RE: Montan HDAG

#3051 von Otaku , 05.12.2016 09:13

Die Kantine gefällt mir außerordentlich gut, allerdings wirkt sie -im Verhältnis zur Unternehmensgröße- etwas schmächtig. Wieviel wird man davon am Ende sehen? Könntest du evtl. mit dem Spiegeltrick zur optischen Verbreiterung arbeiten?

Theoretische Grüße


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3052 von No Elmars ( gelöscht ) , 05.12.2016 10:20

Moin,

Die Kantine von HKM in Duisburg ist meiner Erinnerung nach auch nicht viel grösser.
Sie ist ja eh meist nur für die Besseren, der normale Malocher geht an die Wurdtbude oder füttert Stullen


Gruß Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3053 von frankshuette , 05.12.2016 10:46

Hallo Heinz,

Ich hätte nie gedacht, das ich mal was Kritisches zu Deinem Meisterwerk schreiben würde, aber...
...ich empfinde die Verwendung des schmalen Zollvereins-Gebäudes als Stilbruch zu Deinen sonstigen imposanten Bauten. Bei Deinem Hochofen handelt es sich ja nun nicht gerade um einen Bonsaiofen eines kleinen Nischen-Mittelständlers, deshalb finde ich die Kantine mit der Fläche (vor allem der Breite/Schmale) eines Speisewagens arg verniedlicht. Wenn ich da an die Kantine eines mir näher bekannten Montan-Mittelständlers denke... und wie voll die zum Mittag trotz Kontibetrieb war.

Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#3054 von hda , 05.12.2016 20:05

Hallo,

Zitat von derOlli
Bin mal gespannt was als nächstes kommt..


Ich auch, Olli, ich auch!
Am liebsten hätte ich Deinen sagenhaften Trommelbahnhof - leider muss das ein Wunschtraum bleiben…….

Vorläufig geht es jetzt erst mal um das kleine Kantinchen.
Das wurmt es mich vor allem schwer, dass der Boden so schlampig angemalt ist. Das war leider reine Ansichtssache….




Tröstend ist jedoch der Umstand, dass der Fussboden nicht zu sehen sein wird

Und sind die Ausmaße des Etablissements ausreichend?
Also nach Stimmen steht es 2 zu 1 dagegen…. aber wenn ich mit abstimme, haben wir 2 zu 2 unentschieden!

Für eine hieb- und stichfeste Entscheidung ist nach meiner Überzeugung nur die Beantwortung einer Frage nötig: Wie viele Personen sind zum Betrieb eines Hochofens ständig vor Ort?
Denn dieser Pausenraum ist nur für die unmittelbar am Ofen Beschäftigten vorgesehen, alle anderen werden ihre eigenen Sozialräume kriegen.
Vor langer Zeit hatte ich mal nach der Anzahl der Beschäftigten gefragt und glaube mich an die Antwort 'von 20 bis 30' erinnern zu können. Leider kann ich weder Frage noch Antwort mehr finden…… Sollte die Mannschaft größer sein, lasse ich mich gern belehren.
Jedenfalls bin ich mal von 30 Mann ausgegangen. Selbst wenn die alle zugleich zur Pause kämen, würden die 32 Sitzplätze ausreichen.

Nach Arbeitsstättenverordnung und Arbeitsstättenregeln -so weit sie mir bekannt sind- muss für jeden Arbeitnehmer, der den Pausenraum benutzen soll, eine Fläche von mindestens 1 qm zur Verfügung stehen.
Mein Kantinchen hat 64 qm; zudem sind sämtliche Vorschriften über lichte Höhe, Fenster, Beleuchtung und Luftraum eingehalten.
(Aus eigener Betroffenheit kann ich von einem Pausenraum mit zehn 6er Tischen für 123 Beschäftigte berichten - aber das nur nebenbei)

Klar kommt mir das schmale Ding auch zu dürr vor. Nur will ich mir die Mords Arbeit eines Umbaus sparen, solange es keine stichhaltig Ursache dafür gibt. Optische Gründe lasse ich außer Acht - da wäre es eher so, dass der Ofen mit Halle alles um sich rum erschlägt, deswegen mach' ich den aber auch nicht kleiner

Der Spiegeltrick geht bei dem Gebäude wegen der zentralen Position leider nicht anzuwenden, Sebastian. Höchstens eine Innenwand könnte ich verspiegeln, da wäre aber der Erfolg wegen des mittigen Fensters zweifelhaft - und auch nicht notwendig, denn für 30 Mann reicht es ja…...

Frank, nach Deiner Erwähnung des Speisewagens habe ich natürlich sofort Kontakt zur Deutschen Schlaf- und Speisewagen Gesellschaft aufgenommen





Nach der Enge, die ich in mancher Gastwirtschaft und früher in einem großen Unternehmen erleben durfte, halte ich die Bewegungsfreiheit für ausreichend…..

Natürlich steht das Häuschen ungünstig auch noch versenkt hinter der Riesen Halle, deswegen füge ich ja auch den größeren Anbau hinzu, damit es nicht ganz untergeht.
Heute habe ich gemerkt, dass ich so ein Gebäude bereits angefangen hatte, nämlich für das Fördergerüst. In 'Wahrheit' sind es bekanntlich die (identischen) Maschinenhäuser der Trix Zeche Zollverein.
Aus neutraler Perspektive wirkt das Ensemble nicht mehr ganz so winzig









Es sind noch allerhand Anschlussstege (zum Ofen-Aufzug), Umläufe, Lüftungskanäle etc. anzubauen, das macht auch dick

So, und was machmer jetzt?
Wenn jemand nachweist, dass 30 Mann rein für diesen Ofen zu wenig sind, wird umgebaut.
Wenn nicht - mach 'ich so lange weiter, bis es mir selber zu dünn wird

Ick lass mir überraschen

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3055 von hda , 07.12.2016 18:43

Hallo,

mit einem tränenden Auge habe ich mich von der Werkstatt verabschiedet….. dabei hat sie so ein schönes großes Fenster vorn dran…..ein 6cm hohes Laufkränchen hätte ich reingestellt…..

Aber gut, dann muss man halt ein anderes Plätzchen finden.
Dagegen ist das an dieser Stelle eigentlich 'echte' Gebäude jetzt in der Breite verdoppelt





Mit der Werkstatt vorn dran wäre das viel zu fett geworden, da wird jetzt nur noch eine 3ständige PKW Garage hingestellt.
Für die unteren beiden Felder der neuen Wand hätte ich eine andere noch komplette Wand zersägen müssen; da drehe ich lieber alles so hin, dass diese Seite zufällig zur Garage zeigt…..
Leider ist damit auch der schon ausgesparte Eingang auf der falschen Seite - aber das ist nicht so tragisch. Er muss nur noch zur Gabelstapler-Tauglichkeit erweitert werden, weil ja jetzt die Werkstatttore nicht mehr angebaut sind.

Falls gerade unser Ziegelgrößen- und -verbandswächter Alexander mitliest: Die Ziegel sind nicht im billigen Läuferverband verlegt - obwohl er hier sogar zulässig wäre





Ja, nun ist das Häuschen nicht nur außen doppelt so breit, sondern auch innen….man muss ausbauen.
Zufällig betreibt der Schwager des stellvertretenden Betriebselektrikers ein Malergeschäft. In der Hoffnung auf beiderseitige finanzielle Vorteile erhielt der Schwager den Auftrag zum Trockenausbau. Er hat sich die Baustelle vorab angesehen und auch gleich Material mitgebracht





Wie heutzutage leider üblich, wurde das benötigte Material beim billigsten über Ambay auffindbaren Lieferanten geordert. Nach drei Wochen traf es aus den nördlichen Marshall Islands ein; daher sind eventuelle Einwände z.B. bezüglich hiesiger Normgrößen von Gipsplatten hinfällig
Eher wäre Unterstützung beim Entfernen der mittlerweile überall klebenden Sägespänchen hilfreich…...

Mit dem neuen Grundriss rutscht das Gebäude noch weiter hinter die Gießhalle, sodass von der Einrichtung wohl so gut wie nichts zu sehen sein wird. Dann könnte ich nämlich auf Ausbessern der Bemalung und weitere Details gut verzichten, das muss ich mal austesten.
Jetzt kommt erst die Garage dran und dann sieht man weiter.

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3056 von frankshuette , 07.12.2016 18:57

Hallo Heinz,

in meinen Augen ist das so viieell glaubwürdiger...

Und welche Mühe Du Dir gibst mit diesen kleinen Bauszenen


Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#3057 von notbremse , 07.12.2016 19:54

Du schaffst es wieder einmal, selbst aus ganz banalen Dingen wie einer Kantine etwas richtig Originelles zu machen und sehr überzeugend umzusetzen.

Chapeau!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Montan HDAG

#3058 von hda , 08.12.2016 18:23

Hallo,

das freut mich aber, dass die Kantine angenommen wird!
Am Ende wäre noch das Bier schlecht geworden, wenn niemand reingeht…….
Ob wie schon gesagt von dem Bauvorhaben was zu sehen sein wird, wird man sehen, Frank….

Zitat von notbremse
......etwas richtig Originelles......


Hauptsache es kostet nix, Karl! Dann wird es manchmal ganz von selber originell

Nun ist es aber so, dass anhaltende Diskussion über Kantine und Pausenraum den Arbeitseifer des Personals eher untergräbt, da hilft nur Rückbesinnung auf schnöden Alltag.
Ergo sind die Elektriker wieder aktiv geworden und haben endlich das Hallentor fertig angeschlossen. Einschließlich Bedienungs-Zugseil - wenn auch nur auf der Innenseite





Sogar ein kleines Kügelchen ist am Ende angebracht
Man muss es nur noch weiß anmalen. Die Stange ist auch noch kupfrig, da müssen wir warten, bis mal einer ne Grundierung anrührt.









Was jetzt der alte Fernlaster in der Gießhalle tut, weiß ich auch nicht. Er ist halt gerade der einzige, wo einer die Hand rausstreckt…….


Übrigens: Betriebsfremde Personen auf dem Werksgelände! Warum hat noch niemand beanstandet, dass die Maler keinen Helm tragen? Oder brauchen die keinen, weil der Pausenraum keine Hard Hat Area ist? Dann müssen sie aber einen aufsetzen, wenn sie über's Gelände zu ihrem Auto gehen...

Bei den drei anderen 'Zivilisten' kann ich mich rausreden. Einer ist ein EDV Fritze, der seinen Besucherhelm unten bei den PCs liegen hat. Ebenso die beiden anderen vom SCM (Supply Chain Management, das früher mal Materialbeschaffung hieß), die ihren Arbeitsplatz einen Stock tiefer haben.

Am Ende muss ich doch noch zwei Helmchen auf die Gipsplatten legen…….

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3059 von No Elmars ( gelöscht ) , 08.12.2016 19:16

Die Öffnungsautomatik ist genial gemacht!
Kompliment!


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3060 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.12.2016 21:19

Hallo Heinz,

keine Sorge - kein Einwand von mir zum Mauerwerk!

Wie haben sich die Trixwandteile bei Dir eigentlich über die Jahre gehalten? Bei mir ist das Zeug extrem brüchig gewesen, weil sich offenbar der gesamte Weichmacher schon verflüchtigt hat.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Montan HDAG

#3061 von hda , 10.12.2016 18:17

Hallo,

an dem Toröffnungszug gibt es einen Fehler, Jürgen. Die kleine stolz vorgestellte Kugel am Seil muss weg! Ist mir zu spät eingefallen - das Seilende darf nicht verdickt sein, damit es an Fahrzeugen nicht einfädeln kann…...
Zum Glück ist die Korrektur äußerst einfach mit einer Schere durchzuführen


Mit den Trix Wänden ist es nicht ganz so einfach, Alexander. Wir hatten ja beide schon mal festgestellt, dass die fast glashart werden…. Aber jetzt muss ich sagen: Nicht alle! Komisch.
In der Bausatzschachtel sind ein paar Luftnoppenfolien und die undurchsichtige Hinter-Glas-Fensterfolie enthalten. Auf dieser Fensterfolie hatte sich ein Spritzling regelrecht farblich abgebildet. Wahrscheinlich der, der mir seinerzeit wie Glas zersprungen ist (aber dank des 'glasigen' Bruchs wieder unsichtbar verklebt werden konnte).
Auf diese harten Tatsachen gefasst, habe ich auch kurz die Luft angehalten, als mir jetzt zwei andere Wandteile elegant vom Tisch gesegelt sind……
Und? Nix!
Die Dinger sind biegsam wie ein junges Rehlein. Dazu kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass je nach Lage der Spritzlinge über, unter oder zwischen den Noppenfolien verschiedenartige 'Transpiration' stattfindet….. oder übt vielleicht die Fensterfolie eine Saugwirkung auf Weichmacher aus?

Eine der Wände hatte sich etwas schiefgelegen, die konnte ich schön gerade drücken und mit drei ins Kreuz geklebten Streben fixieren





Aber es gibt auch ganz andere Probleme.
Heute wurde stundenlang wie wild gebastelt. Leider an ganz unerwünschtem Objekt





Drei teilweise hinterhältig verklemmte Fremdkörper entfernt. Rettendes Utensil war dabei ein passend gebogener Federdraht aus einem alten Scheibenwischer - der hat von Haus aus sogar kleine Häkchen an den Enden! Ohne den würde ich jetzt noch rumstochern….


So blieb vorhin nur noch Zeit für Vorbereitung einiger Lüftungskanäle und generelle Überlegungen zur Inneneinrichtung.
Ich möchte mal probieren, das Innere komplett mit Elektrik etc. fertig zu stellen und dann die Außenwände mit Dach einfach überzustülpen.
Versuchsaufbau mit vorläufig nur einer Etage





Eigentlich müsste das machbar sein. So könnte ich ohne Verrenkungen Einrichtung und Lampen montieren und hätte auch später guten Zugang. Darf halt nur nicht allzu krumm gebaut sein….
Und bitte nicht wundern wegen der Fleckerlteppich-Bodenplatte. Die ist aus ganz verschiedenen Teilen entstanden; die 2mm dicke Füllung musste mit Resten auf 3mm unterfüttert werden. Die Bodenleger decken das dann irgendwie zu….

So, jetzt ist aber Feierabend. 1 Bierchen wartet.

Schönen 3. Advent!
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3062 von Jör g Schmidt , 10.12.2016 21:14

Zitat von hda
Hallo,

Aber es gibt auch ganz andere Probleme.
Heute wurde stundenlang wie wild gebastelt. Leider an ganz unerwünschtem Objekt





Drei teilweise hinterhältig verklemmte Fremdkörper entfernt. Rettendes Utensil war dabei ein passend gebogener Federdraht aus einem alten Scheibenwischer - der hat von Haus aus sogar kleine Häkchen an den Enden! Ohne den würde ich jetzt noch rumstochern….



Schönen 3. Advent!
Gruß
Heinz



Und tatsächlich alles wieder eingebaut? Das war bestimmt eine harte Versuchung. Sone Maschine ist doch bestimmt proppevoll mit modellbautauglichen Teilen


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: Montan HDAG

#3063 von notbremse , 10.12.2016 21:59

Zitat
Sone Maschine ist doch bestimmt proppevoll mit modellbautauglichen Teilen


Jepp. Überhaupt die beheizte Drehscheibe in der Mitte mit der wassergepufferten Drehscheibengrube und der praktischen Klarsicht-Abdeckhaube... Für meine suche ich allerdings noch einen geeigneten Decoder, denn sie hat ziemlich vorbildwidrig hohe Drehzahlen - die matscht mir die Loks immer an die Zimmerdecke...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Montan HDAG

#3064 von MrBinford ( gelöscht ) , 11.12.2016 05:59

Zitat von hda

Aber es gibt auch ganz andere Probleme.
Heute wurde stundenlang wie wild gebastelt. Leider an ganz unerwünschtem Objekt




Hallo Leidensgenosse!

Hab heute meinen Waschtrockner geöffnet. Totalausfall, das Display bleibt einfach dunkel. Spannung bis zur Elektronikplatine ist vorhanden.
Das Ersatzteil kostet 200,- Euro und ist zur Zeit nirgendwo lieferbar. Das Maschinchen ist ganze 6 Jahre alt...

Ergebnis der Bemühungen: Ama..n liefert am Mittwoch die neue Maschine kostenlos bis zum Aufstellort und nimmt den Schrott mit...
Unerwartete Ausgaben kurz vor Weihnachten.
Ein verklemmter Gegenstand wäre mir lieber gewesen.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Montan HDAG

#3065 von hda , 11.12.2016 18:14

Hallo,

es scheinen ja gerade schlechte Zeiten für Waschgeräte zu sein, Ralf
Ich bin gespannt, ob die 20jährigen Gummis mit steinharter Kalk- und Pulverbeschichtung weiter dicht bleiben. Wenn man so alte eingewachsene Sachen auseinander macht, sind sie ja gern beleidigt und werden nach Zusammenbau inkontinent….
Ob ich noch auf Ersatzteile hoffen dürfte, will ich garnicht erst fragen.
Wo ich doch gerade eine neue Brille finanzieren musste für neunzehnfuffzich + 2 Gläser

Jaja, Jungs, wer den Spott hat, braucht den Schaden nicht zu entsorgen - oder so ähnlich…

Zur Drehscheibe fällt mir ein vor längerer Zeit geführtes Gespräch mit einem Nicht-Eisenbahner ein. Er hatte einem Kollegen eine Z-Drehscheibe konstruiert und sogar gebaut. Sie hat exakt funktioniert und an jedem Anschluss genau eingerastet. Leider unterließ der Konstrukteur ein wichtiges Detail: Man muss den (Bühnen-)Weg durch Zeit dividieren, um eine Geschwindigkeit zu erhalten.
Durch das fehlende Resultat der Division erzürnt, hat nämlich das Bühnchen bei jedem Schnapp zum nächsten Anschluss die Lok übern Tisch geschmissen…….

Da bin ich schon froh, dass mein befreites Waschmaschinderl jetzt wie gewohnt mitspielt.
Aber ich hab alles wieder eingebaut, was drin war. Anscheinend sogar an der jeweils richtigen Stelle
Deshalb konnte der schlechtwettrige Sonntag heute wieder bei der HDAG verbracht werden.
Viel hat sich nicht getan; immerhin hat es für das mittlerweile wohl bekannte Farbgeschmiere und ein paar Etagenstützen gereicht





Rechts hinten sieht man gerade noch ein paar angefangene Lüftungsschächte.
Die Außenwände haben eine kleine Balustrade aufgesetzt gekriegt, die ungefähr dem Original entsprechen dürfte. Damit verbunden ist später auch ein bisschen Dachausbau





Immerhin lässt sich schon mal alles einigermaßen aufeinander stecken. Wie man sieht, passt das Dach noch nicht richtig, das liegt am unvorhersehbaren Eigenleben der Wände.
Die wurden unter Verwendung von tausend Winkeln und Anschlägen allseitig rechtwinklig geklebt; drei Tage später waren sie einen guten Millimeter schief…..
Na gut, das wäre am nicht zersägten Bausatz auch nicht anders gewesen. Muss halt das Dach noch anpassen.
Die Geschosshöhe der mittleren Etage wäre aktuell 2.78m, ob das z.B. für einen Kontrollraum reicht, habe ich noch nicht nachgeschlagen.
Natürlich ist es noch recht finster drin, da muss ich mal schauen, wie sich da zwei LEDs pro Stockwerk anstellen.
Und vorher rausfinden, ob die Außenhülle auch bei geklebter Einrichtung noch drüber geht…..sonst brauch' ich dringend ein paar Einfälle…..

Bis die Tage
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3066 von hda , 15.12.2016 21:47

Hallo,

das Einrichten des des neuen Baus ist arg langatmig geworden - es sollte namlich zwei andere ganz unbequeme Aufgaben möglichst weit rausschieben:
Die Fassade braucht Farbe. Bei den bisher gebauten Zollverein Bausatzteilen war das Streichen mit Pinsel höchst lästig. Es gilt also, die Spritzpistole rauszukramen. Mit mulmigem Gefühl, weil die Klinkerwände anspruchsvoller sind als vorher die Entstaubung…...eigentlich hätte ich lieber erst an einfacheren Objekten geübt…..
Gleiches gilt für die zweite Aufgabe. Die Farbe soll hell schweinchenrosa sein! Au wei. Wo ich noch nie ein Held im Farbmischen war……

Aber es hilft ja nix. Mit einem Zahnstocher hab' ich vorsichtig angefangen, verschiedene Tröpfchen zu verrühren, bis sich ein ungefähres Gefühl für die Zusammenstellung gezeigt hat.
Mit einer so entstandenen ersten Mischung wurde dann das Gebäude samt Garage gespritzt. Und es wäre sogar vorzeigbar gewesen, haha!
Nur - der Farbton war ein wenig zu braun geraten, es fehlte der Rot-Anteil……
Vor lauter Misch-Panik hatte ich ganz vergessen, dass im Schrank ein Fläschchen mit Rot steht…….woher hätte denn die Entstaubung sonst ihre roten Beine
War halt ganz auf die neuen Vallejos fixiert, da ist kein Rot dabei.
Gut, neuer Versuch mit Rot. Da hat sich schnell gezeigt, dass ein einziger Tropfen viel zu viel sein kann… Glücklicherweise hatte ich das auch vorab im Kronenkorken probiert.
Dann eine für passend gehaltene rosa Mischung erstellt und mutig verspritzt.
Beim Spritzen zeigt sich: Der Farbton passt! Halleluja!
Aber nach dreieinhalb Wänden ging die Farbe aus
Nun bin ich aber inzwischen doch so hell geworden, dass ich die Anzahl der Tropfen aller drei Farben notiert hatte. Darauf zurückgreifend, konnte ich mit hoher mathematischer Begabung eine etwas größere Menge des hoffentlich gleichen Farbtons erstellen.
Und diese Menge ist genau aufgegangen, incl. Garage und Innenseite der Balustrade.
Betrachtet man die erste leicht braune Schicht als Grundierung, kann ich für evtl. anwesende Statistiker vermelden, dass für die beiden 'richtigen' Farbschichten insgesamt 320 Tropfen verwendet wurden, davon 2 (!) rote.

Nachdem dann alles gefärbt war, konnten endlich die Fenster eingeklebt werden. Eine umständliche Sache, weil sie eigentlich gar keine Klebefläche haben. Und weil sie durchsichtig bleiben sollen, sind Kleberflecken naturgemäß unerwünscht - bin gespannt, wann das erste rausfällt.
Immerhin wäre das keine Katastrophe, weil ich ja Dach und Wände abnehmen kann und von innen drankomme.

So, und wie sieht das jetzt aus?





Die Garage (inzwischen glaube ich, dass hinter den Toren irgendwelche Technikräume sind, aber wegen ihres Aussehens sage ich halt weiterhin Garage) hat ein besonderes Dach.
Aus irgendeinem kühlen Grunde wollte ich mal ein schön dünnes Dachpappe-Dach haben. Die hier verwendete 'Dachpappe' hat 0,5mm, das wäre mir gerade recht.
Aber die ist alleine nicht stabil genug für so eine Fläche. Ich weiß auch nicht, ob die Kanten auf Dauer nicht umknicken werden.
Daraus ist jetzt ein Versuchsaufbau entstanden: Es wurde ein 1,5mm dicker wasserfester Karton so geschnitten, dass er genau bündig mit der Oberkante in die Garage passt.
Die Aussenseiten der Dachpappe sind zur Verstärkung von unten mit Sekundenkleber getränkt, nach dessen Trocknung wurde die Dachpappe auf den Karton geklebt. Dieser ist wiederum mit zwei Rippen gegen Durchbiegen versehen. Das Ganze kann ich jederzeit abnehmen und weiter behandeln oder austauschen.

Parallel dazu sind die Tore grün geworden





Vornehmes Antik-Grün - aber mit ein wenig Gelbgrün aufgehellt, damit es nicht gar so altmodisch aussieht.
Übrigens ein weiterer Versuch: Das ist Marabu Bastelfarbe. Ich wollte mal wissen, ob die auch als Munition für die Pistole taugt
Noch halb feucht wurden die Tore an die Wand gelehnt. Jetzt sieht man auch, wie das dünne Dach wirkt





Also mir gefällt das so. Sieht genau so billig aus wie Bilanz der Firma
Diesen Eindruck unterstützt auch die dreifach zusammengeklebte krumme Dachrinne.
Zwei Fallrohre werden hoffentlich die Klebefugen an den Ecken verdecken und vor die Abdrücke der Ausdrückstempel muss man halt eine Palette oder Karton etc. lehnen.

Die ersten Lüftungskanäle wurden grob gestrichen und am Halse aufgehängt








Das leicht strukturierte Dach ist in dezentem Medium Gull Grey gehalten, matt überstrichen und mit zweierlei Farbpulver leicht misshandelt. Dann mit feuchtem Papier leicht abgetupft, dessen Flecken hier noch nicht ganz trocken sind (und wenn's so bleibt, ist es mir auch recht).
Die Außenwände sind ganz zaghaft grau behandelt. Bei der Farbe und der Wandstruktur ist leichte Verwitterung für einen Alterungsmuffel wie mich gar nicht einfach hinzukriegen…… Das mach' ich halt wie beim Ofen: Immer wenn die Tagesform vorbeikommt, geht es ein bisschen weiter. Lieber erst mal zu sauber als das ganze Ding verderben.

Ja, und warum hat jetzt die Garage einen komischen roten Streifen an der Unterlippe?

Weil so ein Einzeller die Dachrinne falsch angeklebt hat

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3067 von No Elmars ( gelöscht ) , 20.12.2016 19:29

Nabend

Ich muss die Diskussion leider für etwas Privates missbrauchen:
Jörg, schickst. du mir bitte nochmal die genaue Adresse für morgen.
Danke!

Mach weiter, Heinz!


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3068 von hda , 21.12.2016 18:16

Hallo,

also gut, dann mach' ich mal weiter

Das geht eher im Kreis rum anstatt vorwärts. Wie das halt so ist. Die Geschäftsleitung ruft ständig Besprechungen ein, aber rauskommen tut nix. Also wird in jeder Schicht hin und her probiert und in der nächsten Schicht wieder geändert…..
Über eine Woche hat es z.B. gedauert, sich dazu durchzuringen, das Verwaltungs-/Lager-/Sozialgebäude ungefähr dahin zu stellen, wo es 'von Haus aus' hingehört. Nämlich an den Treppenturm





Gut, da steht es jetzt. Aber wie man sieht, sieht man nicht durch die Fenster…….
Dieser Umstand ruft natürlich Überlegungen bezüglich der Inneneinrichtung hervor. Soll da überhaupt noch eine rein, und wenn ja, in welcher Form? Umrisse aus buntem Papier oder weiter mit Tomatensauce auf den Spaghetti in der Kantine?

Zähneknirschend hat man sich schließlich für eine reduzierte Vollausstattung entschieden.
Manchmal ist die Anlage auch von der Wand her zugänglich, und dann kann man aus einem Meter Entfernung durch die Fenster sehen…….
Als Kompromiss rutsche ich das Gebäude noch leicht in Richtung Plattenstoß, dann ist es auch von vorn etwas besser sichtbar.

Bei dem ewigen Hin und Her ist sogar der Aufzug älter geworden





Aber nicht wieder abschweifen! Zurück ins Lager, da ist am einfachsten anzufangen.
Mit ein paar Mords Paketen aus Hartschaum kriegt man gleich den halben Laden voll





Nebenbei ist auch ein Tor einzubauen; der Vorgang hat sich irgendwie von selber zu einer dicken Operation entwickelt





Unterm Tor muss natürlich die dicke Stufe vom Fundament weg. Andererseits sollte aber das Tor bis zum Boden reichen. Folglich steht es nach unten über und ist entsprechend stabil auszuführen.
In diesem Zusammenhang wurde tatsächlich ein wenig vorausgedacht: Wie treffe ich mit dem Tor in die Aussparung, wenn ich die Außenwände aufsetze?
Als Lösung entstand das kleine durchsichtige Matterhorn neben der Garage. Dessen Schräge an der linken Seite 'fängt' die Hauswand beim Aufsetzen ein und schiebt sie längs bündig an die Garage. Quer dazu ist das Spiel durch die Innenwände begrenzt, so rutscht das Tor schön in seine Fassung und hält zusammen mit dem Bund der Bodenplatte die ganze Fassade in Position.
Das Konstrukt hat sich in mehreren Übungseinheiten bisher bewährt, also kann man mal das Lager einräumen und den Etagen-Rohbau probieren





(Für das Mittelgeschoss gibt es nicht nur noch keine Einrichtung, sondern auch noch keinen Plan)
Die Stockwerke werden ungeklebt gestapelt und sind mit entsprechenden Anschlägen ausgerüstet. Einige sind an der Rückseite angebracht, wo es aussieht wie bei Hempels unterm Sofa…..





Es wird halt alles eingebaut, was sich nicht wehrt. Die Stützen des kleinen Matterhorns sind z.B. noch Reste von den Halterungen der Einblasleitungen an der Gichtgas-Ringleitung. Das sind altgediente Mitarbeiter




Es gibt aber auch außen viel zu tun. Türen, Laufstege, Erker usw.
Nun ist die Fassade gar nicht gut geeignet, einfach eine Tür aufzukleben. Die Ausmauerung ist ungefähr drei Zehntel vertieft, das muss man irgendwie ausgleichen.
So kommt es zum Kompromiss einer dreiteiligen Tür






Sieht nicht gerade ideal aus, aber aus ökonomischen Gründen bleibt das so.
Ein Erker mit Laufgang ist auch vorbereitet





Dazu galt es wieder die rosa Farbe anzumischen. Ein Neu-Ansatz der dokumentierten Mischung scheiterte jedoch am Abmessen eines zehntel Tropfens roter Farbe
Ich hatte den Farbton mit langen konzentrierten Versuchen sogar hingekriegt, aber die Menge reichte gerade für zwei Wände des Erkers…. Mit ein paar Marabu Farben ging es dann wesentlich besser, weil bei denen Rosa vertreten ist. Ist halt jetzt dicke Farbe mit Pinsel angeschmiert. Da muss später Wetter für Tarnung sorgen

Am Dach gibt es nur zaghafte Fortschritte, da ist man sich auch noch nicht einig…..





So, jetzt ist Feierabend. Muss eh alles mal richtig trocknen.
Bis später

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3069 von No Elmars ( gelöscht ) , 21.12.2016 19:15

Warum Ist bei Dir eigentlich der Tisch immer so sauber?
Bei mir ist alles voll von Gedöns, Werkzeug, Schnittresten und undefinierbaren Krümeln!


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3070 von frankshuette , 21.12.2016 19:56

Zitat von No Elmars
...Bei mir ist alles voll von Gedöns, Werkzeug, Schnittresten und undefinierbaren Krümeln!



Bei mir auch! Und nicht nur der Tisch, sondern überhaupt jede horizontale Fläche...

Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#3071 von hda , 21.12.2016 20:53

Hallo,

die Sauberkeit wurde mir in zwei Berufen eingebläut, Jungs
Was mich aber z.B. nicht daran hindert, von Zeit zu Zeit ein Eimerchen mit Rostfarbe umzuschmeissen…..
Das live-Bild vom ganzen Tisch





Und der Zustand von dem, was mal die Anlage werden soll





Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3072 von frankshuette , 21.12.2016 21:03

Gott sei Dank !

Ich hab mir schon ersthaft Sorgen gemacht, daß das nur bei mir so aussieht.

Aber ich bin rehabilitiert !

Aber ich glaube, ich kann das toppen:


Na ja, oder zumindest Gleichziehen...

Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#3073 von No Elmars ( gelöscht ) , 21.12.2016 21:09

Ich wünschte, ich hätte auch was Ordentliches gelernt!


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3074 von Hewi62 , 21.12.2016 22:45

Hallo Heinz,

ne ne, nächstes Jahr stelle ich mal die RöHWAG Bauplätze ein, dann fällt Euch nix mehr ein...aber das ist ja nicht das Thema, mir fällt so langsam ja auch nix mehr an Worten ein, einfach nur VIELEN DANK!!! für die unglaublich kurzweilige Unterhaltung...

Doch, eines hätte ich noch, die Fallrohre an der Kantine nicht vergessen...

...und eine alte Sache: Was ist am 15.09.2017?
...ich schreibe einfach mal mit vollem Übermut und unverändert immer noch vorhandener Freude vom letzten Meeting:
Göppingen...IMA...Montaner Treffen bei Jörg im VIP Bereich, oder?

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch, mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#3075 von No Elmars ( gelöscht ) , 22.12.2016 09:25

Moin,
Treffen gerne auch schon im Frühjahr oder zumindest auf der Intermodellbau

Gruß Jürgen


No Elmars

   

RE: Ich bau mir eine MoBa - 26.04.24 - Umbauwagen gealtert
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