RE: Montan HDAG

#3101 von Otaku , 17.01.2017 11:34

Aus dem Büro hat man einen super Ausblick - auf die sonnenbadende Praktikantin. Ich bin mal wieder begeistert, weiter so!


Gruß, Sebastian


 
Otaku
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RE: Montan HDAG

#3102 von Uwe HAL , 17.01.2017 12:54

Hallo Heinz,

einfach genial deine Basteleien , glatt zum verlieben

Es ist erstaunlich wie du aus einfachen Mitteln super Modelle baust. Ich habe zwar von der ganzen Montanindustrie keine Ahnung, bin nur Buchhalter bei einem Dienstleister , aber für mich sieht das alles sehr realistisch aus. Eine Ausnahme bildet da die ruhende und sonnenbadende Praktikantin, da solltest du mal den Notarzt vorbeischicken. Die hat bestimmt einen Sonnenbrand und ist noch dazu eingeschlafen, wird ja schon dunkel. Nicht dass sie sich ernsthaft verletzt

Mache bitte weiter so, ich schau immer wieder gern vorbei.

Gruß Uwe


Liebe Grüße aus Niemberg bei Halle (S) :D

Hier geht's zu meiner Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=140522


 
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RE: Montan HDAG

#3103 von hda , 17.01.2017 20:23

Hallo,

das mit den Papierstreifen ist ganz einfach, Heiko.
Ich habe je zwei LEDs an einen Streifen weißen Karton geklebt und diesen mit weißem Klebstreifen an der Zimmerdecke befestigt. Das erleichtert Reparaturen und hat sich auch gleich bewährt…..

Dass man vom Büro (und der Kantine!) einen super Ausblick auf Roxanes Pausenplatz hat, ist mir noch gar nicht aufgefallen, Sebastian und Uwe. Wahrscheinlich, weil mein ungehinderter Überblick eh vorteilhafter ist - man sieht durch die dicken Scheiben bestimmt nicht besser raus als man rein sieht
Aber dass sie Praktikantin ist, wusste ich noch nicht.
Eigentlich klar, denn wenn sie einen festen Arbeitsplatz hätte, könnte sie nicht so dauerhaft wegbleiben….. Mal schauen, wie lange sie noch durchhält

Für die nächste Zeit wird sie jedenfalls unbehelligt bleiben, denn es hat sich ein Riesen Rattenschwanz an Arbeit in anderen Bereichen aufgetan.
Es gibt endlich wieder Rohre!

Man erinnert sich vielleicht, dass ich mal die beiden Röhrchen an der Innenwand der Gießhalle außen weiter führen wollte.
Daraus hat sich eine komplette Zerlegung der Halle ergeben…..
An die Stelle komme ich nämlich nicht vernünftig ran, und wenn ich die Halle abbaue (ein Heiden Aufwand!), fehlt mir der Bezug zum Ofengerüst - dahin soll nämlich eine erste Rohrleitung gehen.
Es hilft nix, nach wochenlangem Anlauf ist also jetzt doch die Halle abgebaut.
Für die inneren Zwillingsröhrchen habe ich außen einen 'Sammelkasten' angebracht und mache erst mal mit einem 3mm Walthers Rohr weiter





Das Rohr geht Richtung Ofen, da wird natürlich überlegt, was man daraus machen kann.
Wie bei der HDAG üblich, fängt es mit Suche nach Rohstoffen an. Man hat z.B. lange keinen Elektromotor mehr gesehen. Mal schauen, ob sich im Lager noch was findet





Von den Spritzlingsästen wäre noch ausreichend Vorrat vorhanden, aber die als Motor verwendbaren Zahnräder gehen langsam zur Neige…..

Kürzlich ist mir ein Foto von konisch verjüngten Rohren begegnet, nicht mit gewohnt großem, sondern kleinerem Durchmesser. Das müsste sich doch irgendwie machen lassen - und wie aus heiterem Himmel tauchen plötzlich jahrelang versteckte Teile auf





Die passen tatsächlich auf die ebenfalls jahrelang 'abgehangenen' Walthers Rohre.
Wenn man in die Rohr-Stirnseite ein passendes Loch für den Stift bohrt, erhält man eine ganz massive Klebeverbindung.
Nun hat man ja nicht ewig viel von den Kegelchen, das müsste eigentlich anders auch gehen…..
Mal probieren





Es geht! Etwas schwierig ist nur, den gewünschten Durchmesser der Kegelspitze zu erwischen. Aber wenn er zu dünn geworden sein sollte, kann man ja die Spitze so lang kürzen, bis es passt.
Zwei so gewonnene Kegel werden eingelagert, es geht mit den angefangenen weißen weiter. Die haben am kleinen Ende eine leichte Vertiefung, die als Zentrierung zum Aufbohren höchst willkommen ist.
So wird allerhand rumgesucht und ausprobiert, bis ein kleiner Rohrfundus entstanden ist





Auch Rohrhalter sind dabei, einer hängt bereits an der Ecksäule des Ofengerüsts (ganz klein zwischen den beiden oberen Bühnen zu sehen).





Ein zweiter Halter ist inzwischen auch angebracht; das dazugehörige senkrechte Rohr wird lose eingeschoben und bei wieder aufgestellter Gießhalle in der Höhe angepasst.

Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass bei vielem Gewirr mit verschiedenen Rohrleitungen, Ventilen etc. auch mal ein Eimerchen an neuralgischer Stelle hängt.
Das wäre mal eine Gelegenheit, einen der vielen roten Eimer, die mal mit einem Kibri Bausatz kamen, einzusetzen. Die sollen auch nicht nur auf der faulen Haut rumliegen.
Leider sehen sie im Rohzustand nicht sehr nach Eimer aus - wenigstens ein bisschen hohl sollten sie schon sein….





Wenn man ihn noch ein bisschen anmalt, dürfte es für den Hausgebrauch reichen. Er muss dann nur noch ein passendes Plätzchen finden.
Das wird nicht allzu schwierig sein, denn mittlerweile sind ein paar Misch- Pump- und Wasweissichfürstationen im Bau.
Wie oben erwähnt: Ein Rattenschwanz.
Wegen plötzlich überraschend guter Zugänglichkeit wurde nämlich auch noch die Erweiterung der Ofenbasis angefangen. Hierzu muss man sich auch gleich wieder Gedanken über die Einrichtung machen - da wird Roxane bestimmt noch bis ins Frühjahr liegen…….

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3104 von hda , 18.01.2017 18:25

Hallo,

eigentlich wollte ich nur sagen, die erste der angedrohten Rohr-Stationen sei bis auf Kleinigkeiten fertig.
Aber wenn ich die Fotos so ansehe, besteht doch noch allerhand Nachbesserungsbedarf…..









Wenn die Apparatur dann im Ofen sitzt, wird an der nächsten Station weiter probiert…..
Parallel dazu sind einige Versuche mit besonderen Rohrformen im Gange, damit für später evtl. auftauchende schwierige Fälle schon ein kleines Lager existiert


Bis später
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3105 von Otaku , 20.01.2017 10:33

Sind die Rohre schon angepinselt? Die sehen irgendwie so hölzern aus...


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3106 von hda , 28.01.2017 11:04

Hallo,

neben strengem Frost hat die HDAG mit einer an Morsezeichen erinnernden Internetverbindung zu kämpfen.
Geht - geht nicht - geht - geht langsam – geht garnicht – geht immer noch nicht – GEHT! - geht nicht – geht vier Tage – geht nicht…

Also wenn es beim Les…….pffft…….

...dann kann ich nix dafür

Zufällig gerade jetzt auch noch Festplatte C und Betriebssystem getauscht, und schon ist die Woche rum. Da bleibt nicht viel Zeit für die hölzernen Röhrchen, Sebstian

Wenn ich je was fertig Vorzeigbares zustande kriegen sollte, werde ich mir vielleicht eine Fotolampe leisten – aber so lange bleibt uns der gelbe Farbstich von der 'Tageslicht'-Beleuchtung erhalten ………

Kürzlich war ich mit einer anderen Lampe im Keller unterwegs und habe dabei zufällig den Beinahe-Effekt einer Abendsonne bemerkt, das war mir zwei schnelle Fotos wert









Vor lauter Schreck glänzt der Staubsack! Das ist bisher kaum aufgefallen. Muss man mal matt anpinseln. (Nur den Schatten an der Wand könnte ich nicht wegpinseln )

Trotz aller Fährnisse sind die beiden Holzröhrchen mitsamt ihrem Rührwerk inzwischen eingebaut









Und wenn man schon dabei ist, werden noch ein paar Quirlstationen vorbereitet





Solange die Gießhalle abgebaut ist, wird die Gelegenheit zum Rohre ziehen genutzt. Als der Ofen noch 'allein' war, wusste ich nicht, wo ich mal Rohranschlüsse in der Umgebung finden würde und habe deshalb auf viele solcher Kleinigkeiten verzichtet - nur hätte ich die Geländer noch nicht ankleben dürfen, jetzt muss ich sie trickreich überwinden…..

Na gut, noch ein paar solcher Kästchen, dann geht es mit den Außenleitungen weiter.
Und wenn der Hals mal aufhört zu kratzten, gibt’s vielleicht heute abend sogar 1 Bierchen

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3107 von Fischers Franz , 28.01.2017 12:22

Heinz,

vor Euch Montanern habe ich einfach nur Ehrfurcht und das hier ist in meinen Augen die Königklasse.


..................................................

Grüße,
Franz

Super Plus und Pommes Schranke
Die 50er Jahre in Westdeutschland


 
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RE: Montan HDAG

#3108 von hda , 29.01.2017 17:58

Hallo,

danke, Franz! Zuviel der Ehre…...

Anstatt mit Basteln voranzukommen, muss man sich hier mit widerwärtigen Funklöchern herumschlagen.
Deswegen ist nur der schon lange angefangene kleine Wasserquirl fertig geworden.

Der Rohbau





(fast) einbaufertig





Und nach vielem Fingerbiegen an Ort und Stelle mit seinem vierrohrigen Mitstreiter





Die Armaturen für einen Stock tiefer sind im Rohbau, ich hab' sie mal probehalber angesetzt. (mit und ohne Ofenlicht, zum aussuchen)









Da unten sind ja eh die Spengler zugange. Folgerichtig wird das eine im Bau befindliche Misch- oder Sonstwasstation.
Hinter dem Geländer hatten die Spengler ein kleines Rohrlager, das musste entfernt werden und kriegt später ein neues Plätzchen zugewiesen.
Danach kommt dann wohl die äußere Leitung an der Gießhalle dran, die den ganzen Salat ausgelöst hat.

Jetzt mal schnell abgeschickt, bevor das Funkloch wieder zuschlägt…..

Nur noch eine kurze Bemerkung für die, die es vielleicht noch nicht wissen und sich dafür interessieren: Heute abend soll Uwes Anlage Altburg im Tatort auftreten.
Ich erlaube mir, dazu die Links zu setzen

http://www.modellbahn-altburg.de/index.html

http://www.modellbahn-altburg.de/tatort.html

Viel Vergnügen
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3109 von Dor-Basdel-Tino , 31.01.2017 18:55

Wieder ganz große Klasse Heinz da würde ich am liebsten mit meinen Chemie Mini Module anfangen wollen. Aber erst nach der Club Ausstellung sonst schaffe ich meine Rockerbande nicht bis dahin.


Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3110 von hda , 03.02.2017 20:17

Hallo,

lieber reich + xund als arm + krank!

Im Schutz von Pullovern, Winterjacke und Wollmütze haben die Schlosser neue Aufgaben bekommen








(Die Öffnungen der drei neu eingesetzten Kupferrohre wurden zur Vermeidung von Schmutzeintritt gelb zugedeckt)













In den kurzen Aufsteh-Phasen während der Woche ist es nicht mehr gelungen, auch noch den linksseitigen Anschluss ans Rohrnetz fertig zu kriegen……
Vielleicht klappt es die nächsten Tage.

Dann werde ich auch mal Deine Rocker besuchen, Tino. Im Moment ist mir das zu kalt

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3111 von Bauzugfahrer Andreas , 04.02.2017 04:11

Mein lieber Heinz,

manchmal kommt es mir so vor, du hast den Ofen nur gebaut, um dich mit Rohrleitungen zu beschäftigen.
Aber warum hast du dann nicht ein chices Chemiewerk gebaut....was glaubst was es da an Rohrleitungen hat...?!

Deine kleinen Arbeiten sind wieder echte Meisterwerke geworden. Vor allem, wenn man sich ansieht was bei dir mal wieder an Resten verwertet wurde...

Ich wünsche dir auf diesem Wege Gute Besserung und hoffe, das du bald wieder auf dem Damm bist.

Liebe Grüße

Andreas - der diesen Text ganz langsam geschrieben hat, damit deine www-Verbindung keine Probleme bekommt...


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Neues aus Küppersbusch....
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RE: Montan HDAG

#3112 von Dor-Basdel-Tino , 06.02.2017 20:28


Oh Heinz durch deine schönen Rohrbilder bekomme ich ja eine Feuchte Bastelhand . In 20 Tagen kann ich anfangen mit meiner Neuen Chemie.

Tschüß Tino




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RE: Montan HDAG

#3113 von Otaku , 07.02.2017 07:48

Von mir auch "Gute Besserung!" Schöne neue Details


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3114 von hda , 07.02.2017 14:19

Hallo,

vielen Dank für die Genesungswünsche, Jungs! Sie fangen langsam an, zu wirken; inzwischen ist man hier zwar auf wackligen, aber immerhin auf Beinen

Langsam schreiben musst Du (zur Zeit) nicht mehr, Andreas. Die Netzverbindung scheint seit ein paar Tagen stabil zu sein - dafür sind wir seit gestern abend ohne Telefonanschluss…...

Wenn eines Tages die Kokerei gebaut wird, dann gibt es auch richtig schöne Chemierohre. Mit hoffentlich besseren Details als die aktuellen, Tino und Sebastian. Irgendwie läuft es gerade nicht gut, sogar die Bilder sind so komisch flau….

Na ja, es wird schon wieder werden.
Obwohl es nicht nur nicht gut läuft, sondern auch recht zäh, wird endlich der aktuelle Rohranschluss mit seinen vielen Auswirkungen für fertig erklärt .
Dazu wieder die Ansicht vom hallenlosen Ofen





Der fertig angepasste Auslöser des ganzen Traras: Das Röhrchen zum Anschluss an die Gießhalle





Es passt sogar an die provisorisch angesetzte Halle





Eine höchst ungünstige Baustelle. Wenn die Halle da steht, komme ich an das Rohr kaum ran (das Foto ist aus anderthalb Meter Entfernung geknipst) und wenn die Halle weg ist, weiß ich nicht, wie lang das Rohr sein muss……
Durch 'Vernetzung' verschiedener Messpunkte habe ich schließlich das Rohr auf ausgerechnete Länge abgesägt und ein Stückchen Trinkhalm als Längenausgleich vorgesehen. Die seitliche Anpassung des quer liegenden Rohrteils an der Hallenwand geschieht durch Längsverschiebung desselben in seinen Halterungen.
Mit einer langen Pinzette und einem Haken komm' ich von oben gerade noch so dran, alles passend zusammen zu schieben, sonst wäre ich glatt aufgeschmissen….
Jetzt nehme ich die Halle wieder vorsichtig weg und fixiere die beweglichen Teile mit Farbe.

Die Rohrschlosser haben vom Umbau profitiert und vorgefertigte 'Kurven'-Teile erhalten





Da fällt jetzt was auf! Wie lange sind die da schon beschäftigt und haben immer noch kein Schweißgerät!
Natürlich geht man da sofort ins Lager und holt eins.
Ja - wenn nur eins da wäre……
Zum Glück fahren ein paar Einzelteile rum, aus denen kann man eins bauen. Aber das wird sich ziehen, denn heutzutage müssen ja auch gleich Gasschläuche und Schweißpistole dran sein - für so was ist jetzt keine Zeit, erst wenn die Halle wieder steht.

Immerhin habe ich's geschafft, an vier Ofenbühnen Stromanschlusskästen anzubringen, damit die (ebenfalls noch fehlenden) Verlängerungskabel angeschlossen werden können.

Nebenbei wurde auch ein kleines Zukunftsproblem gelöst





Beide Seiten sollen schön plan liegen, weil sie (vielleicht) Teil einer längeren Leitung werden. Schon nach drei mal Absägen hat der Knick gepasst

Da muss noch sehr viel reifen - Zeit, dass wärmer Wetter wird.
Vielleicht kommt dann auch mal was Interessanteres raus…..

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3115 von notbremse , 07.02.2017 14:37

Hallo Heinz,

vielen Dank für deine eindrucksvollen Bilder - wie immer eine Augenweide!

Zitat
Schon nach drei mal Absägen hat der Knick gepasst


Da bist du wesentlich effizienter als ich. Wenn ich etwas drei mal absäge, ist es hinterher meistens immer noch zu kurz!



Liebe Grüße und gute Besserung

Karl


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RE: Montan HDAG

#3116 von hda , 12.02.2017 18:05

Hallo,

zu kurz abgesägte Teile werden umgehend eingelagert, Karl. Und zwar so lange, bis sie für was anderes wieder lang genug sind……

Im vorliegendern Fall geht es um allerhand 'krumme Dinger'. Da ich im Besitz einiger Auhagen-Röhrchen bin, dachte ich mir, probierst sie mal aus. Da sind verschiedene Biegeradien dabei, damit ist das Verlegen von parallelen Rohren sicher einfach.

Aber wann ist schon mal was einfach gegangen?
Die Auhagens passen nicht ins Walthers Raster. Sie hätten gern einen kleineren Rohrabstand…..





Um jetzt alles aus Auhagen zu bauen, ist mein Vorrat zu klein.
Also gut, dann muss man halt wieder stückeln. Da bewährt sich gleich das anfangs erwähnte Rohrlager





Lange Zeit später wird das Konglomerat mal angepasst. Butgereit muss noch zwei Ringe an den Enden anbringen, damit sie nicht zu armselig aussehen





Das muss alles immer mal angepasst, gemalt, geklebt und wieder gemalt werden. Während der jeweiligen Trockenphasen ist Gelegenheit, sich endlich um ein ganz altes Ärgernis zu kümmern.
Bei laufendem Abstich leuchtet es nämlich aus dem Ofenkeller - so was ist ja vollkommen unzulässig





Zumachen darf ich das Loch nicht, sonst erstickt der kleine Lüfter unter den Abstichlampen, die gleiche Aufgabe hatte sich ja auf der anderen Ofenseite auch schon gestellt.
Nach wochenlangem Hin und Her habe ich von dem immer noch vorhandenen zweiten Ofenfundament eine Ecke abgesägt und eingepasst. (Ich weiß gar nicht mehr, ob ich das Ding schon mal vorgestellt habe)





Damit kriegen die Jungs auf der Gießbühne endlich mehr Auslauf; nach meinem Geschmack sieht der ganze Bereich jetzt besser aus und der Abstichschein ist auch abgedeckt.

Wie man sieht, steht hier immer noch alles kreuz und quer rum, weil ich sonst nicht an die aktuelle Rohrbaustelle rankomme.
Um rauszufinden, ob sie mit den neuen Rohren kooperieren, sind Aufzug und halbe Halle kurz an ihrem Platz vorstellig geworden





Die kleinen Rohre sind 3mm zu weit außen…….
Ganz katastrophal ist das nicht - aber irgendwie ungut. Mal schauen, ob und was sich da machen lässt.

Dann muss man noch einigen Dreck anbringen und kann sich danach mit dem neuen Ofenanbau beschäftigen. Oder andersrum, wenn mir für die Rohre nix einfällt……
Jetzt gibt’s erst mal Kräutertee + dann ein Sonntagsbierchen.

Wünsche Frohe Arbeitswoche

Gruß
Heinz


 
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#3117 von Shoogar , 13.02.2017 01:01

I sag bloß oi Wort:
Rundeindickersonnaschirm.


viele Grüße

Armin


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#3118 von Otaku , 13.02.2017 07:39

Das erweiterte Fundament ist eine simple, aber gute Lösung.
Zur Dichtheitsprüfung der Rohre könntest du ja auch den Kräutertee mal durch selbige schicken...


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3119 von notbremse , 13.02.2017 09:26

Nur den Kräutertee. Keinesfalls das Bierchen. Mit dem Bierchen testet man, ob man selber noch dicht ist.



Liebe Grüße

Karl


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#3120 von Dor-Basdel-Tino , 14.02.2017 18:03

Wieder mal schöne Bilders Heinz. Du kannst dann hier und da noch ein Stück Watte an ein Rohrende oder Ventil setzten als Rauch Nachbildung.

Tschüß Tino



Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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#3121 von hda , 14.02.2017 18:12

Hallo,

Zitat

Rundeindickersonnaschirm



Jaaa…….da hasch ebbes gsaggt, Armin.
Wegen der Lichtechtheit von Roxanes Oberfläche wurden ja vor einiger Zeit schon Bedenken geäußert; jetzt muss also was geschehen.
Da der Sozialetat der Firma seit langem weit überzogen ist, wurde eine Kollekte unter den Mitarbeitern durchgeführt und mit dem leider knappen Erlös ein gebrauchter Sonnenschirm aus Konkursmasse ersteigert.

Dummerweise ist durch den Spendenaufruf das Problem großen Teilen der Belegschaft überhaupt erst bekannt geworden - mit der Folge, dass nach Installation des Sonnenschutzes der Betrieb für einige Zeit komplett zum Erliegen kam…...





Solcherart stark gehemmt, kann der Anlagenbau jetzt lediglich mit einigen Alterserscheinungen am neuen Anbau aufwarten





Die Seitenwand des Anbaus musste verkürzt werden, sonst wäre das untere Tor zum Aufzug nicht mehr zugänglich gewesen…….gerade noch rechtzeitig bemerkt.

Der kleine Unterstand war vorher schon so gut wie fertig - er muss lediglich das Geländer am Steg zum Aufzug verdecken. Abschneiden des Geländers hätte einen Rattenschwanz an weiteren Änderungen nach sich gezogen, da stell' ich lieber so ein Hüttchen aus Kartonresten davor. Später wird sich schon was finden, was man da unter Dach stellen kann.

Die beiden Röhrchen am Kräutertee-Rohr haben am hinteren Ende eine elegante S-Kurve erhalten, damit passen sie besser in den Spalt an der Hallenwand.
Wegen der Turbulenzen unter der Belegschaft kam der Fotograf jedoch nicht dazu, sich mit dem Rohrschwung zu befassen…...ein Foto wird bei Gelegenheit nachgereicht.

Als Prüfmedium für die Rohrdichtheit hätte ich nach aktueller Befindlichkeit auch noch Kaffee vorzuschlagen, Sebastian und Karl.
Mit Milch. Aber mit min. 3% Fettgehalt! Weil das Fett gut durch Risse zieht und sie sichtbar macht…….

Und jetzt ist fett Feierabend.
Bis zur nächsten Dichtheitsprüfung

Gruß
Heinz

P.S. Hab' Deinen Beitrag zu spät bemerkt, Tino. Watte kommt noch


 
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#3122 von Shoogar , 15.02.2017 00:17

Zitat





Lieber Heinz,
Du brauchst wirklich nicht mal Röhrchen, um Dich selbst zu übertreffen.

Amüsemeng und Staunen in Wort und Bild.
Drum schau ich hier so gerne immer wieder rein.


viele Grüße

Armin


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#3123 von bruchpilot , 16.02.2017 21:13

Meine Hochachtung für die gesamte Abteilung Montan.
Modellbau vom allerfeinsten mit minimalistischen Einsatz von Material und Gerät.


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#3124 von hda , 24.02.2017 11:37

Hallo,

Zitat
Amüsemeng....



Zitat

...mit minimalistischen Einsatz...



Jepp, wenn man einige Zeit bei den Schwaben weilt, kann man in jeder Beziehung Sparen lernen, Jungs!
(Die sind womöglich noch sparsamer als die Bochumer )

Ja, und sonst?
Manchmal kommt man zu nix, und manchmal zu garnix…..
Und wenn man mal zu was kommt, wird’s nix…..das Ganze noch garniert mit lauter Querelen im anderen Maßstab

Es fing an mit den verwurstelten Röhrchen, die nicht richtig hinter den Aufzug passen.
Sie mussten in montiertem Zustand gekürzt und mit S-Kurven versehen werden





Der Knick geht nicht nur zur Seite, sondern auch ca. 30° nach unten. Darum verlaufen die Rohre in der Kurve nicht parallel, weil ich zwei identische 'handelsübliche' Walthers Teile verwendet habe. Für die versteckte Stelle war mir aber ein selbstgemachter Bogen zu aufwändig - das Ausrichten war Aufwand genug, weil nirgends ein Lineal anzulegen geht.
Und der Flanschring ist für's Foto auch noch verrutscht…..

Dann mal vorsichtig den Boden leicht eingestaubt und zum neunzigsten Male die Halle wieder angesetzt










Das Boden-Einstauben hat dann dazu animiert, auch endlich mal die Gegend um die Entstaubung ein wenig zu behandeln, dass es da nicht immer wie gebohnert glänzt.

An Landschaftsbau muss ich mich erst gewöhnen. Also erst mal rausgesucht, was an Material von früher noch vorhanden ist und nebenbei verschiedene Kleinteile etc. vorbereitet.
Mit lauter Überlegen und Zögern hat sich das so lange hingezogen, dass sogar schon Gras drüber zu wachsen anfängt





Vom Rohr hängt die Position der ganzen Entstaubungsanlage ab, deswegen musste ich da anfangen. Praktischerweise ist die Stelle auch verkehrstechnisch neutral, also ein geeignetes Übungsgelände
(Das meiste auf dem Bild ist noch noch lose, diverse Lücken und Spalten werden hoffentlich ausgeglichen)














Am Gerüst der Entstaubung gilt es jetzt irgendwie die Fundamente zu fixieren, denn sie soll ja abnehmbar bleiben





Die Paletten sind als erstes Mitglied der 'Führungsmannschaft' probeweise aufgestellt, ein paar andere Führungskräfte warten noch auf Einsatz.

Na gut, wenn das so weit passt, dann kann man ja die Gießhalle nach langer Zeit wieder komplett hinstellen.
Also die linke Hälfte fest gemacht, rechte Hälfte vorsichtig angefügt, Abdeckhauben der Gießrinnen angebracht, Ketten der Haube am Abstich eingehängt usw. usf…..
Jetzt noch das Dach drauf (diese Seite hat inzwischen auch ihre Giebelgeländer erhalten) und man kann wieder Landschaftsbau betreiben.

Haha!

Können könnte man schon, wenn man nur könnte…..
DAS DACH PASST NICHT!

Krzwckzck!

Wie lange habe ich an dem senkrechten Verbindungsröhrchen am Ofengerüst rumgekämpft - jetzt ist es dem hinteren Laufgang am Dachtrauf im Weg…...
Und schon bombenfest montiert…..
Man muss Entscheidungen treffen. Laufgang am Dach (Holzleiste mit Geländer) absägen oder das Rohr abmurksen, Halle wieder abbauen und Rohr neu verlegen?

Kurz: Das Rohr hat gewonnen. Es macht nach irrem Aufwand jetzt einen schüchternen Bogen um den Laufsteg





Die Lösung finde ich glaubhafter als den Steg abzusägen. Das Röhrchen kriegt noch etwas Farbe und dann ist das Dach hoffentlich zufrieden mit dem neuen Nachbarn.

Jetzt noch die Rückansicht der Baustelle





Und det Janze von vorn, soweit bisher gediehen





Es zeichnet sich Raum für einige Schmuddelecken ab, dann kann ich endlich meinen kleinen Schrott- und Müllvorrat entsorgen

Bis später

Gruß
Heinz


 
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#3125 von Dor-Basdel-Tino , 24.02.2017 20:43

Hallo Heinz

Schön ist es geworden Noch zwei Tage Ausstellung und ich kann bei meiner Chemie voll durch starten. Deine Idee mit der Büro Nixe ist auch klasse.

Tschüß Tino


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Dor-Basdel-Tino  
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