zitat von Dragonfloez
Und wie mache ich das mit den Gleisen, da die Segmente ja geteilt werden können, an den Trennstellen? Gibts da ein Trick wie mandas hinbekommt das man die Segment aneinanderfügen kann, so das die Gleise exakt wieder in einander greifen? oder muss man da ein Teil um die Verbindungsstellen die Gleise lose lassen das man die dann wieder zusammen frimeln kann?


Bilder, wie das aussehen kann:
1.
2.
3.

Und eine Anleitung, wie man das machen kann.

Davon abgesehen: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn man 5 Modellbahner fragt, wie man das machen kann, kriegt man vermutlich 5 verschiedene Antworten.

Zitat von Dragonfloez
Meint Ihr ich sollte noch den Aufbau mit Holzschutz oder sowas anstreichen wegen der Feuchtigkeit oder kann man den beruhigt unbehandelt lassen?
Die Anlage soll in einem Inneraum stehen wo kaum Feutigkeit ist stehen.


Wie schon von Peter gesagt wurde: unbedingt streichen! Du willst doch mit Gips die Anlagengestaltung vornehmen? Was glaubst du, wo die ganze Feuchtigkeit aus dem Gips und den Gipsbinden hinzieht?
Und nicht die Trassenkanten vergessen, sonst quellen die auf (wenn sie mit Gips in Kontakt kommen)!

Noch eine Anmerkung zum Streichen: immer zeitnah alle Seiten eines Brettes streichen. Also nicht: Heute alle Oberseiten und nächstes Wochenende die Unterseiten und nach dem Urlaub die Kanten. Das könnte Probleme verursachen.

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#44 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 29.07.2014 20:35

Hallo Jörn,
vielen Dank für deine Antworten.


Nochmal wegen den Gleisen die in den Kurfen leicht einseitig abstehen (2-3mm). Kann man die einfach runterkleben?
Die Waggen fahren, trotz runtergedrücktem Gleis perfekt.


Ich habe festgestellt das in den Kurfen jeweils an den Stützbrettchen die Gleise perfekt im Wasser sind, dazwischen weicht das schonmal davon ab. Wenn man einen Waggon über die besagte Stelle führt dann sieht man das kaum, mit der Wasserwagge aber deutlich. Kann man das so lassen?
Biege ich die besagte Stelle gerade, dann deformieren sich die Trassen an einer anderen Stelle.


Reicht das bei dem einstreichen der Stützbretter wenn diese am Rahmen dabei montiert bleiben?
Wie ich gesehen habe kricht das Zeug in jede Rize und verklebt sogar die Bretter miteinander.

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#45 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 31.07.2014 06:49

Hallo Daniel,

Zitat von Dragonfloez
Nochmal wegen den Gleisen die in den Kurfen leicht einseitig abstehen (2-3mm). Kann man die einfach runterkleben? Die Waggen fahren, trotz runtergedrücktem Gleis perfekt.


Unbedingt darauf achten, dass bei den "runtergeklebten" Gleisen in den Kurven die äußeren Schienen niemals niedriger liegt als die inneren Schienen! Umgekehrt, also die äußere Schiene etwas höher ist OK. Stichwort "Kurvenüberhöhung".

Zitat von Dragonfloez
Ich habe festgestellt das in den Kurfen jeweils an den Stützbrettchen die Gleise perfekt im Wasser sind, dazwischen weicht das schonmal davon ab. Wenn man einen Waggon über die besagte Stelle führt dann sieht man das kaum, mit der Wasserwagge aber deutlich. Kann man das so lassen?
Biege ich die besagte Stelle gerade, dann deformieren sich die Trassen an einer anderen Stelle.


Das Problem scheinen mir die großen Abstände deiner Stützbrettchen zueiander zu sein. Da kommen starke Spannungen an die Trassenbretter. Besser wäre es, noch mehr Stützen unter die Trassenbretter zu schrauben, um die Abstände zu verkleinern.

Zitat von Dragonfloez
Reicht das bei dem einstreichen der Stützbretter wenn diese am Rahmen dabei montiert bleiben?
Wie ich gesehen habe kricht das Zeug in jede Rize und verklebt sogar die Bretter miteinander.


Das sollte hoffentlich reichen.

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#46 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 02.08.2014 11:30

Hallo Jörn,
vielen Dank für deine Antworten.

Was ich noch wissen wollte ist folgendes.

Wenn ich meine Brückenabschnitte aus den Trassen säge.


Muss man dann am Anfang und am Ende der Brücke, also bevor diese beginnt und nach dem diese endet ein Stützbrett einsetzten?
ODER muss man die mit etwas Abstand zum Anfang und Ende des ausgesägten Trassenabschnitts setzen wegen der Landschaftsfestaltung in diesem Bereich?


Ich hab zwei Brücken. Eine Viaddukt Brücke und eine noch Vorflutbrücke.
Bei der Viaduktbrücke kommt so denke ich das Korkgleisbett auf die dafür vorgesehene Fläche auf der Brücke.
Kann da das Gleisbett dann dierekt auf den Kunstoff geklebt werden?

Und wie ist es mit dem geteilten Korkgleisbett auf der Noch Vorflutbrücke mitdessen Befestigung? Da ist der Boden der Vorflutbrücke nicht durchgänig sondern ein Gitter?
Einfach dann das Korkgleisbett über das Gitter kleben? Wie verkleidet man diese Stelle dann von unten?


Vielen Dank,
Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#47 von 8erberg , 02.08.2014 14:53

Hallo,

bei Stahlbücken gibt es kein Schotterbett

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...stein_01_10.jpg

Bei einer gemauerten Brücke liegt das Gleis im Schotterbett in einer Wanne, dadurch wird das Schotterbett gehalten und gleichzeitig entwässert.

Peter


Spur N Digital Selectrix/DCC
Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM


 
8erberg
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.357
Registriert am: 06.02.2007
Ort: westl. Münsterland
Spurweite N, 1
Stromart Digital


RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#48 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 02.08.2014 17:50

Hallo Leute,
danke Peter für deine Antwort.

Das Problem mit der Gitterbrücke ist das ich das K Gleis in Verbindung mit einem Korkgleisbett verwende. Daher die Frage zur Befestigung des Gleisbettes auf dieser.


Wir dann auch das Gleisbett auf das Gitter geklebt und dann eingeschottert?
Das rieselt doch dann durch?

Und wie sieht das dann mit meiner Frage von oben wegen den Stützbrettern aus?

Mfg,
Daniel


Dragonfloez

RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#49 von 8erberg , 02.08.2014 19:11

Hallo,

lese meine Antwort richtig: auf einer Stahlbrücke gibt es KEIN Schotterbett, siehe das Vorbild-Bild.

Das Gleis kannst Du so auf der Brücke mit einem leichten Haftkleber befestigen.

Das mit der "Wanne" war für gemauerte Brücken wie für einen Viadukt gemeint.

Peter


Spur N Digital Selectrix/DCC
Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM


 
8erberg
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.357
Registriert am: 06.02.2007
Ort: westl. Münsterland
Spurweite N, 1
Stromart Digital


RE: Offene Fragen zum Modellbahn Projekt H0

#50 von Dragonfloez ( gelöscht ) , 03.08.2014 10:30

Hallo Leute,
Danke Peter für deine Antwort. War mein Fehler. Sorry.

Kann mir jemand meine Frage zu den Stützbrettern beantworten, bitte.


Mfg,
Daniel


Dragonfloez

   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz