RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1876 von Bastelharry , 21.07.2017 14:54

Danke Karl



und siehst du..........wieder war´s nix mit dem Hebel

Du hast natürlich recht.

Liebe Grüße

Harry


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1877 von jwk ( gelöscht ) , 25.07.2017 21:48

Hallo Karl, wir sind seit 2 jahren wieder in Ossiach im Urlaub. Gibt es noch neues zur modellbau in die gegend was ich mir ansehen sollte?


jwk

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1878 von notbremse , 26.07.2017 09:14

@ Harry: ich habe grundsätzlich niemals Recht, außer meine Frau ist gut gelaunt und erlaubt es...

@ Jan Willem: Außer der Modellbahn im St. Veiter Verkehrsmuseum kenne ich in Kärnten keine andere öffentlich ausgestellte Modellbahn. Die St. Veiter Modellbahn wurde in den aktuellen Miba-Heften (Juni und Juli 2017) ausführlich beschrieben. Sie hat in den letzten zwei Jahren einen sehr schönen Fotohintergrund bekommen und wurde in vielen kleinen Details verbessert, insbesondere im Bereich der Computer-Steuerung.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1879 von Bastelharry , 26.07.2017 10:45

Karl,

warum soll es dir besser gehen ?
Wir Männer haben niemals recht aber immer die Schuld.
Das scheint ein länderübergreifendes Naturgesetz zu sein.

Willkommen im Stuhlkreis

Gruß

Harry


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1880 von notbremse , 28.07.2017 16:20

.

Der Fluch der Akribik, Teil 190

GEBRAUCHSSPUREN AUF GÜTERWAGEN – TEIL 6: BLACK IS NOT BLACK,...
... auch wenn die Los Bravos 1967 mit solcher Hartnäckigkeit das Gegenteil behaupteten, dass sie mit dieser Fake-Geschichte sogar in die Hitparaden gerieten. Gott sei Dank haben sie nicht noch mehr Schwachsinn erzählt. Sie wären sonst womöglich noch bis ins Weiße Haus vorgedrungen...



Exklusiv für Wolfgang 44, Tina Pa und Luigi Colorani

Keine Alien-Gefahr diesmal. Während ich diese Zeilen schreibe, regnet es in einem fort. Gut so, der Garten war schon ganz ausgedörrt. Und überdies herrscht prima Moba-Wetter.

Der Bericht über das Streichen der Fahrgestelle der G10 war für die meisten von euch sicherlich schon uuuuuurfaaaad. Noch viel fader wäre es jedoch, dieses Fahrgestell einheitlich teerschwarz zu belassen. Da müssen noch andere Farben her.

Die folgende Methode kann mit etlichen weiteren lasierenden Farbschichten weiter verfeinert werden. In meiner Beschreibung setze ich ein bloß durchschnittliches Maß an Geduld voraus und beschränke mich auf einige wenige Farbschichten. Auch mit diesen wenigen Schichten lassen sich aber schon recht eindrucksvolle Ergebnisse erzielen.

Zunächst hebe ich die Federpakete mit dünn aufgetragenem Lederbraun ein wenig vom Teerschwarz der Umgebung ab:




Dieses Lederbraun hat die Eigenschaft, bei starker Verdünnung stellenweise ganz hell aufzutrocknen. Ein zufälliger Effekt, der mir beim Verschmutzen von Güterwagen durchaus willkommen ist.

Auf dem folgenden Foto sieht man übrigens im Bereich des Achslagerdeckels sehr schön, warum ich auch für das Fahrgestell den Pinsel genommen habe. Anders als bei einer Airbrush-Lackierung entstehen winzige Unregelmäßigkeiten und geringfügig unterschiedlich helle Schwarz-Töne wie beim Vorbild.(O.k., ihr habt Recht, in Wirklichkeit sind es unterschiedliche Grautöne, auch wenn auf dem Farbbehälter "Teerschwarz" stand.)

Da das Lederbraun schon einmal angerührt ist, streiche ich bei einem der beiden gebremsten Wagen auch gleich die Bremsklötze damit…




… und bei diesem streiche ich sie mit „braun“ aus dem Revell-Sortiment, einem Ocker-Farbton:




Dieser Wagen soll später Radreifen mit entsprechend hellem Rost bekommen.

Nun kommt reichlich Fett auf die Achslagerbleche. Ich male einfach zuerst einmal links und rechts vom Achslager recht breite mattschwarze Streifen senkrecht auf – das Ergebnis darf diesmal ruhig ein wenig ungenau sein. Der Wagen wird – es ist Hochsommer - ein paar Minuten zum Trocknen weggestellt, danach bekommt er innen am Radlager einen weiteren, schmaleren Streifen, diesmal in glänzendem Schwarz, welches frisches Fett darstellen soll:




Das „alte Fett“ ist nun wirklich mattschwarz, denn es soll sich vom teerschwarzen Untergrund ein wenig abheben. (Auf dem Foto sieht man keinen Unterschied, bei entsprechendem Lichteinfall ist er recht deutlich.) Manchmal imitiere ich ganz altes Fett, das kann dann ein etwas helleres Dunkelgrau sein, das sich vom Teerschwarz ebenfalls gut abhebt. Die beiden Schwarz-Töne verdünne ich nur wenig, denn bei zu starker Verdünnung passiert es mir manchmal, dass das glänzende Schwarz seinen Glanz einbüßt. Auch soll das Fett ruhig ein wenig plastisch wirken, auch deshalb die die etwas dicker angerührte Farbe.

Bei manchen Wagen bringe ich auch gleich mattschwarze Streifen auf die Federpakete auf – neben dem Federbund (dem mittigen Blech, das die Federn zusammenhält).

Während des Trocknens stelle ich die Fahrzeuge nicht auf. Der Trockenvorgang findet immer im Liegen statt, damit die dünnflüssige Farbe nicht irgendwohin läuft, wo sie nicht hingehört.

Die Achshalter und Achslager der beiden „jüngeren“ Wagen bleiben nun so, wie sie sind. Der „Dienstälteste“ bekommt nun noch etwas hellen Schmutz auf die Lagerdeckel und Federbunde. Dafür nehme ich kein reines Hellgrau, das würde bläulich wirken und zu steril aussehen, sondern immer einen etwas bräunlichen Ton, zum Beispiel das bereits für die Trittbretter verwendete Beige:




Das Beige deckt sehr gut und wirkte nach dem Trocknen recht penetrant. Ich habe seine aufdringliche Wirkung gemildert, indem ich ein wenig mattes Schwarz darüber malte – ganz wenig und mit ganz trockenem Pinsel, richtiges „Dry Brushing“ diesmal.

Die Räder habe ich inzwischen nach der hier beschriebenen Methode bemalt und gereinigt. Alle drei Wagen bekommen unterschiedliche Radreifen. Der am wenigsten stark beanspruchte Wagen erhält besonders helle rostige Radreifen, die zu den gleichartig bemalten Bremsbacken passen:





@ Ermel: Wenn ich dieses Foto genauer betrachte, so besteht eindeutig noch Optimierungspotential. Ich sollte mit einem weichen Zahnstocher das RIV-Zeichen reinigen…

Fast hätte ich es übersehen: meine beiden gebremsten Brawa-Wagen hatten ab Werk keine Bremsumstellhebel. Da müssen geätzte Teile her, zum Beispiel diese hier von Weinert:




Winzige Ätzteile wie diese lackiere ich grundsätzlich auf dem Ätzblech. Wenn die Farbe trocken ist, trenne ich sie vom Blech und ergänze die Farbe dort, wo der Ätzsteg war. Anschließend kommt der Winzling auf den Rahmen. Aber nicht mit der Pinzette, sonst ist die Chance gut, dass er dorthin fliegt, wo ihn außer dem Staubsauger garantiert niemand mehr findet...

Vielmehr kommt hier ein gleichermaßen unappetitlicher wie wirkungsvoller Kleber ins Spiel, den man wahlweise auch als hervorragenden Fettlöser einsetzen kann: Speichel.

“Wääääh! A so a Fok!!!!” (Pfui, so ein Ferkel!), würde die Mitzi kreischen. Ernsthafte Modellbahner kümmern sich nicht um Mitzis, wir setzen ungerührt fort. Ich beiße einen Zahnstocher an der Spitze vorsichtig flach, benetze ihn mit Speichel, drücke ihn auf die Außenseite des Bremsumstellhebels und schon kann ich das winzige Ätzteil damit anheben. Natürlich haftet das Teil nicht immer problemlos auf dem Zahnstocher, aber wenn es hinunterfällt, spritzt es nicht quer durchs Zimmer, sondern es fällt auf meine Arbeitsunterlage und ist leicht wiedergefunden.
Auf dem Längsträger des G10 habe ich mit einem 0,15 mm-Ölgeber bereits einen winzigen Tropfen Loctite platziert. Mit dem Zahnstocher schiebe ich das Ätzteil auf diese Stelle und richte es noch ein wenig aus. Fertig.

Liebe Grüße vom Wörthersee

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1881 von volvospeed ( gelöscht ) , 29.07.2017 07:20

Gäää Karli,

ohne schmäähh, härst des host wieder fui leiwand g´mocht


volvospeed

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1882 von jwk ( gelöscht ) , 29.07.2017 10:38

Karl

Danke für denn Antwort.
Das Wagon seht super aus. Wo hast du gelernt es so schön zu bemahlen? Ich habe angst an zu fangen und mir die Loks und Wagons zu versauen.


jwk

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1883 von Andy_1970 , 29.07.2017 11:32

Hallo Karl,
vielen Dank für das hier gezeigte "Gebrauchsspuren auf Güterwagen"-Seminar mit den gut nachvollziehbaren Anleitungen .
Toll, wie viele praktische Tipps in jedem Deiner Beiträge enthalten sind.
Deine Ergebnisse sind unwahrscheinlich realistisch aussehende Güterwagen!
Da werde ich mir für später einiges abschauen, auch wenn die Qualität Deiner Arbeiten unerreichbar sein wird.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1884 von E 03 ( gelöscht ) , 29.07.2017 11:45

Hallo Karl,

da kann ich mich Andy nur anschließen. Realistischer geht es wohl kaum noch, doch manches Detail wird man später im Anlagenbetrieb gar nicht mehr wahrnehmen können, es sei denn, Deine Züge zuckeln mit 5 km/h über die Gleise. Mich, als eingefleischten Langsamfahrfan, würde das indes auch nicht stören.

Danke für die ausführlichen und stets lehrreichen Berichte.

Friedl


E 03

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1885 von notbremse , 29.07.2017 17:12

@ Manuel: Danke für das nette Kompliment!

@ Jan Willem: Ich habe das gelernt, indem ich begonnen habe, Waggons und Loks zu bemalen, ohne darüber nachzudenken, ob ich sie versauen könnte. Man kann ja mit billigen alten Güterwagen beginnen, da kann nicht viel passieren. Frei nach dem Motto: "Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben."

@ Andy:

Zitat
... auch wenn die Qualität Deiner Arbeiten unerreichbar sein wird ...


Etwas mehr Zuversicht bitteschön, junger Mann! Warum schränkst du dich selbst unnötig ein? Nimm alte, billige Güterwagen, verbeiß dich in das Thema und übe. Nimm ganz dünne Farbe, wie schon gezeigt, dann kann nicht viel schiefgehen, denn dann kannst du über eine misslungene Stelle jederzeit nochmals drübermalen.

@ Friedl: Nimm's als kleines Dankeschön für die vielen wertvollen Anregungen, die ich meinerseits in deinem Thread gefunden habe.

Du hast Recht, man wird viele Details im Anlagenbetrieb nicht gleich sehen. Mir sind diese Details dennoch wichtig, weil ich davon überzeugt bin, dass ein stimmiger Gesamteindruck immer Resultat der Summe stimmiger Details ist.

Außerdem will ich die Brücke auf der Hauptstrecke zum Zeitpunkt einer Sanierung darstellen, das heißt, dort kommt tatsächlich eine Langsamfahrstelle hin (siehe mein Beitrag vom 29. August 2014). Auf der Nebenbahn wird sowieso kaum schneller als 30km/h gefahren.

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1886 von E 03 ( gelöscht ) , 29.07.2017 17:27

Zitat

Du hast Recht, man wird viele Details im Anlagenbetrieb nicht gleich sehen. Mir sind diese Details dennoch wichtig, weil ich davon überzeugt bin, dass ein stimmiger Gesamteindruck immer Resultat der Summe stimmiger Details ist.


Hallo Karl, genau so sehe ich das auch. Unser Unterbewusstsein nimmt viel mehr Eindrücke einer Szene auf, als wir wahrhaben wollen. Möchten wir ähnlich gute Ergebnisse erzielen, wie die Meister des Modellbaues, so müssen wir uns stets fragen, warum deren Modellbau so stimmig und realistisch wirkt. Der realistische Gesamteindruck setzt sich, wie Du schon geschrieben hast, meist aus vielen kleinen und gekonnt arrangierten Details zusammen.

Ich wünsche Dir ein schönes Restwochenende.
Friedl


E 03

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1887 von Trapeztafel , 03.08.2017 22:11

Hallo Karl!

Du wirst immer besser!
Dickes Kompliment.

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1888 von notbremse , 04.08.2017 12:08

.

Der Fluch der Akribik, Teil 191

GEBRAUCHSSPUREN AUF GÜTERWAGEN – TEIL 7: ZETTELWIRTSCHAFT UND KREIDEZEIT


Exklusiv für Wolfgang 44, Tina Pa und Luigi Colorani


Eines der drei Brawa-Modelle kam ohne Zettelkasten aus der Verpackung:




Ich kenne kein nach dem Zweiten Weltkrieg aufgenommenes Güterwagen-Foto, das einen Wagen ohne Zettelkasten zeigt. Der Wagen durfte daher unmöglich zettellos bleiben und erhielt zuerst einmal einen Zettelkasten aus geätztem, geschwärztem Messing:




Bevor ich den Kasten mit dem separat anzubringenden Gitter verschloss, fügte ich einen Zettel ein – ein nicht mehr benötigtes Bremsecken-Decal:




Die anderen beiden Wagen hatten angespritzte Zettelkästen. Ich grundierte sie mattschwarz:




Anschließend erhielten sie Zettel, die ich mit mattem weiß aufmalte – über die Gitter hinweg und etwas größer, als die Zettel schließlich werden sollten:




Die Farbe ist zwar deckend, aber – wie fast immer bei mir – sehr dünnflüssig und läuft prima in die Vertiefungen des liegenden Wagens. Ein wenig antrocknen lassen, Wagen umdrehen, auf der anderen Seite wiederholen. Ist der weiße Klecks auf beiden Seiten gut getrocknet, mache ich ihn von außen her mit mattem Schwarz etwas kleiner – dadurch werden die Ecken einigermaßen scharfkantig. Manche Zettel gestalte ich ein wenig schief. Den Wagen drehe ich beim Malen mit der schwarzen Farbe stets so, dass die Pinselspitze immer zum Zettel zeigt.

Nun müssen die Gitter geschwärzt werden. Bemalen? Zu aufwändig, gelingt mir viel zu oft nicht. Stattdessen ziehe ich die weiße Farbe mit einem winzigen Schraubendreher mit geringem Druck sachte von den Gittern ab, sodass die schwarze Grundierung wieder zum Vorschein kommt:




Das Ergebnis ist natürlich bei weitem nicht so brillant wie das oben gezeigte Ätzteil und wird einen Vitrinenbahner nicht befriedigen. Für den Betriebsbahner aber ist die Methode akzeptabel, denn schon aus kurzer Entfernung sieht der Zettelkasten recht stimmig aus.

Und die verwischten Kreideanschriften, die man oben sehen konnte? Nun, dazu trage ich zuerst ein wenig Tusche auf. In Form von Kritzeleien, die entfernt an einen Schriftzug erinnern:




Anschließend verwische ich die Tusche sofort mit einem Mikropinsel:




Durch die etwas fleckige zweimalige Pinsellackierung benötigen die Wagenkästen keine großflächige Patinierung mehr. Ein paar Kleinigkeiten sind dennoch noch zu tun.

Darüber mehr am nächsten Karl-Freitag.



@ Friedl und Rene: Vielen Dank für eure netten Kommentare!

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1889 von 1zu87 , 04.08.2017 13:52

Hallo Karl,

Zitat
Stattdessen ziehe ich die weiße Farbe mit einem winzigen Schraubendreher mit geringem Druck sachte von den Gittern ab,



... vielleicht hilft auch ein Edding 800, seine Spitze ist so breit, dass man sie wie einen Stempel verwenden kann. Bitte nur hauchzart andrücken... flaster: .

Beste Grüße
Karl Heinz


Ein Städtchen in Niederbayern - Burghofen a. d. Donau


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1890 von notbremse , 06.08.2017 10:11

Hallo Karl Heinz,

vielen Dank für deinen hervorragenden Tipp! rost: rost: rost:

Ich habe es seinerzeit mit dünnen Filzstiften probiert, das gelang natürlich nur mit größter Mühe. Auf die Idee, einfach einen ganz breiten flachen Stift zu nehmen, der nicht in die Vertiefungen eindringen kann, bin ich nicht gekommen...

Ich habe das natürlich sofort ausprobiert - funktioniert prima!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1891 von Lohengrin_Wien , 06.08.2017 13:28

Zitat

wie einen Stempel



Grundsätzlich ist das keine Hexerei:
Man nehme ein kleines Stück Moosgummi (Vielleicht ca. 5 x 5 mm, notfalls vom Mousepad ein Scherzerl abschneiden....), nehme dieses mit einer Pinzette, tauche dieses in ein Lackerl aufgepinselte dünne Farbe und stempele dann auf die Erhebungen.

Funktioniert auch bei Scheinwerferringen o.ä. sehr gut!

LG

Martin.


Wann geht der nächste Schwan?

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1892 von notbremse , 06.08.2017 17:00

Zitat
...notfalls vom Mousepad ein Scherzerl abschneiden...


Da wird immer behauptet, der Computer verdränge die Modellbahn. In Wahrheit leistet die Moba erbitterten Widerstand und zerstückelt gnadenlos alle Mousepads, so lange, bis der letzte Computer still steht, weil sich keine Maus mehr bewegt...



Spaß beiseite: Vielen Dank für die prima Ergänzung. Auch bei mir wird sich sicherlich noch irgendwo ein Mousepad auftreiben lassen.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1893 von notbremse , 11.08.2017 15:02

.

Der Fluch der Akribik, Teil 192

GEBRAUCHSSPUREN AUF GÜTERWAGEN – TEIL 8: FINISH


Weiterhin ausschließlich für Wolfgang 44, Tina Pa und Luigi Colorani




Durch die etwas fleckige zweimalige Pinsellackierung benötigen die Wagenkästen keine großflächige Patinierung mehr. Ein paar Kleinigkeiten sind dennoch zu tun.

Schüttgüter wurden in den 50er Jahren entweder verpackt (Zement zum Beispiel wurde noch in 50-Kilo-Säcken transportiert) oder durch die Ladeluken in die Wagen geschüttet. Die Luken und die Lüftungsöffnungen dürfen daher ein wenig anders verschmutzt sein als der Rest des Wagens:




Hier habe ich ein wenig Beige und mattes Schwarz Nass in Nass aufgetragen. Wichtig ist mir, dass kein zu brutaler Kontrast entsteht. Die Färbung der beiden Bretter der Luke unterscheidet sich nur gaaaaanz gering von jener der Umgebung, und gerade das macht den Reiz der Sache aus.

Unterhalb der Türen dürfen Spuren des Entladens sichtbar werden:




Wieder kam ein wenig Beige zum Einsatz, diesmal vertikal in Streifen aufgetragen. Und dazu ein wenig Teerschwarz, um den Kontrast zu erhöhen.

Der fast Schwarze in meinem Trio bekommt unterhalb der Türen etwas Rost auf die Laufschienen.
Zu diesem Behufe habe ich auf die fast schwarze Schiene ein wenig stark verdünntes DB-Braun aufgetragen. Unterhalb der Türe etwas stärker, nach rechts hin verlaufend immer weniger. Anschließend folgt an manchen Stellen stark verdünntes Revell-Braun. Stark verdünnt, weil es diesmal nicht grell orange leuchten soll:




Wo starker Rost auftreten soll, unterlege ich den Rostfleck mit mattem Schwarz.

Graphit ist, wie die Panzermodellbauer wissen, ein prima Mittel, um blankes Eisen, besonders an Kanten, darzustellen. Diese Graphitstriche wird man allerdings nur bei entsprechendem Lichteinfall wahrnehmen können. Trotzdem: Bleistift her und die Laufschienen oberhalb der Tür damit behandeln:




Ich habe einen Druckbleistift 0,5mm verwendet und die Mine nur wenig mehr als einen halben Millimeter ausgefahren. Auf diese Weise gerate ich nicht versehentlich an Teile, die kein Graphit abbekommen sollen. Auf eine Fixierung z.B. mittels Mattlack verzichte ich.

Mangels aussagekräftiger Foto-Belege nehme ich an, dass man die Tür-Rollen eingefettet haben wird. Hier kommt also ein wenig altes verschmutztes Fett hin, also mattes Teerschwarz oder Schwarz. Ein wenig davon kommt auch auf die untere Türschiene:




Wer die winzigen Bauteile nicht ganz genau mit dem Pinsel trifft, hat wahrscheinlich kein Problem, denn Fett dürfte kaum ganz exakt aufgepinselt worden sein..

Nun hole ich noch mein Briefmarkenalbum hervor. Nein, nicht weil du vielleicht eine Dame bist und dich erwartungsfroh darauf eingelassen hast, meine Briefmarkensammlung zu besichtigen. Sondern ich habe meine Decals übersichtlich in einem kleinen Briefmarkenalbum geordnet, und nun schneide ich ein paar nicht benötigte Bremsecken aus und mache daraus Zettel. Manche kommen zum Anschriftenfeld, manche auf die Tür:




Wem dieses Papier zu sauber aussieht, der kann es nach dem Trocknen des Decals getrost ein wenig verschmutzen. Die Positionierung erfolgt so, wie schon weiter vorne beschrieben: das winzige Decal löse ich in einem winzigen Tropfen Wasser, den ich unmittelbar neben der Stelle aufbringe, an die das Decal später kommen soll. Nach einigen wenigen Sekunden löse ich es mit einem Zahnstocher, schiebe es an seinen Platz und entferne das überschüssige Wasser mit dem Pinsel.

An einem Wagen bringe ich noch schlampig abgelöste alte Zettel an: ein wenig verschmutztes Weiß ganz trocken mit dem Pinsel oder Mikropinsel auftupfen und einen oder zwei Ränder mit dem Pinsel begradigen, damit es nicht einfach wie ein weißer Farbklecks aussieht, sondern wie ein unvollständig abgelöster Zettel:




Als ich abschließend die Farbe von einem angepatzten RIV-Zeichen mit einem Zahnstocher abschabe, entdecke ich, dass die RIV-Zeichen auf dem früher erwähnten Willke-Foto allem Anschein nach kreuzweise durchgestrichen sind. Das ahme ich natürlich nicht nach, denn ich möchte, dass meine deutschen Wagen auch in Österreich fahren dürfen.

Sonst muss ich die Wagen womöglich bei meiner nächsten Fahrt nach Salzburg ohne jede Entschädigung in Freilassing abgeben, und zwar an den Sieger einer wüsten Massenschlägerei unter Modellbahnkollegen, welche sich das Selberbemalen ersparen wollen…



Mit einem weichen, breiten Flachpinsel reibe ich nun noch etwas hellen Rost auf das Fahrgestell, die Achshalter und – von unten nach oben – auf das untere Drittel des Wagenkastens:




Der Auftrag ist sehr dezent, man erahnt ihn mehr als dass man ihn deutlich sieht. Klarlack trage ich danach auch hier keinen auf, denn in diesem Bereich fasse ich meine Wagen kaum an.

Abschließend habe ich alle Puffer und Kupplungen sorgfältig überprüft und getestet. Prompt muss bei einem Wagen die Kupplung nochmals ausgebaut und gründlich überarbeitet werden.

Man könnte noch mit stark verdünnter Farbe, spitzem Pinsel und einem kleinen Stahlwinkel helle oder dunkle senkrechte Streifen anbringen, wie sie der Regen in den Schmutz zeichnet. (Der Stahlwinkel wird in kurzen Intervallen in Wasser getaucht und gründlich abgewischt.) Oder man könnte Kalkspritzer mit hellem Grau mit dem Pinsel aufspritzen. (Vorher auf einem Stück Papier ausprobieren, damit die Kleckse nicht zu groß werden.)
Da ich bereits einige Wagen mit solchen Streifen und Klecksen besitze, verschone ich die drei DB-Fahrzeuge und betrachte sie als fertig. Das Modell wird dementsprechend in einer Excel-Datei als fertig erfasst.

Jeder einzelne Wagen muss bei mir, wie wir gesehen haben, eine ganze Menge Arbeitsschritte über sich ergehen lassen. Damit ich nichts vergesse, arbeite ich mit Checklisten. Diese Checklisten habe ich in Word erstellt. Die Word-Dateien drucke ich aus und schneide die Checklisten mit ein paar schnellen Messerschnitten mit dem Stahllineal zu. Die Checklisten sind so schmal gehalten, dass man sie in die Wagen stecken kann, und begleiten einen jeden Wagen, bis ich ihn für endgültig fertig halte.

Drei ursprünglich gleichartige, nun aber grundverschieden aussehende Wagen ein- und desselben Modellbahnherstellers wandern in meinen endgültigen Fuhrpark:




Edit: Foto am 13.08.2017 aktualisiert. -

----------

Jede noch so schöne Zeit nimmt einmal ein Ende…

>> Seufz <<

Aber jetzt ist Schluss mit Lustig. Ab jetzt werden wieder ALLE mit meinen freitäglichen Berichten traktiert. Ohne Gnade und Erbarmen. Nicht nur Wolfgang 44, Tina Pa und Luigi Colorani…




Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1894 von Wolfgang44 , 11.08.2017 22:14

Hallo Karl,
hab ganz lieben Dank für Deine wie immer hervorragenden Ausführungen die, wie immer, voller Ideen und brillianter Umsetzungen stecken!
Das Buch werd ich mir natürlich sofort kaufen sobald es im Handel ist
Jetzt pass bitte blos auf dass die Mizzi jetzt net die Wagerl wieder saubermacht!


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
Wolfsberg-Niederndorf
meine weiteren/alten Projekte


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1895 von notbremse , 13.08.2017 19:35

@ Wolfgang: Danke für "die Blumen" und für den Tipp betreffend Mitzi - ich habe sofort ihren Besen und ihren Putzfetzen versteckt...



Das letzte Foto war übrigens irrtümlich eines, das die Wagen noch ohne Trockenfarbe zeigte - ich habe ein aktuelles hochgeladen. Damit schauen die Wagen nun noch einmal deutlich anders aus.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1896 von hubedi , 14.08.2017 21:15

Hallo Karl,

ich habe etwas Ärger mit Tina und Luigi ... sie meckern, dass ich immer noch nicht ihren Dank für Deine tollen Berichte übermittelt habe. Die beiden haben recht ... sie selbst können Sie ja leider nicht schreiben. Außerdem ist Tina Pa im Moment sehr beschäftigt und pinselt die Verladebühne in der Mark Michingen an. Sie lässt ausrichten, sie habe schon enorm von Deinen Beispielen profitiert. Luigi war nach Hamburg verreist um sich das MiWuLa-Italien endlich mal anzusehen. Leider wurden seien Erwartungen etwas enttäuscht, neue Modelle für seine geplante Bilderserie zu finden. Die dortigen Modellfrauen fanden den kleinen N-Künstler zwar ziemlich niedlich, aber mehr auch nicht. Er kam etwas verschnupft in sein Atelier zurück und überlegt sich gerade, angeregt von Deinen Bildern eine Serie mit Güterwagen zu malen. Mal sehen, was aus seiner "Rostphase" wird ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1897 von 2043er , 14.08.2017 21:59

Zitat

(...) Sondern ich habe meine Decals übersichtlich in einem kleinen Briefmarkenalbum geordnet (...)



Hallo Karl,

Ein guter Tipp, aber wenn ich jetzt auch noch mit einem Briefmarkenalbum zu Hause auftauche gerate ich wohl wirklich in Erklärungsnotstand... flaster:

Lg Markus




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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1898 von T13 , 16.08.2017 09:33

Hallo Karl,

herzlichen Dank für Deine ausführliche Alterungsanleitung, besonders die Behandlung der Achshalterungen hat es mir angetan!

Hier in Deinem Thread kann man immer eine Menge Tipps und Anregungen finden.


MiniMax-Grüße
Tjark


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1899 von notbremse , 16.08.2017 22:03

@ Hubert: Hab' ichs mir doch gleich gedacht: kaum stellen wir H0er ein wenig filigranes Zeug ins Netz, schon werden wir von den N-Bahnern schonungslos getoppt...



Spaß beiseite: Fein, ich freue mich schon auf deine Berichte!

@ Markus:

Zitat
aber wenn ich jetzt auch noch mit einem Briefmarkenalbum zu Hause auftauche gerate ich wohl wirklich in Erklärungsnotstand"


Das wäre wirklich unangenehm. Bring besser einen fremden Damenslip mit.



@ Tjark: fein, wenn es dir hilft. Umgekehrt habe ich mir bei euch Minimaxlern auch schon etliche Anregungen geholt. rost:


Vielen Dank für eure netten Kommentare!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1900 von volvospeed ( gelöscht ) , 17.08.2017 23:00

Hallo Karl,

ich möchte mich auch mal recht herzlich Bedanken, denn auch ich konnte durch Deine Berichte einiges dazu lernen. Güterwagen hab ich aber nun erstmal ausreichend, mich würde mal brennend interessieren wie Du eine Dampflok ins Szene setzen würdest. Vielleicht kannst Du ja mal ein solches Projekt dazwischen schieben. Immherin müßten Deine schön gealterterten Wagen ja auch von irgendwas gezogen werden

Kann mir sehr gut vorstellen das ein solcher von Dir gealterter Zug richtig was dahermacht. Ich leg schon mal das Sabbertuch bereit


volvospeed

   

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