RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#76 von TRAXXer , 17.11.2013 17:32

Hallo Christian,

wieder sehr schöne Fotos von deinem letzten Bauzustand. Die Anlage sieht nach richtig Fahrspaß aus, und du bist ja sogar schon soweit dass du dich mit der Ausgestaltung beschäftigst. Klingt gut, immer mal wieder was anderes machen zu können

Was mir spontan zum vorletzten Foto einfällt; bei solchen größeren Zwischenräumen zwischen zwei Gleisen kommt es auch vor, besonders bei neueren Anlagen, dass hier nur Sand aufgebracht wird (Schotter ist aber durchaus auch üblich). Ein paar Grasbüschel und evtl. ein bisschen Müll von unsauberen Preisern machen vielleicht auch was her...?


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#77 von Frucht , 08.06.2014 12:35

Hallo zusammen,

das letzte Update ist jetzt über ein halbes Jahr her - mein Bericht inzwischen auf Seite 13 angekommen, aber... es hat sich einiges getan. Im Forum war ich eher still, der Anlage habe ich auch ein wenig Pause gegönnt, bzw. nur wenig gearbeitet, aber seit einigen Wochen geht's richtig weiter.

@Phil: Ist zwar schon was her, aber neue Baufortschritte sind gleich zu sehen!

@Niklas: Ja, die Ausgestaltung ist das, was mir am meisten Spaß macht beim Bau.

Eingangs wollte ich mir Segment für Segment vornehmen, aber inzwischen baue dort, wo ich gerade Motivation zu hab - so komme ich deutlich besser voran. Mittelfristig sollen erstmal alle Anlagenteile so gestaltet sein, dass es mehr als Anlage und nicht als Baustelle durchgeht - danach werden dann die feinen Details ergänzt und jeder Bereich Stück für Stück überarbeitet.

An der Gleisplanung gab es ein paar wenige Änderungen, das meiste ist gleich auf den Bildern zu erkennen.

Ich habe einmal die Anlage entlang fotografiert, so dass eigentlich alles abgedeckt sein sollte. Beginnen wir vorne am Anlagenstart:



Die geplante Brücke ist gebaut (und gekürzt), farbliche Bearbeitung und Ausarbeitungen folgen hier noch (Zusammen mit passender Beleuchtung).




Ein Blick von der Brücke Richtung Bahnsteig zeigt, das EG und die Brücken- und Treppenverbindung zum Bahnsteig. Die ursprünglich geplante Weiterführung der Brücke als Werkszugang bleibt erstmal aus, wird vielleicht aber an anderer Stelle wieder aufgegriffen. Der Grund dafür ist, dass nicht die ganze Belegschaft auf dem Weg zur Arbeit durch den Bahnhof laufen soll (und dort vielleicht noch die raren Parkplätze in der Siedlung in Beschlag würde...)
Die Mauer hinter dem Bahnsteig erschien mir zu langweilig, zuerst dachte ich an Efeu-Bewuchs, dann kam ich auf die Idee, dass die Fahrgäste dort vielleicht etwas "Kunst" bestaunen könnten - die Silhouetten verschiedener Bauten aus der Umgebung, mit weißer Hintergrundbeleuchtung.




Das Stellwerk hat eine Innenbeleuchtung bekommen - jedoch muss ich entweder das Licht abschwächen oder die Wände innen nachbearbeiten. Das Licht scheint durch.




Das Röhrenwerk hat eine Dieseltankstelle bekommen. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich die Gleise hier umgebaut habe und zwar so, wie ursprünglich geplant, mit der Umfahrmöglichkeit vor dem Bahnsteig. Das ergab sich, als ich spontan zwei Weichen übrig hatte (mehr zu den Weichen gleich).




Hier in der Ecke eine große Änderung: Erst sollte sich hier die Zeche befinden, diese ist jedoch umgezogen, um einem Tanklager/Chemiewerk Platz machen. Das ergab sich, als ich günstig an das Tankwagenset kam, was mir gut gefiel. Auf die freie Fläche beim weißen Tank kommt ein Gebäude, der Blick auf die Strecke, die in der Werkshalle verschwinden soll, wird also wie geplant verdeckt, unterstützt durch verschiedene Rohrleitungen.




An der Wand befindet sich die Fortführung des Chemiewerks mit einer Abfüllstation. An die vordere Anlagenkante ist das Fabrikgebäude gezogen, das ursprünglich hinten stehen sollte. Da mir fünf parallele Gleise auf 60 cm etwas erschlagend erschienen, habe ich die Anlagentiefe durch das Anbringen zweier Brettteile (die noch übrig waren) auf 80 cm erhöht. Durch die Gebäude im Vordergrund wird der Blick auf die Gleise teils verdeckt und ich kann etwas mehr Landschaft ausgestalten.





Zwei Bilder von den Gebäuden im vorderen Anlagenteil.




Die Zeche steht nun auf der linken Seite, wo sie mit ihren Bauten die dröge Ecke mit der Schräge verdeckt.




Weiter geht es Richtung BW, das sich nicht mehr am vorderen Anlagenteil befindet, sondern an das andere Ende umgezogen ist. Das EG Mittelstadt, das ich damals nutzen wollte, habe ich zerlegt und zwei einzelne Gebäude daraus angefertigt (im Karton waren glücklicherweise zusätzliche Wandteile). Ein Gebäude steht auf dem Zechengelände, das andere momentan noch vorne, vielleicht nutze ich es als Verwaltungsgebäude für das BW, vielleicht aber kommt es wie angedacht zum Röhrenwerk, damit nicht zweimal das gleiche Bauwerk so dicht beieinander steht.








Eine der größten Änderungen betrifft das BW. Ursprünglich mit einer DKW und wenigen Bauten ausgestattet, kam ich günstig an eine Fleischmann Drehscheibe (6652) - ziemlich alt, aber nie verbaut und voll funktionstüchtig. War so nie geplant (da für das 100 x 40 cm BW-Brett zu groß), aber als ich das Teil in der Hand hatte, wollte ich es haben. Also den Basteltisch an die entsprechende Stelle gepackt (120 x 60 cm) und passt - zumindest vom Platz. Ich weiß, ist nicht die richtige Epoche, deshalb sind die Betriebsstellen teils zurückgebaut. Der Bereich mit dem Sand zwischen BW und Stellwerk (mit Abstellgleis davor) wird durch intensive Begrünung optisch getrennt, damit vorstellbar ist, dass die beiden Gleise vor und hinter der Bekohlung früher weiter gingen.

So, das ist der aktuelle Stand.


Gruß

Christian

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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#78 von Cyberrailer , 08.06.2014 14:57

Hallo

Wow, da hat sich ja einiges getan !

Der Kracher ist die Stahlwerksiluette an der Mauer

Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#79 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 08.06.2014 19:54

Hallo Christian,

den Fortschritt finde ich insgesamt sehr erfreulich! Gerade weil Du Dir an vielen Stellen solche Mühe mit ausgezeichneter Gestaltung gibst (z. B. Zechensiedlungshäuser von Kibri, Bahnsteig mit Fußgängerbrücke, Kunstwerk an der Stützmauer), finde ich es extrem schade, wenn diese Arbeit durch ungeeignete Auswahl bzw. Platzierung von Bausätzen wieder in Frage gestellt wird.

Konkret meine ich:

EG "Waldbronn" von FaPo mit der groben Backsteinstruktur (mit flaschem Lauferverband) - vergleiche die mal mit jener der Kibri-Siedlungshäuser!

Ähnliches gilt für das benachbarte Stellwerk, bei dem auch die "Ausmauerung" viel zu weit hinter der Fachwerkbalkenvorderfläche liegt.

Jenes im anderen Bahnhof ist ganz klar badischen Stils und hat ebenfalls den falschen Verband.

Das Problem mit den zwei Hälften von "Mittelstadt hast Du ja schon selbst erkannt - jene bei der Zeche sollte besser Richtung Röhrenwerk wandern.

Und der alte Rechteck- gegenüber dem Ringlokschuppen ist völlig unpassend! Wenn schon, dann eine moderne Konstruktion, die im Krieg zerstörte weitere Stände des (ehemaligen) Halbrunds ersetzt, welches dann natürlich auf einer Seite eine nachträglich "geflickte" Seitenwand braucht...

In der Ecke gehört auch unbedingt noch das abgeschnittene Kurvenstück der stillgelegten Rheinischen hin, denn nur durch Rückbau ist die "Sparanbindung" der Bw-Anlagen zu erklären.

Bitte nicht falsch verstehen; natürlich wirst Du an dem einen oder anderen Häuschen (zunächst) festhalten wollen, aber es erscheint mir einfach schade, wenn dadurch der Gesamteindruck einer tollen Anlage erheblich beeinträchtigt wird.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#80 von Frucht , 14.06.2014 07:59

Guten morgen zusammen (fast wie auf der Arbeit )

@Mario: Danke, ich war gespannt, wie das Kunstwerk wirken würde. Wenn ich es nachbearbeitet habe (deckende Farbschicht), dann kann ich mal ein paar Fotos mit der Beleuchtung im Dunkeln machen. Noch schimmert das Licht stellenweise durch.

@Alexander: Was die Gebäude angeht, hast du Recht - da hält einiges keiner näheren Betrachtung stand. Mittelfristig wird sich das eine oder andere Gebäude ersetzen lassen, wenn ich einen geeigneten Ersatz finde. Da alle Gebäude auf der Anlage entnehmbar sind (und es bleiben werden), kann ich später noch tauschen.
Für die beiden Stellwerke wurde ich kürzlich fündig, da gibt es zwei Bauten hier aus der Gegend:

Das Stellwerk 11 Oberhausen-Osterfeld (003/Nur Turm): http://www.ws-lasercut.com/shop-spur-h0/ als Mittelstadt Ersatz in Bahnsteignähe

und

das Stellwerk Mülheim Ruhr Speldorf (Bild links unten) http://www.ws-lasercut.com/bausätze...e-mülheim/ als Donaueschingen-Ersatz.

Ich werde mir mal einen der Bausätze zulegen und dann schauen, wie die sind.

Das EG zu ersetzen wird schwierig. Am liebsten hätte ich sowas wie in Essen-Kupferdreh gehabt, leider lässt sich das Mauerwerk nicht fein genug in meine Trittschalldämmung ritzen (bei 2 mm ist Schluss, darunter drückt das Material nur ein) und geometrische Formen in vorgefertigte Plastikmauern schneiden übersteigt im Augenblick mein handwerkliches Geschick (oder ich habe die passenden Techniken und Werkzeuge noch nicht entdeckt).

Der Rechteckschuppen kam in einem Set daher, mit einem maßstäblich falschen Wasserturm (ist zu klein, deswegen sind Leitern und Treppen nach hinten gedreht), einem Bockkran und zwei Gelenkwasserkränen. Da meine Mam mir dieses Set zu Weihnachten geschenkt hat, sollen diese Bauten auf der Anlage bleiben. Vielleicht lässt sich mit Alterung, Buschwerk (Efeuwand?) und einem neuen Dach etwas kaschieren.

Den Mittelstadt-Bau entferne ich aus der Zeche und setze ihn zum Röhrenwerk. Bei den Zechengebäuden will ich mich an der Zeche Zollern in Dortmund orientieren.

Die alte Rheinische habe ich natürlich nicht vergessen. Die kommt, zusammen mit einer Birke, selbstverständlich in die Ecke, jedoch habe ich im BW meine letzten R9 Bögen verbaut, weshalb die da gerade nicht ausliegt.


Gruß

Christian

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#81 von Verkehrsrot , 14.06.2014 20:22

Hallo Christian,

Ich habe mich gerade wieder sehr über deine Bilder gefreut. Nicht zuletzt wegen der tollen Anlagengestaltung.
Besonders der kleine Bahnhof gefällt mir. Auch die Zechenkulisse ist ein echtes Kunstwerk. Ist das aus braunem Papier? Auch die weitere Ausgestaltung, vor allem am BW, ist dir gelungen. Auch wenn ich das Ruhrgebiet eher nicht so gut kenne, kann man das schon echt gut erahnen. Die Drehscheibe ist auch eine sinnvolle Ergänzung.
Ich freue mich auf weitere Bilder...

Viele Grüße
Julius


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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#82 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 15.06.2014 11:07

Hallo Christian,

offenbar liegen wir bei der Einschätzung zu den Gebäuden nicht so weit auseinander. Beim EG rate ich Dir (zu einem späteren Zeitpunkt) zu Kitbashing auf Basis von Material von Auhagen. Die Stellwerke solltest Du Dir noch genauer ansehen, denn leider gibt es auch viele Lasercut-Produkte mit falscher Verbandsart und zusätzlich lausiger Gestaltung der Wandkanten. Beim einständigen Lokschuppen hilft wohl nur eine Radikalkur zur Darstellung eines Nachkriegsneubaus: Bögen über den Fenstern und dem Tor durch gerade Überlager ersetzen, Mauerwerk gelb oder grau färben (Klinkerverkleidung) und klobige Rauchabzüge auf dem Dach entfernen...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#83 von Frucht , 30.07.2015 21:49

Letzte Tage sind mir beim Aufräumen des Hobbyraumes meine Plastik-Profile in die Hände gefallen, die ich für das Gerüst der Röhrenwerkshallen gekauft hatte, so dass ich mich gestern spontan rangesetzt habe, um das Gerüst zu bauen:







Mit der Kreissäge habe ich die Teile in die richtige Länge bekommen, mit Hilfe zweier Geodreiecke habe ich die rechten Winkel zurechtgelegt, damit die Halle nicht windschief wird. Geklebt wurde das Ganze mit Gel-Sekundenkleber, der zügig und ziemlich fest hält, als wäre er für diesen Kunstoff gemacht.






Auf dem Arbeitstisch nimmt das Gerüst einen ziemlichen Platz ein (Fläche des Tisches 120 x 75 cm).


Auf der Anlage ist das Gerüst auch ziemlich groß:








Der nächste Schritt an den Hallen wird die Verkleidung der Wände sein, danach kümmere ich mich um die Pultdächer und die Oberlichter.
Auch das Verbindungsstück zwischen dem Siedlungsaufbau und der Werkshalle wird eine Herausforderung. Angefangen habe ich damit bereits, Bilder folgen später, wenn ich Ergebnisse vorweisen kann.


Gruß

Christian

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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#84 von Frucht , 04.08.2015 18:11

Inzwischen habe ich die Halle mit Wänden verkleidet. Fehlen noch die Dächer, mit denen ich mich auseinandersetzen muss, sowie einige Details, da der Bau noch ziemlich roh wirkt. Auch der Platz vor der Halle wird noch einige Veränderungen erfahren.


Gut zu sehen ist der Übergang zwischen der Halle und dem Aufbau rechts. Der Übergang wird begrünt, damit der Tunnel nicht als solcher zu erkennen ist.


Zufällig habe ich den Halbportalkran von Abhaken entdeckt und dachte mir, dass er sich an der Werkshalle ziemlich gut machen wird. Jedoch muss ich jetzt den Boden entsprechend überarbeiten.


Ein Blick in das kurze Seitenstück der Werkshalle. Durch die offene Rückseite verlassen die durchfahrenden Züge die Hallenkulisse.


Gruß

Christian

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#85 von sven77 , 08.08.2015 19:55

Hallo Christian,

Sieht sehr gut aus was ich da sehe.
Das kleine Bw passt sehr gut in die Neuzeit. Das solte die DB mal als vorbild nutzen


Gruß Sven


 
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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#86 von El Presidente , 08.08.2015 20:40

Hallo Christian,

das nenne ich mal eine Werkhalle! Sieht richtig klasse aus. Wenn die mal vollausgestattet ist und farblich im Finish ist das ein absoluter Hingucker.

Grüße aus der Klamm,
Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#87 von Frucht , 18.08.2015 21:47

@Sven und Uwe:

Dankschön,
ja das BW musste sein, ich konnte zu der Drehscheibe nicht nein sagen und kriege dort einige Loks unter.
Die Werkshalle hat noch einige Arbeitsschritte vor sich, farbliches Finish gehört da auch zu, aber zunächst einmal muss ich daran weiterbauen.

Ein bisschen was habe ich am Übergang zwischen Siedlung und Werk gemacht, denn dort soll mittels Begrünung eine optische Trennung erfolgen.

Zuerst habe ich eine Grundlage für die Vegetation geschaffen:



Dann ging es darum, einiges an Büschen und Bäumen selbst anzufertigen. Dazu nutzte ich Meerschaum und Laub von Noch, aufgetragen mit Klarlack als Haftmittel.

Die eingesprühten Baumgerüste wurden im Laub paniert, damit es an den Rändern haftet und sich nicht an Stamm und Ästen festsetzt.





Zwischendrin noch ein paar fertige Büsche, um etwas mehr Abwechslung in den Bewuchs zu bringen.
Einiges fehlt noch, das wird in nächster Zeit ergänzt.


Gruß

Christian

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#88 von anykey ( gelöscht ) , 19.08.2015 10:01

Hallo Namensvetter

Habe eben deine Anlage entdeckt. Nette Idee mit der Werkshalle als Tarnung (wenn ich das richtig verstanden habe). Du bist ja schon etwas weiter wie ich. Wie hast du die Segmentübergänge gelöst? Hast du die Schienen überhaupt aufgetrennt? Oder passende Gleisstücke verwendet, damit das Gleis an der Segmentkante sowieso unterbrochen werden kann?

Gruss


anykey

RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#89 von Frucht , 19.08.2015 13:13

Hallo Christian,

ja, die Werkshalle ist tatsächlich Kulisse zum Durchfahren. Da ich die Anlage nicht abbaue, habe ich die Gleise an den Segmentenden nicht getrennt. Teilweise geht das mit den Kanten und den Gleisenden per Zufall auf, teilweise nicht. Sollte ich die Anlage bewegen müssen, was nur bei einem Umzug zuträfe, kann ich Folgendes machen:

- Die Aufbauten sind abnehmbar
- Die Kabel enden am Ende eines Segments (Steckleisten/Bananenstecker)
- Die unterste Lage Silitac ist nur punktuell geklebt, so dass ich die mit einem Stahllineal (50 cm) wieder ablösen kann. Dadurch kann ich um die überstehenden Gleise rumschneiden.
- Bei den Sperrholzplatten habe ich drauf geachtet, dass die an den Segmentenden aufhören, die will ich nicht zersägen müssen.

So sollte sich die Anlage im Bedarfsfall transportieren lassen. Nach einem Wiederaufbau müsste ich dann zwar einiges restaurieren, aber machen wir uns nichts vor: Wenn man umzieht, passt die Anlage selten wieder so wie vorher in den Raum, so dass ich eh mit einigen Umplanungen rechnen müsste.


Gruß

Christian

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#90 von Frucht , 19.08.2015 20:47

Hallo zusammen,

hier ein paar Bilder meiner letzten Alterungen:





Und noch einmal auf einem Gleis des Röhrenwerks:


Gruß

Christian

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#91 von anykey ( gelöscht ) , 20.08.2015 14:27

Zitat von Frucht
Da ich die Anlage nicht abbaue, habe ich die Gleise an den Segmentenden nicht getrennt.



Ok, habe ich mir fast gedacht. Du hast dir immerhin Gedanken gemacht, wie du die Anlage mehr oder weniger schadfrei trennen kannst. Ich bin bei mir konsequenter, weil ich weiss, dass ich in 2-3 Jahren umziehen werde. So sind die Segmente gerade so gross, dass sie ins Auto und durch die Türe passen

Nette Knickkesselwagen, die glänzen so schön. Hatte ich auch mal im Auge, am Schluss sind es dann normale Tankwagen von GATX geworden, weil die gerade günstig zu haben waren


anykey

RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#92 von tauberspatz ( gelöscht ) , 28.08.2015 09:29

Hallo Christian
bei dir hat sich ja allerhand getan, die Werkshalle macht sich richtig gut auf deiner Anlage und das indirekt beleuchtete Kunstwerk der verschiedenen Bauwerke an der Mauer ist top , klasse Idee und Ausführung von dir


tauberspatz

RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#93 von 44 390 , 10.05.2018 22:07

Hallo Christian

Ich habe mir gerade mal deinen Trööt durchgelesen und muss sagen genau mein Ding, Epoche VI und Ruhrpott

Vorallem die Gravita ist ein Traum

Paul


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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#94 von Frucht , 10.05.2018 22:36

Hallo Paul,
da hast du aber tief geschürft, um an diesen Trööt zu kommen. Freut mich, dass dir Ruhrheim gefällt! Ich hoffe auch zukünftig das Wesen des Ruhrpotts auf der Anlage einzufangen, ich denke im Laufe des Sommers einige Fortschritte und Änderungen vorstellen zu können.

Edit:

Hängt davon ab, um welche Gravita es geht. Die eine ist ein Traum, die andere leider eher ein Traum(a) mit einigen Anfälligkeiten.


Gruß

Christian

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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#95 von 44 390 , 10.05.2018 22:53

Hallo Christian

Dann darf ich mich ja um so mehr auf den Sommer freuend

Vom Albtraum Gravita kann ich ein Leid singen, meine 4x eingeschickt.....


Paul


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#96 von Frucht , 10.05.2018 23:04

Meine Esu kann jetzt nur noch AC, dafür sind die Probleme weg... es kam immer zum Kurzschluss, wenn der Strom über den Mittelleiter und die linken Räder aufgenommen wurde (oder waren es die rechten?). Ließ sich mit Kabel von der Gleisbox dranhalten reproduzieren. Die Räder der anderen Seite haben keinen Kurzschluss verursacht. Also: Drehgestelle geöffnet und die Stromaufnahme der betroffenen Seite entfernt. Problem gelöst.


Gruß

Christian

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#97 von 44 390 , 10.05.2018 23:41

Abend

Also bei mir war es die Kupplung bis sich ESU gemeldet hat und die Lok dann für die Märklin Telex vorbereitet sodass ich sie nur noch einlöten musste

Paul


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RE: Ruhrheim Bauabschnitt 1: Bf Dümpten, Gartenarbeit Seite 5

#98 von Cyberrailer , 11.05.2018 17:40

Hallo Christian

Da ich blaue Hallen von der Arbeit kenne, auch mit Laufkran vorne dran, muss ich dir ein dickes Lob aussprechen.
Hast Du gut hin bekommen !
Auch die angesetzte Mauer mit Bäumen darüber ist glaubhaft.
Weiter so

Gruß Mario


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#99 von Frucht , 13.05.2018 19:07

Hallo Mario,

danke für das Lob! Blaue Werkshallen habe ich immer auf dem Schulweg von der Straßenbahn aus gesehen, zugehörig zu den Mannesmann Röhrenwerken in Mülheim. Daher habe ich meine Inspiration. Allerdings verweilt die Werkshalle momentan in einem Regal in meiner Abstellkammer, wie die meisten Bestandteile der Anlage. Alles brauchbare fein säuberlich einsortiert. Da sich meine Platzansprüche in den letzten Jahren stark geändert haben, muss die Anlage deutlich flexibler werden. Zunächst hatte ich den Anspruch, dass sie einen Umzug übersteht, inzwischen bin ich soweit, dass sie sich mit wenig Aufwand verstauen lässt.
Das meiste der Anlagenplanung lässt sich weiter nutzen, jedoch wird die Umsetzung etwas auf sich warten lassen. Momentan arbeite ich am Endbahnhof Ruhrheim Dümpten mit angrenzender Wohnsiedlung, wo die Siedlungshäuser und diverse kleine Anschließer untergekommen sind. Wenn diese Segmente in vorzeigbarem Zustand sind, geht es weiter mit dem Rest:
Dann folgen Übergabegleise, an die anschließend das Röhrenwerk (mit Werkshallen) und nach und nach die restlichen Industrieanschließer angebaut werden.


Gruß

Christian

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#100 von Frucht , 23.05.2018 21:55

Hallo Stummis,

wie bereits an einigen Stellen angekündigt hat sich mit meiner Anlage einiges getan, um sie flexibler und verstaubarer zu gestalten. Bei meiner neuen Planung habe ich die Anlage in mehrere Bauabschnitte unterteilt, wobei ich einen neuen Abschnitt erst dann beginnen will, wenn die bestehenden weitgehend vorzeigbar sind (fertig will ich nicht sagen, es gibt immer was zu verbessern oder zu arbeiten). Angefangen habe ich mit dem ersten Bauabschnitt, dem Endbahnhof Dümpten, bestehend aus 5 Segmenten, die trennbar sind und sich bequem verstauen lassen. Der Bahnhof erlaubt viel Betrieb und ist auch als eigenständige Anlage für sich nutzbar. An das Ende der Anlage können meine bereits vorhandenen Zugtauschkassetten anbringen.

Der Gleisplan für den ersten Bauabschnitt sieht so aus:




Momentan arbeite ich an der Siedlung auf dem linken Schenkel, deren Häuser Teil der bereits bekannten Anlage gewesen sind:


Gruß

Christian

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