Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#1 von floete100 , 15.08.2020 20:12

Liebe Märklin-Bahner,

eine Warnung vorweg: Dieser Thread ist ein Schock für Puristen :). Wem sich also der Magen umdreht, wenn er umgebaute Loks sieht, sollte besser nicht weiterlesen ...

Wie in meinem Anlagenthread bereits geschildert, setze ich Modelle aus 5 Jahrzehnten Seite an Seite auf meiner Modellbahn ein. Meine erste Lok ist die gute alte BR 24 (3003), die ich 1967 geschenkt bekommen habe; meine BR 89 (3000), die ich irgendwann gebraucht gekauft habe, ist wohl noch älter. Die jüngsten Exemplare sind auf recht aktuellem Stand - z. B. BR 45 (375455) und BR 50.40 (37040).

Um nun die alten Schätzchen nicht als hässliche Entlein rumlaufen zu lassen, habe ich etliche von ihnen "aufgehübscht". Diese Umbauten möchte ich hier vorstellen. Ich habe daher in einem anderen Thread um Fotos der unveränderten Originale gebeten - so kann ich hier einen "Vorher-Nachher-Vergleich" zeigen.

Als erstes werde ich die blaue E 41 (3034) vorstellen. Bei der bin ich autark - das Vergleichsfoto stammt von meiner grünen E 41 (3037).

Gruß,
Rainer

Hier geht's zu den einzelnen Loks bzw. Triebfahrzeugen:


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zuletzt bearbeitet 15.06.2021 | Top

RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#2 von floete100 , 15.08.2020 20:29

Diese Lok ist die einzige DB-Lok, bei der Märklin am Dachgarten gespart hat. Während die Schwestern, wie E 10 und E 40, separat angesetzte Dachleitungen haben, wurde der E 41 (auch der grünen 3037) der Dachgarten angespritzt.

Original:


Geändert:

Die angespritzten Dachleitungen und Isolatoren wurden sauber abgeschliffen und durch Drähte und Kunststoff-Isolatoren ersetzt. Drähte rot und das Dach wieder silbern lackiert - schon sieht der Dachgarten genauso gut aus wie bei den Schwestern ...

Zwei Anmerkungen:

  • Eine weitere Änderung ist auch bei der grünen E 41 im ersten Bild schon vorhanden: Im Original haben beide Loks keine roten Pantographen.
  • Ich schmücke mich ungern mit fremden Federn: Der Umbau des Dachgartens ist von allen hier vorgestellten Änderungen die einzige, die ich nicht selbst gemacht habe. Diese Lok habe ich bereits umgebaut bei eBay geschossen .


Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#3 von Jörg Schw , 15.08.2020 23:04

Hallo Rainer,

dann bin ich mal gespannt was Du uns schönes hier zeigst.

Gruß Jörg.


 
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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#4 von floete100 , 15.08.2020 23:10

Hallo Jörg,

hier findest Du schon eine Liste der Loks, die ich vorstellen möchte.

Gruß
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#5 von floete100 , 17.08.2020 13:22

Diese Lok, so alt sie ist, ist nach wie vor einer meiner Lieblinge - unverzichtbar im Rangierdienst.

Die Fotos des Orginalzustands stammen von Hans (hans_g) - ne Kölsche wie ich . Herzlichen Dank dafür.





Vorgenommene Änderungen:

  • Farbe (komplett mattschwarz lackiert, silberne und viele rote Akzente - incl. Radreifen und -naben)
  • Griffstangen blankgekratzt zur besseren Sichtbarkeit
  • Eingesetzte Fensterscheiben
  • Tenderbeschriftung






Vorgenommene Änderungen:
  • Angespritzte Leitern durch separat angesetzte ersetzt
  • Kohlenaufsatz entfernt, Echtkohle mit einem "Bordrand" aus Blechstreifen aufgeklebt (ups, da bröckelt links an der Ecke die Farbe ops:)
  • Puffertellerwarnanstrich
  • Kupplungen mit "Ohren" durch spätere Variante ersetzt (unbedingt erforderlich, wenn Wagen mit KK zu kuppeln sind)


Als besonderes Schmankerl habe ich noch Triebwerksbeleuchtung eingebaut:

Auf dem Seitenfoto oben sieht man die LEDs als weiße Rechtecke über der 1. und 3. Achse.

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#6 von Railstefan , 17.08.2020 13:59

Hallo Rainer,

mit ein wenig roter Farbe kann man aus den alten Dampfern schon etwas rausholen - habe ich auch bei einigen gemacht.

Ich habe mal eine bereits verbesserte BR 81 in der Bucht geschossen (neue freistehende Lampen vorne), die ich dann noch weiter verbessert habe mit LED-Beleuchtung + Digitaldekoder - vorher keine Beleuchtung. Und ebenfalls den roten Pinsel geschwungen:

Leider ist das Foto im vorderen Bereich etwas unscharf...
Der direkte Vergleich mit einer originalen Lok:

Das Innenleben:


Gruß
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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#7 von floete100 , 17.08.2020 14:03

Sieht gut aus, Stefan. Ist die auch von Märklin? Die Tenderleiter scheint mir nicht original.

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#8 von floete100 , 17.08.2020 14:41

Diese Lok ist sozusagen das Kontrastprogramm zur E 41. An der habe ich nichts selbst gemacht (OK, außer der roten Lackierung der Pantos). Die 01 dagegen hat von all meinen Loks die umfangreichsten Umbauten erdulden müssen ...

Die Originalfotos stammen von Thilo. Ganz herzlichen Dank an ihn!





Vorgenommene Änderungen:

  • Mattschwarze Lackierung
  • Radreifen und -naben rot lackiert, ebenso Vor- und Nachlaufgestelle
  • Roter Ansatz am Steuerungsträger
  • Luftbehälter, Bremsattrappen und Leitungen aus Revell-Plastikbausatz
  • Stufen der vorderen Tenderleiter durchbrochen
  • Echtkohle im Tender
  • Und, last not least: Die 3048 hat in der Feuerbüchse eine ganz und gar nicht vorbildgerechte Bohrung (zum Schmieren des Modells - siehe grüner Kreis). Diese Bohrung habe ich verschlossen.






Die 01 097 ist (war ) eine Lok ohne Schürze (habe in einer alten Märklin-Publikation mal ein Foto der Originallok gesehen). Das brachte Märklin in die Bredouille: Sie wussten nicht, wohin mit den Lichtleitern. Also haben sie gepfuscht - und sozusagen eine halbe Schürze modelliert. Das hat mir nie gefallen - daher wird Euch der erste Änderungspunkt nicht wundern.

  • Vom bereits erwähnten Revell-Bausatz kamen Schürze, Blitzpfeil und Pufferbohle mit Kupplung und Luftschläuchen.
  • Die unteren Lichter haben im Orginal riesige 4 mm Ø. Ich habe den Ø auf 3 mm reduziert und die Lichtleiter in 4 mm Ms-Rohr gepackt.
  • Aufstiegstritte und Schienenräumer sind Messing-Eigenbauten (die Schienenräumer sind auf den beiden Seitenfotos besser zu sehen).
  • Puffertellerwarnanstrich.






Außer den bereits bei der linken Ansicht beschriebenen Änderungen kommt hier eine deutlich sichtbare Verbesserung hinzu:
Auf Thilos Foto sieht man wunderbar hinter den schönen großen Treibrädern die Zahnräder blitzen. Schwarze Farbe, feiner Pinsel und etwas Geduld werden mit deutlich verbesserter Optik belohnt .





Vorgenommene Änderungen:
  • Blitzpfeile und Pufferanstrich wie vorn
  • Angespritzte Leitern durch metallene ersetzt
  • Dreilicht-Spitzensignal mit Lichtleitkörper; Lichtwechsel weiß/rot


So, das war's erstmal für heute. Originalfotos für zwei weitere Loks habe ich schon bekommen ...

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#9 von Railstefan , 17.08.2020 16:44

Hallo Rainer,

Zitat

Sieht gut aus, Stefan. Ist die auch von Märklin? Die Tenderleiter scheint mir nicht original.

Gruß,
Rainer



ich habe oben noch 2 Bilder ergänzt.
Und mit der Tenderleiter hast du recht: da hat der Vorbesitzer bereits Kunststoffteile angebaut.

Gruß
Railstefan


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#10 von Thilo , 17.08.2020 17:52

Hallo Rainer,

interessanter Umbau!

Wie hast du die Bremsattrappen bei der 01 befestigt. An denen war ich bei meiner gescheitert und habe die Teile inzwischen auch nicht mehr (Rest-Bausatz minus Tender ging auf den Schrottplatz eines Mit-Modulbahners).

Und damit sich die anderen Mitleser nicht fragen, worüber ich schreibe.

Meine ältere 3048 war nach drei Kinderzimmern (das letzte meins) nur noch ein fahrbares Wrack. Ich habe sie vor mittlerweise auch schon rund 20 Jahren mit dem gleichen Revell-Bausatz wieder vervollständigt.





Aus dem Bausatz stammen:
- die Frontschürze, Windleitbleche und Lampenbügel
- einer der beiden Umläufe unter dem Führerhaus
- die Führerhausverglasung
- am Tender die Führerstandsleitern und der Werkzeugkasten mit Lampen.
- Beschriftungen

Außerdem erhielt sie Lokpersonal, Echtkohle, einen komplett neuen Anstrich und einen Kupplungshaken von Weinert in der vorderen Pufferbohle, damit sie zusammen mir ihrer Schwester 01 097 auch als Doppelspitze arbeiten kann.

Und da Revell den Beschriftungsbogen etwas verbockt hat, gehört meine 01 005 als DB-Lok zum BW Erfurt in der BD Erfurt.

Und ja, sie ist schon ein paar Mal hier durchs Forum gegeistert. ops:

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#11 von floete100 , 17.08.2020 18:32

Hallo Thilo,

an der Befestigung der Bremsen hab ich auch eine ganze Weile rumgetüftelt. Die Lösung waren schließlich Bügel aus Ms-Draht mit 1 mm Ø, die als nach unten weisende "U" eingebaut wurden. Mit der Basis hab ich die beiden "U" auf je ein Stück Ms-Flach gelötet (einmal längs, einmal quer), das dann auf den Lokrahmen geklebt wurde. Danach wurden die Bremsen auf die Bügel geklebt.

So sehen die beiden Stellen aus:




Der Draht kann auch Phosphorbronze sein - ist ne Weile her ...

Die Fotos hatte ich praktischerweise noch, danach hatte im Forum schon mal jemand gefragt.

Auf dem zweiten Foto Deiner 01 005 (linke bzw. Heizerseite) sieht es übrigens so aus, als schleife da ein graues Kabel am 3. Treibrad!?

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#12 von Thilo , 18.08.2020 13:01

Hallo Rainer,

danke für die Auflösung. Meine wird trotzdem ungebremst bleiben, da ich keinen zweiten Bausatz auseinanderrupfen möchte (der außerdem schon halb gebaut ist).

Das Kabel schliff nicht, war aber aus seiner Halterung rausgeflutscht. Durch Alter und Wärme hat sich das alte Isolierklebeband gelöst. Ist jetzt wieder drin.

Einer der Vorbesitzer hatte versucht eine Tenderbeleuchtung einzubauen. Anscheinend hatte er dafür die roten Steckglühbirnen von Märklin vorgesehen.
Auf jeden Fall hatte sie zwei riesige Löcher im Werkzeugkasten, wo eigentlich die Laternen sein sollten.



Liebe Grüße

Thilo


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#13 von hans_g , 18.08.2020 15:01

Zitat







Hallo, kleine Ergänzung meinerseits: Die Lok wurde gegen Ende der 60er angeschafft. Lange Zeit war sie auch mein Favorit und wurde beim Systemwechsel in den 70ern trotz Inkompatibilität behalten und im Originalkarton behütet. Man hängt halt an manchen Erinnerungen.

Als ich nach vielen Jahren des Aufbewahrens vor ein paar Monaten mal wieder die Lok in den Händen hatte, wollte ich wissen, ob sie denn noch läuft. Also Strom an die Lok und Trafo aufdrehen. Was soll ich sagen, mit etwas Gekreische setzte sie sich in Bewegung. Ob die Produktionen von heutzutage nach so langer Zeit auch noch funktionieren?

Was allein ein wenig Farbe schon ausmacht, zeigen Rainers Verschönerungen deutlich. Mir gefällt's.


Grüße aus dem Kölner Süden, Hans

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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#14 von floete100 , 18.08.2020 17:29

Zitat

Als ich nach vielen Jahren des Aufbewahrens vor ein paar Monaten mal wieder die Lok in den Händen hatte, wollte ich wissen, ob sie denn noch läuft. Also Strom an die Lok und Trafo aufdrehen. Was soll ich sagen, mit etwas Gekreische setzte sie sich in Bewegung. Ob die Produktionen von heutzutage nach so langer Zeit auch noch funktionieren?


Das sind die alten Märklin-Loks - unkaputtbar. Auch meine alten Schätzchen rollen und rollen (und die meisten mit dem Original-Motor - nur die Feldspulen mussten einem Permanentmagnet weichen).

Zitat

Was allein ein wenig Farbe schon ausmacht, zeigen Rainers Verschönerungen deutlich. Mir gefällt's.


Das hört man gern ...

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#15 von Bergstolz , 18.08.2020 18:18

Zitat

eine Warnung vorweg: Dieser Thread ist ein Schock für Puristen . Wem sich also der Magen umdreht, wenn er umgebaute Loks sieht, sollte besser nicht weiterlesen ...




Hallo Rainer,

altern, umbauen, verschönern, verbessern: ein schwieriges Thema, bei dem jeder nur für sich allein die für ihn passende Antwort finden kann. Mein Rollmaterial befindet sich noch im Originalzustand, aber nur, weil ich mir Änderungen (noch) nicht zutraue. Aber wenn man sich mal vergegenwärtigt, wie viele Änderung an Lokomotiven und Wagen bei der echten Bahn im Laufe der regelmäßig viele Jahrzehnte dauernden Nutzungszeit vorgenommen werden, sei es, um dem technischen Fortschritt Rechnung zu tragen, sei aus Materialknappheit in den Mangeljahren nach den Kriegen, finde ich es eigentlich besonders vorbildgerecht, wenn man seine Modelle auch umbaut und verbessert, insbesondere wenn es sich um Modelle handelt, die man selbst auch schon seit Jahrzehnten in seinem Besitz hat.

Was Du bislang hier gezeigt hast, gefällt mir jedenfalls schon sehr gut und ich freue mich auf mehr (leider habe ich keine der Modelle, für die Du noch Voher-Fotos suchst, die ich beisteuern könnte).

Gruß
Christian


Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen. (François Lelord)


 
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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#16 von CR1970 , 18.08.2020 19:39

Die 81er war meine erste eigene Lok. Habe ich zu Weihnachten von meiner Patentante bekommen. Eine Weiche und ein paar Schienen und ich konnte mich an Vaters Eisenbahn anschließen. Ca. 1970...
Viele Jahre später habe ich sie "verschönert" mit mattschwarz gestrichen
Als ich dann alles auf digital umstellte habe ich sie abglaugt und gespritzt und schlussendlich verkauft ops:


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#17 von floete100 , 18.08.2020 19:53

Zitat

... altern, umbauen, verschönern, verbessern: ein schwieriges Thema, bei dem jeder nur für sich allein die für ihn passende Antwort finden kann.


Christian, bin voll und ganz Deiner Meinung!

Bei mir ging das (in den 70ern) ganz klein los mit dem "pimpen", wie das auf neudeutsch so schön heißt. Mit vier Hilfsmitteln: Schwarze Farbe, rote Farbe, Draht (für angesetzte Griffstangen). Und natürlich mit Kohle - echter Kohle.

Dann mochte ich irgendwann keine unbeleuchteten Lok-Hinterteile mehr ...

Der nächste Schub kam, als Märklin die ehrwürdigen Baureihen 01 und 44 ersetzte - durch 03 (3085) und 50 Kab (3084). Bei denen gab's erstmals richtige Leitern am Tender - was einen Will-Haben-Reflex auslöste . Das Ergebnis dieses Reflexes konntest Du bereits bei meiner 81 und meiner 01 sehen - es kommen noch mehr .

Usw. usw. ...

Du schreibst "bei dem nur jeder für sich allein die für ihn passende Antwort finden kann". Das ist das Schöne an unserem Hobby! Der eine lässt alles wie frisch aus der Schachtel. Der andere baut um, achtet aber auf Reversibilität (war für mich kein Thema - die meisten meiner Umbauten sind irreversibel). Und der dritte altert, dass man kaum glauben kann, Modelle vor sich zu haben (was ich bewundere, aber nicht kann).

Ansonsten freue ich mich natürlich, dass Dir meine Umbauten gefallen. Mach Dir keine Gedanken wegen der Fotos - die fehlen mir nur noch für 4 der Fahrzeuge. Alles andere hab ich dank vieler hilfsbereiter Stummis schon zusammen .

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#18 von Railstefan , 19.08.2020 08:41

Hallo Rainer,

auch bei mir war die BR 81 eine sehr frühe Lok. nämlich die Nr 2 nach der 260 / 3065 - beides tolle Loks zum Rangieren.
Irgendwann gegen Anfang der 1980er Jahre war irgendetwas an ihr defekt und mein Vater hat sie zur Reparatur gebracht. Der Händler hat ihn dann davon überzeugt, dass die BR 86 / 3096 doch viel schöner und größer ist und auch die Telex-Kupplung hat. Das war für mich nicht so wirklich eine Alternative, musste mich aber erst einmal damit abfinden.
Viele Jahre später habe ich mir dann wieder eine BR 81 geholt und die existiert neben den beiden anderen genannten Loks noch immer.

Gruß
Railstefan


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#19 von floete100 , 19.08.2020 09:25

Hallo Stefan,

ich hatte gar nicht beabsichtigt, einen Thread "Feiert die Märklin 81" zu eröffnen ...

hans_g, Railstefan, CR1970, und natürlich floete100 - alles Fans dieser Lok, die von manchen despektierlich als Gussklumpen bezeichnet wird.

Aber es wundert mich nicht, dass die Jungs sie mögen (ich geh mal davon aus, dass auch der olle Crailsheimer kein Mädel ist ): Die Proportionen sind stimmig, die Lok zieht was weg. Und die Telex-Kupplung war (und ist!) ein Super-Ding - vor allem für die damalige Zeit, lange vor dem Digital-Zeitalter.

Gruß
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#20 von CR1970 , 19.08.2020 09:29

Stimmt, er ist ein Bua


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#21 von floete100 , 19.08.2020 13:48

So, jetzt wechseln wir mal zur dritten Traktionsart. Stefan hat bereits die V 60 erwähnt. Der Rangierdiesel ist auch bei mir unverzichtbarer Bestandteil meines Fuhrparks.

Das Foto habe ich wieder von Thilo bekommen - vielen Dank. Wobei - Thilo, ich muss gestehen, dass ich neidisch bin Die Ep. III-Version wär mir noch lieber ... Meine V 60 hab ich vor vielen Jahren gebraucht gekauft - für'n Appel und 'n Ei, aber in völlig desolatem Zustand. Nicht Fahrwerk, Motor und Telexe - die Technik war völlig in Ordnung. Aber das Gehäuse hatte massive Lackschäden bzw. -abplatzer. Vor allem das Dach war fast nur noch rot. Also musste ein neues Hütchen her - und das gab's nur noch in Ep. IV.





An dieser Lok habe ich nicht viel geändert, aber sie hat für mich auch durch das Wenige an Charme gewonnen:

  • Zum einen hat auch die V 60 rote Radreifen und -naben bekommen.
  • Und dann hatte ich ja schon in Post #17 den Draht erwähnt. Die V 60 ist das erste Anwendungsbeispiel für diesen Draht: Sie hat auf beiden Seiten je fünf Griffstangen angesetzt bekommen. 20 Bohrungen - gut, dass sie noch kein Metallgehäuse hat .


Separat angesetzte Griffstangen sind heute eher Standard - aber "damals" gab's die nur bei wenigen Loks.

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#22 von Railstefan , 19.08.2020 14:54

Hallo Rainer,

so ähnlich sieht meine auch aus - allerdings ohne separate Griffstangen.
Bei mir haben die Lagernachbildungen der Kuppelstange (speziell neben der Schraube an der mittleren Achse und an der Blindwelle) auch noch einen dunklen Farbklecks bekommen, damit sie nicht mehr so glänzen.

Gruß
Railstefan


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#23 von Thilo , 19.08.2020 15:08

Hallo Rainer,
Hallo Stefan,

Zitat

Bei mir haben die Lagernachbildungen der Kuppelstange (speziell neben der Schraube an der mittleren Achse und an der Blindwelle) auch noch einen dunklen Farbklecks bekommen, damit sie nicht mehr so glänzen.



Kleinere Lackabplatzer hat/hatte aber auch sie. Aber ich konnte sie mit handgemischter roter Farbe übertupfen, so daß sie nicht mehr sichtbar sind.

Was ich allerdings geändert habe ist die Schrauben der Kuppelstangen mit Gunmetal übertönt. Das sind bei ihr (nicht originale?) Messingsschrauben.

Und sie hat von unseren Forenmitglied Rudolf (aka RWD) gedruckte NEM-Schächte mit Märklin-KK erhalten. Telex hatte sie nie, da sie keine 3065, sondern eine 3064 ist.

Sonst ist sie äußerlich aber unverändert (und bleibt es auch ).

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#24 von floete100 , 19.08.2020 15:31

Ihr zwei habt mich erwischt ... Hab ich doch tatsächlich die schwarzen Kleckse auf der Kuppelstange nicht erwähnt! Asche auf mein Haupt . Aber sonst ist nix verändert - von HLA und Decoder (60903) mal abgesehen.

Interessant ist übrigens noch, dass Thilos Lok eine große eckige Rangierantenne auf dem Dach hat , und meine eine kleine runde.

Gruß,
Rainer


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RE: Ältere und alte Märklin-Loks: Meine Verschönerungen ...

#25 von floete100 , 20.08.2020 14:50

Heute wird's wieder elektrisch - zum letzten Mal in diesem Thread.

Über die E 63 habe ich schon in meinem Anlagenthread berichtet: Ich hatte sie mir zu Weihnachten gewünscht. Kurz danach schrieben wir in der Schule eine Klassenarbeit - Thema "Beschreibt einen Eurer Weihnachtswünsche". Ich habe - Ihr kommt nie drauf - die E 63 beschrieben . Mit durchschlagendem Erfolg: Dem Lehrer gefiel meine Beschreibung so gut, dass ich dafür eine glatte 1 bekam ...

So sehr ich diese Baureihe (und natürlich auch meine Lok) mag - man sieht gerade diesem Modell doch sehr an, dass es seeehr alt ist. Z. B. an den riesigen Glubschaugen . Also war für mich klar, dass an der E 63 wesentlich mehr zu ändern war als z. B. an der V 60.

Die Originalbilder habe ich von Railstefan bekommen - vielen Dank, Stefan.





Als erstes wurden die Glubschaugen beseitigt: Lichtleiter in Ms-Rohr brachten ein wesentlich besseres Erscheinungsbild.
Dazu kam dann noch der Puffertellerwarnanstrich (ich liebe dieses Bandwurm-Wort ), Blitzpfeile und - auf diesem Bild mehr zu ahnen - ein Beschriftungssatz mit geätzten Neusilber-Schildern, praktischerweise mit der Original-Nummer E 63 04.

Ab Werk hat die Lok auch nur zwei "Augen" - das obere Licht ist Attrappe. Das hab ich auch geändert. Wegen der langen "Nase" konnte ich das vorn gar nicht vernünftig fotografieren - daher hier ein Blick auf das obere Licht hinten:



Was diese Bilder nicht verraten: Die Lok hat für das Spitzenlicht insgesamt 4 Birnen bekommen - je eine große vorn und hinten im Vorbau und je eine kleine vorn und hinten unter dem Dach. Und jede einzelne leuchtete durch das Gehäuse, was das Zeug hielt ... Resultat: Dies ist die Lok, der ich die meisten schwarzen Kartonabdeckungen verpasst habe.

Aber das war längst noch nicht alles an Umbauten, wie die Seitenansicht zeigt:





Von oben nach unten sind folgende Änderungen zu sehen:

  • Pantograph von Sommerfeldt (meine Lok hatte, wie die von Stefan, den normalen DBS 54)
  • Graues Dach
  • Der bereits erwähnte Beschriftungssatz (den Schriftzug MÄRKLIN und das Logo - beides auch sichere Anzeichen für "altes Modell" - habe ich abgeschliffen)
  • Silbern abgesetztes Lüftungsgitter, schwarz abgesetzte Halterung der Kühlschlange
  • Die Führerstandsleiter besteht ab Werk aus einer am Gehäuse angespritzten Stufe oben und einem zweistufigen Blechteil darunter. Die Original-Lok hat aber drei identische Stufen. Und die hat meine dann auch bekommen: Einzelne Stufen aus Ms-Blechstreifen, auf die originalen Drahtstangen gelötet.
  • Rote Radreifen und -naben
  • Die "große Schwester" E 60 hat dasselbe Fahr- und Triebwerk (nur eine zusätzliche Laufachse). Als Modell kam sie bei Märklin viel später heraus - mit wesentlich zierlicheren Treib- und Kuppelstangen und kleineren Schraubenköpfen. Und mit Gehäuse um die Blindwelle. Praktischerweise konnte ich die genannten Teile an meiner E 63 unterbringen ...

Und ja, ich weiß, dass das Blindwellengehäuse der E 63 von dem der E 60 abweicht. Aber "nackt" gefiel mir die Blindwelle deutlich weniger. Ich habe die Puristen ja eingangs schon gewarnt

Und weil an dieser Lok so viele Erinnerungen hängen, hat sie vor einem Jahr auch noch einen HLA bekommen - den LoPi V3.0 hatte sie vorher schon. Sie fährt damit klasse - an den Fahreigenschaften merkt man ihr Alter (auch) nicht (mehr).

Gruß,
Rainer


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