Die getrockneten Bäume sind testweise verteilt. Dadurch, dass ich Küchenrolle über die ganzen Zeitungen mit Leim gepackt habe, wirkt das ganze unwillkürlich wie eine ungemütlich angetaute Restwinterlandschaft. Selbst die Spachtelmasse in der Brücke wirken wie Zierrad in dieser Richtung. Aber es wird Sommer werden zum Schluss. Erstmal Stellprobe und die Feststellung, dass ich noch nicht genug verbaut habe. Mit den ganzen Pflanzen kann ich einiges an Büschen, Kletterpflanzen an der Brücke und herabgefallendes und umgestürztes Material im Wald simulieren. Es wird also spannend, ob die "Bäume" nach Berindung und Verbreiteung stabil bleiben und wie ich sie rindenmäßig naturalisiere. Ich hoffe, dass ich alle Eure Tips und die aus dem Verein umgesetzt bekomme.
Einiges an Bäumen musste ich vereist wegschmeißen. Wenn etwas bereits sehr feine Verästelungen aufweist und mit Glycerin bzw. Wasser in Berührung kommt, verklebt es. Anschließend droht trotz Trocknunng ausgiebiger und backofenartiger Natur die Fäulnis. Da waren schon die ersten dabei
Außerdem rümpfen umherstehende die Nase und fragen als erstes: Sind die nicht viel zu groß? NEIN. Die Modellnbäume sind zu klein und eignen sich eher für N. Mathemtisch gesehen: Ein D- Zug Wagen misst 4,05m in der Höhe. Ausgewachsene Bäume 20 - 30 Meter. Sie sind also gut 5 bis 7 x so hoch wie ein Waggon. In cm : 23 - 34 cm.
Nächster Kritikpunkt: Aber dann sieht man ja die Zü+ge nicht mehr. Der Bahndamm erhält reichlichen alten Baum und Buschbestand. Und ja. Es ist bezweckt. Als ich mit dem D- oder Eilzug durch den Odenwald fuhr, konnte ich teil auch die Blätter berühren während der Fahrt. Der Wald schloss sich fast über dem Zug. Es war fantastisch. Gigantisch. Das will ich nachstellen. Inklusive der Fluch der Bahnophilen. Wenn sie zufällig einen vorbeirauschenden Zug im Wald sehen, sehen sie in der Regel nicht viel. Ist halt Wald.
Noch ein Einwand. Aber alle anderen Bäume sind ja kleiner. Dann passt Dein Element ja nicht... Zum Glück hat das Nachbarmodul hohe Bäume. An den Rändern gleiche ich an, in der Senke können sie größer werden.
Der Effekt ist - finde ich - jedenfalls schon mal verdammt gut, auch wenn das alles nur mal schell versenkt ist. Zufällig, ohne Bodendetails. Ich hoffe es nicht zu versäbeln. Es kommt noch einiges dazu. Bald bin ich mit Sieb und Tütchen unterwegs. Sand. Erde. Blätter. Ein Kessel Buntes. Für natürliche Natur
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Ich habe ein wenig die Bäume in Form gebracht und Blätter entfernt. Tolle Matschwinterlandschaft. Alles Testphase, um ein Gefühl für den Bodenbereich und das Unterholz bzw. Buschwerk zu bekommen. Das A und O, womit alles fallen wird oder steigen. Bis jetzt bin ich begeistert, was Stämme aus der Natur an Wirkung haben. Das ganze wirkt aus der Distanz schon deutlich wirklicher als Kaufprodukte. Auch wenn ich sie bis jetzt idealisiert auch im Schattenbereich als beblätterte Bäume dargestellt habe. Die Dichte, die man erreicht, ist schon enorm. beliebig variabel.
Ziel eins erreicht: Baumumsäumter Zug
Die Fahrzeugzusammenstellung ist so wahrscheinlich wie der Zug: Porsche 904, Gmünder Prototyp noch mit Mittelmoter und 550er
Es ist die Zufahrt zum Haus. Das Gedankenspiel, wie es dazu kam: Dort war einmal der Fischzüchter des Dorfes. Strecke kam nach ihm. Famnilienbetrieb wurde aufgegeben und schon kommt man an ein Traumgrundstück. ...
Die Kuhweide des Nachbarmoduls wird bis ans Wasser weitergeführt und wird durch einen typischen Knick umsäumt, der einen leichten Damm gegen Hochwasser bildet.
Gebroche kleinwüchsige Bäume im Kontrast zu den gut genährten vor der Brücke...
...unter der der Wanderweg durchführt, der auch von Bäumen romantisch überspannt wird. Und die Brücke erhält Kletterpflanzenbewuchs
Feiner Sand der Ostsee wird der Kies, Kleine Steine werden in den Außenradien der Flußbiegung für Uferstabilität sorgen. Nordisch bunt durch alle eingewanderten Gesteinssorten aus Skandinavien. Um die tatsächliche Gestaltung des Flussbettes kümmerre ich mich noch. Pflanzen, Trübung, Steine, Sand, hell und dunkel. Fische...
Dank des Tipps mit dem Glycerin bleibt so manches flexibel bei dem Hin und Her beim Probestecken
Hoffentlich kann ich mein Kopfkino umsetzen. Das bedeutet Tütchen, Schaufelchen, Siebchen und Waldbesuche. Blätter trocknen. Zerreiben. Waldabfälle simulieren.
....
Und wie bekomme ich einen grünen Mosaikswimmingpool hin? Ideen? Geht Fotopapier? Oder lößt sich das im Hartwasser?
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Kommt der hier an die Brücke und überdeckt den Radwanderweg ein wenig?
Hieraus wied ein ungestürzter Baum, der sich wieder gefangen und gewurzelt hat. Kapitaler Rudel von gehörnten rotbraunen Kohlrabis sucht hier Schutz... Nächster Begrünungsversuch.
Heute ist Waldschrattag. Also ich bleibe bei dem eingeschlagenen Weg, dass ich nicht wie die Überkünstler, die mit Draht derart perfekt die Bäume entsprechend Wachstum und Rinde, Blattfarbe nachbilden. Meinen allerhöchsten Respekt. Mir fehlt die Geduld dafür. Daher habe ich EXTREMBAUMING (wer erinnert sich noch an RTL Freitag Nacht mit Extrem Birkenstocking u.a.?) gestern Nacht gemacht.
Also: Ofperwurzel im Wald mit Rohrzange beklopfen und von Erde befreien. Masse an Wurzelgestrüppszeug rausholen und Blase zuziehen. Bedampfen mit Sprühkleber und die Püschel draufhauen (dieser Wolkenstrauch, den ich vorher mal vorgestellt habe. Anschließend etwas dunkelbraun aus der Sprühdose rüber. Am Stamm nur bedingt benebeln. Mal das hellbraun, mal das Grau hervorstechen lassen. Morgens in die MoBaHalle und begrünenberoten. Wieder sprühklebzeugs durf und die Naturflocken drauf. Anschließend mit seidenmatt Klarlack den Kleber abbinden und sofort auf die Anlage irgendwie. Ist eh nur ein lockerer Probelauf. Die Rotbuche bekam Klarlack. Seidenmatt wirten die Blätter zu dunkel in der Halle.
Naturprodukte riechen nach Natur. Die Koniefärenstreusel duften unheimlich harzig. Einfach nach Wald. Was für ein genialer Nebeneffekt. Mal sehen, wie lange die Farben Farbecht bleiben.
Gesamtansichten:
Die Farbe der Blutbuche macht sich gut- flach, weil gekappt
Ein Baum ist mit künstlichen Flocken. Zu plastisch in der Realität:
Ein "Totbaum mal dazwischen, um die Struktur zu zeigen:
Ein umgestürzter Baum, der sich wieder hochgekämpft hat und einer Gruppe Waldsäugerlies Schutz bietet:
Da wird noch einiges an Moos auf dem Toten Bereich folgen, Grün, dass dort Schutz und Nährstoffe findet...
Die Stammstrukturen sind schon extrem genial:
Die Rotbuche wird als ins Wasser gekippt und wieder neu entstanden, deswegen nicht hochwachsend, definiert. Von unten sieht sie komisch aus. Aber man sieht maximal Stamm und Ästestruktur am Beginn. Und das passt.
Die Flusen werden noch ein wenig zurechtgezogen, geweitet, wenn sie trockener sind, so dass unschöne oder konzentrierte Stellen nicht mehr vorhanden sind. Interessant bleibt die Frage: wie lange hält der Kram. Bis jetzt muss ich sagen: Die Angst ist genommen. Und wenn ich einmal jährlich die Bäume tauschen muss, bedeutet dass ab in die Natur und und mit wenig Aufwand viel erreichen. Sobald die ersten Erfahrungen passen, weiß man ja, wo man was pflücken muss. Apropos: dunkelgrünes Laub brauche ich noch. Das fehlt definitiv in der Auswahl. Soll ja auch einen Mischwald mimen.
Sie kommen alle wieder raus und die kleinen Kämpferkrüppekbäumchen im Unterholz sind das nächste Gebiet. Ebenso die Wiese zum Nachbarsegment und die Waldgrenze mit Busch und dem ganzen anderen Gekrimskrams. Da fehlen noch Rehdamen, um ein ganzes Rudel zu zeigen, wo die letzten Nachzügler noch in den Wald hineingehen.
Ander Frage: Habe meine eigene Teppichbahn verlegt. Märklin. Welche billigste Lösung gibt es für etwas Digital?
Damit ich Testfahrten auf einer Schlingerstrecke machen kann. Und einfach so spielen.
Ruhiges Wochen Ende, Felix
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So, nu mal wieder vorwagen. Ausdünnen. Und es geling noch nicht so. Aber ich arbeite dran. Materialien bis auf Farben und Sprühkleber bleiben. Apropos. Die hellen Äste habe ich in Holzfarbe getunkt und abgetropft. Farbe: Nuss. Bei Aldi gibt es alle halbe Jahr 5 Liter Eimer für ein Appel und ein Ei.
Holzfarbe glänzt sooooo doof. Wird ja auch noch mit mattem grau etc. bearbeitet. Erstmal ging es um Ausdünnen und haften lassen. Verdammt dieser Sprühkleber ist teuer und schnell alle. Also habe ich heute erst einmal 3 Dosen für 22,30 bestellt.
Es bleibt alles eine Geduldsfrage, wie man dieses Gebüschel vom Wolkenbaumeinigermaßen in eine Richtung zeigend draufbekommt. Sysiphus, das alte Haus, lässt grü...beln. War das jetzt richtig?
Ein anderer ist dieser Kopeiken:
Er hat einen gebrochenen Flügel- Ast meine ich. Inzwischen hält er wieder dank Holzleim und Drahtfixierung (Fixateur extern )
Mehr ausgedünnt machen sie sich immer besser oder?
Ein Drahtbaum ist heute auch in dreieinhalb Stunden entsatnden Man muss ja alles mal im Vergleich testen und abwägen:
Vorbereitung auf den Fall: Wenn ich föllick valdsch liiiige.
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20.01.2020
Jetzt habe ich mich weiter am Draht versucht und letzten Endes aus Resten kleinere geformt und bereits mit der Berindung bei einem begonnen. Eine Stellprobe lief verheißungsvoll:
Der eine Baum scheint ein Kussmund zu haben. Das Wurzelwerk ist schräg angelegt, damit es am Ufer in den Fluß ragen kann:
img]https://abload.de/img/20200117drahtbumeausd6jjsc.jpg[/img]
Nach ersten geleimten Papierstreifchen, die mittels Aktenvernichter hergestellt wurden (Küchenrolle klappt am besten). Nach dem ersten Abtrocken ließen sich mit dem kleinen scharfen Küchenmesser Rindenstrukturen einritzen. zum Schluss noch Chinchillasand...
Nun habe ich heute einfach mal eine Stellprobe gemacht und etwas Wolle rein. Ich bin ziemlich geföhnt
Man kann hier schön die Wurzeln ins Wasser wandern sehen und einen abgeknickten aber weitergewachsenen Ast, dessen Äste teils ins Wasser runterhängen und dort Wasser ziehen. Leben bahnt sich seinen Weg....
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Fortsetzung Drahtbaumbau am Update vom 22.01.2020:
Doppelstammwuchs am Hang aus 4 Perspektiven:
3,5 Stunden bis zu diesem Stand. Mit der Pappmasche Methide gibt es noch Probleme um die dünnen Stämmsche. Werde mal Klopapier mit Leim, Farbe und Chinchillasand versetzen. Ob das Papier sich dan auflöst und doch formbar wird? Weiter heute geht es im Bereich "Vorbild Natur, Studienobjekte"
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[size=150]Update vom 24.01.2020:[/size]:
Es geht weiter mit dem Drahtverhau.
Aus den Drahtresten des letzten Baumes -der "Verschnitt"" - entstanden ein paar und die wichtigen Kleinbäume und Nachzügler:
Nächstes Vorhaben: Eine Trauerweide, die Ihre Äste ins Wasser hängen lässt. Also ein Rolle Gartendraht abwickeln:
Etwas eindrehen und noch zwei Restebäumchen:
Als nächstes die Wurzeln zur Stabilisierung. Er soll am Ufer am 45Grad Hang stehen- unterspühltes Wurzelwerk:
Am Stammende standen an der jungen Weide die Weidenzweige hoch und können sich anfangs nicht entscheiden, wo sie hinwollen. Die Verzweigung ist teiks sehr verwirrend und konfus:
Schaust Du auf eine der hängenden Zweige, so wächst der nächste Zweig im 30 - 40 Grad Winkel nach unten und nach außen gerichtet von Baum weg, was auch eine Bedeutung hat für das Wachstum im Kronenbereich hat:
Im Gesamtbild ohne "Haarschnitt":
Etwas Stellproben mit den anderen Bäumen:
Wunderbar zu sehen, dass seitlich Einblicke in die Wälder möglich ist. Zur Weide hin werden Busch und Blattwerk den Blick verwehren. Der schmale Streifen zwischen Straße und Wiede wird nidrig gehalten werden: ein "Knick" wird enstehen. Der Bahndamm wiederrum mit hoher Baumflora. Alles sehr wechselhaft. Ich werde dabei bleiben, auch Bäume aus Naturmaterialien machen. Einiges wird nur mit dem Draht möglich sein, einiges muss kombiniert werden. Ein wenig ist mein Vorhaben gescheitert. Oder: Es aht sich in eine andere Richtung als beabsichtigt entwickelt. Und wird immer größer.
Des weiteren habe ich eine große Menge an Papierpflanze aus Lasercut bestellt der Tip kommt von Lars: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=150639
Zitat von Gast im Beitrag Projekt Minianlage Vorharz-/ Harzbahn
Schaut Euch an, was er daraus gemacht hat. Seine kleinen Module sind derart extrem artenvielfältig! Wenn ich schon ein Naturschutzgebiet baue, ist eine reichhaltige Biodervisität wohl Satz
Flauschiges Wochenende noch, Fe
lix
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25.1.2020:
Und gleich eine Ergänzung aus der Nacht hinterher. Wozu Aborte nicht alles gut sind
. Ich hatte Probleme, die geleimten Papierstreifen auf den Bäumen anzubringen. Sie hafteten kaum. Ein nerviges Prozedere, dass insbesondere auf den immer kleiner werdenden Ästen nicht fruchten wollte. Also kam mir ein Gedanke. Klopapier ist strukturell anders, so ließ ich es wie schon erwähnt durch den Aktenvernichter wandern. Das ließ sich aber noch schlechter verarbeiten und glibschte nur so weg, schien sich aufzulösen-> MOOOOOOMENT. Klopapier MUSS sich auflösen können im Wasser. Eine Anforderung an die Struktur, um zu vielen Abflussrohrverstopfungen vorzubeugen. Die Fasern bleiben, aber mit Leim.... das ließ mir keine Ruhe und so setzte ich auf einem Teller eine Klopapierpampe an (schon wieder so ein geilet Wördsche! KLOPAPIERPAMPE : ), bis es streichbar ist, bzw. pinselbar! Und dann fing ich an, die Bäume zu bepinseln.
NEIN, DAS KLOPAPIER IST NICHT GEBRAUCHTES
! Die Feuchtigkeitlääst ditt janze rosten. Scheeene Farb! Nitt wahr?
Das Rostbraun könnte zumindest bei einigen Nadelbäumen eine schöne Grundfarbe für Stämme erzeugen.
Allerdings haftete die Klopapierpampe immer noch nicht so gut. An einigen losen Strunken am Waschbecken sah ich, dass sie schnell rosten. Rost = rauhe Oberfläche. So habe ich heute eine große Tupperbox mit Wasser im Haushaltstuch verschlossen auf die Heizung gestellt, um ein tropisches Klima zu erzeugen und bin nun in freudiger Erwartung:
Fazit: Hier muss noch ein zweiter Überzug rüber und die Drehstruktur überdecken. Ich hoffe, dass der Rost für ausreichend "Gripp" sorgt und einmaliges einpinseln dann passt.
Scheunet Wochenend, Fe
lix
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28.1.2020:
Neue Ordnung! Neues Pooooste ich hier und sortiere beim Folgepoooooost das nun alte in die Rubriken.
Heute erstmal der Aufbau eines Baumes.
Nach dreißig Minuten ist es abgewickelt und etwas verdrillt
Nach weiteren dreißig ist der Wurzelbereich fertig. Der hier soll am Hang stehen und unterspülte Wurzeln haben, die allerlei Getier Schutz bieten.
Neustart an Ästen vom Stamm aus sind auch ab und zu vorhanden
Weiter ins Geäst
Details der gezielten Zufälligkeit und ständigen Neuausrichtung zum Licht in der Natur
Das Ergebnis mit Verschnitt
Der Verschnitt zu einem typischen Baum im Knick mit drei Stämmen
Andere Perspektive. Das nun 4,5h für den großen 1,25h für den kleinen Baum. Bis jetzt.
Ausschnitt aus einer Stellprobe. Die Büsche sind wilder Müll, der irgendwie alles herbstlich macht mit den noch nackten Bäumen
Schön unruhiger Waldboden mit Teilgrün und hoher Blätterdecke. Rechts ein Drahtbaum, links Naturmaterial. Toll das Braun im Klopapier. ROSTbraun. Der Draht wird rau und automatisch damit ideal fürs lackieren und die Haftung der Rinde.
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4.2.2020:
War in den Nächten fleißig und habe noch mal eine Schippe draufgelegt und wieder gelernt. Es geht dabei um die Bahndammbäume.
Die Qualität der Fotos ist verhuscht, ich liefere nach. Verändert sind zusätzliche Details und das ich gleich Chinchillasand auf die Toilettenpapierpampe streue und damit sofort alsses glätten kann.
Die eingezeichneten Kurven zeigenden Tunnelbereich der Gleise. Die Bäume gen Süden nehmen den Bäumen der Gegenseite das Licht für einen sinnvollen Ausbau des Geässts zum Gleis hin. DieNordbäume versuchen ihr Glück mit dem Größer als die Südbäume werden. Und holen sich noch etwas im Norden an Licht über die auf- und untergehende Sonne. Dadurch bleiben die Gleise oder auch Straßen weitesgehend frei. und mit Hilfe der Gleisarbeiter
Astabbrüche und weggesägte Äste sollten ebenso verewigt werden. Sie machen eine Stammverjüngung und begründen entsprechend natürliche Verjüngungen ohne vorhandene Abzweigungen
Genauso gibt es die großen Rindenverletzungen, in denen sich auch Höhlen und Brutplätze für Vögel bliden.....
Soviel zum Zwischensteand mit dem vierstämmigen Baum.
Schönen Abend noch, Fe
lix
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Zur Verdeutlichung des Bogens:
Der vordere Baum wird noch mehr gebogen, da er auch weiter unten am Bahndamm stehen wird, der dahinterstehende wird eher nochgeschmälert
Schwenk drumherum... 2 große stehen noch auf der Anlage. Die Menge wächst.
Die Sammlung der kleinen Restesverwerterbäumchen wächst...
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6.2.2020:
Ich kann nicht anders! Habe wieder zwei Bäume fertig mit Berindung und musste heute zur Stellprobe. Mitsamt der jetzt vom Architekturbedarf gelierten Seemoosbäumchen. Und den natürlichen Stämmen. Und.... Es wird ein Mix aus allem. Das weiß ich es. Das macht es so natürlich unterschiedlich wie in einem unangetasteten Bereich, der nur Stutzung erfuhr zwecks sanfter Nutzung durch Bahn und Bauer.
Die MoBaKollegen fragten, ob ich ein australisches Segment mache?
Also stellt Euch das ganze mit noch mehr Bodendeckern und feinstbeästet vor UND Blattgrün! Das wird hoffentlich ziemlich fett. Kelchig. Wonnewolligfluschig!
Die Büsche nicht als Reste sondern feiner verästelt. Durchlässiger und doch kompakter.
Der Baumtunnel entsteht!
Hier vorne rechts die vierfach Hauptverzweigte .... irgendwas.
Bevor ich losgefahren bin, habe ich nochmal Moos von der Mülltonnenbetonabdeckung bei mir gekratzt. Bodendecker im Wald (Blaubeeren? Anderes Krautgestrüpp?)
Das wird ein Fest, diese Bäume zu beleben!
Der kürzlich gezeigte Durchgang mit dem Moos. Auch keine schlechte Varianz.
Weiterer Detailblick im Unterholz. Auch den Blick hatten wir neulich aber ohne grün. Das wird die Feuerstelle für die Jugendlichenparty. Naja mehr ein Sit in mit Klampfe. Und Psylos von der Kuhweide und anderen Belustigungen
Ein Baum der über die Jahre bereits einige Abbrüche und Schäden hatte aber sich stets wieder neu erfand.Dicker Stamm und wenig auf der Haube.
Die Resteabbrüche des Seemooses macht sich super als Geäst! Aber sie werden geklebt etwas breiter "Aufplüschen"
Sanfter Schwenk wird weitergeführt...
Seemoos in Action! Danke Wolfgang (Gleiswüste
viewtopic.php?f=64&t=157926&start=1150 ) für den Tip und das Video. Allerdings kosten relativ wenige ca. 10.-. Wo bekommst Du die denn her so günstig???
Man merkt , es hat alles eine starke Richtung aber noch nicht seinen endgültigen Platz
Nun zur Kuhweide
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12.2.2020:
Zu einem neuen Thema: Rinde bemahlen und Farben wählen. Es war schon komisch: Immer hat man den braunen Stamm vor Augen und dann ist alles grau grün. Selbst im neu aus anderem Interesse heraus erworbene Naturführer;
Man sieht HELLgrau und grüne Töne, türkis. Flechten und Moose bevölkern den Baum:
Bild "20200218ausdernatur4akk0i.jpg" anzeigen.Also erst einmal mit anthrazit Spray aus der Spraydose billigst aus dem Baumarkt in seidenwecih als Grundierung. Tiefe in den Farben kommt aus Schichten...
Anschließend verdünnte Wasserfarbe in RAL 7012 dünn rüber. Aber nicht deckend. Es ist noch zu dunkel.
Nun helleres Steinkreidepulverbefeuchtet rüber:
Zeit für Bemoosung:
Flechten und Pilze fehlen in der Rinde:
Nun die Ergebnisse etwas überbelichtet:
Im Detail noch nicht differenziert genug und die Fixierung der Pulverfarbe folgt noch mit seidenmatt. hffentlich bleiben die flauschigen Pigmenthaufen als Struktur erhalten.
Das Gelb für einige Flechten ist zu großfächig. Griff ins Klo. Lässt sich aber noch mit Moosgrün ausbügeln. Es fehlt auch noch insbesondere das vielfach vorkommende helltürkis. Ist es eine Flechte? Ein Moos? keine Ahnung. Aber überall zu finden.
Die Äste sind wieder durch Transporte in sich fast verknotet. Und sie werden auch noch in ein fischeres braungrün gebracht. Das ändert sich bald. Die Farben bei dem Kleinen Baum habe ich mal etwas in der Nachbearbeitung überzogen. Aber einige Bäume sind tatsächlich am Holz so bunt. Gibt da viele schrille Farben zu entdecken.
Jetzt bedarf es noch eines Grasmasters. Für die feine Verästelung. Wird wohl der im April erst erhältiche werden.
Wenn ich das Ergebniss neben die Fotos auf meinem Handy lege muss ich sagen: passt von der Helligkeit. Dachte mich vergriffen zu haben. Das Blätterdach taucht alles in den Schatten... Auf Distanz beobachten passt also schon.
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19.2.2020:
Der Baumstamm muss noch dunkler, ebenso das grün des Mooses . Das passt noch nicht.
dieser kleine Ast gibt eine gute Vorstellung des vorherrschenden Graus auf den Rinden der Bäume:
Wir sind nur das Braun unser Holzmöbel gewöhnt. Fruchtfleisch und Fruchthülle sind auch nicht immer unbedingt...
Die Bäume ... nachts sind alle Mäuse... aber chic. Oberflächenstrukturen lassen sich...:
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28.02.2020:
Zuerst mal einen Erfolg. Heute war ich auf der Jagd. Nach natürlichen Farben. Da habe ich mich dann an den Mülltonnen auf die Lauer gelegt und zugeschlagen, als die Flechten aus der Schonung hervortraten:
Auf der Betonplattenverschalung des Nachbarhauses haben sie ideale Lebensbedinungen. Am randstein wurde ich ebenso fündig mit einer Farbvarianz.
Großes Farbspektrum. Mal sehen, ob stabil. Dann kann es verpulvert die Baumstämme zieren und die Farbspektren wiedergeben, ohne das ich lange mir die Farbe herbeimischen und vorstellen muss
Erlegtes Flechtenwild fand sich fortan im glässernen Sarg wieder.
Am kantschen Randstein gab es wunderbar abzuschneidende Moosplatten, die sofort auf die Heizung kamen. Danach wurden sie ausgeklopft (Erde) und im Thermomix ohne Erfolg gehexelt. Sie waren noch so felxibel auch nach der Trockenfunktion in dem Gerät.
Also wurden Sie in mehreren Gängen mit einem scharfen Messer zerkleinert und immer wieder gesiebt, damit das fertige Zeug nicht aufhält. Dauer insgesamt ca. 15 Minuten. Jetzt habe ich ein wenig davon. Die Pulverfarbe zerstaubte leider beim Auftragen des seidenmatt Spray. Anwendung und Bilder folgen.
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Nun zum erfolglosen Baum aus zweierlei Hinsicht.
Material eine Wurzelteil, sehr scchön verzweigt und diese Naturwolle aus dem Garten
Nach dem Einsrühen recht hübsch und natürlich:
Aber dieser Ledercouchkleber rotzt in die Breite, Klebfäden entstehen. Nach dem Einlauben ist viel zu viel Laub wieder drauf.
Und zu blaustichig. Das Laub ist aus selbst eingefärbten Maisgranulat.
Das Laub ist insgesamt zu wenig farbenreich.
Für den ungewollten aber nutzbaren Nebeneffekt hat man nun Efeubewuchs
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