Servus Olli,
Gibts denn was neues? Stimmt der Plan 821?
Gruss,
Pieper
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Servus Olli!
Die Frage der Fragen! Hast Du heiß ersehntes neues Fotomaterial? Deine Anlage weckt Begehrlichkeiten
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365
Mein Modul mit Naturmaterialien:
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DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo zusammen,
nach langer Zeit gibt es Neuigkeiten. Ich habe mich entschlossen, das alte Konzept zu überarbeiten. Ausserdem wurde der Raum noch etwas erweitert. Jetzt habe ich einen Raum mit 43 qm zur Verfügung.
Nachdem ich ja mehrfach begonnen und wieder abgebrochen habe sowie ich beruflich doch ziemlich eingebunden bin, habe ich mir jetzt professionelle Hilfe geholt. IMT Modellbau von Herrn Frowein wird mir das Grundgerüst bauen, sowie die Gleise verlegen und die Verkabelung erstellen. Dann kann ich das machen, was mir am meisten Spass macht, Häuser und Landschaft bauen. Bis die Anlage bei mir steht, wird es allerdins noch bis Mitte nächsten Jahres dauern.
Deswegen stelle ich jetzt hier den neuen Plan sowie die Grundideen dahinter vor sowie in hoffentlich regelmässigen Abständen weitere Wasserstandsmeldungen.
Das Grundkonzept wurde abgewandelt, der neue Gleisplan ist hier:
[IMG]https://s20.directupload.
[URL=https://www.directupload.eu]
Den Kopfbahnhof habe ich aufgegeben, wir haben jetzt eine reine Durchgangsstrecke analog zur Hamburger Verbindungsbahn oder der Berliner Stadtbahnstrecke. Insbesondere die Hamburger Verbindungsbahn hat hier als Vorbild gedient.
Grundthema ist weiterhin eine deutsche Großstadt der 30er Jahre. Die Stadt heisst München, hat aber mit dem realen München vom baulichen nur wenig gemein. Typisch München hingegen die Eisenbahn, sowohl von den Fahrzeugen her, als auch vom Fahrplan etc.
Nun im Detail. Ende der 1870er stand die Umgestaltung der Münchner Bahnanlagen an. Dabei orientierte sich die Königlich Bayerische Staatsbahn an den Vorbildern in Berlin und Wien und schuf damit eine Münchner Stadtbahn (solche Überlegungen gab es tatsächlich).
Der Centralbahnhof wird der nordwestliche Aussgangspunkt der Münchner Stadtbahn, die analog zu Berlin als Viaduktbahn ausgeführt wird (der Verlauf so ähnlich wie die heutige Stammstrecke), unter anderem über die Haltestellen Isartor (Bahnhof Dammtor), die Isar, Pariser Platz (Bahnhof Sternschanze, Vorbild ist in Haidhausen so ein bisserl der Bordeauxplatz) zum Südbahnhof, der das südöstliche Ende darstellt. Vorbild für den Südbahnhof ist der Ostbahnhof in München.
Wie in Berlin laufen die Züge aus Nordwesten zum Grossteil über die Stadtbahn durch und wenden/enden am Südbahnhof, die Züge aus Südosten dann im Hauptbahnhof. Deswegen verfügt der Südbahnhof natürlich über ausgedehnte Abstell- und Bw-Anlagen, die aber im Modell im wesentlichen ausserhalb der Anlage liegen. Dargestellt ist nur der Schuppen 1, der die Schnellzugmaschinen beherbergt. Die anderen Schuppen etc. liegen ausserhalb.
Hinter dem Südbahnhof liegt noch ein lokaler Güterbahnhof, München Isarkanal (vielleicht benenne ich den auch noch um) mit eigenem kleinen BW für Tendermaschinen.
Soviel vorab erst mal als Appetithäppchen, lieben Gruss
Olli
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Ich hoffe, das mit dem Bild klappt jetzt
[IMG]https://s20.directupload.
[url]https://www.directupload.eu/file/u/80778/hiuj2uqk_jpg.htm
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Hallo Olli
Warum verwendest Du solche Straßenbahnradien wenn Du so viel Platz hast?
Und warum sind fast alle Gleise parallel zur Anlagenkante?
Das sieht m.E. alles sehr starr und spielzeughaft aus.
Gruß, Sascha
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Hallo Sascha,
die Aussage mit den Strassenbahnradien kann ich nicht ganz nachvollziehen, die Radien liegen an der Hauptbahn im wesentlichen jenseits der 700 cm. Nur an den Wendeln haben wir R5 und R6.
Parallel zur Kante, mir gefällt das tatsächlich am besten, deswegen bewusst so gewählt.
LG
Olli
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Ja, in H0 ist es schwierig, auch auf dieser riesigen Fläche. Trotzdem sind 70cm-Radien bei mir in Spur Z nur 27cm, also nur 5cm vom Normalradius entfernt. Mein Mindestradius im sichtbaren Bereich liegt bei rund 50cm. Bei solchen Anlagen kommt schnell ein Vogelschau-Eindruck auf, weil due übliche Enge nicht mehr gegeben ist, der für Viele ungewohnt wirkt. Bei mir sieht es aus, als würden Züge nur abfahren und schon wieder bremsen, In H0 legen sie dabei aber umgerechnete 12m zurück. In solchen Verhältnissen fallen Kurven ohne Übergangsbogen, Geraden parallel oder senkrecht zueinander und andere rasterartige Anordnungen schnell störend auf.
Folge mal den Links auf meinem Seitenfuß und schau dir das eine oder andere Video an.
A-Zett
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@doc-olli - kannst du den Gleisplan in höherer Auflösung einstellen? Irgendwie erschließen sich mir die Betriebsabläufe nicht wirklich.
Gruss, iwii
Zitat von iwii im Beitrag #258
@doc-olli - kannst du den Gleisplan in höherer Auflösung einstellen? Irgendwie erschließen sich mir die Betriebsabläufe nicht wirklich.
Gruss, iwii
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Hallo Olli,
Die beiden BWs sind aber nicht wirklich durchgeplant?
Zu dem mit 18 Ständen:
Beide Bekohlungsgleise als Stumpfgleise ausgeführt, dafür ist das Kohlewagengleis durchgebunden zur Scheibe. Ich würde das anders herum regeln.
Dann die Ausfahrt von der Scheibe ist das selbe Gleis wie die Aus-/Zufahrt zu den Gleisen 6 bis 8. -> Probleme mit der Durchlässigkeit
Ein- und ausrückende Loks müssen sich bei Lokwechsel an Gleis 4 und 5 das gleiche einzige Ziehgleis teilen. -> Große Probleme mit der Durchlässigkeit
Ich würde das BW so planen, dass der Verkehr innerhalb des BWs ohne Berührung der normalen Streckengleise möglich ist.
Zu dem mit 12 Ständen:
Alles läuft über ein einziges Stumpfgleis, das auch noch gleichzeitig Bekohlungsgleis ist. Gedanklich steht da ne Lok zum Kohle fassen 15 Minuten, solange geht dann gar nichts mehr.
Weitere Behandlungsanlagen wie Entschlackung, Wasserkräne und Besandung fehlen bei beiden. Bei soviel Platz geht da wesentlich mehr.
Viele Grüße
Albrecht
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Hallo Olli,
ich habe mal ein wenig drüber geschaut. Da ich schon ein paar historische Gleispläne rekonstruiert habe, würde ich gerne ein paar Anmerkungen machen. Hier in Berlin war die Stadtbahn schon relativ früh - mit der Elektrifizierung in den 1920ern komplett - kreuzungsfrei. Weder reguläre Personen- noch Güterzüge kreuzten die Stadtbahntrasse. Das hatte u.a. mit der schnellen Zugfolge auf der Stadtbahn zu tun. Es gab zwar Weichen zwischen Fern- und Stadtbahn, die waren aber nicht für den planmäßigen Verkehr bestimmt.
Ich würde empfehlen, den Güterbahnhof hinter die Hauptstrecke zu legen und über die Weichenstraße am Lokschuppen 1 ans BW und die Fernbahn anzuschließen. Damit könnte man sich betriebstechnisch den Lokschuppen 2 sparen. Die Hauptstrecke würde ich in einem ausladenden Schwung mehr in den Raum legen, um den notwendigen Platz zu schaffen.
Ein weiteres Merkmal der Stadtbahn ist, dass zwischen zwei kombinierten Fern-/Standbahnbahnhöfen meist mehrere reine Standbahnbahnhöfe liegen. Diese hatten hier in Berlin auch häufig Bahnhofshallen. Die Fernbahn führte aber außerhalb der Halle vorbei - siehe z.B. Berlin Jannowitzbrücke oder Hackischer Markt. Solche Bahnhöfe sind optisch eine schöne Abwechslung. Ich würde deinen Bahnhof Pariser Platz weglassen und dafür den Güterbahnhof verlängern. Zudem würde ich den Schlenker auf der Mittelzunge begradigen und den Bahnhof als reinen Standbahnbahnhof diagonal auf die Fläche legen. Die Wendel würde dann entgegen dem Uhrzeiger nach unten führen. Für mehr Rangierspaß könnte man unter dem Viadukt hindurch eine Industriebahn vom Güterbahnhof zur Mittelzunge bauen.
In meinen Augen liegt der Reiz einer Hochbahn u.a. im ausgiebigen Parallelverkehr auf allen Gleisen. Nach Möglichkeit würde ich 4-gleisig in die Wendeln gehen. Auch wenn es vielleicht nur eine Zuglänge ist, um dort Züge für Parallelfahrten bereitzustellen. In jedem Fall würde ich die Tunneleinfahrten noch auf dem 4-gleisigen Abschnitt aufstellen, um so wenigstens den optischen Eindruck einer Weiterführung der Trassen zu erzeugen.
Gruss, iwii
Servus Olli!
Was für eine große Entscheidung mit dem Outsourcen! Glückwunsch dazu! Die Idee mit dem Focus auf das Thema Stadtbahn interessiert mich als "nahe Hamburger" und auch deshaln, weil ich hier in einem Thread von historischen Bildern und Karten bis in die Neuzeit das Thema versucht habe zu ergründen (Hier drücken). Es ist ein bißchen viel an Fotomaterial. Aber ich hoffe, daß da Einiges zu Umgebungsgestaltung dabei ist. Mit München kann ich leider nicht dienen.
Professionelle Hilfe bedeutet dann auch, daß ein Profi Dir zugehört hat und enzsprechend Deinen Wünschen geplant hat. Häufig können da für einen unwichtige aber stets mitbeachtete Themen rausgeflogen sein und man fragt sich, warum man nur nicht vorher schon darauf gekommen ist.
Als themenverwandte Threads hierwürde ich die hier sehen: Drücken & hier drücken. Der Thread mit der Berliner Stadtbahn fällt mir gerade nicht mehr in die Hände.
Viel Spaß bei dem Ausbau!
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365
Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824
DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Zitat von doc-olli im Beitrag #256
Hallo Sascha,
die Aussage mit den Strassenbahnradien kann ich nicht ganz nachvollziehen, die Radien liegen an der Hauptbahn im wesentlichen jenseits der 700 cm. Nur an den Wendeln haben wir R5 und R6.
Parallel zur Kante, mir gefällt das tatsächlich am besten, deswegen bewusst so gewählt.
LG
Olli
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Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #264
würde ich im sichtbaren Bereich nicht unter 2m Radius gehen und bei den Weichen nicht über 10° Abzweigwinkel
Hallo zusammen,
danke für Euer Feedback.
Der Reihe nach, natürlich sind beide BWs nicht komplett im Plan, logischerweise kommen noch Wassertürme und Sandtürme dazu. Die waren nur nicht im Plan.
Ich hab das mal ergänzt.
Aber ich hab auch die BWs noch mal überarbeitet.
Schuppen 2 hat jetzt "nur" noch 11 Stände, dafür ein Extrakohlengleis. Ich wolle unbedingt 2 Ringlokschuppen auf der Anlage haben, deswegen die 2 Bws.
Bei Schuppen 1 habe ich noch ein zusätzliches Gleis rechts eingefügt. So haben wir von links nach rechts 2 Bekohlungsgleise, Ein- und Ausfahrt 1, Abstellgleis Kohlenwagen sowie Ein- und Ausfahrt 2. Ist glaub ich etwas runder.
Zitat von iwii im Beitrag #265Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #264
würde ich im sichtbaren Bereich nicht unter 2m Radius gehen und bei den Weichen nicht über 10° Abzweigwinkel
Das scheint mir bei den Raummaßen etwas ambitioniert. Schon jetzt dürfte das Erreichen mancher Stellen eine gewisse Fitness voraussetzen.
Gruss, iwii
Zitat von iwii im Beitrag #262
Hallo Olli,
ich habe mal ein wenig drüber geschaut. Da ich schon ein paar historische Gleispläne rekonstruiert habe, würde ich gerne ein paar Anmerkungen machen. Hier in Berlin war die Stadtbahn schon relativ früh - mit der Elektrifizierung in den 1920ern komplett - kreuzungsfrei. Weder reguläre Personen- noch Güterzüge kreuzten die Stadtbahntrasse. Das hatte u.a. mit der schnellen Zugfolge auf der Stadtbahn zu tun. Es gab zwar Weichen zwischen Fern- und Stadtbahn, die waren aber nicht für den planmäßigen Verkehr bestimmt.
Ich würde empfehlen, den Güterbahnhof hinter die Hauptstrecke zu legen und über die Weichenstraße am Lokschuppen 1 ans BW und die Fernbahn anzuschließen. Damit könnte man sich betriebstechnisch den Lokschuppen 2 sparen. Die Hauptstrecke würde ich in einem ausladenden Schwung mehr in den Raum legen, um den notwendigen Platz zu schaffen.
Ein weiteres Merkmal der Stadtbahn ist, dass zwischen zwei kombinierten Fern-/Standbahnbahnhöfen meist mehrere reine Standbahnbahnhöfe liegen. Diese hatten hier in Berlin auch häufig Bahnhofshallen. Die Fernbahn führte aber außerhalb der Halle vorbei - siehe z.B. Berlin Jannowitzbrücke oder Hackischer Markt. Solche Bahnhöfe sind optisch eine schöne Abwechslung. Ich würde deinen Bahnhof Pariser Platz weglassen und dafür den Güterbahnhof verlängern. Zudem würde ich den Schlenker auf der Mittelzunge begradigen und den Bahnhof als reinen Standbahnbahnhof diagonal auf die Fläche legen. Die Wendel würde dann entgegen dem Uhrzeiger nach unten führen. Für mehr Rangierspaß könnte man unter dem Viadukt hindurch eine Industriebahn vom Güterbahnhof zur Mittelzunge bauen.
In meinen Augen liegt der Reiz einer Hochbahn u.a. im ausgiebigen Parallelverkehr auf allen Gleisen. Nach Möglichkeit würde ich 4-gleisig in die Wendeln gehen. Auch wenn es vielleicht nur eine Zuglänge ist, um dort Züge für Parallelfahrten bereitzustellen. In jedem Fall würde ich die Tunneleinfahrten noch auf dem 4-gleisigen Abschnitt aufstellen, um so wenigstens den optischen Eindruck einer Weiterführung der Trassen zu erzeugen.
Gruss, iwii
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Hallo Olli,
im Prinzip (das klingt nach aber....und das kommt dann auch noch ) ein toller Plan - ich kann mir das Ganze gut in Realität vorstellen.
Aber (da ist es ja ) die Bws überzeugen nicht wirklich.
Schuppen 2:
Zufahrt über ein Stumpfgleis ist sicherlich ok. An der Zufahrt sollte aber auch die Bekohlungsanlage liegen - wenn das Bw nicht hauptsächlich zum kurzzeitigen Abstellen und Wenden von Fremd / Rangierloks dient, die woanders untersucht und entschlackt werden. Wasserkräne nicht vergessen - Loks können mit einer Kohlenladung deutlich weiter fahren als mit einer Wasserladung....
Ein 2. Verkehrsgleis ist aber bei einer solchen Schuppengröße zwingend nötig. Da Du in der Breite eingeschränkt bist, bliebe nur noch die Ausfahrt nach links Richtung Brücke oder nach rechts zur DKW, wo das Stumpf / Spitzkehrengleis abzweigt. Bei beiden Lösungen kommst Du um leichte Verschiebungen des Güterbahnhofes nicht herum....
Schuppen 1:
Hier die Bekohlungsgleise in jedem Fall als Durchgangsgleise anlegen. Die separate Ausfahrt hast Du ja schon. Auch das Kohlenwagengleis sollte von der "Strecke" her erreichbar sein - sonst müßte ja jeder Wagen via Drehscheibe zugestellt werden - das hat es sicher bei so einem großen Bw nicht gegeben.
An der Seite hast Du ja auch etwas Platz Richtung "Norden" - von daher sollte es gehen. Und ich würde einen Kohlenbunker vorsehen, der zwischen den Gleisen steht - eines der Gleise sollte noch mit einer Schlackengrube ausgerüstet werden. So hast Du dann ein "Expressgleis" - Bekohlen, Drehen, (Wasser) wieder zum Bahnhof - und ein Gleis für normale Behandlung - Bekohlen, Entschlacken, Wasserfassen, Drehen, ins Haus - Pause . In beiden Gleisen sollten leistungsfähige Wasserkräne stehen - im Expressgleis die mit der größten Fördermenge - wenn Du unterschiedliche Kräne verbauen möchtest.
Ich weiß, daß das bei Dir wieder viel Planungsaufwand bedeutet - aber der Rest der Gleise ist so praktisch durchdacht angeordnet - da sollten auch die Bw passen.
Gruß Klaus
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Hallo Olli,
freut mich, dass es bei Dir weitergeht und Du das Thema Großstadt weiter verfolgst.
Die Notwendigkeit, in einem großen Raum auch große Radien verwenden zu "müssen", sehe ich nicht. Letztlich ist eine Modelleisenbahn eine eigene kleine Welt, die sich jeder so gestalten kann, wie sie ihm gefällt. Deine "Kleine Welt" zielt ganz eindeutig auf viel Betrieb auf langen parallel verlaufenden Strecken durch die Stadt und die Darstellung von Großstadtszenen, wie man ja auch schon auf deiner (sehr gelungenen) begonnenen Anlage davor gesehen hat.
Die "engen Radien", die manche bemängeln, kann man ja auch im Großstadtambiente gut kaschieren: Ein paar Stadthäuser oder Industriegebäude davor gestellt, oder eine breite Straßen/ Trambahn-Brücke oder sogar gleich eine Stadtüberbauung drüber bebaut.... da würde nicht mal ein R2 auffallen Modelleisenbahn bedeutet meistens halt auch Kompromisse.
Weiterhin viel Erfolg!
LG
Frank
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