RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#1 von klein.uhu , 15.06.2018 17:19

Moin,

Wie öffnet man das Modell HR2044, die Lok 89 864, von Hornby-Rivarossi? Gemeint ist nicht die alte Variante mit dem dicken Uraltmotor, sondern die neuere Version von 2007/2008 mit neuem Motor.
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Datei:...ossi_HR2044.jpg
Hat jemand das Modell?

Anleitung habe ich keine, nur das Ersatzteilblatt / Explozeichnung. Hat jemand mehr Dokumentation?

Eine Schraube sitzt im Schornstein. Aber das kann nicht alles sein. Weitere Schrauben sind nicht sichtbar. Das Lokgehäuse ohne Umlauf sollte sich gemäß Explo getrennt vom Umlauf abnehmen lassen. Die Schrauben unter dem Fahrgestell halten nur den Getriebedeckel, wenn ich das richtig verstehe. Wie bekommt man Kessel und Führerhaus vom Umlaufblech ab? Muss man die Kesselfront abmontieren, hinter der ein Gewicht im Kessel verborgen ist?

Ich danke für sinnvolle Hinweise.


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#2 von MoBaBramstedt , 15.06.2018 18:17

Hallo klein.uhu,
ich habe auch nur das Service Sheet No.SS.124 (October 2007). Die Schraube im Schornstein hast du gefunden. Beim Entfernen der hinteren Pufferbohle auf die schwarzen Trittstufen rechts und links achten. Ich glaube mich zu erinnern, dass das Oberteil ein wenig klemmt. Aber sonst war für den Einsatz eines Decoders und das "Umspuren" auf AC keine weitere Schraube zu lösen. Evtl am Führerhaus mit einem flachen Spatel versuchen, ein wenig zu lockern. Die Kesselfront muss nicht abgebaut werden. Mehr Dokumentation habe ich auch nicht (Neukauf - fast bei 2018). Der Schleifer muss sehr flach sein. Ich habe sicherheitshalber den Schleifer gegen den Getriebeblock und die Schrauben mit Klebeband isoliert. Die Fahreigenschaften sind digital nicht schlecht, aber setzt saubere Gleise voraus.
Hoffe, dir damit geholfen zu haben.
Gruß Robert


 
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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#3 von drum58 , 15.06.2018 18:36

Hallo klein.uhu,

ich meine, man muss die hintere Pufferbohle abziehen und dabei auf die Leitern aufpassen. Kann man aber im ServiceSheet erkennen. Bei meiner war die leicht angeklebt und nur sehr schwer zu entfernen. Das Gehäuse klemmt auch etwas, leichtes Wackeln hilft.
Nachschauen kann ich erst wieder, wenn ich wieder zu Hause bin.

Gruß
Werner


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#4 von Thilo , 15.06.2018 18:38

Hallo klein.uhu,

ich habe nur die uralte Version von Rivarossi/Italy.

Bei ihr sitzt die schon bekannte Schraube im Schornstein und zwei Schrauben von unten in den hinteren Ecken des Führerstandes.

Und meine hat das Zusatzproblem, daß sich die Gegenschraube im Schornstein gelöst hat und sich dadurch die Schornsteinschraube nicht mehr lösen läßt (eine Lösung dafür habe ich bisher nicht gefunden ).

Ich würde deshalb auch bei der Neuauflage die Gegenschraube auf ausreichend festen Sitz kontrollieren, wenn sie schon offen ist (weshalb ich trotz der falschen Version auf deine Frage antworte ).

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#5 von klein.uhu , 15.06.2018 22:14

Moin,

Danke für Eure Antworten. Da liege ich mit meinen Vermutungen also nicht ganz falsch.

Wie tief geht die Schraube im Schornstein? Auf welcher Höhe etwa sitzt die Gegenmutter? Geht die Schraube durch das Kesselgewicht hindurch nach unten zum Chassis? Was sind das für Bastler-Ingeniöre, die sich sowas ausdenken?
So etwas ähnliches hatte ich schon mal bei einem anderen Modell (?), es war eine arge Fummelei diese Mutter wieder ran zu bekommen. Mal sehen, ob man die mit 2K-Kleber befestigen kann.

Dass man die Pufferbohle abnehmen muss, war mir nicht so klar, ich dachte die hängt nur am Umlauf. Das mit den Leitern habe ich gesehen, da lag noch so ein kleiner Zettel wie ein halbes Blatt Klopi mit 2 Skizzen zu bei. Oh liebe Rivarossi-Leute, so schön das Lökchen ist, und ein paar andere auch, aber das mit der Dokumentation, da müßt ihr noch nachsitzen, ebenso bei der Ersatzteilbeschaffung. So schlecht ist da kein anderer Hersteller, höchstens noch Mehano.

Gut, wenigstens muss die Kesselfront / Rauchkammertüre nicht raus!

Ich will das Modell auf AC umbauen. Die alte Version mit dem Kaffeemühlenmotor gab es mal für AC. So wie ich es auf die ersten Blicke einschätze, sollte als Schleifer der von Liliput passen. Von der Länge her passt er genau zwischen die Ausbuchtung des Zahnrades der C-Achse und die vorderste Schraube des Getriebedeckels. In der Höhe könnte der Platz ausreichen. Der Liliput-Schleifer ist schon der flacheste, nur 2,2mm dick:
viewtopic.php?f=106&t=55685#p585922
Leider brachte nie ein anderer Hersteller ein Modell dieser 89.6-8, bayr. R3/3.

Bis ich Zeit habe für einen Umbau, das wird noch eine Weile dauern.
Wenn ich neue Erkenntnisse zum Modell habe melde ich mich hier.


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#6 von MoBaBramstedt , 15.06.2018 23:19

Hallo klein.uhu,
die Schraube im Schornstein habe ich einfach herausgeschraubt und dann wieder eingesetzt. War kein Problem. Der Digitalumbau ist auch unproblematisch. Die Litze vom rechten Radschleifer ausmessen und umlöten. Ich habe eine einfache Litze an den Rädern entlang ins Führerhaus gezogen. Aufgesteckt habe ich einen 60760 Dekoder, der bei mir rumlag (mir reichen die Fahreigenschaften für eine kleine, langsame Länderbahnlokomotive völlig aus). Dann noch den Schleifer montiert und ausgerichtet und dann so eingestellt, dass die Lok mit 4-5 Zweiachsern problemlos über die C- und K-Weichen kommt. Da muss man ein bisschen ausprobieren und den Federdruck einstellen. Wie schon erwähnt, saubere Schienen sind ein Muß! Von der Detaillierung passt sie hervorragend in meine Brawa, Fleischmann und Märklin Länderbahnlokomotiven in Epoche III - Serie zusammen mit der GtL 4/5, der PtL 2/2, der T 3 und anderen im Nebenbahnhof.
Viel Freude beim Umbau
Gruß Robert


 
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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#7 von drum58 , 16.06.2018 13:16

Hallo klein.uhu,

ich hatte das umgekehrte Problem wie Du, die Pufferbohle hatte ich erkannt, aber die Schraube im Schlot nicht. Hinten ließ sich das Gehäuse anheben aber vorne nicht. Erst eine Rückfrage beim Support brachte mir die Erkenntnis mit der Schraube, dann ging sie problemlos auf und nach Decoder-Einbau auch wieder zu. Ein Problem mit der Schraube beim zuschrauben hatte ich nicht.
Was die Dokumentation betrifft, muss ich Dir zustimmen, so schlecht macht das keine andere Firma.

Gruß
Werner


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#8 von klein.uhu , 17.06.2018 17:31

Moin,

Die Demontage des Lokgehäuses ist ein Problem. Hinten kann ich zwar die Führerhausrückwand mit Pufferbohle ein wenig (1-2mm) vom Chassis nach hinten abspreizen, aber die Zapfen der Trittleitern sitzen bombenfest in der Pufferbohle. Möglicherweise kann man die dranlassen, müßte zum Abheben eventuell gehen (?). Dann geht halt die Pufferbohle mit dem Gehäuse hoch, eine Verbindung der roten Pufferbohle zum Chassis existiert nicht, die sitzt nur durch die Leitern und 2 Zapfen an der Führerhausrückwand, diese ist mit den zwei Zapfen am Chassis eingerastet. Aber vorne tut sich auch nach Lösen der Schraube nichts, keinen Hauch von einem Millimeter. Das sitzt alles völlig spaltfrei, wo ich da mit irgendwas dazwischen gehen könnte sehe ich noch nicht.

Ob da irgendwo doch etwas geklebt ist, z.B. die Zapfen in der Pufferbohle? Auch unter der Lupe ist das nicht auszumachen. Wenn vorne wenigstens mal das Gehäuse zu lupfen wäre ... ... aber nichts.

Es ist schon schwierig genug, das Modell irgendwo richtig anpacken zu können. Immerhin sind die Griffstangen und so einige andere Teile aus Draht, brechen also nicht schon beim "scharf ansehen". Das wird mich noch Hirnschmalz kosten ...


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#9 von silz_essen , 18.06.2018 08:48

Hallo zusammen,

bei meiner Rivarossi_alt BR89.8 sind unter dem Führerhaus zwei Schrauben (nahe der Pufferbohle). ACHTUNG: Die Lok hat dazu als Gegenstück zwei Messinggewinde, die in Löcher am Gehäuseoberteil eingedrückt sind. Diese Messinggewinde neigen gerne dazu aus den Löchern heraus zu rutschen und dann zu verschwinden.

Gruß
Martin


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#10 von klein.uhu , 14.02.2019 00:29

Zitat von silz_essen im Beitrag #9


bei meiner Rivarossi_alt BR89.8 sind unter dem Führerhaus zwei Schrauben (nahe der Pufferbohle).


Moin Martin,

Hast Du die alte Ausführung mit dem dicken Motor im Führerhaus?
Meine stammt von Hornby-Rivarossi, da gibt es nur eine Schraube im Schlot.

Der Durchblick im Führerhaus ist frei.

Mit ein paar klitzekleinen Tröpfchen Caramba und viel Geduld und Fummelei habe ich inzwischen die hintere Pufferbohle los, hilft aber nicht weiter. Die Zapfen der Leitern re+li vom Führerstand, die in der Pufferbohle stecken, gehen aber nicht raus. Das scheint auch nicht unbedingt nötig. Die Beschreibung mit Zeichnung von Rivarossi auf der "Anleitung" (kann man kaum so nennen!) ist m.E. eher irreführend als hilfreich.

Eigentlich sollte sich das Modell grob in 3 Teile zerlegen lassen: rotes Fahrgestell | schwarzer Umlauf mit einigem drum&dran | Lokkessel mit Führerhaus. Zwischen Umlauf und Führerhaus kann man nicht ansetzen, da läßt sich aber ein minimaler Spalt sichtbar machen. Nur lösen tut sich da nichts! Zwischen Kessel und Umlauf vorne ist es eigentlich nicht anders, trotz gelöster Schraube. Ob da ein leichter Schlag in den Schlot mit einem Hölzchen helfen könnte? Riskant!

Oder wurde bei der Montage undokumentiert doch was geklebt?

Hat denn noch niemand hier das Modell mal geöffnet?


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Gruß von klein.uhu
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zuletzt bearbeitet 25.05.2022 | Top

RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#11 von silz_essen , 14.02.2019 07:54

Hallo Klein-Uhu,

ja, meine BR89.8 ist die alte Rivarossiausführung mit dem großen Motor.
Jetzt hast Du mich aber etwas aufgeschreckt: Ist da wirklich auch zusätzlich zu den beiden Schrauben unter dem Führerhaus auch noch eine Schraube im Kamin?
Ich schaue heute Abend mal zu Hause nach.

Gruß
Martin


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#12 von Heiko Landmann , 14.02.2019 14:42

Liebe Foristen,
scheint ja ein dolles Ding zu sein. Ich habe die HR2044-Version, die sich zwar am Schlot problemlos, dafür am Führerstand keinen Milimeter öffnen lässt.
Wäre auch nicht so mein Problem, denn den Schnittstellenstecker kann man ja durch das Fenster auf beiden Seiten abziehen - denn der sitzt net so streng - und dann den Docder einsetzen.
Meine Schwierigkeit ist aber, dass ich das Gefühl habe, die ist nicht wirklich massefrei, denn wenn ich den Decoder anstelle des Brückensteckers drin habe, brummt die Lok auch vor dem Programmieren und fährt in Schleichfahrt. Ein Glück, dass ich ein Programmiergleis habe! Würdet Ihr das anders deuten? Habt ihr auch das Problem gehabt?
Denn wenn das so ist, dann habe ich das Problem aller: Ich müsste sie aufmachen und an die Verdrahtung. Und nun, ihr seht's schon, oder?
Hat man in asiatisch Italien wirklich so etwas fabriziert? Oder bin ich einfach ein Düddelchen???
Herzliche Grüße
Heiko


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#13 von Pauline , 14.02.2019 15:16

Hallo, zusammen!

Vorab: Ich besitze diese Lok nicht und kenne sie auch nur von Bildern...
Auf dem folgenden Bild sieht es so aus, als wären an der Führerhausrückwand Aussparungen für Rastnasen.
Das deckt sich auch mit dem Hinweis von hp-pfeiffer . Wie man da dran kommt, wird aber nicht verraten

Bild entfernt (keine Rechte)

Ich wünsche Dir viel Erfolg!


P.S.: Bild habe ich von hier


Viele Grüße!
Jürgen
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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#14 von klein.uhu , 14.02.2019 16:21

Moin "Pauline",

Das ist schon mal sehr brauchbar. Damit werde ich mal weiter versuchen reinzukommen. Ich berichte dann mit Fotos, wenn ich weiterkomme. Irgendwann soll mein Umbau auf AC schließlich fertig werden.

Warum kann eine Firma, die so etwas in Serienproduktion herstellt, das nicht ähnlich in der Anleitung darstellen? Mit digitaler Fotografie kann das heutzutage doch kein Problem mehr sein, einfacher als eine Zeichnung! Aber das konnte Rivarossi und auch Lima noch nie, weder vor noch nach der Übernahme durch Hornby. Bei andren Firmen ist das eine Selbstverständlichkeit. Da müssen wir Forumanen es denen erst vormachen ... .

Dank für Deinen Beitrag mit den Bildern.


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#15 von klein.uhu , 14.02.2019 16:51

Wenn ich mir das Bild h i e r von hp-Pfeifer und das Bild ansehe, hängt die Pufferbohle am Umlauf, aber nur an den Leitern. Da deren Befestigung dort aber (noch) nicht abgeht, müsste es auch ohne deren Demontage gehen. Mal sehen ...
Die Pufferbohle habe ich lose bis auf die Zapfen der Leitern. Ein wenig Carama in den Spalt jeweils zwischen die schwarzen und roten Teile und ein Schraubendreher half.


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#16 von Heiko Landmann , 14.02.2019 22:17

Lieber klein.uhu, liebe Pauline,
vielen Dank - ich habe sie auf! Mein Hemd ist schweißnaß!
Es war tatsächlich ein Klebstoffproblem, das kombiniert war mit den rastnasen, auf die Pauline hinwies.
Die Position der Rastnasen auf der Innenseite des Lokgehäuses mahnen zu höchster Vorsicht, um den Kunststoff nicht zu stark durch Spreizung zu belasten (da ist h.p.pfeiffer der Schlüssel zum Erfolg gewesen: ich habe mit einem Skalpell gearbeitet).
Hier die Gegenstücke am Chassis:

Die Rastnasen am Lokgehäuse:

Wer immer die Lok zusammengesetzt hat, hat es mit dem Klebstoff, mit dem die Pufferbohle am Gehäuse festgeklebt worden war, so gut gemeint, dass der duch die Bohrungen in der Pufferbohle durchgedrückt worden sein muss, durch das Zusammenfügen im nassen Zustand an das Chasis gepresst und fest verklebt worden ist. Das dadurch verursachte Klebergeschmiere sieht man auch leicht im Bild.
Aufbekommen habe ich das Ganze im übrigen erst durch vorsichtiges Aufhebeln von der Unterseite her.
Die Trittstufen und die Bohle spielen für den Zusammenhalt, so wie klein.uhu es vermutet hat, keine Rolle, sofern man darauf achtet, dass die Bohle vor dem weiteren Gefummel mit Klingen, Schraubendrehern und sonst was vom Gehäuse getrennt sind. Sonst dürfte es einen großen Knack geben und das wars mit den schönen Stufen.
Für klein.uhu jetzt noch ein paar Bilder vom Kessel von innen her - ich hoffe, sie helfen dir!



Für mich heißt es nun erst einmal Fehlerstrom suchen. Irgendwas muss da ja sein...
Herzliche Grüße
Heiko


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#17 von klein.uhu , 14.02.2019 23:24

Leute, Ihr seid große Ober-Klasse!

Danke Jürgen ("Pauline") und Heiko! So muss Forum sein! Dann kann es ja weitergehen!

Leider komme ich heute nicht mehr dazu, aber übers Wochende werde ich dem Kleister weiter zu Leibe rücken.
Die Anleitung von Rivarossi kann man dann an die Wand kleistern!
Mir ist auf einem Bild noch aufgefallen, dass da in der Getriebabdeckung ein Stromabnahme-Blech liegt, das die Achsen bestreicht, scheinbar einseitig. Dann müssten für die andere Seite Radschleifer Radschleife vorhanden sein. Das Blech wird von irgendwelchen Schrauben im Getriebedeckel fixiert.
@Heiko: die Schrauben sind dann wohl nicht potentialfrei. Und im vorderen Drittel ist anscheinend ein großes Loch mit Plastikring , okay, werd schon sehn was das alles für einen Sinn hat.

Das ist nicht mein erster Umbau von einem Rivarossi-Modell, aber bisher die Krönung. Der Ingenieur hat das ganz gut durchdacht, aber die Montage ... ist voll vom Montag! Im Begriff Montage steckt das ja schon drin, man hätte es nur nicht soooo wörtlich nehmen sollen! ops:


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#18 von Pauline , 15.02.2019 08:08

Guten Morgen, ihr zwei Beiden!

Freut mich, dass die Hinweise zum Ergebnis geführt haben rost:

Die Fa.Hornby erinnert mich irgendwie an Houdini - zumindest was das Öffnen der Modelle betrifft.
Ich habe derzeit nur eine Handvoll Liliput-Fahrzeuge im Bestand. Die Lokgehäuse und die Wagendächer
sitzen bei allen derart stramm, dass eine Demontage ohne Abbrüche schon an ein Wunder grenzt.

@klein.uhu:
Deine Aussage "Montage" kommt von "Montag" ist im Übrigen nicht korrekt.
Ausschlaggebend ist vielmehr die Aussprache: Nämlich "Montasche" - damit man gleich weiß, mit wem man es zu tun hat


Viele Grüße!
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#19 von Heiko Landmann , 15.02.2019 09:46

Hallo Jürgen und klein.uhu,
SIE GEHT! MIT DECODER UND ALLET!
Die Brücke zum Chassis kam an einer ganz unglaubichen Stelle zustande: Der Motor ist in einen Rahmen eingelgt, damit er sauber auf dem Getriebe fixiert werden kann. Dieser Rahmen hat Kontakt zum Chassis, der über Schrauben hergestellt wird. Ab Werk sind, damit der Motor keinen Kontakt dorthin bekommt, Isolationsbänder auf das Motorgehäuse aufgeklebt. Beim milimetergenauen Einsetzen scheint es da Probleme zu geben, auf jeden Fall war eines dieser Isobänder einfach entgegen der Einsetzrichtung weggedrückt und dort hat es dann kräftig gefunkt. Habe das Isolierklebeband ganz simpel durch doppelseitiges Industrieklebeband ersetzt und die derbe Schutzfolie auf der zweiten Seite draufgelassen. Nu geht's wunderbar. Das Gebocke kriege ich denn wohl über den Pufferspeicher weg (und Schienenputzen )
@klein.uhu: Solltest du noch Bilder brauchen, schreibe mir das bitte. Ich lasse die Lok heute noch offen und mache dir Fotos von was immer du möchtest!
Herzlichen Dank und beste Grüße aus Oberhessen!
Heiko


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#20 von Heiko Landmann , 16.02.2019 07:55

Hallo klein-uhu,
die Stromversorgung scheint mir einmal über das Kontaktblech zu funktionieren, zum anderen wird der Strom ünber die in Fahrtrichtung auf der linken Seite befindlichen Kontaktstifte abgenommen. Um das genauer zu ergründen, müsste ich die Lok weiter zerlegen, als mir lieb ist - sprich, nach den bisherigen Erfahrungen bitte ich dich um Vertändnis, dass ich sie nicht weiter zerlege als nötig.
Da du aber eh vor hast, einen Schleifer einzubauen und sie auf AC umzurüsten, wäre das doch eine gute Möglichkeit, Bilder zu liefern.
Herzliche Grüße
Heiko


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#21 von Heiko Landmann , 17.02.2019 22:53

Hallo, liebe Mitleser!
Nachdem ich sie fertig hatte, gab es einen netten Wackelkontakt. Also alles wieder aufmachen, löten, testen. Alles gut. Beim Zusammensetzen löst sich die Lötstekke vom Pufferspeicher ... Naja, jetzt geht alles.
Die Idee, den Decoder und das PP seitlich in den Führerstand zu schieben, hätte ich wohl bei der tatsächlichen Enge im Führerstand nie umsetzen können. Vielleicht geht es mit einem D&H besser, die sind ja kleiner. Wird Zeit für ESU 5.0.
Anbei noch ein paar Bilder zum Abschied und dir, klein.uhu, viel Erfolg auf deinem Weg!





Allen, die geholfen haben, mich glücklicher zu machen, vielen Dank!
Heiko


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#22 von klein.uhu , 17.02.2019 23:29

Moin,

@Heiko: Du hast es gut! Lok geöffnet und wieder montiert und fertig - gratuliere!

Ich bekomme das Gehäuse immer noch nicht ab.
Trotz allem chirurgischem Besteck, getunter Häkelnadel (*), und was ich da sonst noch habe ...

(*) und die ist verschwunden

Das Gehäuse läßt sich vorne am Kessel etwa 5mm anheben.
An der Führerhausrückwand und der Pufferbohle ist auch alles frei, so weit dass ein kl. Schraubendreher oder ein Zahnstocher zwischenpasst. Die Rastnasen dort müssten dann frei sein. Aber dort außen re/li zwischen der Führerhausunterkante und dem Umlauf ...? Da entsteht zwar ein kleiner Spalt, weniger als 1mm, aber es läßt sich nicht abheben.

Nun ist das Modell recht stabil und läßt sich gut packen, am Dom und am Führerhaus. Am Fahrgestell nicht ganz so gut. Aber da kann ich wackeln und ziehen wie ich will, es löst sich nichts.

Ich versuche weiter, und berichte.


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#23 von Heiko Landmann , 18.02.2019 07:09

Hallo klein.uhu,
das ist ja nicht so schön.
Mir fällt aber auch nichts ein, woran es liegen könnte, dass du dieses Problem am Kessel hast. Das einzige, was mir so in den Kopf kommt, ist folgendes:
Der Lichtleiter hat eine ganz kleine Nase, die ins Chassis reicht, wo die LED für die Stirnbeleuchtung sitzt (einfach gerade von der oberen Laterne nach unten mit Verteilung nach rechts und links, letztere aber ohne Nasen irgendwohin). U.u. ist der eingeklebt und du hast ähnliche Probleme wie ich an der Pufferbohle. Das wäre natürlich eine unglaubliche Sauerei, weil du da kaum ran kommst oder Gefahr läufst, die LED zu ruinieren.
Ansonsten wüsste ich nicht, was im Kessel geklebt sein könnte, auf jeden Fall habe ich dort nichts gefunden und Rastnasen, weitere Schrauben o.ä. gab es keine.
Allerdings war das Aushebeln des Chassis am Führersstand eine wirkliche Fummelei, weil das alles nur milimeterweise aus dem Gehäause des Aufbaus herausrückte (mit dem berüchtigten "Flopp-Effekt" am Ende).
Nur ein Hinweis: Wenn du grober weren musst, pass unbedingt auf die Puffer auf. Die verbiegen und es knackt in der Fassung. Meine sind noch dran, ist mir nur aufgefallen, als ich sie wieder zusammen hatte.
Ich drücke dir die Daumen und wenn mir noch etwas einfällt, melde ich mich.
Herzliche Grüße
Heiko


Man muss nicht alles können, man kann es aber lernen.


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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#24 von klein.uhu , 18.02.2019 10:21

Moin Heiko,

Nein, das Problem ist nicht am Kessel, da ist wie geschrieben alles locker und vorne am Kessel läßt sich das Gehäuse um gut 5mm anheben. Aber hinten unterm Führerhaus klemmt es, an der Rückwand oder den Ecken zur Seite. Den hinteren Lichtleiter habe ich aufgrund Deines Fotos auch im Verdacht.

Ich muss mal sehen, dass ich mir da ein geeignetes Werkzeug besorge oder selbst mache.
Insgesamt ist das Modell robuster als es aussieht, alle Griffstangen sind aus Draht und griffest. Die Gehäuse der Loklaternen sind nur auf die Lichtleiter gesteckt und entfernbar. Am Schlot, Dom, den Zylinderverkleidungen und am Füherhaus kann man gut zupacken.

Hast Du zufällig noch ein Foto von der Führerhaus-Rückseite innen?


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: Rivarossi HR2044 Baureihe 89.8 bayr. R3/3

#25 von Heiko Landmann , 18.02.2019 18:52

Hallo,
bin zurück, der Wackelkontakt beschäftigt mich weiter. Auf der Suche nach dem möglichen Wackler bin ich in der Stromabnahme gelandet. Das ist ganz interessant geregelt:



Wenn du mich fragst, muss zumindest die Mittelachse eine Iso-Achse sein. Der Strom wird auf der einen Seite über die kleinen Kontaktstifte abgenommen und über die Sammelschiene an den Verbraucher gesandt.
Die Mittelachse scheint auf der anderen Seite den Strom abzunehmen, weshalb auf der Sammelschiene deren Laufbereich auch isoliert ist. Ich vermute, dass die Federn, die sich beim Anlupfen der Achse zeigen, den Strom dann weiterleiten. Gleich wie: Wenn die Iso durchgescheuert ist, geht der Decoder flöten. Vieleicht erlebe ich das einfach nicht mehr ...
Das aber - und hier kommt mein Problem - kann ich dir nicht sicher sagen, weil sich mir überhaupt nicht erschließt, wie man an die ganzen Kontaktstellen in der "C-Ebene" der Lok kommt. Ich finde nur die Rastnase, die in Paulines Bild mit Pfeilen markiert sind. Da lässt sich der Aufbaurahmen vom Chasisis anheben, aber das war es dann auch - wie ich den Rest abheben: k.A. Rastnasen - aber wo???
Mittlerweile gab es dann leider auch Bruch - die Bremszylinder unter dem Führerhaus sind gerade weggeflogen. Ob ich die je wieder dran kriege???
Nun, was dein Anheben anbelangt: Nicht verzagen. Wie geschrieben - ich habe es mehrmals versuchen müssen und es ging wirklich nicht einfach nur so, weil es eben voll verkleistert war. Wenn du mit dem Skalpell mehrfach hin und her fährst, hilft das?
Herzliche Grüße
Heiko


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