Hallo zusammen,

hat das jemand mal versucht und dabei eine Stromführende Kupplung ala Mä 72020 oder RTS benutzt?

Laut Mä-Anleitung geht das, aber diese Messing-Anschlußplatte ist in diesen Wagen anders.

Sie ist breiter um nicht ganz einen Millimeter und die beiden Schenkel sind schmäler. Dadurch ruscht der Kupferschleifer vom NEM Schacht auf diese Kontaktplatte bei vollen Einschlag der Kupplung unter dem Blech herraus.

Bei den Kupplungen ist zwar eine Ersatzplatte dabei, die aber zu schmal ist und nicht vernüftig hält. (Und die Einkerbungen sind anders, was aber nicht weiter stört)

Eigentlich wollte ich den Einsatz von Kleber vermeiden.

Hat da jemand eine schnelle Lösung?
Werde auch mal eine Mail an Mä schicken.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
da war schon mal was ähnliches. Vielleicht passt es.
Siehe "Umbau 43910 - 43950 mit stromführenden Kupplungen 7319 " hier in Umbauten.
Gruß
Holger

Hallo Holger,
habe diesen Thread gefunden. Da kann ich froh sein, das mir hier kein anderer geantwortet hat

Na ja, die Märklin-Antwort ist dort beschrieben worden. Ist nicht der glücklichste Vorschlag.

Die 2 Lösung könnte sein, die beiden langen Schenkel des Schleifer ab zu schneiden und dann in der Mitte (etwa wo an dem Kunststoffteil die Feder sitzt) dünne blanke Litzte anlöten. (Diese Stelle verschwindet in Kurven nicht unter dem Blech) ggf. dann noch was von der Inneneinrichtung (Boden) wegfräsen um diesem Drähtchen etwas Spiel zu geben. Natürlich nicht zu kurz, da sonst das Drähtchen nach einigen Kurven brechen dürfte.
Da es sich dabei um einem Kunststoffwagen handelt, gibt es kein Kurzschlussrisiko.

Gruß
Wolfgang