RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#1 von lpkf608 , 10.06.2015 21:23

Hallo Leute,

seit letzter Woche besitze ich eine BR39 von Fleischmann fürs Märklin-System (analog). Direkt nach der Lieferung hab ich sie ausprobiert, sie funktionierte einwandfrei, selbst S-Kurven und Bogenweichen rückwärts sind kein Problem. Die Lok sieht aus wie neu. Muss auch ein recht junges Modell sein, denn sie hat auch eine Kurzkupplungskinematik zw. Lok und Tender. Ein guter Kauf also.

Am Sonntag und heute wieder damit gefahren. Folgende Problematik: Lok wird von mir auf die Route geschickt. Nach 2 Minuten erster Halt am Bahnhof. "Pfiff!" Und die Lok fährt nicht los. Entweder erst nach ein oder zwei "Gedenksekunden", oder auch gar nicht von alleine. Kurz angeschoben, oder am Tender gerüttelt, dann gehts auch. Manchmal gehts auch gar nicht und die Lok rührt sich nicht. Auch kein Licht. Fahrtrichtungswechsel funktioniert dann auch nicht. Ein anderes Mal gibts überhaupt keine Probleme.

Woran kanns liegen? Kontakt zum Umschalter schlecht? Aber warum tritt der Fehler dann nicht "eindeutig" auf (sondern nur ab und zu)?

Was auch komisch ist: Die Lok läuft sehr ruhig, erzeugt allerdings ein ungewöhnliches Brummgeräusch bzw. eher Vibrationen, die man sogar ein wenig an der Platte spürt (würde ganz gut zu einer Ludmilla passen ). Ist das normal? Ich hatte/habe bisher nur Tenderloks von FL in AC.

Die Lok hab ich von einem "Gewerblichen", könnte sie also problemlos zurückschicken, würde sie aber gern behalten weil sie mir a) sehr gut gefällt b) der Ersteigerungspreis echt günstig war c) ich schon länger eine BR 39 in der DB Variante gesucht habe.

Weiß jdm. was?

Danke im Voraus

Christian


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#2 von Robert Bestmann , 10.06.2015 21:38

Hallo Christian,

wie sehen denn die Räder aus? Wenn die nicht mehr metallisch glänzen, könnte Oxydation und daraus folgende Isolation ein Thema sein, das gilt auch für die Endhörner des Schleifschuhes, in denen die Andruckfedern sitzen.
Ich würde daher die Lok in einer Lokliege auf den Rücken drehen, unter Spannung setzen und dann einen Gleisreinigungsgummi gegen die angetriebenen Räder halten und diese so säubern. Bei den nicht angetriebenen Rädern manuell.
Am Schleifer mit dem Lötkolben eine Verbindung zwischen dem Schleifschuh und der Befestigungsplatte eine dünne Draht(litzen)verbindung herstellen. Dann sollte Ruhe sein.

Viele Grüße
Robert


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#3 von lpkf608 , 10.06.2015 21:49

Räder sehen sauber aus. Die Lok war wohl eher ein Vitrinenmodell.

Mir ist aber aufgefallen, dass bei Weichen, die sie geradeaus überfährt, vorne am Schleifer ein Funken entsteht, wenn das Herzstück passiert wurde.


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#4 von klein.uhu , 10.06.2015 22:29

Anhand der Beschreibung tippe ich auf Kontaktprobleme durch Oxidation zwischen Schleiferfeder und Schleiferschuh. Dies tritt vor allem nach langer Standzeit auf.

Lösung: Schleifer demontieren, die Stellen wo die Feder am Ski eingehängt ist mit Kontaktspray einsprühen (Lok weit genug beiseite legen!), die Kontaktstellen mit einem Zahnstocher (Holz) oder Pfeifenreiniger säubern, mit Kontaktreiniger danach absprühen.
Oder, wie Robert schon empfahl

Zitat von Robert Bestmann
...
Am Schleifer mit dem Lötkolben eine Verbindung zwischen dem Schleifschuh und der Befestigungsplatte eine dünne Draht(litzen)verbindung herstellen. ...



Auch die Radschleifer können oxidiert sein, da gilt das ebenfalls, aber die reinigen sich selbst nach einigen Metern Fahrt, falls sie nicht mit Öl/Flusen verdreckt sind.

Gruß klein.uhu


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#5 von lpkf608 , 12.06.2015 23:35

So, ich hab den Schleifer mal mit Kriechöl behandelt. Hat was gebracht, obwohl ich am Schleifer mit bloßem Auge (im Keller-Neonlicht allerdings) weder Schmutz, noch Korrosion usw. erkennen konnte.

Was bleibt, ist die Gedenksekunde (ist fast mehr als eine Sekunde !!) beim Umschalten, beim Losfahren, selbst wenn ich einen Kurzschluss provoziere (Schraubenzieher zw. Gleis und Mittelleiter) und diesen gleich beseitige, verharrt die Lok erstmal. Sie setzt sich auch eher gemächlich in Bewegung, ähnlich Loks im Digitalbetrieb mit voreingestellter Anfahr-und Bremsverzögerung. (Beim Bremsen hat sie auch einen großzügigen Auslauf). Gabs analog-Loks mit solcher Verzögerung, an der Lok einstellbar? Nicht, oder?? Denn da wäre mir was absolut entgangen... .

Den Kessel, wo der Umschalter drunter sitzt, hab ich noch nicht demontiert, die Schrauben sitzen bombenfest.

Ich hab eine original FL AC BR 94, die verhält sich wie eine Märklin-Lok (ist nur leiser und hat eine vorbildentsprechendere V-Max ) und hat noch nie Probleme bereitet.

Vor einigen Jahren hatte ich mal eine 50er Kab von FL, die hatte schlechte Fahreigenschaften aufm M-Gleis. Anscheinend passt des halt nicht so 100%tig zusammen - evtl. sollte ich in Zukunft FL-Loks nicht mehr in Erwägung ziehen.

Hat jdm. noch eine Idee? Sonst schicke ich die BR 39 vorsichtshalber wieder zurück. (Obwohl sie mir sehr sehr gut gefällt...)


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#6 von klein.uhu , 13.06.2015 00:09

Zitat von lpkf608
So, ich hab den Schleifer mal mit Kriechöl behandelt. Hat was gebracht, obwohl ich am Schleifer mit bloßem Auge (im Keller-Neonlicht allerdings) weder Schmutz, noch Korrosion usw. erkennen konnte.


Moin,

Was hast Du genau gereinigt? Die Unterseite des Schleifschuhs?
Die Korrosion ist zwischen Schleiferfeder und Schleifschuh - wie bereits beschrieben - und an dieser Stelle kaum sichtbar. Ob Kriechöl (welches?) da hilft, bezweifle ich etwas. Nimm Kontaktspray, wie bereits beschrieben.

Wenn kein Licht und auch sonst nichts funktioniert, bekommt die Lok keinen Strom. Eine andere Fehlerquelle wäre ein Wackelkontakt in der Schleiferzuleitung oder ein Masseproblem. Liegen die Radschleifer an den Rädern an?

Hast Du mal den Tender geöffnet und die Verkabelung dort überprüft? Und die Kabel zwischen Lok und Tender?

Was soll der "Test" mit dem Kurzschluß am Gleis? Verstehe ich nicht?

Gruß klein.uhu


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#7 von lpkf608 , 13.06.2015 00:28

Ich hab schon die "Feder" im Schleifer behandelt. Kontaktspray hätte ich erst aus aus unserer Hobby-Autoschrauberwerkstatt holen müssen (1 km entfernt).

Das Licht leuchtet ja, obwohl sich der Motor erstmal nicht dreht (müsste mal schauen, wie das bei Rückwärstfahrt ist, denn dann leuchten ja die Lampen im Tender - bzw. müssten dann auch erst leuchten, obwohl die Lok nicht fährt, wenn sich die Tenderlichter analog zu den vorderen verhalten sollten). Motor/Getriebe selbst dreht leicht bzw. lässt sich leicht durchdrehen.

Oh Mann, da kauft man schon beim Händler... - aber manche ebay-Händler verkaufen ihr Zeug gewissen- und liebloser als die meisten Privatverkäufer.

Gute Nacht


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#8 von Helgasheimkeller , 13.06.2015 09:59

Ich tippe auf den Schleifer wie schon einer gesagt.
Wo der Pfeil ist setzt sich im laufe der Zeit durch Staub in der Luft und Getriebeöl eine Schicht an die den Strom nicht mehr leitet man muß anschieben dann läufst wieder. Hier hilft nur Reinigen mit Feuerzeugbenzin (Waschbenzin wäre besser aber Vorsicht in dem Zeug sind Substanzen die die Farbe der Loks anlösen) Mit einem dünnen Pinsel getänkt mit Feuerzeugbenzin etliche Male hinundher wischen, dann müßte die Lok wider laufen, auch die Räder und einem Baumwolllappen(ausrangierte unterwäsche) gut Putzen. Gruß Werner


SabrinaMirijam


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#9 von DeMorpheus , 13.06.2015 11:43

Hallo,

ich glaube nicht dass der Schleifer etwas damit zu tun hat, dann dürfte das Licht nicht leuchten während der Motor streikt.

Unsere Fleischmann BR 39 machte schon immer ähnliche Probleme. Die hat auch kaum Zugkraft, bei geringer Steigung in der Kurve mit drei oder vier Schnellzugwagen wird die Lok merklich langsamer und bleibt mit mehr Wagen auch schon mal ganz stehen. Selbst digitalisiert mit einem ESU LoPi 4 (ein LoPi 2 hatte nicht sehr lange überlebt) ist das nicht besser geworden, von der Lastregelung ist nichts zu merken und in der Steigung lässt es sich kaum anfahren. Die Lok bleibt stehen, der Motor brummt und man hört genau wie der Decoder die PWM hochregelt, aber selbst bei höchster Fahrstufe bleibt die Lok stehen.
Kurzum: Motor und Getriebe passen da offensichtlich nicht zusammen. Abhilfe eher schwierig.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#10 von Udo Nitzsche , 13.06.2015 13:28

Hallo alle zusammen!

Ich besitze selbst das besagte Modell, was ich vor langer Zeit mal im Ausverkauf erstanden hatte. Eine optisch sehr schöne Lok, aber der (Tender-) Antrieb ist in meinen Augen eine Katastrophe.

Zuerst war es meine Maschine mit einem c81-Decoder ausgestattet. Da der Decoder keine Lastregelung hatte, war die Geschwindigkeitsabhängigkeit bei Steigung und Gefälle wie im Analogbetrieb. Mit vier 1:100-Eilzugwagen am Haken wurde die Lok aufwärts zur Schnecke und abwärts zur Rakete.

Später hatte ich einen lastgeregelten Decoder DGR 755 von Uhlenbrock verbaut. Damit wurde es zwar deutlich besser, aber der Decoder schaffte mit seiner Lastregelung dennoch keine konstante Geschwindigkeit aufwärts wie abwärts - die Regelabweichung blieb deutlich größer als bei anderen Loks mit gleichem Decoder.

Wie einer meiner Vorschreiber m. E. schon richtig bemerkte: Motor und Getriebe passen nicht zusammen.

Abhilfe schafft daher aus meiner Sicht nur ein Umbau mit einem Antriebsset von sb Modellbau... Vorsicht allerdings hierbei bei der Getriebevariante!

Wenn die Lok sich nicht in der Tenderauswahl (pr. Langlauftender anstatt Einheitstender) von der (natürlich wesentlich jüngeren) Märklin-Lok unterscheiden würde, hätte ich sie schon ausgemustert...

Fleischmann hat(te) wirklich tolle Dampfer im Angebot, aber bei den Antrieben gibt es Licht und Schatten, so wie bei der BR 56.20 (pr. G8.2), die einen Motor ohne (!) Schwungmasse hatte. Diese hatte ich schon erfolgreich mit einem Glockenankermotor-Set mit Schwungmasse von sb Modellbau ausgestattet, so dass ich dies bei der BR 39 auch anwenden werde. Bei der Gelegenheit kommt auch ein mSD hinein. Decoder (mit Leitungen) und der kleine quadratische Lautsprecher sollten hervorragend als Sandwich an den gleichen Platz wie der Fahrtrichtungs-Umschalter passen.


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#11 von klein.uhu , 13.06.2015 13:59

Moin Udo,

Alles schön & gut!
ABER: der Fragesteller fährt AC analog.
Und die Lok fährt erst mal gar nicht.

Gruß klein.uhu


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#12 von Udo Nitzsche , 13.06.2015 14:22

Zitat von klein.uhu

ABER: der Fragesteller fährt AC analog.
Und die Lok fährt erst mal gar nicht.



Ja und?

sb Modellbau gab es schon, als noch keiner wusste, was digital überhaupt bedeutet. Das bedeutet, dass ein Motorumbau auch im Analogbetrieb weiterhelfen würde.

Die Frage war: Wer kennt sich aus mit FL AC Loks?

Wenn die Lok nicht fährt, kann auch das Getriebefett verhärtet sein (nicht nur Märklin-Öl verharzt). Dann kann die Schnecke u. U. gar nicht drehen, der Motor blockiert dann und brummt nur.

@Christian
Also: Das Tendergehäuse abnehmen und den Motor und das Getriebe kontrollieren. Ggf. reinigen und neu fetten / ölen.


Gruß aus Berlin
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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#13 von Helgasheimkeller , 13.06.2015 16:41

Hallo meine 39 von Fleischmann hat den Preuschischen Langlauftender. Der Motor läuft einwandfrei wenn die Räder und der Schleifer sauber sind. Bergauf schafft die Lok allerdings gerade mal 6 Eilzugwagen von Roco(2,5% Steigung). Werde versuchen noch Blei in den Tender zu verstauen um mehr Reibung zu erhalten. Verbaut ist ein LD-G 32 von Tams damit läuft die Lok recht ordentlich auf meiner Anlage. Die 56 von Fleischmann hat von mir einen Fauli erhalten, damit waren die Laufeigenschaften gut aber gezogen hat sie höchstens 6 leichte Güterwagen bergauf gezogen. Habe daraufhin das Ballastgewicht aus Blei neu konstroiert und zusätzlich auch unter der Lok kleine Bleigewichte verklebt, so das sie inzwischen 15 Wagen schafft. Gruß Werner


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#14 von Helgasheimkeller , 14.06.2015 17:51

Hallo Christian. Eine Frage was für einen Trafo benutzt Du? Ist es noch einer für 220Volt! Dann könnte es sein das Du den Digitaldecoder der in den neueren Wechselstrommodellen anderer Hersteller zum Teil verbaut sind geschrottest hast. Du hast die Möglichkeit die Lok zum Händler zurückgeben und repariren zu lassen doch das Problem bleibt dann. Du müßtest Dir einen neuen Trafo von Märklin für 230Volt kaufen oder auf Digital umstellen und Dir eine MobileStation Kaufen und Deine anderen Loks nach und nach Umrüsten. Wenn Du das nicht möchtest mußt Du Dir für die Lok einen Elektronischen Umschalter der Analogen Zeit kaufen. Neu gibt es den noch von Uhlenbrook bei Conrad oder gebraucht bei Ebay oder Roco gebraucht bei Ebay mußt mal schauen für die Gebrauchten mußt Du ca 15€ ausgeben( habe vor 2Wochen einen von Roco für die Summe verkauft war sofort weg) . Alle anderen gebrauchten von Lauer oder so sind zu groß um den Platz der in der Lok ist. Hier noch 2 Bilder von den Umschaltern.


Gruß Werner


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#15 von klein.uhu , 14.06.2015 19:32

Moin,

Die Frage ist erst mal:
Ist in der Lok ein elektromechanischer Umschalter (welcher?)?
- oder -
Ist in der Lok ein Dekoder (welcher)?
Klickt die Lok beim Umschalten (sofern es mal klappt)?

Fleischmann AC-Loks haben nicht automatisch einen Dekoder,
sondern wurden lange Zeit mit einem Fahrtrichtungsumschalter ausgerüstet, meist einem elektromechanischem Relais.
Aber da kommt Christian bisher nicht ran, weil er den Lokkessel nicht abbekommt.
Er schreibt jedenfalls "Umschalter".
War bei der Lok eine Beschreibung / Anleitung mit Angaben dazu?
Steht auf der Original-Verpackung etwas von "Digital" oder nur "AC"?

Bei einem Vitrinenmodell rechne ich eiegentlich nicht mit irgendeinem größeren elektrischen Fehler, eher mit Kontakt- / Oxidationsproblemen. Der Motor hat auch nur Kontaktbleche, nichts gelötet. Bitte den Tender öffnen und nachsehen, reinigen.

Und die Lok wurde möglicherweise nie (ein)gefahren, also ist auch Oxidation der Kollektorlaufflächen möglich; dagegen hilft aber fahren, fahren, fahren lassen.
Oder die Lok mal vorsichtig auf den Rücken legen und Strom an Räder und Schleifer legen. ACHTUNG beim Anlaufen des Motors: Lok festhalten.

Ich hoffe, Christian meldet sich noch dazu.

Gruß klein.uhu


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#16 von Udo Nitzsche , 14.06.2015 19:54

Zitat von klein.uhu

Fleischmann AC-Loks haben nicht automatisch einen Dekoder,
sondern wurden lange Zeit mit einem Fahrtrichtungsumschalter ausgerüstet.
(...)
Steht auf der Original-Verpackung etwas von "Digital" oder nur "AC"?



Meine 39er (#113 war ab Werk (und ab Händler) mit einem elektronischem Fahrtrichtungsumschalter (FRU) im Kessel ausgerüstet.
Solange nicht jemand zwischenzeitlich daran "herumgebastelt" hat, könnte es auch bei Christians Exemplar noch so sein.

Den Kessel zu demontieren, ist an sich nicht schwer, wenn man sich an die Anleitung hält.

@Christian:
Falls Dir die Anleitung nicht vorliegen sollte, kann ich sie Dir gerne einscannen.
Das Ersatzteilblatt gibt es hier. Eigenartigerweise wird der FRU dort gar nicht erwähnt.


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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#17 von klein.uhu , 14.06.2015 19:58

Stimmt, im Ersatzteilblatt steht nichts, aber in der Anleitung für die AC-Version steht ein Hinweis auf den Fahrtrichtungsumschalter im Kessel. Leider aber keine näheren Angaben dazu.

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#18 von klein.uhu , 14.06.2015 20:08

Ich bin mir inzwischen aufgrund der ganzen Beschreibung von Christian nicht mal sicher, ob der Motor dreht und eventuell nur die Haftreifen wegen Überalterung durchdrehen.

Möglich wäre auch ein Durchdrehen der Schnecke auf der Motorwelle. Also unbedingt Tender öffnen und mal schauen.

Christian schreibt von "Vibrationen": hoch drehender Motor?

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#19 von Udo Nitzsche , 14.06.2015 20:15

Stimmt, die Originalanleitung schweigt sich über den FRU aus. Nun wird er mit Sicherheit auch nicht mehr als Ersatzteil verfügbar sein. Im Falle eines Defektes kann man als Analogfahrer wohl nur einen preiswerten Digitaldecoder verbauen, wie z. B. den bereits erwähnten AnDi von Uhlenbrock.


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#20 von Helgasheimkeller , 14.06.2015 21:59

Laut meinem Fleischmannkatalog von 2010 ist in den Wechselstromloks ein Digitaldecoder verbaut, welcher schreibt Fleischmann allerdings nicht. Gruß Werner


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#21 von klein.uhu , 14.06.2015 22:05

Christian hat aber nichts über das Alter des Modells geschrieben, weiß es möglicherweise selbst nicht. Erst mal abwarten, bis er sich meldet, alles andere ist jetzt Spekulation.

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#22 von Udo Nitzsche , 14.06.2015 22:14

Laut Modellbau-Wiki gab es die Lok in dieser AC-Ausführung als 39 103 mit der Katalognummer #1138 von 1992 bis 2003. Mein Exemplar ist laut Kassenbon von 1993.


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#23 von lpkf608 , 14.06.2015 23:31

So Leute,

war eben noch im (angenehm kühlen) Keller und hab die BR 39 mal ihres Kessel- und Tenderaufbaus beraubt. Folgende Erkenntnisse:

- die Schrauben vom Kessel waren wirklich sehr fest, und es war auch recht fummelig, alles sanft aber bestimmt vom Fahrgestell abziehen zu können. Gibt am Kessel außer den Windleitblechen ja nichts festes, wo man mal "gscheit" ranfassen könnte.

- es ist ein elekt. Umschalter eingebaut, kein Decoder oder kein Relais wie z.B. in meiner FL BR 94

- ist alles original - sieht genauso aus wie in den Abbildungen der Anleitung

- ohne Aufbauten ist die Lok einwandfrei gefahren, außer dass ihr halt das Gewicht fehlte - aber keine Kontaktprobleme

- Radschleifer usw. hat man schön von oben gesehen, waren total sauber und lagen gut an, auch bei Kurven - oder Weichenfahrt

- Kabel zw. Tender und Lok sehen i.O. aus

-> Kontaktprobleme könnens nicht sein

Ich habe die beiden Schneckengetriebe nochmal geölt, hab mir eingebildet, dass sich der Motor doch ein wenig schwer durchdrehen lässt (hab da aber keinen Vergleich, grad Schnecken haben ja einen recht hohen Widerstand eigtl.).

Gehäuse und Kessel wieder drauf, diesmal normal festgeschraubt. Und die Lok macht keine Mucken mehr!

Freu !!!

Da einige von euch auch die geringe Zugkraft bemängelt haben, wollte ich diese mal austesten. Hab zum 6-Wagen-D-Zug noch meine Popwagenzug aus den 70ern (5 Stück, mit Innenbeleuchtung, ein echt schlecht rollender Zug) angehängt, da kam sie wirklich aus der Puste, und das in der Ebene!
UND: mit dieser Belastung trat der ursprüngliche Fehler wieder auf. Genau die gleichen Symptome!

Scheint also mit der Motorbelastung direkt zusammenzuhängen: Dass die Stromstärke zu sehr ansteigt und damit den el. Umschalter beeinflusst. Durch das Ölen habe ich anscheinend doch einiges an Innenwiderstand der Lok weggenommen, so dass der Fehler beim Ziehen vom normalen Zug nicht mehr auftritt.

Hmmh. Bin ja erstmal froh, dass sie wieder funktioniert, aber eine "konkretere" Ursache wäre doch irgendwie befriedigender.

Danke an euch für die Ideen und Tipps

Jetzt noch ein Bierchen als Belohnung! Schönen Abend an alle!

P.S. @ Helga... meine Trafos sind für 220 Volt, deswegen hab ich keine Digital-Loks (außer einen ICE - aber der hat noch einen DELTA-Decoder, dem sollte der höhere Umschaltimpuls nichts ausmachen)


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#24 von Udo Nitzsche , 15.06.2015 08:17

Zitat von lpkf608

Da einige von euch auch die geringe Zugkraft bemängelt haben, wollte ich diese mal austesten. Hab zum 6-Wagen-D-Zug noch meine Popwagenzug aus den 70ern (5 Stück, mit Innenbeleuchtung, ein echt schlecht rollender Zug) angehängt, da kam sie wirklich aus der Puste, und das in der Ebene!
UND: mit dieser Belastung trat der ursprüngliche Fehler wieder auf. Genau die gleichen Symptome!

Scheint also mit der Motorbelastung direkt zusammenzuhängen: Dass die Stromstärke zu sehr ansteigt und damit den el. Umschalter beeinflusst. Durch das Ölen habe ich anscheinend doch einiges an Innenwiderstand der Lok weggenommen, so dass der Fehler beim Ziehen vom normalen Zug nicht mehr auftritt.

Hmmh. Bin ja erstmal froh, dass sie wieder funktioniert, aber eine "konkretere" Ursache wäre doch irgendwie befriedigender.

Danke an euch für die Ideen und Tipps



Hallo Christian,

es freut mich, dass ich helfen konnte.

Die Antriebscharakteristik der BR 39 mit dem pr. Langlauftender ist wirklich bescheiden - die Lastabhängigkeit ist m. E. katastrophal. Es hilft wohl nur ein Motorumbau...


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Fleischmann 1138 spinnt - wer kennt sich aus mit FL AC Loks

#25 von Mattlink , 17.06.2015 16:52

Hallo,

also ein Antriebsproblem der Fleischmann 39er kann ich so nicht bestätigen, und ich habe zwei Stück davon. Auch die Antriebe der BR 03 und BR 41 die ich auch habe entsprechen weitgehend dem der BR 39. Ein SB Umbau auf Glocki ist aus meiner Sicht nicht notwendig, vielmehr würde ich einen Umbau auf Decoder favorisieren.

Zum, eigentlichen Problem: Die 1138 hat ja einen elektronischen Umschalter ab Werk, dieser geht aber nach einigen Jahren Nichtbenutzung einfach kaputt. Das äußert sich zunächst durch unzuverlässiges Umschalten, später fällt er dann ganz aus. Bei mir waren nach 10 Jahren Hobbypause alle Fleischmann Umschalter dieses Typs kaputt (7 Stück!!!).

Ich halte es daher für sehr wahrscheinlich, dass der Umschalter der Lok demnächst ausfallen wird, und das Problem diesen Ausfall quasi schon ankündigt.

Beim Ölen der Lok (was nur sparsam erfolgen sollte) bitte den Motor selber nicht ölen, und die Schneckengetriebe auch besser fetten als ölen...

Ach ja: Die Gehäuseschrauben der Lok nur leicht, also mit viel Gefühl andrehen. Die sind nur in Kunststoff geschraubt, und werden sehr schnell überdreht. Wenn sie jetzt so fest saßen, könnten sie eventuell noch nie gelöst worden sein.

Was die Zugkraft betrifft:
Durchdrehende Schnecken auf den Motorwellen hatte ich noch nie, halte ich auch für unwahrscheinlich (das ist eher ein typisches Roco Problem). Ich konnte aber schon zwei andere Ursachen beobachten:
1. Ursache sind harte Haftreifen. Also einfach mal erneuern, die 1138 ist ja sicher schon über 10 Jahre alt. Ein Wechsel auf Märklin Haftreifen kann die Situation zusätzlich verbessern.
2. Ursache ist ein falsches Radsatzinnenmaß, das bei Fleischmann Loks recht häufig vorkommt. Wenn das Achsmaß zu groß ist (kommt häufig vor) steht die Lok quasi nur noch mit den Kanten der Spurkränzen auf dem Gleis, die Haftreifen haben keinen Kontakt mehr zum Gleis.
Gerade die Innenmaße der Antriebsachsen sind oft falsch, ich hatte da schon ein Radsatzinnenmaß von 15,1 mm bei einer nagelneuen Lok!!!
Also bitte mal die angetriebenen Achsen nachmessen, es sollte zwischen den Spurkränzen ein Maß von 14,0 +- 0,1 mm sein. Ist das Maß über 14,3 mm kann die Lok nicht vernünftig ziehen!
Stimmen die Maße, dann zieht die Lok eigentlich nicht schlechter als die Märklin 39390!


Grüße,

Matthias


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