Servus zusammen
ich habe mal wieder eine weitere Lok ein neues Innenleben spendiert.
Diesmal meine vom Taschengeld erste gekaufte Dampflok in München Theatiner Str. ( Den Laden gibt es seit vielen Jahren nicht mehr )
Es handelt sich um die BR 003 ( Artikel Nummer 3085 )
Es wurden folgende Ersatzteile verbaut
Meine Bezugsquelle https://fischer-modell.de/ Preise
ESU Rauchgenerator aus V60 ( 35060.SP.09 ) 26,40€
ESU Erweiterungsplatine 51970 / 35,20€
ESU Loksound 5 Decoder 58419 / 94,50€
LED 1,5 mm Gelb in Tropfenform 3,50€
LED 603 warmweiß 0,58€
Ersatzteile Lampenhalter von Piko für die Beleuchtung Hinten und Vorne 19,40€
Märklin Hochleistungsantrieb Trommelkollektor 60941 21,50€
Ergänzung zu den Kosten
Nachdem zerlegen der Lok musste der Platzbedarf im Kessel ermittelt werden ob der Rauchgenerator mit seiner Breite reinpasst oder ob ich
wie schon bei der Roco 18201 einen eigenen Generator aus den Teilen baue.
Pro Seite müssen circa 2 mm abgefräst werden, an der Motoraufnahmen die Obere Seite und zwischen Gehäuse und Rahmen Hinten, damit Platz für die Kabel ( dünne Litze )ist.
Wichtig ist dabei die extra dünnen Litzen von ESU zu verwenden sonst trägt das alles zu sehr auf.
Es sind 6 Kabel vom Dampfgenerator, 2 Kabel vom Lautsprecher, 2 Kabel vom Motor , Beleuchtung vorne, Triebwerksbeleuchtung und Masse sind noch einmal 4 Kabel
Also insgesamt 14 Litzen die zum Tender geführt werden müssen
Weiterhin müssen die Druckluftkesselimitationen abgetrennt werden die später an neuer Position mit extra Haltern wieder ihren Platz finden.
Bilder sagen mehr als Beschreibung
Das fertig ausgefräste Gehäuse und der Rahmen
Danach wieder den Dampfgenerator vorbereitet
Diesmal habe ich die Litzen direkt am Dampfgenerator angelötet und dabei jede Litze gekennzeichnet um dieses an der Erweiterungsplatine an die richtige Position anlöten zu können
Bevor der Dampfgenerator und Lautsprecher eingesetzt wurden habe ich das Spitzenlicht mit einer warmweißen LED 603 versehen, Es müssen alle Lötstellen isoliert werden damit kein
Kontakt zum Gehäuse entsteht, Ich verwende entweder Schrumpfschläuche oder bei Wärme ein Gewebeisolierband.
Sonst riskiert man den Decodertod.
Den unteren Deckel aus Polystrol angefertigt damit der Kessel wieder rund ist und nach Unten einen Abschluß hat
Danach wieder den Umlauf mit der Triebwerksbeleuchtung angebaut und im Führerstand eine warmweiße LED Typ 603.
Dazu wurde ein 1 mm Loch gebohrt oberhalb des Druckmanometers.
Nun wurden alle Kabel im Gehäuse verlegt mit doppelseitigen Klebeband fixiert und schwarzes Isolierband verhindert ein scheuern durch Bewegung
Nun konnten die Kabel zum Tender geführt und verlötet werden. wie das dann Fertig aussieht auf den nächsten beiden Bildern
Erkennbar der Loksound 5 Decoder ist unten , obendrauf die Erweiterungsplatine
und nun noch Video das vorherige habe ich wegen den Gewackel gelöscht.