RE: Der Start mit Bemo

#1 von Swisstrains , 05.03.2021 16:03

Hallo,
ich bin schon lange fan der MGB und finde die Modelle müssten auch mal den Weg zu mir finden
Jedenfalls wollte ich mal fragen, was man denn alles so benötigt und ob jemand Empfehlungen hat, um von 0 an mit Bemo zu starten? Lohnt sich ein Startset? Und welchen Trafo brauche ich? Wie geht das ganze Digital? (Sorry, bin kompletter Laie was das angeht)
Ich freue mich auf eure Antworten!
Grüße,
Ben


 
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RE: Der Start mit Bemo

#2 von X2000 , 05.03.2021 18:25

Startset lohnt immer. Ein 12V Trafo für den Anfang (Titan, Trix, Fleischmann, Roco....). Digital geht auch. Die Loks lassen sich relativ leicht umrüsten.


Gruß

Martin


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RE: Der Start mit Bemo

#3 von philldertuete , 08.03.2021 18:17

Hallo Ben,

die Start Sets sind bei Bemo wirklich super. Nur ein Start Set mit der MGB wirst du nicht finden, soweit ich weiß. Nur die Gleise würde ich nicht nutzen. Je nachdem, ob du auf dem Boden fahren willst oder dir eine Anlage bauen willst, gibt es dort Alternativen.

Für digital brauchst du keinen Trafo, sondern eine Digitalstation, z.B. von Roco die z21. Die Loks brauchen dazu einen Decoder. Bei den neueren Loks ist der Decoder einfach nur in die Schnittstelle einzustecken, bei älteren Loks muss gelötet werden, aber auch kein Hexenwerk.

Grüße
Philipp


Teppichbahn in H0m(/H0): viewtopic.php?f=168&t=192403

Wer Bemo RhB oder Tillig-Bettungsgleis (besonders Weichen und Kurven) zu fairen Preisen loswerden will, einfach Bescheid geben


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RE: Der Start mit Bemo

#4 von 628S-chanf , 31.03.2021 13:08

Moin Ben

Da hat der gleichnamige Kollege mit dem Hang zu vielem Reden (ich heisse auch Philipp) leider recht. Ein MGB-Startset ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich mag mich noch an Startsets mit HGe4/4II der BVZ und FO mit GEX-Wagen der 80er erinnern, die einmal bei Roundhouse-Models in der Liste waren. Neueres, glaube ich, findest du nicht. Meines Wissens ist bei Bemo noch der Sportzug der FO mit HGe4/4I an Lager, aber wie das bei Bemo so ist, die verkaufen schneller als ihr Schatten. D.h. auch der ist vermutlich weg. Allgemein zu Bemo-Startsets lässt sich sagen, dass es da nichts zu motzen gibt. Dieselbe hohe Quali wie die einzelnen Dinger, bei FZ und Verpackung. Die BEMO-Gleise sind nicht mein Ding, zu enge Radien, viel zu sehr Plastik, verdammtes herumgefriemel mit den Schienenverbindern und dann passen sie ab und an nicht einmal. Da bin ich zu PECO und Tillig übergegangen. Peco hat wegen Corona aktuell Lieferschwierigkeiten wenn es um H0m geht, aber Tillig gibt es überall und sogar mit Bettungsystem, das perfekt für die Bodenbahn geeingnet ist, wenn du dies wünschst. Die Stromversorgung ist, wenn du analog fahren willst, kein Problem. Ich würde den Trafo/Controller von Roco/Fleischmann 10788 empfehlen. Damit habe ich vor ein paar Jahren meinen 1. Zug gesteuert. Ist bei Modellbahnshop-Lippe auch noch an Lager. Der ist leider nicht sonderlich Leistungsfähig. Wenn du 3-4 Loks auf einer etwas längeren Strecke am laufen hast, wird es dann eng. Bezüglich Digital kann ich den Buddies von den Trööts ober mir nur recht geben. Nichts ist besser als z21, wenn du nicht einen Geld-scheissenden Esel im Garten stehen hast. Zudem ist die Steuerung über Handy, die optional mit einem zusätzlichen Wlan eingerichtet werden kann, extrem geil.
Nun bleibt mir nur noch übrig, dir viel Spass mit deiner Bahn zu wünschen und mich als RhB-Ultra zu wundern, wie ich es geschafft habe einen Bericht über MGB zu schreiben (just jokin')
Grüsse
Philipp


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RE: Der Start mit Bemo

#5 von SBB IC , 31.03.2021 19:11

Kann ich nur so unterstreichen! Ich denke aber, bei den Bodenbahnern, wenn Du einer bist macht digital viel Sinn. Wenn Du Dir zutraust, eine Lok umzurüsten, würde ich das tun. Wenn nicht, dann eine digitale oder eine mit Schnittstelle kaufen, dann ist das umrüsten bei Bemo meist nicht schwer.

Viele Grüße


Viele Grüße

Timon

Mein Thread: Peterhausen - SBB, BLS und RhB
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RE: Der Start mit Bemo

#6 von Pirat-Kapitan , 31.03.2021 23:32

Moin,
ich fahre Bemo klassisch mit Lenz LZV100 und Handregler, meine Anlage auf dem Dachboden ist überschaubar.
Der Vorteil eines kabelgebundenen Handregler ist, er funktioniert auch ohne Netz und auch, wenn der Akku vom Handy mal wieder leer ist .

Meine ersten Startsets habe ich selbst digitalisiert, die Bemo-Loks waren dafür hervorragend vorbereitet. Neue Loks kaufe ich gerne direkt mit Sound ab Werk ausgerüstet, ein nachträglicher Einbau ist unter Berücksichtigung der Arbeitszeit nicht wesentlich billiger.

Meine Bemo Gleise habe ich größtenteils entsorgt, Probleme mit den Weichenantrieben und den Schienenverbindern gaben den Ausschlag dazu, jetzt fahre ich Tillig TT-Bettungsgleis für Bemo H0m. Das hat auch den Vorteil, dass bei Weichen der Decoder in der Gleisbettung verbaut werden kann.

Schöne Grüße
Johannes


Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.


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