Servus Olli,
zum richtigen Planen ist es mir inzwischen etwas zu spät, aber noch ein paar "halbwache" Kommentare sind schon noch drin ...
Es wäre sehr hilfreich, wenn Du die gedachten Funktionen der Gleise des Kopfbahnhofes dadurch erläutern würdest, dass Du zugehörige Gebäude einzeichnest (d.h.: EG, GS, Rampe, Kran, Lokschuppen, Bekohlung, evtl. auch Anschließer in Form irgendwelcher Fabriken, Verladestationen usw.).
Für eine Anlage mit einem so relativ bescheidenen Bahnhofs-Gleisplan ist ein Bau in drei Etagen eigentlich nur problematisch. Bei den im Kopfbahnhof zu erwartenden Fahr- und Rangierbewegungen ist die Zahl der eingesetzten Loks bzw. Züge recht eingeschränkt, daher würde die unterste Ebene ausreichen. Die mittlere Ebene bringt mit Blick auf einen realistischen Fahrbetrieb nicht viel, allerdings erschwert sie kolossal den Zugriff in die "Unterwelt" - sei es mit Blick auf Verkabelung, sei es, um Havarien von Loks bzw. Zügen zu beseitigen. Die gezeichnete Anlage ist immerhin schon so groß, dass die Arme vermutlich zu kurz sind, um ganz nach hinten durchzugreifen - geschweige denn, um filigrane Dinge mit ausgestrecktem Arm zu realisieren.
Aus eigener Erfahrung lautet daher mein Rat: mittlere Ebene herausstreichen (auch wenn's weh tut), Paradestrecke in die untere Ebene integrieren, ggf. noch die Wendel mithilfe von Bogenweichen zweigleisig ausführen, so hat man zusätzichen "Pufferspeicher", der den Verlust der mittleren Ebene verschmerzbar macht.
Falls hinsichtlich Kopfbahnhof noch Ideen fehlen, so habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, per Google so zu suchen:
"Kopfbahnhof site:stummiforum.de"
Man findet so etliche interessante Gleispläne. Meinen habe ich so vor Kurzem gefunden und werde ihn wohl im Verlauf des Winters realisieren.
Mehr zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich wieder "vollwach" bin
Gruß, Randolf