Habe Probleme mit der Class 66, wenn ich bei meinen Metallgleisen ( Märklin ) über die Weiche 5141 fahre hebelt die Lok richtig aus der Spur. Bei der Weiche Nr.5207 ist es nicht ganz so schlimm, aber sie bleibt darauf stehen. Kann dieses Problem auch mit dem Schleifer zusammenhängen ?
Habe aber jetzt festgestellt das Märklin wohl aus Kostengründen bei den Weichen des Typs 5207 mal eine Änderung vorgenommen hat. Ich habe eine Kreuzweiche, wo das Mittelteil in den Führungenaus Kunststoff ist, und bei dem älteren Modell noch aus Metall die Lok geführt wird. Bei dem älteren Modell läuft sie schön durch, bei dem neueren bleibt sie stehen.
Ist zwar aus den FAQs für die BR 151, aber vielleicht trifft das ja auch auf die Class 66/77 zu: *klickmich*. Nachmessen, um sicher zu gehen, schadet auf jeden Fall nicht. Sollmaß der Hybridradsätze ist 14.1 mm, und das kann für Märklin M-Gleise schon zu breit sein.
Grüße, Peter
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Vermutlich ist es weniger das Radsatzinnenmaß als vielmehr die »Dekodertöter«: Jeweils am führenden Radsatz findest du hinter den Radscheiben beidseitig einen Metallbügel, der beim Modell den Sound »Weichenrumpeln« triggert. Würde mich nicht wundern, wenn diese absolut vorbildfreien Teile (nein, es sind keine Schienenräumer :! im Kunststoffeinsatz der »neueren« M-Gleis DKW hängenbleiben. »Dekodertöter« übrigens, weil diese Teile gerne auch Kurzschlüsse auslösen bei Weichenfahrten und wohl der eine oder andere Dekoder damit bereits in die ewigen Jagdgründe befördert wurde.
Hallo Stefan, nichts gegen deine alten M-Gleise, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht diese durch modernere C-Gleise zu ersetzen? (Ich finde man kann nicht erwarten, dass jedes noch so alte Schienenmaterial mit jeder noch so neuen Lok harmoniert). Wobei man natürlich feststellen kann, das auch das nicht immer hilft wenn man nichtmärklin Fahrzeuge einsetzt. Besonders die schlanken C-Gleisweichen sind ein Prüfstein für manches Modell. Und da spreche ich nicht vom Hörensagen sondern aus eigener Erfahrung. Ohne das jetzt weiter auszuführen nur so viel - ich bin schon gespannt wie sich diese Fahrzeuge auf den offenbar von Märklin zu erwartenden schlanken DKW oder schlanken Bogenweichen verhalten werden. Da erwarte ich als Betriebsbahner ganz klar sichere Fahrt mit Fahrstufe 1 über jede sauber verlegte Schienenkombination. Aber noch warten ja alle gespannt ob Märklin da etwas offiziell ankündigt, also Bilder zeigt und Termine nennt.
bei der 151 hat Esu noch explizit angegeben, dass die Lok nur auf K- und C-Gleis fährt. Ich vermute, dass das Rad-Innenmaß von 14,1 mm für das M-Gleis nicht reicht. Wenn Du ein Richtgerät hast würde ich es mal 14,0 mm reduzieren.
auf der 5207 könnte ich mir ein Masseproblem vorstellen (Spurkränze zu kurz). Ist der eingebaute PowerPack auch aktiviert? Beim Lokpilot : CV 113 - glaube ich. Das Spurkranzinnenmaß würde ich versuchen auf 14,0 mm einzustellen.
Um welche Art von Bogenweiche handelt es sich? Randlenker aus Kunststoff oder Metall? Letztere lassen sich leicht nachjustieren.
Habe zwar keine Class66 - aber eine Menge M-Gleis und kenne die "Problemzonen". Das M-Gleis wurde bis 2000/2001 hergestellt. C-Gleis von damals hat schon Karies .
Zitat von heinekenSo ist das eben mit den Zirkusloks.
...meinst Du damit diese lustigen, kantigen, SBB Loks die sich jedem Vorbild entziehen?! Frei nach dem Motto wenn ich selbst vorbildfreie Loks produziere, kann keiner so zurück meckern wie ich immer in den Wald hereinrufe?!
@Weichenproblem: Kann meine Vorredner nur bestätigen: Bügel abziehen und auf 14,0mm Einstellen. Oder gleich das Gleis wechseln
Ich hatte mit der 151 früher auf C-Gleis keine Probleme. Jetzt nach dem Umstieg auf DC und Tillig Elite kann es vorkommen, dass die Bügel mal ein wenig Funken. Die Anlage stellt sich aber nicht ab und das Geräusch kommt so wie es soll.
Zitat von arlbergexpressIch hatte mit der 151 früher auf C-Gleis keine Probleme. Jetzt nach dem Umstieg auf DC und Tillig Elite kann es vorkommen, dass die Bügel mal ein wenig Funken.
Juhuu! Endlich Märklin-Feeling auf dem 2L-Gleis! Wußte ich doch – da fehlte etwas jahrzehntelang.
Zitat...meinst Du damit diese lustigen, kantigen, SBB Loks die sich jedem Vorbild entziehen?! Frei nach dem Motto wenn ich selbst vorbildfreie Loks produziere, kann keiner so zurück meckern wie ich immer in den Wald hereinrufe?!
Nein, ausgerechnet die meine ich nicht. Soweit ich informiert bin, steht bei diesen auch ganz klar etwas von »Nicht original, aber originell!« – mitnichten also eine Verschaukelung unbedarfter Kunden.
Wie sich das mit explodierenden Hauptschaltern (151 fährt m.W. mit Thyristor-Schaltwerk herum – wenn es da blitzt, dann nur einmal. Und danach ist Ruhe im Wald) oder (arg artifiziell ausschauendem) Bremsenfunken (wo beim Vorbild keines ist – weil mit Kunststoffbremssohlen verzögert wird) diesbezüglich verhält? Mal im Prospekt gucken …
Zitat von heineken Nein, ausgerechnet die meine ich nicht.
-> Ändert nichts dran, dass sie ein vorbildfreies Grundmodell mit einem Bausatzähnlichen Sack Zurüstteile sind. Welches sich eindeutig nicht mit einem ESU Modell (welches sogar ein Vorbild hat) messen kann, wo der Kunde ein fertiges Modell bekommt. Strengenommen bezeichnet man Objekte, die kein Vorbild haben und auf 16,5mm fahren als Spielzeug und dürfte sich nicht Modell nennen.
Zitat von heineken Wie sich das mit explodierenden Hauptschaltern (151 fährt m.W. mit Thyristor-Schaltwerk herum – wenn es da blitzt, dann nur einmal. Und danach ist Ruhe im Wald) oder (arg artifiziell ausschauendem) Bremsenfunken (wo beim Vorbild keines ist – weil mit Kunststoffbremssohlen verzögert wird) diesbezüglich verhält? Mal im Prospekt gucken …
... Genau, wenn Du im Prospekt und der Anleitung nachliest, wirst Du erfahren, dass man den Schaltwerksblitz als auch das Bremsenfunken sogar ausschalten kann.
Das macht dann aus einem
Zitat von heineken »Nicht original, aber originell!«
Zitat von arlbergexpress ... Genau, wenn Du im Prospekt und der Anleitung nachliest, wirst Du erfahren, dass man den Schaltwerksblitz als auch das Bremsenfunken sogar ausschalten kann.
Na, das ist doch ein Wort: Wer die Zirkusfunktionen nicht haben will, kann sie ausschalten. Darf sie aber mitbezahlen. Prima.
Gut, daß es für viele der Originallivrees Alternativen von Mehano /Lemke hat.
Insofern zieht der Vergleich mit dem anderen, »eckigen« Modell auch nicht. Da hat es neben den klar als »nicht orginal, aber originell!« deklarierten Varianten nämlich viele schöne nach Originallivree. D.h. ich bin ja gerade nicht gezwungen, etwas zu erwerben was es nicht gibt in 1:1. Oden eben Zirkusfunktionen, die es nicht hat in 1:1. Für Jeden also das passende.
Zitat von powersteffHabe Probleme mit der Class 66, wenn ich bei meinen Metallgleisen ( Märklin ) über die Weiche 5141 fahre hebelt die Lok richtig aus der Spur. Bei der Weiche Nr.5207 ist es nicht ganz so schlimm, aber sie bleibt darauf stehen. Kann dieses Problem auch mit dem Schleifer zusammenhängen ?
Habe aber jetzt festgestellt das Märklin wohl aus Kostengründen bei den Weichen des Typs 5207 mal eine Änderung vorgenommen hat. Ich habe eine Kreuzweiche, wo das Mittelteil in den Führungenaus Kunststoff ist, und bei dem älteren Modell noch aus Metall die Lok geführt wird. Bei dem älteren Modell läuft sie schön durch, bei dem neueren bleibt sie stehen.
auf der späteren 5207 (Bild 2 in Deiner Dropbox) bleiben bei mir selbst Märklin-Loks gerne mal stehen. Ich versuche daher nach Möglichkiet nur die ältere Variante zu verwenden (gilt übrigens auch für die anderen M-Gleis-Weichen, die wurden im Laufe der Jahre nämlich alle mit "mehr Kunststoff rund um's Herzstück herum" verschlimmbessert ).
Zitat von Egonnichts gegen deine alten M-Gleise, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht diese durch modernere C-Gleise zu ersetzen?
Dann würde ich an seiner Stelle gleich über Zweileitergleise nachdenken ... Wenn schon, denn schon!
Wenn Märklin Sünde ist , dann will ich Sünder sein!
Zitat von heineken Na, das ist doch ein Wort: Wer die Zirkusfunktionen nicht haben will, kann sie ausschalten. Darf sie aber mitbezahlen. Prima.
Metallgehäuse, Pantomechanik/Smokeunit, etc kosten natürlich gar nichts im Vergleich zu den 13 SMD Led's die mit höchster Wahrscheinlichkeit ca 0,5 USD kosten. Das Funktionsmapping und vorsehen auf der Leiterplatte die sowieso in der Lok steckt dürfte sich im Vergleich mit den anderen Funktionen auch erübrigen. Kann man vergleichen damit, wer ein Piko Taurus ähnliches Spielzeug ohne Zurüstteile haben will, kauft eine Zirkuslok Maxima der Saechsischen Waggonfabrik Stollberg, Zurüstteile kann man anbringen, muss man aber nicht, darf sie aber mitbezahlen.
Zitat von heinekenGut, daß es für viele der Originallivrees Alternativen von Mehano /Lemke hat
Schade, dass sie noch keine Voith Maxima haben, die kein Grundmodell mit Bausatzteilen ist, sondern gleich aufs Gleis gestellt werden kann, alle Grifftsangen, Scheibenwischer, etc bereits am Fahrzeug sind und als Krönung das Modell auch noch einseitig mit Blende zugerüstet ist.
Zitat von arlbergexpress Metallgehäuse, Pantomechanik/Smokeunit, etc kosten natürlich gar nichts im Vergleich zu den 13 SMD Led's die mit höchster Wahrscheinlichkeit ca 0,5 USD kosten.
Stimmt, war ja auch noch: Pantos, die nicht richtig wieder runterkommen, sondern auf halb acht stehenbleiben. Und Dieselloks mit weißem Rauch. Wenns im Diesel weiß herauskommt, ist das so ähnlich wie mit dem Thyristor-Blitzen in der 151.
Zirkus halt.
Und das Metallgehäuse erst. Ui, diese Wertigkeit von Z410. Die beste, pardon billigste Metalllegierung, die man bekommen kann.
Muss ja nicht jeder die gleiche Intention beim Hobby verfolgen. Und wenn es Richtung Tamagotchi geht ist doch auch egal. "Darfste nich, kannste nich und musse machen" gibbet schon genuch auf Arbeit.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
#20 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 13.12.2013 12:31
Hallo,
nein, bitte nicht auch noch eine Diskussion zur Wertigkeit von Metall bzw. Zamak!
Mich würde interessieren, ob es sich bei der Class66 wirklich um die "Zirkuslok" (i.e. "Engineering Edition") handelt und ob dieses Stehenbleiben auf der DKW ein elektrisches "Stromversorgung weg" oder ein mechanisches Hängenbleiben ist. Bei mechanischem Hängenbleiben muss die Ursache gesucht und korrigiert werden, z.B. diese Kontaktgeber.
Ist es aber elektrisch und das ist wirklich die "Engineering Edition"-Lok, dann ist es wie Thomas 38205 schrieb: Es dürfte eigentlich nicht vorkommen, denn die Lok hat ein eingebautes Powerpack, mit dem sie kurze Stromunterbrechungen puffern und überrollen kann. Es muss daher geprüft werden, ob das Powerpack funktionstüchtig ist (Normal versorgtes gerades Gleis mit Tesafilm auf der Länge des Schleifers plus 1 cm abkleben und überfahren - bei funktionstüchtigem Powerpack wird das auch bei relativ langsamer Fahrt ohne Ruck überrollt). Daher das ggfs. reaktivieren, vielleicht liegt aber auch ein Defekt der Lok vor? Beim ersten Lesen der Probleme habe ich für mich gedacht, dass ein Powerpack genau diese kurzfristigen Stehenbleiber beseitigt, insofern muss hier genauer gesucht werden.
Das Bogenweichenproblem dürfte mit dem Radstand zusammenhängen. Einige schimpfen hier auf die Plastikteile im M-Gleis, weil sie Märklin Sparmaßnahmen unterstellen. Das muss aber nicht so sein, denn die (Ver-)Biegbarkeit des Blechgleises ist m.E. kein Vorteil, sondern ein sehr problematischer Nachteil, weil die Gefahr besteht, dass die Gleise aus der Norm heraus verbogen werden und dann nicht mehr betriebssicher sind bzw. ein exaktes Richten der Schienen auf Dauer nicht möglich ist. Daher könnten die Kunststoff-Radlenker auch wegen der viel besseren Formstabilität von Kunststoff verwandt worden sein. Wie dem auch sei, M-Bogenweichen und DKWs sind (neben 5120) die problematischsten Gleisstücke des M-Sortiments. Wer noch die alten 70er Jahre Produkte und älter darauf fährt, mag die Probleme nicht haben. Wer neueres Material meint fahren zu müssen, sollte sich aber auf Überraschungen einstellen. Das C-Gleis hat mehr Vorzüge als viele hier wahrhaben wollen.
Zitat von UlrichRöcherDas Bogenweichenproblem dürfte mit dem Radstand zusammenhängen. Einige schimpfen hier auf die Plastikteile im M-Gleis, weil sie Märklin Sparmaßnahmen unterstellen. Das muss aber nicht so sein, denn die (Ver-)Biegbarkeit des Blechgleises ist m.E. kein Vorteil, sondern ein sehr problematischer Nachteil, weil die Gefahr besteht, dass die Gleise aus der Norm heraus verbogen werden und dann nicht mehr betriebssicher sind bzw. ein exaktes Richten der Schienen auf Dauer nicht möglich ist. Daher könnten die Kunststoff-Radlenker auch wegen der viel besseren Formstabilität von Kunststoff verwandt worden sein. Wie dem auch sei, M-Bogenweichen und DKWs sind (neben 5120) die problematischsten Gleisstücke des M-Sortiments. Wer noch die alten 70er Jahre Produkte und älter darauf fährt, mag die Probleme nicht haben. Wer neueres Material meint fahren zu müssen, sollte sich aber auf Überraschungen einstellen. Das C-Gleis hat mehr Vorzüge als viele hier wahrhaben wollen.
Radlenker aus Blech lassen sich ggf. biegen, wenn es dagegen Probleme mit den späteren Ausführungen aus Kunststoff gibt wird es wesentlich schwieriger, da kann man dann schmale Streifen aus Pappe oder was auch immer ankleben ... Mal abgesehen davon, dass die Kunststoffausführungen reichlich bescheiden aussehen.
Wie auch immer, in einem Punkt hast Du unbestritten recht: Die alten Gleise sind nix für die neuen (und oftmals nicht mal für die alten) Loks! Aber ich fahre ja auch nicht mit einem Ferrari über einen Waldweg. Kein Wunder, wenn ich da aufsitze!
Allseits gute Fahrt wünscht
Jerry
Wenn Märklin Sünde ist , dann will ich Sünder sein!