möchte gerne eine Analoge Märklin H0 Lok umbauen. Hierbei muss ich den Fahrtrichtungsumschalter durch einen elektronischen kleineren ersetzen. Das Problem ist einen kleineren elektronischen Umschalter zu finden. Im Regelfall sind diese gleichgroß und sehr teuer dazu. Meiner muss zwingend ca. 0,5 cm kürzer sein, als der mechanische. Hat jemand eine Idee, wo ich einen kleineren kaufen kann? Oder hat jemand einen Schaltplan, Layout von einem solchem Umschalter, sodass ich mir den selber bauen könnte?
Einbautipps gibt es auf der Internetseite von Tams-online. Damit habe ich auch schon diverse ältere Märklin-Loks umgebaut. Der Umbau ist einfach und preiswert, nur Löten sollte man können - oder die Lok an Tams einschicken, die machen das zu einem guten fairen Preis.
Die elektronischen Umschalter (es gibt mehrere Varianten) von Märklin gibt es nur noch gebraucht, wenn jemand seine Loks auf digital umgebaut hat. Versuche es mal mit einer SUCHE im Unterforum "Suche". Aber auch dabei sollte man löten können.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Hallo, ja sowas meine ich. Nur die von Ulenbrock sind genauso groß, wie de rmechanische. Dies sagt Uhlenbrock selber über ihre aus. Ebenfalls kostet der schweine Geld. Es muss ja elektronisch doch auch möglichsein mit weniger Bauteile einen Umschalter umzusetzen. Vorher hatte man nur einen Elektromagneten der einen Schalter betätigt. Vermutlich mit einem Transistor und paar wiederständen lösbar.
Ja sowas in der Art meine ich. Am liebsten wäre mir sowas, was nur die Fahrtrichtung ändern kann, ohne den anderen ganzen schnickschnack. Die Größe muss ich vergleichen noch, ob es in der Theorie passen würde. Ebenfalls mit der Größe vom FRU von Uhlenbrock. Was mich einwenig wundert, das es keine solche Umschalter gibt, die nur umschalten können.
Einbautipps gibt es auf der Internetseite von Tams-online. Damit habe ich auch schon diverse ältere Märklin-Loks umgebaut. Der Umbau ist einfach und preiswert, nur Löten sollte man können - oder die Lok an Tams einschicken, die machen das zu einem guten fairen Preis.
Die elektronischen Umschalter (es gibt mehrere Varianten) von Märklin gibt es nur noch gebraucht, wenn jemand seine Loks auf digital umgebaut hat. Versuche es mal mit einer SUCHE im Unterforum "Suche". Aber auch dabei sollte man löten können.
Zitat von carsten00 .... Was mich einwenig wundert, das es keine solche Umschalter gibt, die nur umschalten können. ...
Da sich heutzutage alles mit Elektronik in Massenproduktion viel, viel billiger realisieren läßt, und viele Besitzer älterer Schätzchen auf Digital umrüsten wollen, und da der Hersteller damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, nämlich die Analogfahrer mit einem bocksprungfreien Umschalter mit Lichtwechsel, die Digitalfahrer oder -umbauer mit einem preiswerten Dekoder ohne Schnickschnack, und dabei noch größere Stückzahlen erreicht - deshalb ist das eben so!
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
schau Dir mal auf der Uhlenbrock-Homepage unter "Produkte" -> "Analog Fahren" den Umschalter 55500 an. Der ist für Gleichstrommotoren und gegenüber dem 55700 wesentlich kleiner. Ergo könnte er Dir in Kombination mit einem Permanentmagneten (z.B. ESU 51960 / 51961 / 51962 oder von Tams), der die Feldspule ersetzt und damit aus dem Allstrom- einen Gleichstrommotor macht, weiterhelfen.
Einbautipps gibt es auf der Internetseite von Tams-online. Damit habe ich auch schon diverse ältere Märklin-Loks umgebaut. Der Umbau ist einfach und preiswert, nur Löten sollte man können - oder die Lok an Tams einschicken, die machen das zu einem guten fairen Preis.
Die elektronischen Umschalter (es gibt mehrere Varianten) von Märklin gibt es nur noch gebraucht, wenn jemand seine Loks auf digital umgebaut hat. Versuche es mal mit einer SUCHE im Unterforum "Suche". Aber auch dabei sollte man löten können.
Gruß klein.uhu
Also ich habe gerade eine BR 89 mir dem LD-W-32 ausgestattet und kann dazu folgendes für den Analogbetrieb sagen:
Die Regeleigenschaften sind ok, wenn man den vorgeschlagenen Stützkondensator (35V / 100 micro farad) mit anlötet. Ohne den Kondensator bleibt die Lok bei höherer Geschwindigkeit einfach stehen.
Das Umschalten der Fahrtrichtung ist aber die reinste Katastrophe mit dem Kondensator. Es dauert mindestens 3 Sekunden bis man nach Umschaltung wieder losfahren kann. Ein Versuch mit einem kleinerem Kondensator (47 micro farad) brachte auch keine Besserung.
Ich habe mir jetzt mal einen Uhlenbrock Andi 75000 bestellt. Mal sehn wie der sich so macht.
Zitat von vobo ... Das Umschalten der Fahrtrichtung ist aber die reinste Katastrophe mit dem Kondensator. Es dauert mindestens 3 Sekunden bis man nach Umschaltung wieder losfahren kann. ...
Moin,
Das ist mir bisher nicht aufgefallen. 3 Sekunden ist "21 22 23" und nicht lang. Beim Vorbild dauerte es auch einige eher gefühlte Minuten, bis eine Dampflok für den Fahrtrichtungswechsel umgesteuert hatte. Mit dem alten Umschaltrelais dauerte das ungefähr ebenso lange.
Schaltest Du aus voller Fahrt um und erwartest gnadenlos sofortiges Ändern der Fahrtrichtung? So ganz verstehe ich diese Kritik nicht, lasse es mir aber gerne erklären.
Wenn die Lok bei höheren Geschwindigkeiten stehen bleibt, dann stimmt möglicherweise etwas mit Deiner Stromversorgung nicht: - Spannung zu hoch? - Leistung des Trafos zu gering? - ist der Kondensator richtig herum angeschlossen? Welchen Trafo setzt Du denn ein? Hast Du mal die Spannung bei Regler-Höchststellung gemessen? Vielleicht liegen da schon deutlich mehr als 16V ~ an und der Dekoder hält das für einen Umschaltimpuls? Was macht das Licht in diesem Moment: leuchten alle vo. und hi., keine, oder die der entgegengesetzten Fahrtrichtung?
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von vobo ... Das Umschalten der Fahrtrichtung ist aber die reinste Katastrophe mit dem Kondensator. Es dauert mindestens 3 Sekunden bis man nach Umschaltung wieder losfahren kann. ...
Moin,
Das ist mir bisher nicht aufgefallen. 3 Sekunden ist "21 22 23" und nicht lang. Beim Vorbild dauerte es auch einige eher gefühlte Minuten, bis eine Dampflok für den Fahrtrichtungswechsel umgesteuert hatte. Mit dem alten Umschaltrelais dauerte das ungefähr ebenso lange.
Schaltest Du aus voller Fahrt um und erwartest gnadenlos sofortiges Ändern der Fahrtrichtung? So ganz verstehe ich diese Kritik nicht, lasse es mir aber gerne erklären.
Wenn die Lok bei höheren Geschwindigkeiten stehen bleibt, dann stimmt möglicherweise etwas mit Deiner Stromversorgung nicht: - Spannung zu hoch? - Leistung des Trafos zu gering? - ist der Kondensator richtig herum angeschlossen? Welchen Trafo setzt Du denn ein? Hast Du mal die Spannung bei Regler-Höchststellung gemessen? Vielleicht liegen da schon deutlich mehr als 16V ~ an und der Dekoder hält das für einen Umschaltimpuls? Was macht das Licht in diesem Moment: leuchten alle vo. und hi., keine, oder die der entgegengesetzten Fahrtrichtung?
Gruß klein.uhu
Also der Trafo ist ein ganz normaler Märklin Trafo 6647, der Kondensator ist richtig herum angeschlossen und das die Lok stehen bleibt passiert etwa ab Trafostellung 200 ohne Kondensator. Ursprünglich war ein Delta-Decoder in der Lok verbaut. Mit dem funktioniert das Umschalten auch ohne Fehl und Tadel, nur die analogen Regeleigenschaften finde ich nicht so toll. Deshalb hab ichs mal mit dem Tams Decoder versucht. Der regelt auch besser, hat aber das Problem mit dem Umschalten.
Hallo zusammen, hier ist das Ergebnis meiner Bastelaktion. Habe den Originalten Umschalter rausgenommen und einen elektronichen von Märklin eingebaut, da er mir zufällig über den Weg gelaufen ist. Dieser ist ca 0,5 cm kürzer und schuf genug Platz für den Rauchgenerator. Zum Lampenersatz wurden 3 kleine Glühbirnen eingesetzt. Diese sieht man leider nicht auf dem Fotos so richtig. Diese leuchten ebenfalls:
ZitatAlso ich habe gerade eine BR 89 mir dem LD-W-32 ausgestattet und kann dazu folgendes für den Analogbetrieb sagen:
Die Regeleigenschaften sind ok, wenn man den vorgeschlagenen Stützkondensator (35V / 100 micro farad) mit anlötet. Ohne den Kondensator bleibt die Lok bei höherer Geschwindigkeit einfach stehen.
Das Umschalten der Fahrtrichtung ist aber die reinste Katastrophe mit dem Kondensator. Es dauert mindestens 3 Sekunden bis man nach Umschaltung wieder losfahren kann. Ein Versuch mit einem kleinerem Kondensator (47 micro farad) brachte auch keine Besserung.
Ich habe mir jetzt mal einen Uhlenbrock Andi 75000 bestellt. Mal sehn wie der sich so macht.
Gruß Volker
Kurzer Bericht zum Uhlenbrock Andy.
- Regeleigenschaften ok - Fahrtrichtungsumschaltung ok
Zusammengefaßt kann man sagen, daß der Uhlenbrock Andi als Ersatz für einen Delta-Decoder oder mechanischen Umschalter im Analogbetrieb besser geeignet ist als der Tams Decoder.