RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#151 von Mornsgrans , 22.09.2022 21:30

Hallo Herbert,

Zitat von Drehscheibe 52 im Beitrag #149


Dieser Wagen erinnert mich an einen Artikel in der Auto Motor Sport aus dem Jahr 1978. Der begann mit dem Satz:
"In einem Mercedes Kombi zu fahren, zählte bisher nicht zu den erstrebenswerten Dingen des Lebens. Entweder waren die cremeweiß und mit Martinshorn ausgestattet oder eindeutig schwarz..." - Damals ging es um den ersten Mercedes Kombi in Serienfertigung (S 123 oder auch "T-Modell")

Frühere Mercedes Kombi in Privatbesitz waren entweder Umbauten ausgemusterter Kranken- und Leichenwagen oder Exoten aus der Baureihe W110 (Heckflosse), die in Belgien als Kleinserie von 3000 Fahrzeugen gefertigt worden waren.
Die Kranken- und Leichenwagen waren allesamt Umbauten von Drittfirmen (Binz und Miesen). Hier der Binz-Aufbau:

Quelle: Wikipedia

Das von Dir abgebildete Fahrzeug stellt den 180 (W120 oder 190 (W121) als Krankenwagen dar.

Schönes Fahrzeug

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#152 von Thiuda , 23.09.2022 20:04

Hallo zusammen,

Baumaschinen haben auch ihren ganz besonderen Reiz.
Ein besonders schönes Modell in H0 ist der International Harvester (IHC) 175, Laderaupe
von dem amerikanischen Hersteller First Gear (Art.Nr.: 70302).
Die Raupe ist komplett aus Metall. Die Ketten sind beweglich und ebenfalls aus Metall.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße
Dirk


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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#153 von Drehscheibe 52 , 24.09.2022 18:50

Zitat von Thiuda im Beitrag #150
Hallo Herbert,

vor allem der graue Büssing-Omnibus gefällt mir sehr gut.

Das Magirus Müllfahrzeug (Brekina) habe ich auch in meinem Bestand.
Mein Magirus war Bestandteil des Pola-Bausatzes Art.nr. 180.
Hast du dieses Fahrzeug in dieser Farbgebung einzeln erworben oder evtl. auch zusammen mit dem
Bausatz?

Beste Grüße
Dirk


Den hab ich mal einzeln aus der Bucht gefischt und dann etwas "gealtert", sprich verdreckt.
Außerdem hab ich einen Decal-Rest auf die Türen gefriemelt.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #151
Hallo Herbert,
"...Das von Dir abgebildete Fahrzeug stellt den 180 (W120 oder 190 (W121) als Krankenwagen dar...."


Stimmt, ist die Binz-Karosserie.Miesen hatte bei den hinteren Türen ne andere Form der C-Säule.
Aber in meinem Modell gibt es eine Rücksitzbank und keine (entfernte) Rotkreuzlampe auf dem Dach.


Gruß

Herbert

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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#154 von Drehscheibe 52 , 24.09.2022 19:59

Zitat von Thiuda im Beitrag #152
Hallo zusammen,

Baumaschinen haben auch ihren ganz besonderen Reiz.



Dann hab ich da auch noch was an (älteren) Baumaschinen und Fahrzeugen:

Fuchs-Bagger
Bild entfernt (keine Rechte)

Fuchs mit selbst umgebautem MB-Rundhauber
Bild entfernt (keine Rechte)

weiterer Bagger
Bild entfernt (keine Rechte)

im Zeichen der Gleichberechtigung.innen wird diese Raupe gesteuert
Bild entfernt (keine Rechte)

kennen Ältere (wie ich) noch:Elektrokarren gabs früher auf jedem Bahnhof und auch in der Industrie
Bild entfernt (keine Rechte)

zwei Bilder eines größeren Staplers und als Zugmaschine ein Büssing Commodore:
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

...und zu guter Letzt noch der Büssing-Anderthalbdecker (mit lenkbarer VA)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)


Gruß

Herbert

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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#155 von Gelöschtes Mitglied , 24.09.2022 20:03

Zitat von Drehscheibe 52 im Beitrag #154
kennen Ältere (wie ich) noch:Elektrokarren gabs früher auf jedem Bahnhof und auch in der Industrie



Hätte dafür sogar noch eine Ersatzteilliste.....ob man sie noch bekommt, wäre eine andere Frage !


Doktor Fäustchen


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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#156 von Thiuda , 24.09.2022 21:03

Hallo Zusammen,

ein paar Beiträge weiter vorne hat Kurt mehrere Tempo Matadore vorgestellt.
Da möchte ich auch ein Bild dazu beisteuern.

Auf dem Bild sieht man links den Matador Pritsche, -epoche-, Art.Nr. 20612, des ehem.
Bauunternehmens Hans Grimmig in Heidelberg.
Rechts der Tempo Matador Pritsche, -epoche-, Art. Nr. 2014, Deutsche Weinstraße.
Dieses Modell ist ein Sondermodell. Lt. Webseite Werst.de wurden von diesem Fahrzeug
nur hundert Exemplare gefertigt.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße
Dirk


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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#157 von Drehscheibe 52 , 25.09.2022 10:03

..noch einige Fahrzeuge und Baumaschinen,

die ich aus ihrer staubigen Garage geholt habe:

Bild entfernt (keine Rechte)

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Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

..und noch paar PKW und "Kleinstlaster"

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Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

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Gruß

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RE: Goliath Express von Dreika - von Busch - von Auhagen - von ...

#158 von Thiuda , 25.09.2022 10:39

Hallo Herbert,

wieder schöne Bilder.
Die vier Feuerwehrfahrzeuge gefallen mir am besten.

Beste Grüße
Dirk


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Alte Pralinen

#159 von Meteor , 25.09.2022 10:40

Hallo Herbert,

schöne Modelle für die frühe Epoche III. Die alten Praline-Autos sind gar nicht so schlecht, und die gleichen Typen gibt es eben nirgends sonst. Der Opel Oly wurde nach dem Krieg bis 1949 so weitwrgebaut, eigentlich ist das noch das Vorkriegs-Modell (Epoche II), für das Nchkriegsmodell müßten die Stoßstangenhörner weg, aber vielleicht wurden die ja nachgerüstet. Wie die hintere St0ßstange aussah, weiß ich gerade nicht. Das 1950er Modell mit den größeren Kotflügeln und mehr Chrom und das 51er Modell mit großem Kofferraum fehlen ja leider in (halbwegs moderner) Großserie ganz. Den 51er habe ich zumindest mal in Kleinserie gesehen, und es gab einen unverglasten Wikinger.

Leider hat Dein Mercedes-Benz Lieferwagen Typ 170D (so heißt der laut Original-Prospekt) einen Scheinwerfer verloren. Das ist mir bei den Modellen auch schon passiert, und leider sieht man es häufig auf Anlagen-Fotos. Ich habe mir mal von Albedo die Ersatzscheinwerfer für Lkw besorgt, die kleineren passen auch an Pkw. bei diesem Lieferwagen lag die durchgehende Ladefläche knapp unterhalb der Oberkante der Radhäuser. Nach hinten offen blieb darunter ein Fach fürs Reserverad, Werkzeug etc. Im vorderen Teil gab es unter der Fläche ein Staufach ähnlich den VW-Pritschen, das hier aber nur von innen erreichbar war.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Alte Pralinen

#160 von Drehscheibe 52 , 25.09.2022 11:59

Zitat von Meteor im Beitrag #159

"...das 51er Modell mit großem Kofferraum fehlen ja leider in (halbwegs moderner) Großserie ganz. Den 51er habe ich zumindest mal in Kleinserie gesehen..."

...etwas off Topic ein 1:1-Modell
Ein Bekannter von mir fährt einen ´51er Opel Olympia (Die häßlichen Käfer-Blinker mußten sein, Winker ist ja nicht mehr gestattet):

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)


Gruß

Herbert

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Angefügte Bilder:
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RE: Alte Pralinen

#161 von Deutzfahrer , 25.09.2022 12:02

Moin Herbert,

eine schöne Sammlung hast du da !

Klasse auch die Bilder vom Opel Olympia, da hat dein Bekannter ein feines Auto


Gruß aus Münster und Nordsand

Jürgen


hier gibts: " Ein paar Wikinger und Co."

viewtopic.php?f=48&p=1837696#p1837696

und hier: " Ein paar Lokomotiven "

viewtopic.php?f=2&t=159760


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RE: Alte Pralinen

#162 von Drehscheibe 52 , 27.09.2022 16:33

Ich hab noch mal ein paar 1:87-Fahrzeuge aus der "Scheune" gefahren und für Euch "abgelichtet"-natürliche Verstaubung inklusive...

Kaelble-Schlepper
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

...einen Minicooper (rot mit weißem Dach)hab ich auch mal gehabt,
Das Modell ist umlackiert auf rot, das weiße Dach fehlt noch
Bild entfernt (keine Rechte)

Hanomag mit Lloyd Alexander-Werbung ("Reklame" hieß das damals)
Bild entfernt (keine Rechte)

...so wie der (von mir umlackierte) weiße Hanomag F35 sah mein ehemaliger aus,
eingebaut war aber ein 240D-MB-Motor
Bild entfernt (keine Rechte)

ziviler VW 181
Bild entfernt (keine Rechte)

Der Mercedes Renntransporter "Das blaue Wunder" Bj. 1955.Dieser spektakuläre Transporter entstand 1955
auf Wunsch des erfolgreichen Rennleiters Alfred Neubauer, auf dem verlängerten Chassis eines MB 300 S
und mit dem Motor des 300 SL
Bild entfernt (keine Rechte)

MB-Transporter für MB Classic-Fahrzeuge
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

300SL Flügeltürer ("Gullwing")
Bild entfernt (keine Rechte)


Gruß

Herbert

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VW und Karmann

#163 von Meteor , 10.11.2022 22:36

Hallo,

diesen Bericht wollte ich schon lange schreiben. VW und Karmann hatten eine lange gemeinsame Geschichte. Der VW Karmann Ghia ist natürlich das berühmteste gemeinsame Produkt, aber nicht das erste, nicht das letzte und auch nicht "das meiste". Und es gab ja 2 verschiedene Ghias bei Karmann den Typ 14 und den Typ 34.

Angefangen hat die Zusammenarbeit natürlich mit dem klassischen VW Cabrio, dem Typ 1. Hier ein früher (ca. 1960) von Wiking und ein später 1303 von Schuco.



Der Karmann Ghia Typ 14 ist optisch ein Produkt der 50er. Auf ein verbreitertes Käfer Fahrgestell kam ein Häuschen mit südländischem Flair. Mit einigen Modifikationen wurde dieses Modell 20 Jahre lang gebaut. Es gab neben dem Coupe auch ein Cabrio. Modelle gab es einige. Mein Favorit ist der Karmann von Wiking, dicht gefolgt von AWM - hier gibts aber schon ein paar Unstimmigkeiten. Neben den fehlenden Nasenlöchern in der Front scheint ein Baujahr-Mix vorzuliegen. Ganz schlau werde ich da nicht. Der IMU Karmann war ambitioniert. Das Coupe war das einzige H0-Modell mit Türen und Hauben zum Öffnen. Nur ist leider das allgemeine Niveau des Modells weit von Perfektion entfernt. Gar nicht mal so schlecht, in etwa auf dem Niveau von IMU war auch das alte EKO-Modell. Leider habe ich da gerade keinen zum Fotografieren.









Inakzeptabel ist allerdings das Metallmodell, das unter verschiedenen Namen angeboten wird - seht selber warum:



Der Erfolg des Typ 14 ermutigte Anfang der 60er die Beteiligten zu einem ähnlichen Produkt auf Basis des neuen Typ 3, den Typ 34. Das Coupe war die einzige Produktionsvariante, aber ein Cabrio war in Vorbereitung. Die Karosserielinie war vom Chevrolet Corvair orientiert, wirkte damals modern und ansprechend. Nur war das Auto für den amerikanischen AMrkt gedacht - und genau dorthin kam es nie. Es entsprach nicht den dortigen Vorschriften.

Der Typ 34 wurde wesentlich kürzer gebaut als sein Vorgänger. Schon 1969 war Schluss. Die Modelle sind von Herpa und Fischer (heute bei Busch)

Auch das Golf Cabrio wurde bei Karmann gefertigt, aber das gehört nicht in diese Epoche. Einen ganz anderen Karmann VW habe ich zum Abschluss noch für Euch, den Typ 147 Fridolin. Quasi ein Urahn des Caddy. Modell von Brekina.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Alte Pralinen

#164 von Schienenbus , 10.11.2022 23:19

Zitat von Drehscheibe 52 im Beitrag #162
Ich hab noch mal ein paar 1:87-Fahrzeuge aus der "Scheune" gefahren und für Euch "abgelichtet"-natürliche Verstaubung inklusive...

Kaelble-Schlepper




...einen Minicooper (rot mit weißem Dach)hab ich auch mal gehabt,
Das Modell ist umlackiert auf rot, das weiße Dach fehlt noch


Hanomag mit Lloyd Alexander-Werbung ("Reklame" hieß das damals)


...so wie der (von mir umlackierte) weiße Hanomag F35 sah mein ehemaliger aus,
eingebaut war aber ein 240D-MB-Motor


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300SL Flügeltürer ("Gullwing")



Moinsen,

der Carl (F.W. Borgward) dreht sich gerade im Grabe um.... Seinen Borgward B511 "Aligator" so einfach zu einem Hanomag L28 zu machen....

Achtungspfiff
Stephan


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RE: Alte Pralinen

#165 von kurtbroer , 12.11.2022 17:46

Hallo Stefan,

besten Dank für #163! Schöne Zusammenstellung.

Das Modell von Eko kann ich gerne fototechnisch beisteuern. Ja, es ist eines der besseren Eko-Modelle, wobei der Eko-Karmann Ghia ursprünglich von Anguplas stammt. Eko hatte bekanntlich einen Teil des Anguplas-Formen übernommen. Maßstab des Modells ist typischer Weise für Anguplas und laut Bodenprägung 1:86.

Wiking hatte ja bereits einen unverglasten Karmann Ghia im Fundus; um 1960 kam dann die verglaste Version und blieb bis Anfang der 1970er Jahre für Modellbahner erhältlich. Die alten Wiking-Modelle des Ghia sind trotz ihres kleineren Maßstabs ausgesprochen hübsch gemacht; die Form des Vorbildes ist absolut perfekt getroffen. Bemerkenswert finde ich die Umsetzung der fast außenbündigen Verglasung und die filigran umgesetzten Dachpfosten.

Erwähnen möchte ich zudem, dass Lego in seiner Modellauto-Serie auch den Karmann Ghia Typ 14 umgesetzt hatte.

Gruß


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RE: Alte Pralinen

#166 von Meteor , 13.11.2022 19:47

Hallo zusammen,

eine Sache muß ich noch klarstellen. Der Fridolin basiert zwar auf der Bodengruppe des kleinen Karmann Typ 14, wurde aber nicht bei Karmann in Osnabrück gebaut, sondern in Rheda-Wiedenbrück bei Westfalia. Auf die Herkunft weist die Typnummer hin: Der Karmann heißt Typ 14 - 4, Variante des typ 1, also des Käfers. Der Typ 147 ist damit die 7 Abart des Typs 14. Obwohl ich bis heute nicht weiß, was die anderen, vermutlich mindestens 6 Varianten sind...

Die kleinen Lkw, Opel Blitz, Hanomag, Borgward Alligator, waren konstruktiv noch echte Laster. Die kleineren Transporter wie Ford FK1000 oder VW Bully waren dagegen Pkw-ähnlich konstruiert. Dazu gehörte ab den 50er Jahren der selbsttragende Aufbau. Daher war bei den kleine der Kastenwagen die Grundausführung. Für die größeren war der Pritschenwagen die einfachste und billigste Ausführung, weil sie einen richtigen Rahmen hatte, auf den nach Wunsch alles aufgebaut werden konnte. Einfacher und billiger war nur das Chassis mit Windlauf oder mit Fahrerhaus - das war aber so kein zulassungsfähiges Auto. Dafür bildeten sie die Grundlage für Spezialaufbauten.

Geschlossene Aufbauten wurden daher sowohl als Kofferwagen, also separater Aufbau, als auch Kastenwagen, Aufbau mit Fahrerhaus an einem Stück, realisiert. Die Kofferwagen sind den Modellherstellern lieber. Die meisten Teile können sie von den Pritschenwagen übernehmen. Herr Hartung hat sich ja im Brekina-Autoheft mehrfach dazu geäußert. DEnnoch gibt es wenigstens vom Hanomag inzwischen einne Kasten. Vom Opel Blitz leider nicht, jedenfalls in Großserie.

Ich hatte da noch ein Mängelexemplar eines Resinmodells auf Lager. Mit dem 2. Seitenfenster sollte das wohl ein Landpostkraftwagen der DBP werden. Daher habe ich für die Zivilvariante diese fEnster verschlossen. Da ich nur die KArosserie hatte, habe ich ein Brekina-Fahrwerk angepaßt. Nach mehreren Runden Spachteln und Schleifen bin ich jetzt soweit, dass ich lackieren kann.





Farblich stelle ich mir ein dunkleres Grün für die Kabine vor, Hellgrau für Dach und Aufbau mit einer Werbebeschriftung.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend...


Mit freundlichem Gruß

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RE: Alte Pralinen

#167 von Meteor , 01.01.2023 19:58

Hallo,

heute will ich mal über ein Automodell berichten, das eigentlich gar keins ist - es war von Roco als Ladegut für den damals neuen Autotransporter gedacht.. So erschienen in den 90er Jahren nicht rollfähige Modelle des VW 1500/1600 Typ 3 mit feststehenden Rädern, aber immerhin mit separaten Reifen. Sie erschienen etwas früher als die Brekina-Modelle und waren absichtlich vereinfacht, auf mich wirkt die Form etwas zu rundlich. Und 2 Aussenspiegel sind für die 60er eher unwahrscheinlich.



Zumindest die Stufenheckversion ist dadurch interessant , dass sie die breiten Blinker hat, die mit dem TL eingeführt wurden. Das hat Brekina nie umgesetzt (OK, soweit ich weiss) Stufe und Variant von Brekina hatten immer die Warzenblinker. Besonders schade ist, dass es keinen Variant bei Roco gab.

Auch hier noch mal gutes Neues. Ich hoffe, ich kann diese Jahr mal wieder mehr hier schreiben. Ein paar Bilder muß ich auch noch ersetzen - hoffen wir das Beste...


Mit freundlichem Gruß

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#168 von Meteor , 07.01.2023 21:38

Ursprünglich ging es hier ja um Pkw. Inzwischen haben sich ja auch ein paar Baumaschinen hier eingeschlichen.

Ich habe hier mal ein paar bau- bzw. Steinbruchfahrzeuge. Diese schweren Muldenkipper sind eigentlich nur in Steinbrüchen zuhause. Die meisten kennen wahrscheinlich Wikings alten Kaelble, oder den neueren Kaelble oder Krupp-Dreiachser. Die Dreiachser sind ja noch bedingt straßentauglich, der große mit der platten Nase nicht.

Diese hier sind vielleicht weniger bekannt:

Nummer 1 ist der Perlini aus der ehemaligen DDR



Dann ein Berliet von EKO aus Spanien, der ist wirklich riesig



Und zuletzt meine Neuerwerbung, ein Euclid von UMEX. Der ist erstaunlich groß, aber bei Betrachtung des Fahrerhauses dürfte H0 ganz gut hinhauen



Jetzt brauche ich nur noch einen Steinbruch auf meiner nächsten Anlage...


Mit freundlichem Gruß

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RE: Muldenkipper

#169 von Mornsgrans , 07.01.2023 22:07

Du brauchst nicht zwingend einen Steinbruch, eine Zufahrtsstraße reicht.

Im Jahr 1983 war ich als Soldat mit einigen Kameraden im Raum Oppenheim/Rhein auf Erkundung. Wir fuhren mit unseren VW Iltis auf zwei im Abstand von ca. 5m parallel verlaufenden Betonwegen von Westen kommend auf die Rheinsenke zu, als uns plötzlich ein Caterpillar Muldenkipper auf beiden Fahrspuren entgegen kam

(das Bild zeigt eine viel kleinere Version)

Der Steinbruch, von dem er kam, war nicht zu sehen - erst an der Abbruchkante in die Rheinsenke wurde dieser von oben sichtbar.

In einem geschickt angelegten Diorama oder auch auf einer Moba ließe sich so etwas sicher umsetzen.

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: Muldenkipper

#170 von kurtbroer , 08.01.2023 15:05

Hallo Stefan (Meteor),

danke für den Ausflug in den historischen Schwerlastverkehr!
Interessanter Weise kommt das Vorbild des Perlini aus Italien.
Zu Zeiten der DDR wollte man offenbar keine Vorbilder aus USA (wie z.B. Caterpillar) oder der "BRD" (Liebherr) miniaturisieren.
Komischer Weiser gab es aber einen Mercedes Kurzhauber Flugfeldtankwagen, wenn ich richtig liege. Leider besitze ich ein solches Modell nicht.
Darüber hinaus fallen mir an H0-Fahrzeugen nach westlichen Vorbildern aus DDR-Produktion noch z.B. der Unic Hauber (Frankreich) oder der Volvo F88 (Schweden) ein. Die zwei müsste ich aber erst einmal ausmotten für ein Foto, die sind gerade nicht unmittelbar greifbar...
Und die Umex-Modelle: gab es die nicht auch eine Zeit lang im Roco-Programm?

Gruß


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RE: Muldenkipper

#171 von Meteor , 08.01.2023 18:00

Hallo Kurt,

ja, die DDR mußte damals immer zwischen Systemtreue und Exportchancen balancieren. Den Flugfeldtankwagen hatte ich mal in der Hand, konnte mich aber nicht dazu durchringen, ihn auch zu kaufen. War so 1980, damals konnte ich mir nicht vorstellen, das mal aus Nostalgiegründen zu bereuen. Italien war eins der westlichen Länder mit starker kommunistischer Partei, auch mit den Russen waren gute Beziehungen ein italienischer Sonderweg. Woher kämen sonst die Ladas? Genau, aus einer Stadt namens Togliattigrad. Mit Frankreich dürfte es ähnlich liegen, und Volvo lieferte nicht nur die Deutrans-Züge für Westtouren, sondern auch die Staatslimousine.

Und Roco/Umex? Ja oder besser jein. Es gab nur den Grader und den Scraper bei Roco. Das war in den 80ern. Leider gab es nicht die von mir gezeigten, auch nicht die Bagger oder den Baukran - letzteren würde ich gerne noch haben.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Muldenkipper

#172 von Thiuda , 08.01.2023 21:12

Hallo Stefan, hallo zusammen,

den Perlini den du oben gezeigt hast, habe ich in gelb. Den Okt habe ich mal
dazu gestellt.
Was mich gewundert hatte dass das Fahrerhaus links war.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee warum das so war.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße
Dirk


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RE: Muldenkipper

#173 von Thiuda , 08.01.2023 21:31

Hallo Kurt und Stefan,

ich nochmal.
Kurt, du erwähnst weiter oben die Roco Grader und Schürfkübelzüge.
Zur Veranschaulichung kann ich Bilder der Fahrzeuge liefern:

Grader, Roco 1403 und Schürfkübelzüge 1404 und 1405.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße

Dirk


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RE: Muldenkipper

#174 von Mornsgrans , 08.01.2023 21:54

Zitat von Thiuda im Beitrag #172
Was mich gewundert hatte dass das Fahrerhaus links war.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee warum das so war.

Obwohl bereits 1924 in Italien der Rechtsverkehr auf der Straße eingeführt wurde, baute man (u.a. Fiat) auch weiterhin einige LKW-Modelle als Rechtslenker. Es kursieren Behauptungen, dass dies besonders auf den engen Passtraßen im Gebirge hilfreich gewesen sein soll, weil man als Fahrer besser sehen konnte, wie weit man am nach rechts ausweichen konnte, wenn Begegungsverkehr stattfand. - Leitplanken gab es dort nicht, allenfalls existierten ca. 50cm hohe Granit-Steine als Fahrbahnbegrenzung alle 25-50m. - Das war zumindest der Stand bis Anfang der 90er Jahre in Südtirol und benachbarten Provinzen.

Ich halte das für nicht ausgeschlossen, findet man z.B. um die Falzarego- und Giaupässe herum oft Wracks abgestürzter Fahrzeuge im mehrere hundert Meter tiefen Talgrund.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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Thiuda hat sich bedankt!
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RE: Muldenkipper

#175 von Thiuda , 08.01.2023 22:16

Hallo Erich,

klingt plausibel, könnte tatsächlich so gewesen sein.

Du hast deine `Erfahrungen` mit den entgegenkommenden Muldenkippern beschrieben.
In diesem Bereich gab es in Nierstein/Oppenheim, Laubenheim und Weisenau diese Steinbrüche.
Ich kann mich noch daran erinnern dass, ich glaube bis in die 80er Jahre hinein, Sprengungen durchgeführt
wurden. Dazu sperrte man einfach die A 60, die direkt am Weisenauer Steinbruch vorbei führte, kurzzeitig.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber da standen glaube ich Ampeln neben der Autobahn.
So war das damals.

Beste Grüße
Dirk


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