RE: Mä V221

#1 von acsenf ( gelöscht ) , 21.11.2006 19:24

Hallo!

Mal eine frage zur Mä 221. Habe mir eine auf Ebay erstanden, war sau billig . Hatte noch 5***** war aber schnell mit sog. HL-Antrieb Teilen und Kühn fahrbereit.
Die war übrigens nagelneu. Allerdings hat das Gehäuse einen Bauch und steht etwas über den Rahmen, was nicht so toll aussieht. Die ozeanblaue eines Bekannten ist genause, da frege ich mich hat man das mit dem Metallguß, doch nicht so ganz im Griff? Oder gab es bei Mä da eine Serie?
Ein wenig schlingern tut sie auch, kann aber kein unrund laufendes Rad ausmachen. Ein Haftreifen mit Huppel habe ich schon gefunden. Jetzt ists nur noch minimal. Vermute mal das kommt durch die simple Drehgestellanlenkung...

Gruß

Sven



acsenf

RE: Mä V221

#2 von Marky ( gelöscht ) , 21.11.2006 19:38

Hi Sven,

was willst Du hören

Die Antwort steht doch in Deiner Signatur.

Gruß Markus



Marky

RE: Mä V221

#3 von Simon ( gelöscht ) , 21.11.2006 19:39

Zitat
Vermute mal das kommt durch die simple Drehgestellanlenkung...



Hallo Sven

ich verstehe zwar nicht ganz wieso die Drehgestellanlenkung simpel sein soll, aber schlingern, taumeln, torkeln tun die V200er generell nicht, meine V200 018 zumindest nicht.



Simon

RE: Mä V221

#4 von K-P ( gelöscht ) , 21.11.2006 19:50

Zitat von acsenf
Allerdings hat das Gehäuse einen Bauch und steht etwas über den Rahmen, was nicht so toll aussieht. Die ozeanblaue eines Bekannten ist genause, da frege ich mich hat man das mit dem Metallguß, doch nicht so ganz im Griff? Oder gab es bei Mä da eine Serie?


Hallo Sven,

viele Gehäuse der "neueren" Märklin-V-200 (also alles, was nicht 3021, 3081 oder 3084 ist) haben einen "Bauch", weil sie von ihren Besitzern oftmals achtlos falsch herum auf den Rahmen geschraubt werden. Gehäuse und Rahmen sind jeweils auf einer Seite mit einer breiten und auf der anderen Seite mit einer schmalen Nut bzw. Nase ausgestattet. Wird dies nicht beachtet und das Gehäuse verdreht aufgesetzt, beult es seitlich aus und verzieht sich dauerhaft.

Zitat von acsenf
Ein wenig schlingern tut sie auch, kann aber kein unrund laufendes Rad ausmachen. Ein Haftreifen mit Huppel habe ich schon gefunden. Jetzt ists nur noch minimal. Vermute mal das kommt durch die simple Drehgestellanlenkung...


Ich vermute, dass ein Haftreifen immer noch nicht richtig rund ist sitzt, oder dass ein Rad ganz leicht eiert. Meine 220 und 221 laufen jedenfalls optimal.

Freundliche Grüße

K-P



K-P

RE: Mä V221

#5 von Michael B. , 21.11.2006 19:59

Zitat von Klaus-Peter
Hallo Sven,

viele Gehäuse der "neueren" Märklin-V-200 (also alles, was nicht 3021, 3081 oder 3084 ist) haben einen "Bauch", weil sie von ihren Besitzern oftmals achtlos falsch herum auf den Rahmen geschraubt werden. Gehäuse und Rahmen sind jeweils auf einer Seite mit einer breiten und auf der anderen Seite mit einer schmalen Nut bzw. Nase ausgestattet. Wird dies nicht beachtet und das Gehäuse verdreht aufgesetzt, beult es seitlich aus und verzieht sich dauerhaft.


Freundliche Grüße

K-P



Hallo Sven,
hallo K-P,

ich gehe sogar weiter und behaupte, dass das teilweise direkt bei Märklin passiert ist. Zumindest bekam bei einem Börsenkauf (ich gehe davon aus, absolut neuwertig) eine solche Lok. Mit einem entsprechenden Brief, in dem ich meine Beobachtungen geschildert habe, habe ich die Lok über meinen Händler an Märklin geschickt (war damals nicht mehr im Programm).

Nun, was soll ich sagen, nun steht sie da und hat keinen Bauch mehr. Kostenloser Gehäusetausch (man sieht es leicht an der Farbe). Seither stimme ich in das Hohe Lied auf den Märklinservice mit ein!



 
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RE: Mä V221

#6 von klein.uhu , 21.11.2006 20:04

Hallo acsenf,

der 3..2..1-Verkäufer wird schon gewußt haben, warum er das Modell soooo billig anbietet - Du hast ja Deinen Senf dazu abgegeben. War wohl diesmal nichts mit geiz-geil ??? bei solchen Macken!

Ansonsten ist die BR 221 ein Top-Modell mit Super-Fahreigenschaften, da lasse ich nichts drauf kommen.

Bevor Du den 5*****-Antrieb wegwirfst, ich nehme ihn gerne. Schicke mir eine PN mit Preis und genauen Teileangaben.

Gruss
klein.uhu



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RE: Mä V221

#7 von acsenf ( gelöscht ) , 21.11.2006 20:38

Hallo!

Danke erstmal, an die, die eine Sinnvolle Antwort gegeben haben.
Das Schlingern ist wie gesagt nach Bestücken mit neuen Haftreifen eigentlich nichtmehr Wahrnehmbar, also Ok und stört mich nicht weiter!
Habe ich etwas anderes geschrieben, als das die Lok super Fahreigenschaften hat? Kann mich nicht erinnern das Gegenteil behauptet zu haben.

Das mit der Gehäuse passung ist mir bekannt. Bei falscher Montage dürfte die Lok aber nur auf einer Seite einen Bauch haben, sie hat ihn aber auf beiden Seiten, das ist etwas seltsam. Werde diesbezüglich mal Märklin kontaktieren.

Das die Lok vom Vorbesitzer geöfnet wurde glaube ich nicht, es war nichts an der Elektronik eingestellt und da die Maschine auch sonst keine Gebrauchspuren aufweist, glaube ich nicht an ein falsches Aufstzen.

Zu dem Geiz ist geil bemängelnden, es sei dir ja frei gestellt in den Laden zu gehen und dir die neue Lok mit Radau zu UVP 345€ zu holen. Für mich ist der Preis jedenfalls überzogen. Auch will ich kein MFX mit 8 Funktionen und kann das Spitzensignal trotzdem nicht korrekt schalten. Aber Hauptsache tausend unrelistische Sounds...
Das die Lok so günstig war liegt auch eher daran, daß Ozeanblaue nicht so gefragt sind , aber gerade das macht sich vorm Kohlezug spitzenmäßig.

@Michael hast du die ganze Lok eingeschickt, oder nur das Gehäuse?
Das Märklin einen super Service hat, kann ich bestätigen, hatte mal auf einer Börse eine nie gelaufene BR80 gekauft, die schwer gehumpelt hat.
Märklin hat dann Montagefehler diagnostiziert (Achse verbogen) uns die Lok repariert, die schnurrt nun wie eine 1.

Gruß

Sven



acsenf

RE: Mä V221

#8 von Michael B. , 21.11.2006 20:51

Zitat von acsenf
@Michael hast du die ganze Lok eingeschickt, oder nur das Gehäuse?
Gruß

Sven



Hallo Sven,

ich hatte die komplette Lok eingeschickt. Ich bin mir nicht mehr sicher, meinte aber, dass sie wirklich auf beiden Seiten den Bauch hatte, da die Nasen nach meiner Erinnerung nicht nur unterschiedlich breit sind, sondern zudem nicht spiegelsymmetrisch angeordnet. Von daher hätte ich wie K-P schon auf das falsche Aufsetzen getippt.



 
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RE: Mä V221

#9 von acsenf ( gelöscht ) , 21.11.2006 20:58

Hm,
da muss ich nacher direkt nochmal nachschauen, dachte nur auf einer Seite eine Nase gesehen zu haben. Wenn es vom falschen Aufsetzten kommt müsste man das doch eigentlich Rückgängig machen können.... Vorsichtiges Spannen zwischen 2 Kunststoffklötze....

Gruß

Sven



acsenf

RE: Mä V221

#10 von superbahner ( gelöscht ) , 21.11.2006 21:35

Hallo Sven,
ganz einfach, das Gehäuse abschrauben, mit beiden Händen gefühlvoll immer stärker zusammendrücken - fertig. Geht ganz leicht und kostet nichts.



superbahner

RE: Mä V221

#11 von Boomel ( gelöscht ) , 21.11.2006 22:01

Hallo!

meine 221, eine 3582 hat keinen Bauch! die Blau/Beige 221 eines Bekannten hat ebenfalls keinen Bauch.
Die Maschine ist vom Aussehen her absolut Klasse!

Ich wuerde in eine Maerklin 221 nie (!) einen Kuehn-Decoder einbauen. Entweder einen ESU oder das Original.
Bei meiner 120 (3353) habe ich gute Erfahrungen mit einem Lok Pilot MFX gemacht.
Bei Uhlenbrock-Decodern habe ich in letzter Zeit schlechte Erfahrungen gemacht. Die neuen 76400, 76500 verursachen in meinen Loks mit nicht-Glockenankermotor schlechte Laufeigenschaften. Entweder sind die Loks langsam und kraftlos oder sie ruckeln.

Viele Gruesse,
Jochen



Boomel

RE: Mä V221

#12 von Robert ( gelöscht ) , 21.11.2006 22:06

Zitat von superbahner
Hallo Sven,
ganz einfach, das Gehäuse abschrauben, mit beiden Händen gefühlvoll immer stärker zusammendrücken - fertig. Geht ganz leicht und kostet nichts.



Aber rechtzeitig aufhören, Zinkdruckguss ist seeeeeeehr spröde und Tante M+ freut sich über ein verkauftes Gehäuse zum Preis meiner kompletten Sinus 221er von 275Eur. das ist ein wenig mehr als nichts.
Duck und weg.

Robert



Robert

RE: Mä V221

#13 von Gast , 21.11.2006 22:25

Hallo Jochen,

warum würdest du nie einen Kühn einbauen? Wegen der Analogfestigkeit im WS-Betrieb? Das kann nicht ernsthaft dein Argument sein. Wenn ich sehe, wieviele Dekoder hier schon hops gingen und ganze Threads bestehen, weil Märklin nur noch bestimmte Trafos freigibt für den Betrieb, bei denen man dann zum Ausgleich die ganzen alten Loks nachjustieren muss, dann kann das kein Argument sein. Hier weiss man wenigstens vorab, dass es nicht geht.

Aber man könnte auch einen Zimo einbauen oder für die ganz harten: Uhlenbrock.

Aber halt, Zimo geht nicht, weil die es nicht mit Motorola haben. Dafür haben die ganz edle Fahreigenschaften.

Wolfgang




RE: Mä V221

#14 von Boomel ( gelöscht ) , 21.11.2006 22:36

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Jochen,

warum würdest du nie einen Kühn einbauen? Wegen der Analogfestigkeit im WS-Betrieb? Das kann nicht ernsthaft dein Argument sein. Wenn ich sehe, wieviele Dekoder hier schon hops gingen und ganze Threads bestehen, weil Märklin nur noch bestimmte Trafos freigibt für den Betrieb, bei denen man dann zum Ausgleich die ganzen alten Loks nachjustieren muss, dann kann das kein Argument sein. Hier weiss man wenigstens vorab, dass es nicht geht.
Wolfgang



Hallo Wolfgang,

ANA...Waaaaas?



Boomel

RE: Mä V221

#15 von Sentinel , 21.11.2006 22:47

Der "Bauch" ist serienmäßig, war schon bei der Erstauslieferung in den 80ern in einem Testbericht des Eisenbahn Magazins kritisiert worden. Mich wundert, dass man die Zinkdruckguss so propagiert, aber offensichtlich die Technologie nicht vollständig im Griff hat.
Sentinel



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RE: Mä V221

#16 von Paul ( gelöscht ) , 22.11.2006 08:37

Hallo Jochen,

Zitat von Boomel
Bei Uhlenbrock-Decodern habe ich in letzter Zeit schlechte Erfahrungen gemacht. Die neuen 76400, 76500 verursachen in meinen Loks mit nicht-Glockenankermotor schlechte Laufeigenschaften. Entweder sind die Loks langsam und kraftlos oder sie ruckeln.



das kann ich absolut bestätigen. Man lese nur in den FAQ von Uhlenbrock zu diesen Decodern. Ich habe die ganze dort aufgeführte Litanei durchprobiert. Das hat nur Zeit gefressen und letzlich für die Fahreigenschaften nichts gebracht. Gebracht hat sie allerdings die Erkenntnis, dass ich für 32 Euro Murks gekauft habe und Uhlenbrock zukünftig von mir kein Geld mehr bekommen wird.

Gruß
Paul



Paul

RE: Mä V221

#17 von SAH , 22.11.2006 09:40

Hallo Wolfgang,

Zitat von Wolfgang Prestel

Aber halt, Zimo geht nicht, weil die es nicht mit Motorola haben. Dafür haben die ganz edle Fahreigenschaften.



Der neue MX64 soll mit Motorola können.

mfG.
SAH



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RE: Mä V221

#18 von acsenf ( gelöscht ) , 22.11.2006 09:43

Hallo!

Betreffs der Äußerungen zu Uhlenbrock, vielleicht ein kleiner Zusatz zu meinem Kommentar unten. Die Uhlenbrocks werkeln nur mit Faulhabern und Bühlermotoren von Piko bei mir. Jew. inen habe ich micht mit einer Hamolok und einer Rocolok verheiraten können. Aber ich kann sagen Uhlenbrock eignet sich nur für Faulhaber. Über die neuen Decoder kann ich nichts sagen, da nicht vorhanden. Wobei auch hier Kühn besser ist, weil leiser, aber der kann nicht die Mä Bremsstrecke in DCC. Zimo ist noch besser, weil noch leiser. Der kann nun auch die Bremsstrecke ab Software V26, hatte ich dort im Frühsommer angeregt und es wurde beim Softwareupdate berücksichtigt. Das nenne ich mal Kundenserve!
Was Uhlenbrock betrifft, die tollen Ratschläge, die man bekommt um die Faulhaberdecoder für normale DC-Motoren anzupassen sind absoluter Mist. Nimmt man diese Einstellungen vor reagieren die Decoder teilweise nicht mehr und in der nächsten Kurve hebt sdie Lok dann ab. Auch gibt es bei gewissen Konfigurationen Probleme mit der Bremsverzögerung, man kann einstellen was man will, aber ändern tut sich nichts. Deshalb wird es bei den 10 Uhlenbrocks bleiben (Hohe Ausschußrate, musste 5 der 10 Decoder zum Service geben einer der 5 ausgetauschten ist schon wieder nicht ok). Ansonsten kommt mir nur noch Kühn, oder Zimo ins Haus.

Gruß

Sven

Gruß

Sven



acsenf

RE: Mä V221

#19 von alois bauer ( gelöscht ) , 22.11.2006 19:01

Zitat von Sentinel
Der "Bauch" ist serienmäßig, war schon bei der Erstauslieferung in den 80ern in einem Testbericht des Eisenbahn Magazins kritisiert worden. Mich wundert, dass man die Zinkdruckguss so propagiert, aber offensichtlich die Technologie nicht vollständig im Griff hat.
Sentinel



Da muss ich widersprechen! Die haben den Zinkdruckguss durchaus im Griff!!! In diesem speziellen Fall hat der Konstrukteur Mist gebaut. Wenn eine solch zierliche Kodierung zur Definition der richtigen Montage entworfen wird, hat der Konstrukteur nicht genug darüber nachgedacht, wie soetwas sowohl in Serienfertigung als auch beim heimatlichen Service gehandhabt wird. Eine Kodierung muss deutlicher sein und nicht durch einfaches Anziehen von Gehäuseschrauben zu solchen Schäden führen. Wenn man es nun in der beliebten Art formulieren wollte - Es ist ein Konstruktionsfehler. Ich hätte meine V200 auch beinahe 'ausgebaucht'.
Besser als diese feine Nase am Rahmen wären unterschiedliche (verschiedene Durchmesser, verschiedene Länge oder asymmetrisch mit passender Aufnahme im Rahmen) Dachsäulen gewesen, die ein verkehrtes Zusammenschrauben unmöglich gemacht hätten.



alois bauer

RE: Mä V221

#20 von Simon ( gelöscht ) , 22.11.2006 21:40

Hallo allerseits,


Ich habe die V200 018 von mä, und ich muss sagen, das man es doch eigentlich sofort merkt wenn das Gehäuse nicht richtig sitzt ?

Es gibt dann nicht dieses schöne "Klack" und das Gehäuse wackelt hin und her.



Simon

RE: Mä V221

#21 von alois bauer ( gelöscht ) , 23.11.2006 09:39

Zitat von Simon
Hallo allerseits,


Ich habe die V200 018 von mä, und ich muss sagen, das man es doch eigentlich sofort merkt wenn das Gehäuse nicht richtig sitzt ?

Es gibt dann nicht dieses schöne "Klack" und das Gehäuse wackelt hin und her.



Habe gerade die Antwort getippt, dann Batterie im Keyboard leer und Text weg.

Also nochmal:
Das stimmt schon, weil der Modellbahner sein Schätzchen liebevoll und umsichtig behandelt. Wenn nun aber die Montage unter Akkordbedingungen stattfindet oder die Aufmerksamkeit durch eine Störung (in meinem Fall: "Das Essen wird kalt!") beinträchtigt wird, ist schnell was passiert.

Die Kodierung ist eben nicht für den "Alltagseinsatz" oder die "rauhe Welt" - halt eben für das "echte Leben" ausgelegt worden. Schade, da eine andere Lösung nicht mehr gekostet hätte, aber allen einige Folgekosten und Ärger erspart hätte.



alois bauer

RE: Mä V221

#22 von acsenf ( gelöscht ) , 23.11.2006 11:04

Hallo!

Habe die Lok gestern entbaucht! Vorgehensweise: Herstellen eines Steges aus Kunststoff, das graue Zeug aus dem Maschinenbau. Diesen auf das richtige Innenmaß gefräßt, dann mit 2K Kleber eingeklebt und das Gehäuse vorsichtig in einen Maschinenschraubstock, mit Schutzbacken, gespannt damit der Steg schön angepresst wird. Die ganze Bastelei hat 30 Minuten gedauert und erspart mir das Hin und Her mit Märklin! Das Gehäuse passt nun optimal! Alles ist bündig. Bis der Kleber ganz durchgehärtet ist, bleibt das Gehäuse noch bis morgen im Schraubstock, was dem Gehäuse auch die Chance gibt die richtige Form wieder anzunehmen. Durch den Steg kann nun auch beim Spannen nichts passieren, da nicht zu viel gepresst werden kann.
Am Freitag gibts Bilder dazu.

Gruß

Sven



acsenf

RE: Mä V221

#23 von Boomel ( gelöscht ) , 23.11.2006 19:54

Zitat von acsenf
Hallo!

Betreffs der Äußerungen zu Uhlenbrock, vielleicht ein kleiner Zusatz zu meinem Kommentar unten. Die Uhlenbrocks werkeln nur mit Faulhabern und Bühlermotoren von Piko bei mir. Jew. inen habe ich micht mit einer Hamolok und einer Rocolok verheiraten können. Aber ich kann sagen Uhlenbrock eignet sich nur für Faulhaber. Über die neuen Decoder kann ich nichts sagen, da nicht vorhanden. Wobei auch hier Kühn besser ist, weil leiser, aber der kann nicht die Mä Bremsstrecke in DCC. Zimo ist noch besser, weil noch leiser. Der kann nun auch die Bremsstrecke ab Software V26, hatte ich dort im Frühsommer angeregt und es wurde beim Softwareupdate berücksichtigt. Das nenne ich mal Kundenserve!
Was Uhlenbrock betrifft, die tollen Ratschläge, die man bekommt um die Faulhaberdecoder für normale DC-Motoren anzupassen sind absoluter Mist. Nimmt man diese Einstellungen vor reagieren die Decoder teilweise nicht mehr und in der nächsten Kurve hebt sdie Lok dann ab. Auch gibt es bei gewissen Konfigurationen Probleme mit der Bremsverzögerung, man kann einstellen was man will, aber ändern tut sich nichts. Deshalb wird es bei den 10 Uhlenbrocks bleiben (Hohe Ausschußrate, musste 5 der 10 Decoder zum Service geben einer der 5 ausgetauschten ist schon wieder nicht ok). Ansonsten kommt mir nur noch Kühn, oder Zimo ins Haus.

Gruß

Sven

Gruß

Sven



hi Sven,

auf die Bilder bin ich gespannt
Und Uhlenbrock faellt bei mir auch aus. Darueber wurde sich ja schon ausfuehrlich ausgelassen.
Die ESU-MFX Decoder haben mich halt in einer Maerklin 120.0 mit 3-Poligem Anker und einer Lok mit Faulhabermotor ueberzeugt.
In meiner Rangierloks (z.B. Roco V60 mit Uhlenbrock 760) werden sehr wahrscheinlich Kuehn T145 einzug halten ... und ne Roco-Digitalkupplung als Ersatzteil.

Viele Gruesse
Jochen



Boomel

RE: Mä V221

#24 von Volldampf , 23.11.2006 21:25

Hallo zusammen,

ich habe in vielen Jahren noch kein einziges Gehäuse gesehen, dass absolut eben auf dem Rahmen sitzt, angefangen von der 3380 bis zur 37803. Sogar die neue V 200 aus diesem Jahr weist minimale Unterschiede auf, wie ich heute beim Händler an einem nagelneuen Modell festgestellt habe.

Als keine Panik, ein bischen Bauch ist normal und fällt optisch durch den Silberstreif nicht auf.

Viele Grüsse
Michael



Volldampf  
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