... die Lösung umfasst 14 Bilder und etwas Text.
Da der Rahmen das Problem darstellt, das zu lösen ist, muss er komplett neu aufgebaut werden, aber das reicht nicht, denn die Lok wird dadurch nochmal höher, sodass der Lokkasten wieder niedriger werden muss. Dazu müssen auch die Fronten und das Dach nochmal angepasst werden. Das einzig bisher ungelöste Problem sind die Lampen, die wie in einer Art kleiner Kasten vorstehen... Vielleicht fällt mir dazu noch was ein, einstweilen ist das hier aber der Endstand.
Aber der Reihe nach. Erst mal einen neuen Rahmen konstruieren, damit der nachher nicht über den Lokkasten hinausragt (beim Original wirkt er leicht schmäler), müssen Jumper verwendet werden außen die guten grünen, weil man sie später sehen kann, innen reichen schwarze, eine andere Farbe hätte es auch getan, aber die waren grad griffbereit:
rechts und links der Lochstange wird im ersten Entwurf mit backslopes verlängert und der Rahmen bekommt eine Fläche, unter der später die Aufnahme für die Drehzapfen angebracht werden kann.
Dass die backslopes von der Länge her längst nicht das ausmachen, was die Vorbildlok am auslaufenden Rahmen hat, wollen wir erst mal ignorieren, dafür gibt es später eine Lösung. Im nächsten Bild sehen wir auf der Unterseite schon die Konstruktion der Drehgestellaufnahme:
Die Bodenplatte ist hier auch schon auf Loklänge gestreckt. Später kommt da an die 1x4er Platten noch was mit Jumpern etc. drunter, damit der Rahmen die auslaufende Form des Originals in etwa widerspiegelt. Die Lok wird dann in einem mutigen, aber zu frühen Schritt für die Hochzeit von Rahmen und Kasten vorbereitet:
Mutig deshalb, weil das Umklammern der gelben Platte unten mittels der Kastenwände natürlich nicht so einfach von Statten geht. Deshalb habe ich da dann auch in den Motorraum gelbe Slopes eingebaut. Slopes, damit der Lokkasten auf den Rahmen gleitet, gelb, weil man sie später nicht sieht. Vorher werfen wir noch mal einen Blick auf die Unterseite, die jetzt die Kühlschlange und den Bremsdruckbehälter erhalten hat. Ob das mit dem Druckbehälter so richtig ist, weiß ich nicht sicher, es scheint mir aber plausibel.
Die Lok war mir dann aber zu hoch, weshalb ich versucht habe, den schon um 1 Platte niedrigeren Kasten nochmal um 1 Platte niedriger aufzusetzen. Das bedeutet aber, dass man die senkrecht verbauten Führerstände 1. nach unten versetzen muss und 2. trotzdem noch oben am Dach wieder etwas von den grünen Platten "zurückschneiden" muss, d. h. außen über den Puffern ist das Dach unterhalb der silbernen Kante jetzt frei:
Hier dann der Lokrahmen mit den Führerständen (hier habe ich die Griffstangenhalter oben, weil man die 1x1 Steine mit zwei Platten ersetzen müsste (wir erinnern uns: 1 Platte weniger) gleich verbunden, sodass die darauf kommenden Jumper stabil liegen und die Griffstangenhalter und Türen sich auch nicht nach innen drücken lassen. Das gibt Stabilität, die man beim Aufsetzen des Daches echt gut gebrauchen kann. Außerdem sieht man die Slopes, die jetzt - quasi als Montagehilfe - den Lokkasten an den gelben Platten vorbei gleiten lassen:
Da mir die Lok immer noch zu hoch war (der Rahmen hat ja jetzt Plattenstärke 3 statt 2 und das Drehgestell liegt an der Unterkante auf und nicht in der Mitte wie bei den Fertigplatten), musste an den Drehgestellen auch noch eine Platte weggenommen werden. Sie sind damit nicht mehr für den Einbau eines Motors kompatibel, macht aber nichts, wenn man Geisterwagen hat, die die Loks schieben können
Hier mal die Lok noch ohne Kasten, aber mit Führerständen und Drehgestellen:
Und hier ihre Haube von der Lokführerseite her:
Auf dem nächsten Bild wird man sich fragen, was verändert wurde: Es sind die Jumper rechts und links und die weiteren schwarzen Platten, die der Lokfront auch einen schmalen schwarzen Rahmen geben und die - zwar in Stufen von Plattenstärke, aber immerhin - den Rahmen zum Rand hin schmäler werden lassen.
Und nun kommt das Ergebnis - erst mal von der "Heizerseite":
von der Lokführerseite:
Und von schräg vorn:
... und fürs Erste war's das ...
Der Rahmen ist natürlich nicht exakt so, wie er beim Vorbild aussieht, aber wen's stört, der darf mir gerne einen Vorschlag machen, wie man das besser hinkriegt. Da haben wir dann alle was von...
... die Türen allerdings stören mich noch, da sollen die Fenster wieder weiter außen sein und ich hätte gerne 2x3er Türen, wie es vorher war, da gehe ich noch mal sofort ran, auch deshalb, weil man neben der verbesserten Optik auch noch Material sparen kann...
Hier die Änderung im Detail (es kommen jetzt auch die hellgrünen, günstigeren Winkel zum Einsatz und einiges an Platten und Fliesen kann raus...
Und hier noch mal die Lok, jetzt mit langen Türen und fluchtenden Fenstern:
Das Dach wäre jetzt noch ein Thema und der Umstand, dass die Lok trotz Herausnahme von Platten immer noch um eine Plattenstärke höher liegt als die E44.1