Und warum diesen Audi 80 trotzdem behalten habe? Auf das Modell habe ich schon lang gewartet, und mit einem Umtausch hätte ich vielleicht ein lackfehlerfreies Exemplar erhalten aber die restlichen Kritikpunkte würden bleiben. Einen Audi 80 B2 (in silbermetallic) gabs Ende der 80er Jahre nämlich auch in der Familie. Leider nicht den gezeigten GTE sondern das Grundmodell Audi 80C mit dem 1,3l Motor, mit 60 PS und dem 3+E-Getriebe. Da wurde jede Auffahrt auf die Autobahn zur Mutprobe..LKWs ausbeschleunigen war da nicht, man konnte nur hoffen das nach Ende des Beschleunigungsstreifens noch ein Seitenstreifen kam und kein Brückengeländer. War man dann mal glücklich drauf auf der Piste gabs nur noch das Motto „Bleifuß“ um auch mal LKWs überholen zu können.
Traumatisiert von diesen Erlebnissen musste ich mich dann mit einen Golf II GTI therapieren.
Hallo Chris,
den Audi 80 B2 kenne ich auch noch aus Kindertagen. Da war natürlich Rückbank angesagt. Und weil ich genauso gut den Aufenthalt auf der Rückbank des VW Golf II kenne, hat es mich damals doch sehr überrascht, dass der Golf II dort deutlich mehr Platz bot als der Audi 80. Der Golf hatte gefühlt mehr Beinraum, Kopfraum und Breite als der Audi. Zudem kam mir auch das Fahrwerk komfortabler vor, die Starrachse des Audi konnte ganz schöne Stöße austeilen.
ich finde es schön, daß mit diesem Thread auch mal ein Thema leicht abseits der Schiene beleuchtet wird, dessen Modelle aber ebenso wichtig für eine glaubhafte Anlagenumsetzung sind... Schade nur, daß die vermutlich ursprünglich in den Beiträgen von @kurtbroer eingestellten Bilder (zumindest für mich?) fehlen. [...]
Hallo @Railwolf,
zwei Gründe hat das Entfernen der Bilder:
1.) Die Bilder hatte ich aus einer Bilddatenbank heraus über einen externen Hoster verlinkt. Leider hatte es nach einem Festplattenschaden meine Datenbank zerlegt. Den Großteil der Bilddateien konnte ich durch teilweises Auslesen des defekten Laufwerks retten, allerdings wurden dabei teilweise auch die Dateinamen geändert. Ich habe die wiederhergestellten Bilddateien bisher nicht wieder alle zurechtsortiert, denn das ist doch eine etwas mühselige Arbeit...
2.) Musste ich darüber hinaus feststellen, dass einige meiner Bilder auch ohne meine Zustimmung durch dritte auch im www verbreitet wurden, z.B. bei einem Online-Auktionshaus. Meine Urheberrechte sind dadurch verletzt worden. Das hat mich bekräftigt, sämtliche Bilder zu entfernen.
Gruß
Hallo Kurt leider sehr bedauerlich, Du hast sehr viel Infos rübergebracht aber bei den Umständen nur zu verständlich..
den E21 von Herpa habe ich hier irgendwann mal vorgestellt. Nun hat Brekina auch was herausgebracht. Bezeichnet wird das Produkt offiziell als "BMW 323i rot 1975 1:87". Bei dieser Ankündigung würde man sich doch glatt auf ein Modell vor dem Facelift von 1979 freuen, gabs doch bisher nur das Facelift-Modell von Herpa (ich kenne jetzt nix anderes). Stutzig macht dann erstmals die Kombination von BMW 323i und dem Jahr 1975 denn erst 1977 wurde der 2,3l Einspritz-Motor eingeführt. OK aber immer noch vor dem Facelift und die offiziellen Modellfotos von Brekina zeigen das Fahrzeug immer spiegellos (s.u.) von der Beifahrerseite. (wenn man lange genug sucht findet man auch Händler, die Fotos aus allen Perspektiven auf ihrer Homepage haben.) Modell dann mal gekauft bei einer Rabattaktion..
Von hinten kann ich nicht sagen ob das jetzt die Rückleuchten von der Version ´75 oder ´79 sind, es fällt nur die schlechte Passform auf und das für mich schlecht gemachte Markenemblem.
Auto auf die Fahrerseite gedreht und dada.. es ist eine Faceliftversion - zumindest der Spiegel mit schwarzer Kunststoffabdeckung sitzt vorne im Dreieck (die Ursprungsversion hatte verchromte Seitenspiegl, die weiter hinten an der Tür montiert wurden)
Ob die Front auch zur Version ´79 passt kann ich jetzt nichts sagen, aber vielleicht jemand aus dem Forum?
Edit: Von Minichamps soll es einen E21 in der Ursprungsausführung geben.
mit gleicher Lieferung kam auch der BMW E24 von Brekina
Das Modell zeigt einen 635CSI aus der Zeit vor dem 1.Facelift. Umsetzungsfehler sind mir nicht aufgefallen - dachte ich zumindest. Aber hätte das Modell nicht verchromte Aussenspiegel haben müssen?
für das Zeigen der beiden Brekina-BMW E21 und E24. Klar, die bauseriengleichen alten Herpa-Modelle sind bei Weitem nicht perfekt, jeder Sammler weiß das. Im direkten Vergleich mit den Brekina-Modellen frage ich mich aber, wo der Fortschritt im Großserienmodellbau geblieben ist. Klar, die Modelle von Brekina verfügen über einzeln eingesetzte Rücklichter (die allerdings, wie Du ja schon angemerkt hast, nicht so richtig passen wollen), einzeln eingesetzte Spiegel, etwas Detailbedruckung, etwas Chrom. Leider scheint mir der Lackauftrag zumindest beim roten E21 recht dick zu sein, der silberne E24 steht auf den Bildern diesbezüglich besser da. Das mit dem Bedrucken bekommt allerdings Herpa an seinen Oldies auch sehr gut hin, das Lackieren in Metallic-Farben eindeutig besser, wie es spätere Auflagen, z.B. aus der "Serie 70", zeigen. Proportionstechnisch sind meines Erachtens auch die alten Herpa-Modelle fast besser als die von Brekina. Und die wenigen Teile, aus denen die alten Herpa-Modelle bestehen, passen eindeutig besser zusammen. Ich bin gespannt, wie das Modell des E21 von Minichamps im Vergleich aussieht...
@DE2700 8700 #283 Ich bezweifel das das ein Fiesta aus 84 ist. Der dürfte eigentlich erst später raus gekommen sein. 84 sollte noch der Facelift vom MK1 verkauft wurden sein. Zumindest war meiner ein MK1 Facelift mit EZ 84.
Edit: Dr. Google sagt das es 84 MK2 gab. Da war wohl meiner ein Ladenhüter der ewig im Autohaus stand.
@Zwiebel, das passt schon ganz gut beim besagten PCX-Modell mit der Baujahrsangabe 1984. Ich muß dir aber in einem Punkt beipflichten: Bei Ford komme ich mit den "MK..."-Bezeichnungen auch immer durcheinander ... Wie auch immer, der erste Fiesta (MK 1) kam 1976, das 84er Modell basiert auch auf dem 76er Ur-Fiesta. Ford sprach damals von einem neuen Modell, für mich ordne ich den 84er immer als Facelift ein. Von daher passt das auch mit deiner Auffassung "MK1 Facelift" absolut überein. Beide Typen (76 und 84) basieren schließlich auf der gleichen technischen Basis und Bodengruppe mit 2,29 m Radstand. Übrigens kann ich mich an den Fiesta 84 mit dem Diesel-Motor noch sehr gut erinnern, den fuhr ein Schulfreund. Wie Chris schrieb, war das ein KHD-Motor. Im Kaltstart, unter Ausstoß einer schwarzen Rußwolke, nagelte die Maschine vergleichbar mit dem Sound eines Deutz-Fahr-Schleppers und ließ den kleinen Fiesta sicht- und spürbar in Schwingungen erzittern. 1989 kam dann ein neues Modell als völlige Neukonstruktion mit einem Radstand von 2,44 m (wäre der Logik nach dann MK 2). Bei diesem Typ gab es Facelifts 1996 und 1999 (gefertigt bis 2001).
das VW Polo 86c Sondermodell "Twist" erschien 1988 als Steilheck und Coupé. "Die individuelle Note hat er serienmäßig – wie schon sein äußeres Erscheinungsbild beweist." sagte die Werbeanzeige. Als Farben gab es für den "Twist" Atlasgrau metallic, Kirschrot oder Orlyblau metallic. Grüne Wärmeschutzverglasung. Auf die Wagenfarbe abgestimmte Zierleiste auf den Stoßfängern. Radvollblenden Ton in Ton mit der Wagenfarbe. Beifahreraußenspiegel war damals noch Sonderausstattung und wurde ebenfalls beworben. Bei den Motoren standen 33 kW (45 PS) oder 40 kW (55 PS) zur Verfügung.
Hier das PCX-Modell:
Bei meinem Modell ist anscheinend die Front-Stoßstange nicht ganz eingesteckt, habe ich erst auf den Bildern gesehen. Ansonsten ist das Modell gut getroffen, lediglich die Räder/Reifen erscheinen mir etwas zu groß dimensioniert, das waren damals eher Asphalt-Trennscheiben (ich meine mich an 145/80 R13 zu erinnern). Und er kommt auch zu breitbeinig daher. Meine Schwester hatte einen Polo Steilheck Gebrauchtwagen, allerdings nur den Fox und in einer unsäglichen Farbe (Mischung aus Orange und Hornhaut-Umbra ), den sie später In der Nach-Wende-Zeit nach 4 Jahren Benutzung mit Gewinn verkaufen konnte. Auch eine Freundin fuhr einen Steilheck-Polo und weil wir sie gern mit dem Rentner-Image im Vergleich zum schickeren Coupé aufzogen, war ihr Lieblingsspruch: "Kein Steilheck, ich fahre Geilheck!"
Den Modellpflege 86c (eckige Scheinwerfer, größere Rückleuchten) habe ich außerdem in mehrfacher Ausführung von AWM, die ein sehr gelungenes Modell davon hatten, das mir insgesamt fast etwas besser gefällt als das PCX-Modell, u.a. weil AWM die Räder in passenderen Dimensionen darstellte.
Zitat von Der Krümel im Beitrag #308 [...] Den Modellpflege 86c (eckige Scheinwerfer, größere Rückleuchten) habe ich außerdem in mehrfacher Ausführung von AWM, die ein sehr gelungenes Modell davon hatten, das mir insgesamt fast etwas besser gefällt als das PCX-Modell, u.a. weil AWM die Räder in passenderen Dimensionen darstellte.
Hallo Hendrik,
ich stimme zu, das AWM-Modell (nach Vorbild Polo II ab Mj. 1990) ist formenbautechnisch deutlich besser gelungen als die PCX-Interpretation. Nach heutigen Standard dekoriert und bedruckt wäre das bestimmt ein noch ansehnlicheres Modell...
Danke für die schönen Bilder und die "Stories" dazu!
hier zum Vergleich die AWM-Modelle des Modellpflege-Polo 86C:
Den VW-Emblemen hatte ich mal einen Tupfer Farbe gegeben, waren unbedruckt. Der Zustand dürfte ansonsten sein wie ab Werk. Bei den Scheibenwischern des roten Polo bin ich mir nicht sicher. Könnte sein, dass ich da mal schwarz nachgefärbt habe.
ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube wir hatten den PCX Jetta noch nicht.
Hier also der Jetta II von PCX in "metallic dark grey" PCX870198:
Im strahlenden Sonnenlicht wirkt die Farbe nicht unbedingt wie grau, aber ich habe auch nur mit Handy-Kamera drauf los geknipst. Auf den Nahaufnahmen treten auch die gewölbte und verhältnismäßig dicke Verglasung etwas unschön in den Vordergrund, mit bloßem Auge fällt das nicht so unangenehm auf.
1984 war die zweite Generation des Jetta, Typ 16E/19E, erhältlich als Zwei- oder Viertürer. Der Wagen wurde deutlich größer als das Vorgängermodell, so bot der Kofferraum nun ein Fassungsvermögen von 660 Litern (vorher 510 l). Dem Image förderlich war diese Tatsache nicht, war er doch schnell als "Rucksack-Golf" und Rentnerfahrzeug verschrien. Ganz anders in den USA, wo der Jetta der günstige Einstieg in die Klasse der bei den Besserverdienenden beliebten europäischen Familienautos war. So verwunderte es auch nicht, dass in Deutschland der Jetta-II-Nachfolger dann einen neuen Namen (Vento) bekam, um das Rentner-Image abzuschütteln, dessen Nachfolger dann nochmals anders hieß: Bora. Der in den USA weiterhin beliebte Wagen behielt dort konsequenterweise weiterhin seinen alten Namen. Erst seit 2005 hieß der seinerzeit erschienene Jetta V wieder überall, auch in Deutschland, Jetta.
ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube wir hatten den PCX Jetta noch nicht.
Hier also der Jetta II von PCX in "metallic dark grey" PCX870198:
[...]
Hallo Hendrik,
die gleiche Farbwahl hat es auch in meine Sammlung verschlagen. Auf den Jetta II musste der geneigte Sammler im Maßstab 1:87 zu lange warten, da kam PCX87 mit dem Jetta der Modelljahre 1984-1986 im Vorbild (erkennbar an den vorderen Fensterdreiecken und rückversetzten Außenspiegeln) gerade recht. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal an das Jetta II-Modell von Micro City erinnern. Das kam vor ca. zwei Jahren etwa zeitgleich (minimal früher) mit dem PCX87-Modell zu den Sammlern und stellt den Jatta des zweiten Facelifts ab Vorbildmodelljahr 1989 dar. Beim Vorbild waren ab Mj. 1987 die Außenspiegel vorne an den Türfenstern montiert - also Entfall des Fensterdreicks vorne. Ab 1989 waren für alle Jetta-Versionen wuchtigere Stoßstangen mit integrierten Schürzen neu. Beim Golf gab es die neuen Stoßstangen übrigens nur für Ausstattung GL/GTI). Meines Erachtens ist das Micro City-Modell besser gelungen als die Interpretation von PCX87, da Micro City m.E. die Proportionen des Vorbildes stimmiger in das Modell übersetzt hat.
Einen Saab 900 Turbo gab es ja von Wiking. Obwohl ich auch einiges von Wiking habe und auch eine gewisse Affinität bzgl. Skandinavien vorliegt, hatte ich bisher kein Saab Modell. Letztes Jahr habe ich dann doch mal bei PCX zugeschlagen und den Saab 99 genommen. Beige schien mir eine gängige Farbe beim Vorbild gewesen zu sein, also musste es diese sein.
Der 99er von Saab wurde zwischen 1968 und 1984 bzw. 1987 (!) gebaut. Nach Erscheinen des 900 (1978), der eigentlich Nachfolger sein sollte, blieb der 99 als "Einsteigermodell" weiter im Programm und machte auch dessen optische Veränderungen jeweils mit. Ab 1984 bis 1987 wurde der 99 modifiziert und damit zum Saab 90, indem man Baugruppen des 99 und 900 kombinierte. So passte er wieder in die neue Struktur der Modellreihen, wobei der Saab 90 weiterhin als Einstiegsmodell diente und neben dem größeren 900 (bessere Ausstattungen, größere Motoren) 1985 der 9000 dazu kam.
Das PCX-Modell ist meiner Meinung nach schön getroffen, allenfalls der Farbauftrag wirkt zu dick, was aber mit dem hellen Farbton zusammenhängen kann. Das Modell dürfte der ersten Variante zw. 1968 und 1972 entsprechen.
nach etwas Suchen habe ich gestern meine "Serie 70"-Modelle wieder ausgegraben, die Herpa 1994/95 herausbrachte. Dazu wurden Modelle aus Herpas Anfangszeit durch vorbildgerechte Farben und teils recht aufwendige Bedruckung deutlich aufgewertet und, damit der Kunde den deutlichen Mehrpreis auch bereit ist zu zahlen, mit Mini-Vitrinen angeboten. Wenn ich es zwischendurch schaffe, zeige ich nachher mal ein Modell davon (die anderen folgen dann später). Alle habe ich nicht, nur so 6 oder 7 Stück. Hier als Vorgeschmack der damalige Prospekt (ein A5 Faltblatt), der mir auch wieder in die Hände fiel:
Die angekreuzten sind nicht die, die ich vorstellen werde, sondern waren die, die ich damals noch kaufen wollte zusätzlich zu denen, die ich bereits hatte, als ich den Prospekt dazu bekam. Von diesen Wunschmodellen habe ich jedoch lediglich die Audi 100 Limousine und den Avant, der Audi 80 fehlt bis heute ebenso wie der Scirocco und der Ford Capri.
Von der Serie 70 habe ich den Audi 100 GL 5E in dunkelgrün. Schönes Modell, sogar mit vorbildgerechter Farbgebung der Rückleuchten. Aber da die Form der Rückleuchten leider nicht vorbildgerecht ist (senkrechte Leuchten statt waagerecht), sieht das irgendwie komisch aus.
Gruß
André
Hauptsponsor der Mb B Museumsbahn Büttenwarder
Vorbildtreue ist mir egal, wichtig ist, dass es mir gefällt.
die Modelle der Serie 70 waren ganz nett gemacht. Die Metallic-Lacke waren sauber mit hauchdünnen Farbauftrag, das kann Herpa sowieso gut. Durch die Bedruckungen wurden die Modelle aus den alten Formen sehr aufgewertet.
Das Prospektblatt habe ich übrigens auch noch. Damals gingen die Modelle jedoch an mir vorbei. Erst viel später bei einem Konvolutskauf gebrauchter Modelle waren mal vier dabei, die es in meine Sammlung gefunden haben (BMW 323, 633 und Audi 100 Limousine - allerdings ohne Box). Das vierte Modell war die Ente mit offenem Dach in grünmetallic, die habe ich aber mal an einen Modelleisenbahnerkollegen verschenkt, der schwerpunktmäßig Herpa-Enten sammelt. Das Motto war: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft...
hier also der "Serie 70" Audi 100 GL 5E Avant von Herpa.
Es ist halt ein frühes Pkw-Modell aus den Herpa-Anfängen. Damals haben mich die Proportionen durchaus überzeugt, auch von vorn sah der Audi 100 passend aus. Das Heck war aber, sowohl bei der Limousine, wie auch beim Avant, durch die merkwürdig ausgearbeiteten Rückleuchten ziemlich entstellt.
Durch die Bedruckung wird das zwar nicht völlig kaschiert, es wirkt aber so deutlich stimmiger. Auch insgesamt gewinnt der "alte Hobel" durch die vielfältige Bedruckung wie auch die schöne Metallic-Farbe, auch wenn Herpa es bei den (bei Umrechnung in 1:1) armdicken seitlichen Zierleisten übertrieben hat. Die stimmigen Räder mit schönen Felgen tun ihr übriges.
Zitat von Der Krümel im Beitrag #320Die stimmigen Räder mit schönen Felgen tun ihr übriges.
Die hat es so meines Wissens nach allerdings nie original beim Audi 100 Typ 43 gegeben. Es sind die Räder, die vom Audi V8 (Typ D1) von Herpa sind. Aber ich finde sie passen durchaus zum 100er.
Gruß
André
Hauptsponsor der Mb B Museumsbahn Büttenwarder
Vorbildtreue ist mir egal, wichtig ist, dass es mir gefällt.
Zitat von Der Krümel im Beitrag #320Die stimmigen Räder mit schönen Felgen tun ihr übriges.
Die hat es so meines Wissens nach allerdings nie original beim Audi 100 Typ 43 gegeben. Es sind die Räder, die vom Audi V8 (Typ D1) von Herpa sind. Aber ich finde sie passen durchaus zum 100er.
...wobei der 100 Typ 43 eigentlich Vierlochfelgen tragen müsste. Egal, die montierten Felgen sehen im Modell schön aus. Ein Fehler am 100 Avant Typ 43 von Herpa ist allerdings, dass er im Heckbereich etwas zu lang ist. Herpa hatte für den Avant auch die Bodenplatte der 100-Limousine übernommen und das Avant-Heck im hinteren Überhang daran angepasst. Im Original misst die Limousine 4,68 m Länge, der Avant kommt auf knapp 4,59 m.
Der Senator stellte ab 1978 das Spitzenmodell im Opel-Programm dar. Karosserie und Technik waren vom Rekord E abgeleitet. Trotz der gegenüber dem Rekord E um 22 cm verlängerten Karosserie wurde der Senator nie so recht als eigenständiges Auto wahrgenommen, galt eher als Luxus-Rekord. Die Verkaufszahlen blieben daher hinter den Erwartungen zurück.
Zitat von Der Krümel im Beitrag #317Dazu wurden Modelle aus Herpas Anfangszeit durch vorbildgerechte Farben und teils recht aufwendige Bedruckung deutlich aufgewertet und, damit der Kunde den deutlichen Mehrpreis auch bereit ist zu zahlen, mit Mini-Vitrinen angeboten.
Damals in der Anfangszeit wurden die Herpa-Modelle nicht einzeln verpackt sondern in Blistern mit je 10 Fahrzeuge. Ich hatte für mich von Anfang an entschieden alle OKT`s zu behalten, somit auch diese Blisterverpackungen und natürlich die 70er Serie und und und....... Zur 70er Serie kann ich auch einiges beisteuern wenn gewünscht. Ein Bild habe ich aber noch schnell gemacht. Es zeigt zwei verschiedene Blisterverpackungen aus der Anfangszeit sowie ein Original-Preisschildchen (für die Nostalgiker).
Ja, mit dem Senator hat Opel damals den Platz im Oberhaus verspielt. Obwohl es der best durchkonstruierte große Opel bis dahin war - er hat es einfach nicht rübergebracht. Schade.
Die Serie 70 aus den 90ern ist damals an mir vorübergegangen. Das Finish ist gegenüber den Original-Auflagen tatsächlich signifikant besser. Der Prospekt ist aber mehr als peinlich, die Halfte der Vorbildbaujahre stimmt nicht, wie sie da angegeben sind.
Jedenfalls Dank an alle fürs Zeigen. Ein Stück Modellgeschichte, das mir neu war.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Epoche III/IV Deutsche Bundesbahn Südwestdeutschland 2L-GS analog
), den sie später In der Nach-Wende-Zeit nach 4 Jahren Benutzung mit Gewinn verkaufen konnte.
