Ich bin wirklich langsam am Zweifeln, ob ich irgendwie zu blöde für dieses Hobby bin!?

Ich sitze jetzt vier Stunden hier und habe drei Waggons mit Innenbeleuchtung ausgestattet. Es handelt sich um den TEE SNCF - Märklin 26608

Der erste hat sage und schreibe 2,5 Stunden gedauert - der zweite dann 45 Minuten und der Dritte immerhin noch 30 Minuten - soweit so gut. Ich dachte, OK, die ganzen Kniffe mit dem Kontaktblech bekomme ich schon noch raus...

Jetzt wollte ich die drei Waggons (jeder ca. 28cm lang) mal Probefahren - Licht geht - aber jetzt entgleist plötzlich ein Waggon immer in einer R2-Kurve.

Ich mag wirklich bald nicht mehr - würde am liebsten alles wegwerfen oder nur noch einfach Modelle sammeln und sonst nix!

Wie soll ich jetzt herausfinden, was das Problem ist? Der Wagen ist korrekt zusammengebaut und die Kupplung federt auch wieder in die Mittelposition.

Kann es sein, das die stromführenden Kupplungen 72021 geringfügig kürzer sind, als die ursprünglich verbauten?
Warum baut Märklin ein Kontaktblech ein, welches dann durch ein anderes ersetzt - laut Anleitung "arretiert" werden soll? Komisch nur, dass sich da nichts arretieren lässt, sondern im Gegenteil - beim kleinsten Wackler hüpft das Belch wieder raus und man fängt von vorne an...

Ich bin wirklich mit den Nerven mal wieder am Ende.

Gibt´s denn irgendwo ein vernünftiges Video für Dumme wie mich, wo das Einbauen dieser Fummel-Beleuchtung gut erklärt wird.

Nach welchen Fehlern oder Problemen sollte ich schauen, wenn ich herausfinden möchte, weshalb der Waggon entgleist?

Verbaut wurden folgende Artikel:

1x 73405
1x 72021

Wobei nur der erste Waggon einen Schleifer hat...
Das ist auch der Waggon, der entgleist...

Vielen Dank!

Bitte demnächst meinen Thread "Günstige Lokomotiven, Zuggarnituren, Waggons wegen Hobbyaufgabe zu verkaufen..." beobachten.
Lohnt sich vielleicht...

Ach und noch was:

Wie verdammt nochmal kann man zwei von diesen verflixten stromführenden Kupplungen im aufgegleisten Zustand wieder trennen?
Ohne den ganzen Zugverband von den Schienen zu nehmen?

Habe jetzt noch ein paar Tests gemacht:

alleine an der Lok kann er wohl problemlos fahren - langsam als auch schnell.
Sobald andere Waggons hinten dran hängen, entkuppelt das hintere Drehgestell des ersten Waggons - ca. nach 90°einer 180°-Kurve R3 Märklin C-Gleis.

Scheint also wohl irgendwie am Drehgestell zu liegen.
Ich habe den Zug auch mal von oben bei der Kurvenfahrt beobachtet und finde, dass der erste Waggon im Bereich des zweiten Drehgestells leicht hin und her wackelt...
Irgendwie eine Unwucht...
Finde aber den Fehler nicht...

Ach und noch was:
Bei voller Fahrstufe passiert nichts - zumindest nach 10 Testrunden.

Bei ca. 50% Vmax entgleist der Waggon.

Hallo!
Niemals mit der Modellbahn aufhören!

-Hängen die Radsätze richtig im Drehgestell?
-Ist der Schleifer richtig dran, und nicht Schief?
-Hast du/ haben Sie mal etwas Pause gemacht?
-Das Kontaktblech ist das Messingfarbene Teil? Wenn Ja, dann muss man das zur mitte des Wagens schieben(im angedrückten Zustand).




Tipps für die Innenbeleuchtung selbst:
-Wenn das mit dem Märklin-Kontaktblech nicht funktioniert, kann man es mit einem Lötpunkt oder einem ganz klein wenig Pattex fixieren
-Eigene Innenbeleuchtung aus den Schneidbaren LED Streifen bauen, und Plus direkt an die Kupplung Anlöten.

Guten Morgen zusammen.

Zunächst vorweg: Das märklinsche Zurüstset für die Innenraumbeleuchtungen finde ich richtig super, einfach und eingängig. Wenn nur alle Anbieter so etwas im Programm hätten.

Auch ich hatte leichte Probleme mit dem Set. Ganz ähnliche auch, wie du schilderst. Eine häufige Ursache meiner Erfahrung nach ist, dass das große Kontaktblech, welches im Wagen verbaut wird, zu stark auf das V-förmige Kontaktblech drückt, welches auf die Kupplung selbst und ihre Deichseln montiert wird. Dadurch läuft die Kupplung zu schwergängig in ihrer Kulissenführung, federt nicht mehr von selbst zurück, läuft möglicherweise auch nicht mehr gleichmäßig und unterliegt womöglich auch vertikalen Krafteinwirkungen. Sprich: Die Kupplung läuft nicht mehr sauber. Überprüfe bitte, wie das Zusammenspiel der beiden Bleche ist. Sind die "arme" des V-fürmigen Kontaktblechs verbogen worden? Zwischen den beiden Blechen ist ganz wenig Spiel.

Es stimmt: Die märklinschen stromführenden, einpoligen Kupplungen gehen nicht so einfach auseinander, wie die normalen ohne stromführende Funktion. Das ist aber nicht nur bei den märklinschen Kupplungen so. Auch die zweipoligen von Viessmann haben dasselbe Problem. Meine Vermutung ist, dass die Kontakte gegeneinander drücken und damit die Kupplungen selbst in ruhendem Zustand zu einer mechanischer Spannung führen, was dazu führt, dass die Kupplungen schwieriger auseinander gehen, als normale Kupplungen.

Der Trick ist, dass beide Entkupplungshebel gleichzeitig von unten nach oben zum Entkuppeln gedrückt werden. Dann gehen die Dinger leichter auseinander.

Ach übrigens: Bevor du alles anzündest, gib's lieber mir.

Guten Morgen,

also - noch qualmt es hier nicht... ops:

Danke euch schon für den Zuspruch und die Unterstützung.

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Niemals mit der Modellbahn aufhören!

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Ja, aber die Frustration ist schon enorm!

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-Hängen die Radsätze richtig im Drehgestell?

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Ja, die Achsen sitzen sauber drin und drehen sich auch ohne Unwucht.

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-Ist der Schleifer richtig dran, und nicht Schief?

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Der Stromabnehmer der Pukos sitzt gerade drin - hat aber leichtes Spiel im Winkel.

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-Hast du/ haben Sie mal etwas Pause gemacht?

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Ja, bin wieder voll motiviert...

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Das Kontaktblech ist das Messingfarbene Teil? Wenn Ja, dann muss man das zur mitte des Wagens schieben(im angedrückten Zustand).

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Ja, das komische Teil, welches eigentlich schon im Wagen drin ist aber dann gegen das neue getauscht werden soll. Das "neue" aus der Kupplungspackung ist aber etwas kleiner und rastet eigentlich nirendwo in die Nasen ein. Es hat zur Kupplung hin einen kleinen "Punkt" - der soll doch bestimmt passgenau in die kleine Mulde des Gehäuses gebracht werden. Oder?

Zitat

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Tipps für die Innenbeleuchtung selbst:
-Wenn das mit dem Märklin-Kontaktblech nicht funktioniert, kann man es mit einem Lötpunkt oder einem ganz klein wenig Pattex fixieren

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Wie soll ich das Blech fixieren? Lot auf Kontaktblech und Gehäuse - hält das - ist doch Kunststoff - oder? Hättest Du da ein Bild oder ein Beispiel, wie oder wo ich das fixieren soll?

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-Eigene Innenbeleuchtung aus den Schneidbaren LED Streifen bauen, und Plus direkt an die Kupplung Anlöten.

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Das verstehe ich nicht - was sind schneidbare LED-Streifen?
Und das Problem der Entgleisung kommt doch eher aus dem Bereich Kontaktblech - Feder - Kupplung?! Weniger von der Art des LED-Streifens. Oder?

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Die Kupplung läuft nicht mehr sauber. Überprüfe bitte, wie das Zusammenspiel der beiden Bleche ist. Sind die "arme" des V-fürmigen Kontaktblechs verbogen worden? Zwischen den beiden Blechen ist ganz wenig Spiel.

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Wie meinst Du das mit den "beiden" Blechen? Das Kontaktblech und das V-förmige Teil? Eigentlich ist die Kupplungsmechanik schon schön leichtgängig.
Federt auch sauber wieder zurück.




Was mir noch aufgefallen ist:
Ich habe mal einen Waggon mit der elektrischen Kupplung gegen einen ohne - sprich mit normaler Kupplung - gestellt. Die von mir verbaute Kupplung ist geringfügig "höher" als die normalen. Wie kann das sein? Darf/soll das sein?
Wo könnte hier der Fehler bzw. die Ursache liegen?

Ich kann mir vorstellen, dass da auch das Problem liegt, weil ich beobachtet habe, dass im R2-Radius irgendwie der Eindruck entsteht, dass die Wägen nach außen weggedrückt werden. Es ist deutlich weniger Spiel zwischen Kupplung und Gehäuse als bei den normalen Kupplungen.

Innenbeleuchtung by

Bedarf es hier noch eines Kommentars?

Aus welchen Gründen auch immer - vermutlich weil ich einfach schon nervlich völlig durch war, habe ich beim Einbau des Drehgestells irgendwie nicht aufgepasst und es hat sich beim Kontaktabnehmer ein Fehler eingeschlichen.

Das habe ich jetzt behoben - und siehe da - der Zug läuft schon seit 30 Runden in verschiedenen Geschwindigkeiten über die Strecke ohne Problem...

Ich hoffe, das war das Problem.

Werde berichten.

Soll/darf da eigentlich ein Tröpfchen Öl/Ballistol oder ähnliches zwischen Achse und Kontaktblech weil ich finde, dass das den Rollwiderstand schon enorm erhöht...

Moin moin,

na da hat sich die Pause und Motivationsschub doch gelohnt. Das


Grüße

Moin,

Schön dass alles funktioniert, ich freue mich mit Dir.

ABER:
Die Überschrift (Betreff) ist doch sehr reißerisch.
Das kann auch leicht mißverstanden werden und möglicherweise schwerwiegende Folgen haben, denk mal nach!
Mit solchen Aussagen droht man nicht!

klein.uhu

Ja, hast ja recht - aber hast Du mal auf die Uhrzeit geschaut, als ich das geschrieben habe? Ich war echt stinksauer...
Und hab´ ja dann auch gar nichts mehr gesehen, was die Ursache sein könnte...

Kann ich die Überschrift denn noch ändern?

Es ist hier ja ein Modellbahnforum, daher denke ich auch nicht, dass das jemand jetzt gleich falsch aufgreift...

Ja, kannst Du einfach ändern!

Geh in Deinen ersten Beitrag am Anfang Deines Themas.
Geh in den Editiermodus (Klickfläche oben rechts mit dem Bleistift).
Klicke auf das Feld bei Betreff und ändere den Text, dann absenden.

klein.uhu

So, jetzt habe ich heute Nachmittag wieder etwas weiter "beleuchtet".

Bis heute Morgen hatte ich ja drei Waggons beleuchtet, wobei einer einen schlecht sitzenden Stromabnehmer hatte - sie weiter oben.

Damit dachte ich, sei das Problem behoben...

Denkste...

Sobald ich den vierten Waggon dran hänge, entgleist der letzte Waggon...
Kann das sein?
Ich habe schon viele Kombinationen durchprobiert - vier Waggons mit einem Schleifer dabei - dann vier Waggons ohne den Waggon mit Mittelschleifer...
Zunächst dachte ich, es lag an dem Waggon mit dem Schleifer - aber ein Test mit vier Waggons ohne Schleifer brachte auch das Resultat des Entgleisens.

Ich habe jetzt alle Waggons nochmal geprüft und kann wirklich nichts feststellen, was die Ursache sein könnte...

Alle Kupplungen haben eine gut funktionierende Federung und gehen sofot wieder in Mittelpostion.
Die Drehgestelle sitzen richtig richtig in der Fassung.
Die Achsen selbst sitzen auch ohne Unwucht im Drehgestell...

Hat jemand von euch noch einen Tipp?

Ich habe übrigens auch andere Züge, die bereits beleuchtet sind - alledings ab Werk - die fahren problemlos über die Stellen...

Moin,

je nach Wagentyp und deren Drehgestelle gibt es drei verschiedene Schleifer:
1. 73404 leich asymmetrisch
2. 73405 symmetrisch
3. 73406 stark asymmetrisch.

Hallo,
ja, das habe ich auch festgestellt.

In der Anleitung stehen zwei Typen als "möglich" drin - aber ich habe festgestellt, dass das Entgleisen ja auch passiert, wenn ich vier oder mehr Waggons dranhänge - ohne den einen mit Mittelschleifer...

So - Fehlersuche geht weiter:

a) ich habe festgestellt, dass zwei Kupplungen auf einer Seite leicht "hängen" und sich nicht zurückstellen - zumindest nicht von selbst. Habe jetzt schon drei mal das Gehäuse geöffnet und neu zusammengebaut. Ohne Gehäuse funktioiert es problemlos. Was kann ich machen, dass die Kupplung auch im zusammengebauten Zustand zurückfedert?

b) ich habe auf den Kupplungsoberseite z.T. leichten grauen Abrieb festgestellt. Kann es sein, dass die Kupplung an der Pufferunterseite reibt? Ist nämlich extrem wenig Platz...



So - habe jetzt die Wägen wieder durchkontrolliert und festgestellt, dass bei zwei Wägen, wo die Kulissenmechanik eigentlich völlig problemlos funktioniert, in zwei leichten Bögen am hinteren Drehgestell festhaken und "springen" - vor allem bei langsamen Geschwindigkeiten.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich das untersuchen kann, was dort die Ursachen sein könnten? Auf welche Punkte würdet ihr achten bzw. kontrollieren?

Kann es am Drehgestell liegen oder eher an der Kupplung?

Frage:

Weshalb muss das bereits verbaute Kontakblech für die elektrische Kupplung durch das etwas kleinere neue ersetzt werden?

Zitat

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Frage:

Weshalb muss das bereits verbaute Kontakblech für die elektrische Kupplung durch das etwas kleinere neue ersetzt werden?

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Moin,

das habe ich nie gemacht! Ich habe auch nirgendwo einen Hinweis gefunden, dass man es machen muss, wo doch die bereits vom Hersteller eingebauten Bleche optimal passen! Achten muss man allerdings darauf, dass die Y-förmigen Bronzekontakte wirklich in die Deichselschenkel der KK passen und die abgekröpfte Zunge in den Schacht ragt; es gibt das unterschiedliche Abmessungen bei Winkel und Länge.

Muss nicht unbedingt. Wemn der Wagen eins hat behalte ich das drin. Hat bisher immer funktioniert.

Die beiliegenden Bleche sind evtl. zu klein.
Habe bisher noch keinen Wagen mit den neuen Blechen ausgestattet. Immer die drin waren verwendet.

Zitat

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Neues Kontaktblech aufschieben und arretieren.

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So steht´s in der Anleitung.
Ich weiß auch nicht, was Märklin unter Arretieren versteht - denn die "neuen" Bleche sind geringfügig schmäler und halten eben nicht durch Einklipsen...

Ich hab festgestellt, dass ich sehr oft das Problem habe, dass die Kupplung auf einer Seite hängt, wenn man sie bis zum Anschlag bewegt. Aber gibt es solche extremen Ausschläge eigentlich bei R2 aufwärts?

Man spürt auch einen kleinen Widerstand - ich kann aber nicht erklären oder nachvollziehen, an welcher Stelle es etwas hakt.

Innenbeleuchtung by

Ich habe die Stelle entdeckt!


Wobei das aber komisch ist, da diese Pressnase vom Spritzguss ja auch ohne elektrische Kupplung da ist. Somit müssten die Waggons ja auch hier entgleisen. Auch ohne elektrische Kupplung bleibt die Kupplung in 1 von 10 Versuchen bei Extremanschlag an der Nase hängen.

Also muss es an etwas anderem liegen...

Ich verstehe es nicht...

So - nun der finale Abschlußbericht.

Ich habe jetzt an allen Waggons die Pufferunterseite ca. 0,75mm gekürzt.
Die mittlere Ecke etwas abgerundet.
Die nachgebildeten Anschlüsse unterhalb der Tür glatt gemacht.

Somit kann die Kupplung in beide Richtungen ausschlagen und selbst bei leicht angehobenen Bügel nicht mehr hängen bleiben.

Habe jeweils 20 Runden Testfahrt mit Geschwindigkeitsstufen 10 - 20 - 30 usw. bis "vmax" gemacht.

ERGEBNIS:

Keine einzige Entgleisung.

FAZIT:

Das Problem war wohl, dass die elektrische Kupplung minimal höher ist, als die "normal" Kupplung und dadurch unter bestimmten Umständen der Kupplungsbügel an der Wagenunterseite hängen blieb, weil a) die Puffer zu kantig waren und b) die Nachbildung der Schläuche oder was es auch immer ist zu tief waren und somit die Freigängigkeit der Kupplungen einschränkten.

Schade, dass ich nun alle 7 Waggons "beschädigen" musste!

Wäre schön, wenn Märklin bei der Konstruktion solcher Modelle künftig auch dort mehr Augenmerk darauf legen könnte.
Wundert mich nur, dass ich wohl der einzige bin, der diese TEE-Waggons mit Innenbeleuchtung ausstatten wollte...?!

Schöne Grüße!

Hallo Flo,
Hallo Stummis,

zum Thema Innenbeleuchtung kann ich leider Flo nur recht geben: Dazu ist hier wenig zu finden. Woran liegt das?

Deshalb habe ich meine Schwierigkeiten mit den Stromführenden Kupplungen, Märklin 7319 in dem Wagen 43910 (bis 43950) mal hier mit eingestellt.

Die Haltebleche sind einfach zu schmal, und die federn rutschen, wenn die Deichsel nach rechts oder links ausschwänkt einfach raus und verkeilen sich dann.

Deshalb habe ich ein Haletblech aus dem Set 7319 zerschnitten und damit das originale vom Wagen an den Seiten durch Anlöten im ausgebauten Zustand verbreitert:

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Na ja, war ne gute Stunde Fummelei... Das Ergebnis funktioniert gut, ist aber nicht besonders ansehnlich

Kennt jemand da eine bessere Lösung? Am besten eine fertige, die man kaufen kann?

Ich habe auch schon stromführende Kupplungen in 28,2 cm Wagen eingebaut, die ab Werk Haltebleche hatten, welche an den Seiten breiter waren. Kann man die einzeln kaufen? Kennt jemand die Ersatzteile Nummer?

Ach ja, hier:

Hier im Stummiforum,

Umbau 43910 - 43950 mit stromführenden Kupplungen 7319

und hier:

Einbau Innenbeleuchtung in das Schnellzugwagenset Mä 43929

habe ich zwar das Problem schon mal gefunden, jedoch ohne befriedigende Antwort.

Vielen Dank für eure Hilfe,

Grüße
Caren