RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#1 von Länderbahnmartin , 27.11.2006 09:35

Guten Morgen,

möchte nunmehr o.a. Trafo anschließen ausschl. für Viessmann Decoder mit Powermodul w/der 18 V Ausgangsspannung.

Nun hat der Trafo einen gelben und einen blauen Ausgang, die nicht gekennzeichnet sind. Blöde Frage: Was ist Masse (blau oder gelb?

vielen Dank

Martin



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RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#2 von Gast , 27.11.2006 09:41

Hallo MArtin,

das ist erstmal egal. Nur musst du bei dem Powermodul drauf achten, ob der Trafo fafür überhaupt geht. Meines Wissens ist da ein Höchstspannung vorgeschrieben.

Wolfgang




RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#3 von WalMo ( gelöscht ) , 27.11.2006 19:48

Wenn man bei Viessmann und Uhlenbrock, um nur zwei Beispiele zu nennen, nachschaut, haben deren Trafos 16 Volt Ausgangsspannung.

Bei optisch ähnlichem Aufbau hat der Conrad Trafo jedoch 18 Volt.

Man sollte unbedingt prüfen, ob die Zentrale oder andere Elektronik mit dieser höheren Spannung betrieben werden kann.

Diw höhere Spannung kann sich bei Glühbirnen negativ auf deren Lebensdauer auswirken und bei vielen elektronischen Schaltungen, die intern oft nur 5V benötigen, muss diese Mehrspannung durch den Spannungsregler in der Regel "weggeheizt" werden. (Es gibt sogar tolle Lösungen,wo zunächst ein 12V Regler und dahinter ein 5 Volt Regler diese Heizung darstellen )

Tams und andere Hersteller verwenden zum Beispiel ein genau passendes Steckernetzteil.

Daher würde ich persönlich, wenn überhaupt, zum 16 Volt Trafo raten.

Oder kann mir einer erklären, warum der Conrad Trafo 18V statt 16V hat?



WalMo

RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#4 von Gast , 27.11.2006 20:32

Hallo Manfred,

18V ist eine beliebte Spannung bei den Elektronikschränken.

Die OP-Amps bevorzugen diese Spannung und wenn du die gleichrichtest und mit einer Stabilisierung versiehst, dann kannst du da 15V erzeugen, das ist für CMOS okay oder für Endstufen.

Daher sind das günstige Standardbauteile aus dem Elektronikbereich.

Wolfgang




RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#5 von Gian ( gelöscht ) , 27.11.2006 20:53

Hallo,

Zitat von WalMo
Wenn man bei Viessmann und Uhlenbrock, um nur zwei Beispiele zu nennen, nachschaut, haben deren Trafos 16 Volt Ausgangsspannung.

Bei optisch ähnlichem Aufbau hat der Conrad Trafo jedoch 18 Volt.


Es gibt auch bei Conrad baugleiche Trafos mit 16 Volt und 70 VA. Ich setze diese zusammen mit Uhlenbrock-Trafos ein für Booster und Zentralen. Mit einem 18 Volt-Trafo von Conrad speise ich die Weichendecoder zum schalten der Weichen. Für diese ist es sogar vorteilhaft, etwas höhervoltige Trafos zu verwenden.

Für die IB und andere Zentralen sind 18 Volt AC das oberste Maximum und bringt keine Vorteile gegenüber 16 Volt Trafos!

mit freundlichen Grüssen

Gian

Hier noch ein Bild: Uhlenbrock und Conrad 60 VA Trafos mit 16 Volt und der kleinere ist der Conrad 18V Trafo.



Gian

RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#6 von Länderbahnmartin , 27.11.2006 21:07

Also blau als Masse, vielen Dank für die Hilfen, v.a. auf dem Foto. So ganz hab ich mich nämlich nicht getraut, da ich die Masse aller Trafos verbinden wollte.

Den 18 V Trafo verwende ich auch nur für die Decoder von Viessmann über deren Powermodul, welches ausdrücklich mit 18 V angesteuert werden kann.

Ansonsten konnte ich bei Hertie im Lauf der letzten 9 Monate drei Märklin Trafos der neuen Serie mit jeweils 60 VA aus Startpackungen günstig bekommen.

Schönen Abend

Martin



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RE: Conrad Trafo 52 VA 18 V

#7 von Gast , 27.11.2006 21:55

Hallo MArtin,

du meinst hertie in München am Hauptbahnhof?

Die sind berüchtigte Startpackungsschlächter. Auch ist habe dort für kleines Geld eine 1,9A MS gegriffen.

Wolfgang




   


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