Hallo Michael,

eine grandiose Landschaft läßt Du hier entstehen. Die Felsen und die Bepflanzung des Gebirgszuges sehen sehr realistisch aus, überhaupt die Farbgebung hast Du gut getroffen. Ich freue mich jetzt auf den Bahnhof, welchen Du davor enstehen läßt. Ich mag amerikanische Bahnen, sie vermitteln einen immer so das Gefühl von Weite und Freiheit. Bin gespannt, wie es weitergeht.

es grüßt Dich
Frank

Hallo

Das mit den LED find ich klasse.
Auf dem dunklen Bild wirken sie aber noch etwas zu hell ...

Ich habe auf unserer kleinen H0-Anlage auch mittlerweile eine Menge LED-Spielereien.
Die richtige Helligkeit zu finden ist echt eine Kunst ...

Gruß Mario

Danke, Michael,

wieder etwas gelernt. Arnold, die Untersuchungsgrube dient der Prüfung bzw. Wartung der Hauptträger der Bühne, ohne diese dazu ausbauen zu müssen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Zitat

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wieder etwas gelernt.

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Alexander, eines der Dinge die man schnell lernt wenn man in den USA lebt ist das hier viele Dinge viel simpler gehandhabt werden. Wo die Deutschen Baustellenampeln aufstellen haben die Amerikaner auf jeder Seite der Baustelle einen flag man. Zwei Arbeitsplaetze und keinerlei Automation. Dieses Thema zieht sich durch das ganze Leben hier. Um wieder zum Thema Eisenbahn zu kommen: es gibt in den USA beispielsweise keine durchgaengige Signaltechnik. Jede Gesellschaft macht was sie will und das heute noch. Regeln die in einem Bundesstaat gelten sind im Nachbarstaat verboten. Die USA sind in keinster Weise ein homogenes Gebilde.

Schau' Dir bei Gelegenheit mal einen alten Film mit Doris Day an: die gleichen Tueren und Lichtschalter warden heute noch eingebaut. Alles ist hier viel einfacher und schlichter gehalten. Und wenn die Drehscheibenbuehne mal nicht funktioniert dann wird sie eben von oben repariert. Das Wort fuer 'Problem loesen' heist hier nicht ohne Grund 'troubleshooting'!

Viele Gruesse aus den wilden USA!

Hallo Michael,

die meisten der von Dir genannten Beispiele sind mir (auch aus eigener Anschauung vor Ort) bekannt. Aber gerade bei den Drehscheiben wundert es mich schon alleine wegen deren Größe verglichen mit den europäischen. Egal, Hauptsache Du baust mit deutscher Gründlichkeit weiter und dokumentierst das auch noch für uns...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Gestern habe ich mit dem Design der Aussenwände des Loschuppens begonnen. Anschliessend habe ich mehrere Materialien getestet und bin bei einem einfachen Karton gelandet. Das Problem sind die feinen Strukturen der halbwegs masstäblichen Steine in N-Spur.

So sieht das Ergebnis eines ersten Versuchs aus:




Zum Test habe ich die Wand mit dunkelroter Acrylfarbe gestrichen und dann mit verdünnter Spachtelmasse verfugt, anschliessend trocken abgewischt.




Hier noch einmal eine Nahaufnahme. Ich denke, das kann ich so lassen .

Moin Michael,

wenn deine Kamera schon Schwierigkeiten hat und viele von uns nicht mal mehr Steine und Fugen erkennen können, dann würde ich sagen, ja, das kann man so lassen toll, was mit dem Laser möglich ist, aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen.

Ein dickes Lob wie immer für deine Geschwindigkeit, Sauberkeit, ... and so on!

Heute habe ich mit verschiedenen Materialien und Lasereinstellungen gespielt um mich für ein endgültiges Material zu entscheiden. Gewonnen hat Taskboard 1.6 mm dick. So sieht das Ergebnis aus:




Dies ist die beste Qualität die ich mit dem preiswerten Hobbylaser erreichen kann. Das Fenster ist 15 mm breit, ein Stein ist 0.635 x 1.905 mm gross. Die Auflösung des Lasers betrug 500 dpi.

Morgen werde ich dann also mit den Wänden für den Lokschuppen beginnen. Hoffentlich warden die genauso gut!

Heute habe ich die erste endgültige Wand des Lokschuppens begonnen. So sieht sie aus noch ohne Anstrich:




Danach habe ich die Fenster aus grauem Papier gelasert:




Die Wand wurde gestrichen und lose aufgelegt um zu sehen ob's auch past:




Zum Schluss habe ich die innere Wand gelasert und grau angestrichen. Morgen wird dann verfugt und zusammengebaut!

Michael,

Das haste sehr gut gemacht (laser)

Ole

Hallo Michael,

dieses ist ja nun mein erster Beitrag hier in deinem neuen Thread.
Ich gebe zu, dass ich eine Zeit gebraucht habe mich damit abzufinden, dass du deine so gelungenen ansätze der deutschen H0 anlage abgerissen hast.
Aber nun sehe ich hier wieder Wunderbares und und schaue natürlich immer bei dir rein.
Das wird ganz groß mit deinem Lokschuppen, ich bin begeistert.

Viele Grüße in die USA

Stefan7

Toll die Lasersachen. Funktioniert der Laser wie ein Drucker? Was kostet sowas?

Zitat von CR1970

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Toll die Lasersachen. Funktioniert der Laser wie ein Drucker? Was kostet sowas?

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Steht schon weiter oben im Thread. Etwa 3500 Dollar.

Zur Arbeit kann ich nur sagen: Boahee!
LG,
Transalpin

Feine Sache so ein Laser - da hätte ich auch Verwendung für -
im Geldbeutel ist nur leider zur Zeit Ebbe.

Der Lokschuppen gefällt mir gut.

Hallo Michael,

Deine Lokschuppenteile sehen wirklich sehr gut aus. Dazu habe ich gleich zwei Fragen. Bekannt ist mir die "amerikanische" Verbandsart mit Köpfen in jeder fünften Lage, Du hast jede siebente genommen. Gibt es da noch mehr Varianten?

Und ist Dir (oder natürlich einem anderen Stummi) bekannt, ob in Deutschland beim Wiederaufbau in der Bizone ebenfalls diese Verbandsart eingesetzt worden ist? Ich denke da an Werkstatthallen usw., die für die Besatzungstruppen von Wichtigkeit gewesen und unter ihrer Aufsicht repariert worden sind.

Dank und Grüße,

Alexander

Hallo Michael,

bin beeindruckt, was du alles mit deinem Lasercutter zauberst!!!
Ganz große Klasse.

Zitat

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Bekannt ist mir die "amerikanische" Verbandsart mit Köpfen in jeder fünften Lage, Du hast jede siebente genommen. Gibt es da noch mehr Varianten?

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@Alexander: Ich bin beeindruckt was Du alles weisst! Ich habe einfach mal geraten, haette nicht gedacht, dass jemand zaehlen wuerde. Muss ich jetzt die Waende noch einmal neu machen?

Zitat

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Ich gebe zu, dass ich eine Zeit gebraucht habe mich damit abzufinden, dass du deine so gelungenen ansätze der deutschen H0 anlage abgerissen hast.
Aber nun sehe ich hier wieder Wunderbares und und schaue natürlich immer bei dir rein.

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@Stefan: Schoen dass Du wieder da bist. Es muss halt jeder fuer sich das richtige Thema finden. Meine Herzallerliebste sagt jedenfalls dass ich jetzt wieder mit einem Laecheln im Gesicht bei der Sache bin, also mus es wohl so richtig fuer mich sein! Vielleicht solltest Du Dich doch mal ueberwinden und Dich auf den Flieger hocken. Es geht halt nichts ueber einen persoenlichen Eindruck. Du weisst ja, bei mir sind alle Stummis jederzeit willkommen (deutsches Bier gibt's hier auch) rost: !

Hallo Michael,

wer von Euch ohne (Bau-)Sünde ist, werfe den ersten (Back-)Stein!

Im Ernst, ich kenne eben nur fünf Reihen Abstand (und weniger), aber deshalb möchte ich Dir nicht den Auftrag zum Abreißen geben. Klar ist natürlich die statische Bedeutung der Kopflagen, denn sie verbinden zwei Schichten und erhöhen dadurch deutlich die Stabilität der gesamten Mauer. Beliebig weit sollten sie daher nicht von einander entfernt sein...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Zitat

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Im Ernst, ich kenne eben nur fünf Reihen Abstand (und weniger), aber deshalb möchte ich Dir nicht den Auftrag zum Abreißen geben.

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Lieber Alexander, den Auftrag hätte ich auch verweigert! Hier wird nichts abgerissen !

Im Gegenteil, heute habe ich die Wand verfugt! Ich benutze dazu einen Mix aus Tempera-Farben und Gipspulver:






Danach vorsichtig mit Wasser einsprühen und trocknen lassen:




Dann werden Fensterscheiben und -rahmen eingeklebt:








Zum Schluss kommt noch die Innenwand dran, einfach grau gestrichen.

Zu deinem Verband-Fehler.

Sollen diejenigen die das stört doch mal schauen ob sie das aus 1 Meter abstand auch noch erkennen. Wohl gemerkt das ist Spur N!

Zum Amerikanischen Verband: Wikipidia spricht von rund 5 Läuferschichten und auf dem Bild das daneben steht sind dann auch prompt 6 Läuferschichten zu sehen. Dann wird es sicher auch bauten mit 7 Läuferschichten gegeben habe

Wunderschöne Arbeit.

Hallo Michael,

habe gerade Deine Anlage entdeckt.

Ich hatte zwar die alten H0 -Planungen gesehen und war entsprechend beeindruckt, aber da mich Amerikanische Bahnen nicht so interssieren hab ich die Anlage total übersehen. Aber nachdem ich sie jetzt entdeckt habe muss ich natürlich dabei bleiben.
- Zum einem ob der schieren Größe,
- dann weil es N ist
- aufgrund Deiner ungewöhnlichen Lasermethoden
- und weil ich Deine Gleisführung/Gleispläne sehr realistisch und harmonisch finde.

Da ich einfahch nur geplättet bin habe ich eigentlich nicht viel zu sagen und wüsste nicht, was ich noch schreiben soll, was icht schon gesagt wurde, aber mir ist eine Sache an Deinem Gleisplan aufgefallen:

Mir ist der Sinn dieser Gleisverbindung nicht ganz klar. Von Rechtsverkehr ausgehend funktioniert der Gleiswechsel nur in eine Richtung. Es ist ungewöhnlich wenn Züge in eine Richtung die Strecke wechseln können, aber die Züge der Gegenrichtung das nicht können. Da Du wohl im Schattenbahnhof für die Gegenrichtung sicher die Strecke wieder wechseln kannst, ist es modellbahnerisch nicht das Problem, aber auf die Wirklichkeit bezogen wirkt es eher ungewöhnlich.

So, aber nun bin ich gespannt wie es weitergeht Das wird bestimmt bombastisch...

Sieht sehr gut aus. Da hätte ich gerade wieder Lust weiterzubauen, aber Zeit dazu gibt es erst wieder Ende Dezember. Jetzt ist erstmal Gelegenheit Material fürs nächste Projekt zu horten und nebenbei das andere abschließen.

Zwei Fragen hätte ich noch:
Die Bekohlungs-, Besandungsanlagen und die Tankstellen, willst du diese selber bauen?

Deine Drehscheibe sieht nicht unbedingt amerikanisch aus, oder habe ich Details wie das Gerüst in der Mitte übersehen? Von welchen Hersteller ist sie?

Welche Software verwendest du für deinen Laser?

Lass dich von Mauerwerkdetails nicht stören. Der Lokschuppen wird Klasse aussehen!

cu, Rainer - Der sich überlegt in einen Laser zu investieren...

Zitat

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Die Bekohlungs-, Besandungsanlagen und die Tankstellen, willst du diese selber bauen?

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Wahrscheinlich nicht, ich habe noch verwendbare Plastikversionen von meiner vorhergehenden N-Spur-Anlage.

Zitat

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Deine Drehscheibe sieht nicht unbedingt amerikanisch aus, oder habe ich Details wie das Gerüst in der Mitte übersehen? Von welchen Hersteller ist sie?

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Die kleinen Details fehlen noch aus Sicherheitsgründen. Dann sieht das Ding amerikanisch aus. Hersteller ist Walthers.

Zitat

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Welche Software verwendest du für deinen Laser?

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Der Laser kommt mit seiner eigenen Software die praktisch wie ein Druckertreiber installiert wird. Daher kann man den Laser von jedem CAD-Programm aus verwenden.

Im Laufe der letzten Woche habe ich es geschafft die restlichen Wände des Lokschuppens zu produzieren:






Im Gleisbereich vor dem Lokschuppen habe ich etwas schmutzigbraungrauen Dreck hinzugefügt. Ich bin mir noch nicht sicher ob das nicht noch schmutziger werden muss.

Hallo Michael,

die optische Wirkung der Mauer ist grandios.
Wo hast Du nur die Idee her, hier mit Gips und Temperafarben zu arbeiten.
Da kommt man doch normalerweise nicht drauf.

Viele Grüsse

Siegfried