RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#51 von Udo Nitzsche , 02.09.2012 18:20

Zitat von h0-m-jk

Der Kasten sollte quasi ein Trichter für den Abfluss in den Boden sein, da das nicht so rüberkam, werde ich wohl Didis Vorschlag mit dem Draht nehmen und das Rohr direkt in den Boden führen...



Hallo Jörg,

genau so hatte ich das schon verstanden. Ist ja klar, dass der Kasten auch einen Abfluss hat. Die Darstellung find ich im übrigen gar nicht so abwegig.

Zitat von h0-m-jk

Bei dem Bahnsteigdach bin ich auch unsicher, vielleicht lasse ich das weg und mache später nur Lampen auf die Bahnsteige...



Also ich würde das Bahnsteigdach dranbauen, da es m. E. einen großen Anteil am grundsätzlichen Charme des Gebäudes ausmacht. Ohne Dach sieht das Gebäude zudem gerade in der Mitte etwas "nackt" aus, so als würde da etwas fehlen.


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#52 von SpaceRambler , 24.09.2012 13:04

Hallo Jörg,

gerade habe ich mal Deinen Thread gelesen - das kommt mir alles SEHR bekannt vor! Als ich mit dem Anlagenbau gestartet bin, war unsere Älteste 6, und die Zwillinge 4. Die bauen übrigens heute noch gerne mit. Inzwischen baue ich an der Anlage seit über 10 Jahren, das grobe Konzept ist jetzt sichtbar, aber bis alles bis in die Feinheiten detailliert ist, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen ...

Macht aber nichts - es ist immer wieder schön, wenn man sich von Zeit zu Zeit an die Moba machen kann und wieder mal etwas basteln, Betrieb machen oder auch nur den TrainController konfigurieren.

Du stelltest die Frage nach Backstein-Empfangsgebäuden. Für meine Begriffe kommen derzeit die schönsten von Auhagen:

http://www.auhagen-shop.de/product_info....hof-Krakow.html
http://www.auhagen-shop.de/product_info....runnenthal.html
http://www.auhagen-shop.de/product_info....eu--223-en.html

Ein weiterer hübscher kommt von Kibri - der Bahnhof Reichelsheim:

http://www.viessmann-modell.com/shop/ima...mages/39492.jpg

Das Original-Plastik ist zum Gruseln, aber meinetwegen könnten die den in grün-rosa schräggestreift herstellen, denn nach Farbbehandlung (die Du ja auch vorgenommen hast) sieht der so aus:



Die Steine habe ich übrigens einzeln mit Aquarellstiften angemalt:



Hört sich nach 'ner Arbeit für Bekloppte an, ist aber erstaunlich schnell und problemlos zu machen. Und die Wirkung bei Ziegelsteinbauwerken ist einfach klasse.

Was Deine weißen Fenster angeht, so sehe ich da gar kein Problem. In vielen Fällen wurden die früher jährlich gestrichen, weil sie das schwächste Glied in der Außenhaut eines Gebäudes darstellten. Karin hat das schon richtig gesehen - "frisch gestrichen".

Viel Spaß beim langsamen Weiterbau

Grüße, Randolf



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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#53 von h0-m-jk , 24.09.2012 17:22

Hallo Udo,

hast Recht, die Bahnsteigüberdachung kommt dran.
Habe den Bahnhof gerade zur Seite gestellt, da ich mir den Lokschuppen aus meinem Testthread farblich behandelt habe, ist aber noch nicht fertig, das kommt aber dann in den anderen Thread.

Hallo Randolf,
Danke für Deinen Kommentar! Die Kinder benötigen viel Zeit, aber so soll es sein, und ich geniesse dann die Zeit, wenn doch mal welche zum Basteln bleibt.
Danke für die Bahnhofsvorschläge, Krakow hatte ich damals auch gesehen und in Erwägung gezogen, Neupreussen hatte ich nicht gesehen, die anderen mit Güterschuppen als Anbau passten nicht, weil eine separate Güterabfertigung geplant ist.
Deinen Bahnhof hatte ich in Deinem Thread schon gesehen, schaut super aus. Das mit den Buntstiften erschien mir allerdings etwas aufwändig, werde das aber vielleicht beim Stellwerk mal probieren. Diese unterschiedlich gefärbten Steine, die wohl durch unterschiedliche Brennungen ( oder wie nennt man das Backen bei Backsteinen), entstehen, habe ich schon gesehen, aber bei den Gebäuden, die ich irgendwie im Kopf habe (alte inzwischen abgerissene oder verfallene Industriebauten), haben in meiner Erinnerung eine gleichmässige Steinfärbung.

Kenne aber auch Gebäude, wo die unterschiedlich Färbung von Backsteinen gezielt eingesetzt wurde, um bestimmte Mauerelemente oder Muster hervorzuheben.
Gut also zu wissen, das das mit Buntstiften möglich ist.
Das Arbeiten mit nassen Farben in mehreren Durchgängen ist im Endeffekt auch nicht viel schneller...wenn ich so darüber nachdenke...

Weiter geht es hier demnächst mit der Verfeinerung des Bahnhofs (Bänke, Schilder,..). Dafür muss ich auch noch ein paar Preiserlein anmalen, so ganz in weiss wirken die nicht so gut.
Dann kommt, nachdem ich mich für die Überdachung entschieden habe, noch ein paar LEDs unter dieses Dach. Ich dachte an dreimal Viessmann LED Innenbeleuchtung, gleichmässig über die Länge verteilt.
An die Seitentüren sollen auch noch Lampen, da habe ich noch keine...muss ich mal suchen..dafür muss ich dann wohl noch Löcher in die Wände bohren.

Mal sehen, wann ich mal wieder was zeigen kann, in der Zwischenzeit bestaune ich eure Meisterwerke...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#54 von SpaceRambler , 24.09.2012 20:41

Servus Jörg,

einer meiner Zwillingstöchter (inzwischen 14 Jahre alt) habe ich eben die zwei Silo-Bausätze gezeigt, mit denen ich die Brauerei noch erweitern werde - mit der Aussicht, dass sie daran mitbauen kann. Da hat sie gestrahlt ... Das ist übrigens die, die mir beim Bau der Werkshalle für mein Stahlwerk geholfen hat.

Die Viessmann-LED-Beleuchtung mit den "Abdeckkappen" gegen leuchtende Wände habe ich auch im Visier. Früher habe ich meine Bausätze immer innen geschwärzt (Farbe, Tonpapier etc.) - ganz schön aufwendig. Mit diesen Hütchen kann man hier eine Menge blöder Arbeit sparen. Hier bin ich schon auf das Ergebnis gespannt.

Hinsichtlich Wandleuchten gibt es:

- den "Mercedes" - will heißen: die Firma Kluba, Vertrieb ist bei Kotol (z.B. http://kotol.de/images/k2693.jpg)
- die Firma Beli-Beco bei Nürnberg (schön, dass so etwas auch in Deutschland GEFERTIGT werden kann) (http://www.beli-beco.de/produktuebersicht.htm)
- mit Einschränkungen: Brawa (aber nur, wenn man Spur N für HO nimmt; die HO-Wandleuchten haben Abmessungen von ca. 2 Metern ... )

Grüße, Randolf



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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#55 von h0-m-jk , 25.09.2012 20:44

Hallo Randolf,

die Viessmann LEDs fuer die Innenbeleuchtung von Haeusern gedacht, sind eigentlich nur zwei SMD LEDs auf einer Platine wohl mit passendem Widerstand drauf. Die Kastenversion ist das nicht. Im Bahnhof sind die im Bausatz mitgelieferten Inlays aus schwarzem Papier und an den Fenstern entsprechend Gardinen und so....
Ich dachte die Klebe ich auch einfach unter das Bahnsteigdach, aber Dein Hinweis mit den Abdeckklappen hat mich auf die Idee gebracht, da vieleicht Lampen drum zu basteln... vielleicht aus Alufolie...mal sehen...

Danke fuer den Hinweis auf die Wandlampen, ich hatte vorher schon an Lampen der Groesse N gedacht (habe ich hier im Forum schon an einem Selbstbaugebaeude gesehen, aber die Kluba Lampen gefallen mir so gut, habe gleich welche bestellt...so teuer waren die gar nicht, die N-Brawa Lampen sind teurer...

Berichte hier weiter, wenn mir ein Licht aufgegangen ist....

Edit 29.09.2012:
Heute ist ein Licht aufgegangen, aber nur kurz. Habe natürlich nicht gelesen (Anleitung nur in polnisch, aber die wichtigen Daten habe ich dann doch noch gelesen, leider zu spät), deshalb ging das Licht gleich wieder aus. Habe die Micro-Glühlampe nämlich an den Lichttrafo angeschlossen. Nun...auch auf polnisch heißt 1,5V so was wie 1,5V, also die Birne war hin...
Habe aber drei bestellt, deshalb konnte ich die nächste einbauen. Die lass ich aber erst mit dem Widerstand leuchten...oder ich nehme mal ne Batterie...
Zumindest habe ich zwei kleine Löcher gebohrt, in die die Lampe eingesteckt ist.
So sieht das aus:



Vielleicht kann ich die defekte Glühlampe durch eine LED ersetzen...oder irgendwo eine Ersatzbirne besorgen.... mal sehen...

Edit 30.09.2012: Habe noch ein bischen am Bahnhof weitergemacht. Schilder angebracht und die Treppe, die von der Lampe beleuchtet werden soll:

Unter das Vordach habe ich jetzt LEDs geklebt, die Kabel muss ich jetzt noch an den Stützen herunterführen und in den Bahnsteig Löcher bohren, damit ich die Kabel dort runterführen kann.
Dann kann ich das Dach befestigen...




Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#56 von SpaceRambler , 08.10.2012 10:13

Hallo Jörg,

schade, dass Dir eine der Kluba-Leuchten durchgebrannt ist. Einfach mal Herrn Koch (Kotol) eine eMail schreiben, ob es Ersatzbirnchen gibt, der ist sehr freundlich. Eine SMD-LED ist natürlich eine Alternative. Jedenfalls sieht die Wandleuchte auf dem Foto sehr gut aus.

Da die LEDs, die Du zur Beleuchtung der Bahnsteigüberdachung hernimmst, nicht viel Strom zieht, reicht eigentlich die viel dünnere Decoderlitze aus, um eine Stromversorgung herzustellen. Die bekommst Du auch viel besser kaschiert. Die herkömmliche 0,14er Litze nimmt sich da ja schier wie ein "Totschläger" aus

Wäre es eine Option, die Leitungen an der "Stahlkonstruktion" der Überdachung entlangzuziehen und durch ein Loch in der Wand des Empfangsgebäudes verschwinden zu lassen? Das wäre optisch sicherlich die am wenigsten auffällige Lösung.

Ansonsten verspricht das alles sehr schön zu werden.

Gruß, Randolf



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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#57 von h0-m-jk , 30.10.2012 17:57

Hallo Randolf,

Danke für den Tipp mit den Kabeln, so habe ich es jetzt gemacht, Loch in die Wand und da die Kabel durch.

Jetzt kommen 14 Kabel aus dem Bahnhof raus...mal sehen, wie ich die jetzt zusammenfasse...
Der Bahnhof ist jetzt erstmal fertig, sage ich mal, wenn ich die Kabel irgendwie zusammen gebracht habe, und den Widerstand an die Wandleuchter gelötet, werde ich mal ein Bild des beleuchteten Bahnhofs einstellen.

Fange jetzt mit dem Stellwerk "Mittelstadt"

Der Preis wurde übrigens um 30% reduziert, Grund war allerdings, dass eine Moba Abteilung bei uns dicht macht.

Mit der Farbbehandlung habe ich angefangen, sobald es etwas vorzeigbares gibt, werde ich berichten.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#58 von Frucht , 30.10.2012 18:01

Hallo Jörg,

das Stellwerk ist ein schöner Bausatz. Ich habe den gleichen für meine Anlage. Da das Gebäude relativ klein ist, habe ich daran meine ersten Experimente mit Alterung durch Farben ohne vorherige Sprühgrundierung durchgeführt (bin aber noch nicht fertig). Bin gespannt, wie es bei dir aussieht, wenn es fertig ist.


Gruß

Christian

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#59 von h0-m-jk , 31.10.2012 20:50

Hallo Christian,

das Stellwerk gefällt mir auch sehr gut, mal sehen wie ich das hinbekomme.

Habe heute weitergemacht, hier ist der Zwischenstand:

Die Innenwände oben habe ich weiß gemacht, ich hoffe mir dadurch, die Inneneinrichtung besser zur Geltung zu bringen, und dass das Licht nicht durch die Wände scheint..


Die Wände außen ein bischen eingefärbt, wird später noch mit dunklen Farben nachbehandelt (nach dem Zusammenbau).


Die Tür nur ein bischen abgeschmirgelt, damit sie nicht glänzt...


In die Decke noch ein Loch gebohrt, für die Kabel der Beleuchtung oben, und dann das Untergeschoss zusammengeklebt. Die Decke ist noch nicht fest, wie man auf dem Bild auch sieht.


Die Fliesen sind auch verlegt...


Stellprobe mit weißer Wand...


Das war es für heute, Kommentare, niederschmetternde Kritiken, etc sind wie immer willkommen...aber vielleicht wartet ihr auch bis es fertig ist...


Edit: habe jetzt noch die Beleuchtung schon mal reingelegt, angebaut:

LED Kabel durch die Decke geführt:


Aussenlampe angebracht:


Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#60 von Alex Modellbahn , 31.10.2012 22:19

Moin Jörg,

ein schönes Stellwerk hast Du dir da ausgesucht. Und der Bau sieht ja auch schon ganz gut aus, sogar mit Inneneinrichung und Beleuchtung.
Von Außen willst Du es ja noch Nachbehandeln, also schreibe ich dazu erst mal nix.

Einen schönen Restabend


nordische Grüße
Alex


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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#61 von h0-m-jk , 01.11.2012 11:55

Servus Alex,

kannst ruhig was zu den Aussenmauern schreiben, wenn Du einen Vorschlag hast, vielleicht ist der ja besser, als das was ich vorhabe.

Es ging noch weiter. Befestigung der LEDs:




Die Tür soll halboffen bleiben...


Und ein paar Bilder vom kompletten Stellwerk.










Es ist nur noch geplant, mit schwarzer dünner Farbe noch drüberzugehen, und die Fallrohre fehlen noch...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#62 von Genua , 01.11.2012 14:00

Hallo Jörg,

auch ich schaue ab und zu mal in deinem Bericht vorbei
Das Stellwerk Mittelstadt ist ein netter Bausatz, den habe ich bei mir auch verbaut:



Vielleicht solltest du die Holzteile, sowie den Betonsockel noch ein wenig "verschmuddeln", um dem Ganzen den Plastikglanz zu nehmen.

Ansonsten weiter so, gerade die Geschichte mit der offenen Tür gefällt mir

Schönen Gruß
Henning


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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#63 von Alex Modellbahn , 01.11.2012 21:50

Hallo Jörg,

Mensch, das wird Klasse. Sogar Gleisbildstellbilder hast Du aufgebracht, Genial.

Das Fachwerk sieht aus, als ob an einigen Stellen keine Farbe ran gekommen ist. Wirkt deshalb dort wie Kunststoff.
Auf jeden Fall würde ich unten noch Schmutz auf den Sockel bringen und die Wand im unteren Bereich auch ein wenig "einsauen".


nordische Grüße
Alex


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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#64 von h0-m-jk , 02.11.2012 16:11

Hallo Henning,

Danke für das Bild, so schön wird es bei mir wohl nicht werden, ...
Danke für die Hinweise, sehe jetzt auch, dass ich die Holzteile etwas stiefmütterlich behandelt habe...

Hallo Alex,

auch ein Dank an Dich, ja teilweise glänzt es noch ganz schön...mal sehen ob ich das noch komplett wegbekomme, ... Die Inneneinrichtung war übrigens dabei. Sogar noch ein Schrank, aber der passt eigentlich gar nicht. Ist hinten offen und wäre laut Anleitung halb vor einem Fenster, habe ich weggelassen. Die Stellwerkstechnik ist für meine Epoche III bis Anfang IV wohl zu modern (denke ich jetzt, habe nicht recherchiert, ob es da novh diese ganzen Hebel gab...). Das einzig nicht Standardmässige ist die offene Tür und die Beleuchtung. Dank geht hier nochmal an Randolf für den Tipp mit den Wandlampen (am Bahnhof ist ja auch schon eine).

Habe jetzt eine Schicht schwarzer Brühe (schwarze Farbe, Wasser, Spüli) drübergelassen (Dach und Wände, oder alles auser Fenster. Sieht man wohl noch nicht so, aber eigentlich reicht es mir, wenn der Glanz verschwindet, das Ding soll ja noch im Betrieb sein. Aber die Dampfloks hinterlassen natürlich Spuren...

Den Boden habe ich jetzt mit Vogelsand bestreut und Wasser/Leim/Spüli drübergetreufelt.
Auf dem Bild noch nass, mal sehen, wie das Morgen ausschaut.



Danke für eure Tipps und Kommentare!!

Edit, 07.11.2012 : Das nächste Projekt soll der Triebwagenschuppen werden.

Hier in der 3D Ansicht:


Ich habe mal eine Platte eingefügt, damit ich weiß wie groß diese werden muß...
Wollte eine 8mm Sperrholzplatte nehmen.


Hier nochmal mit Gebäude, wobei der Bahnhof in Wintrack nicht der Bahnhof ist, den ich genommen habe (den habe ich nicht als 3D Modell für WT). Abgebildet ist Mittelstadt, der größer ist als Altenkirchen.


Muß erstmal die Holzplatte besorgen, mal sehen was ich an Gleisen noch brauche. Ggf. werden die Gleislängen noch angepasst, damit ich nicht die "kleinen" Ausgleichsgleise brauche, oder ich nehme ein Flexgleis und schneide es passend...

Mal sehen, bin aber dann erstmal beschäftigt...falls es was neues gibt, oder Fragen, dann melde ich mich wieder...

Edit 17.11.2012:
Habe mit dem Triebwagenschuppen angefangen.
Hier zwei Bilder der Baustelle:


Blick durchs Fenster


Probelegen der Gleise.

To be continued...

Edit 17.11.2012 Teil 2:

Ging noch ein bischen weiter:








Das war es für heute...


Viele Grüße
Jörg

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#65 von Christoph79 , 19.11.2012 13:50

Hallo Jörg!

Sehr schöne Klinkergebäude baust Du da! Ich baue meine Gebäude inzwischen von Grund auf selbst (verantwortlich ist unter anderem auch das Preisschild auf so einem lütten Stellwerk wie Mittelstadt, weiter oben mal im Bild - das geht m.E. selbst bei den genannten 30% Rabatt überhaupt nicht), aber an Klinker habe ich mich bislang nicht drangesetzt. Die Idee mit der Teerpappe auf dem Bahnhofsdach werde ich mir übrigens merken, das sah schon sehr vielversprechend aus!
Was macht denn der Fahrbetrieb??

Gruß,
Christoph


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#66 von h0-m-jk , 19.11.2012 14:18

Hallo Christoph,

Danke für Deinen Kommentar

Da ich noch keine Anlage habe, sondern bisher nur ein paar Gebäude, wird Fahrbetrieb erst wieder was, wenn die Jungs (6 und 3) mal wieder Lust auf Laminatbahning haben, und ein Kinderzimmer zur Verfügung stellen...


Edit: Stellprobe des Schuppens mit Gleisen:
von oben








Das was drauf soll passt also...


Viele Grüße
Jörg

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#67 von h0-m-jk , 28.11.2012 21:05

Hallo Zusammen,

Es ist ein bischen was passiert:

- Platte zugeschnitten,

- Selitac ist verlegt,

- Triebwagenschuppen beleuchtet,

- Anbau befestigt (allerdings nicht hinten am Schuppen, sondern an der Seite bei der Dieseltankstelle, sonst passte es nicht).

- BW Lampen eingebaut.

- Die beiden Weichen habe ich kaputt gemacht, die Handhebel sind abgeklemmt, dafür sind sie jetzt via Fedelstahldraht mit Servos verbunden. Sie schalten sogar schon. allerdings habe ich die Servos bisher mit Doppelseitigem Klebeband befestigt, habe aber gelesen, dass das nicht optimal ist. Werde sie nochmal lösen, und mit Heisskleber befestigen. Deshalb habe ich auch den Stelldraht noch nicht gekürzt. Das Einfädeln des Stelldrahtes in das winzige Loch war ein Geduldsspiel...war das eine Erleichterung und Freude, als der Draht endlich durch das Loch kam.

- Die Torantriebe sind noch eine offene Baustelle, die Messingrohre, die an den Türen, als Führung für den Federstahldraht befestigt werden sollten hielten nicht so recht, gerade läuft der dritte Versuch, diese mit Uhu hart anzukleben.
Die Servos dazu müssen noch ein längeres Kabel bekommen, da der ESU Switchpilot Servo in der Nähe der Weichen ist. Mal sehen, ob das noch funktioniert irgendwann, die Kraft zum Schließen der Türen kommt mir doch sehr stark vor, mal sehen, ob die Servos das packen...

- Die Beleuchtung ist komplett verdrahtet und getestet, funktioniert.

- An jeden Zweig der Gleise habe ich Digitalstrom angeschlossen, sowie je ein Kabel für Rückmeldung. Allerdings muss ich die jeweilige Schiene noch durchtrennen...

Das Diorama hat jetzt 7 Kabel zum Anschließen. Die Kabel muss ich allerdings noch ein bischen sortiert verlegen, ist noch ein Kabelverhau. Anschlüsse sind:
Digitalstrom 2; Lichtstrom/Decoderstrom 2; Rückmeldung 3

Demnächst geht es weiter...

Hier ein paar Bilder:
























Viele Grüße
Jörg

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#68 von Lothar Michel , 28.11.2012 22:38

Hallo Jörg,

Deine Anlage habe ich gerade erst entdeckt.

Einen sehr eleganten Gleisplan hast Du Dir ausgedacht. Da kann man sich die Züge schon gut hinenträumen. Auch das Verwenden schlanker Weichen kommt dem ganzen sehr zugute.

Deine Ziegelbauten finde ich sehr gelungen (das Stellwek gibt es bei mir auch ). Die Farbgebung kommt sehr gut rüber.

Ich bin schon sehr gespannt auf Deine nächsten Schritte.


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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#69 von h0-m-jk , 06.12.2012 17:31

Hallo Lothar,

Danke für Deinen Besuch.
Anlage gibt es ja noch keine, nur ein paar Gebäude und jetzt das Diorama, das dann Teil der Anlage wird.

Habe noch nicht viel weiteres geschafft..
Servos sind jetzt mit Heisskleber fixiert, ebenso der Switchpilot.
Erste Versuche ein bischen Farbe auf die Gleise zu bekommen...





Es gibt noch viel zu tun...


Viele Grüße
Jörg

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#70 von h0-m-jk , 09.12.2012 17:04

Hallo Zusammen,

Das mit den Torantrieben klappt noch nicht, da muss ich mir nochmals überlegen...

Habe mal versucht einen ersten Abschnitt zu schottern....

Wenn man die Bilder sieht, dann sieht man, das das noch nicht der Hit ist...da muss ich noch besser verteilen...ist auch noch nicht fixiert...


Habe auch ein bischen Sand neben dem Triebwagenschuppen verteilt...ist auch noch nicht fixiert...



Es gibt noch viel zu tun...


Viele Grüße
Jörg

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#71 von Christoph79 , 09.12.2012 19:30

Zitat von h0-m-jk
Das mit den Torantrieben klappt noch nicht, da muss ich mir nochmals überlegen...



Hallo!

Ich habe bei meinem Lokschuppen eine fahrzeugbetätigte Schließmechanik per zentraler Zug-/Schubstange zurechtgebastelt. Genau wie damals in den uralt-Gebäuden: Lok fährt auf einen beweglichen Prellbock im Schuppen und schließt die Tore hinter sich. Kombiniert mit einem Relais und einem Minischalter kann man auch eine Fahrstromabschaltung realisieren, damit die Lok nicht hinten wieder rauskommt... Es funktioniert jedenfalls auch ohne Elektronikgedöhnse!
In zwei Wochen bin ich wieder in Reichweite meiner Anlage und kann dann gerne mal ein Foto von der Klapperatur machen.

Willst Du da Eisenschwellen nachbilden, btw?

Gruß,
Christoph


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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#72 von h0-m-jk , 09.12.2012 22:01

Hallo Christoph,

die Bilder, wie Dein Tornechanismus funktioniert, interessiert mich auf jeden Fall, vielleicht kann ich da was übernehmen. Also wenn Du da Fotos machen könntest, wäre super!

Die Gleise wollte ich nach der "Meise"-Methode behandeln, habe sie also mit brauner Abtönfarbe angemalt. Mit dem grauen Schotter sieht das im Moment ein bischen krass aus...mal sehen was ich daraus noch machen kann...
Tipps sind natürlich willkommen...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#73 von Christoph79 , 09.12.2012 22:38

Zitat von h0-m-jk
Hallo Christoph,

die Bilder, wie Dein Tornechanismus funktioniert, interessiert mich auf jeden Fall, vielleicht kann ich da was übernehmen. Also wenn Du da Fotos machen könntest, wäre super!

Die Gleise wollte ich nach der "Meise"-Methode behandeln, habe sie also mit brauner Abtönfarbe angemalt. Mit dem grauen Schotter sieht das im Moment ein bischen krass aus...mal sehen was ich daraus noch machen kann...
Tipps sind natürlich willkommen...



Okay, dann versuch' ich, dran zu denken^^
Ich habe meine K-Gleise früher auch eingeschottert und gealtert, dabei aber nur die Schienen angemalt. Dabei kriegen die Kleineisen auch "Rost" ab und gut ist. Schwellen anmalen finde ich eigentlich unnötig. Schau Dir echte Holzschwellen mal an: die sind nahezu schwarz. In extrem dunklem Braun könntest Du sie noch tünchen, aber im Moment sieht es echt ein wenig schrill aus...

Gut Nacht,
Christoph


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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#74 von h0-m-jk , 11.12.2012 07:18

Hallo Christoph,

nach der Meise Methode wird der Schotter dann mit einer Mischung aus Farbe, Kleber, Wasser und Spüli fixiert, d.h. Der Schotter wird dann auch noch bräunlich...bei anderen schaut das zumindest dann ganz gut aus...mal sehen, wie das wird...

Auf den Tirantrieb bin ich gespannt, allerdings will ich bei Servos bleiben, das Priblem, das ich habe liegt auch eher an der Mechanik zu Tor hin, der Federstahl will irgendwie nicht so wie ich und sträubt sich in die Form zu kommen, die ich brauche...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Die Entdeckung der Langsamkeit - Alles auf Anfang....

#75 von SpaceRambler , 11.12.2012 10:22

Hallo Jörg,

bei Dir hat sich ja Einiges getan! Die Gebäude sind sehr schön geworden, vor allem bist Du offenbar in Richtung Inneneinrichtung unterwegs ...

Die Meise-Methode führt in der Tat mit wenig Aufwand zu überzeugenden Ergebnissen. Man mag vielleicht bemängeln, dass dabei die Zwischenräume zwischen den Schotterkörnern zugeschmiert werden. Das sehe ich aber nicht wirklich als Problem an. Wenn man sich beim Vorbild umschaut, ist insbesondere bei stark befahrenen Streckenn das Schotterbett mit allerlei "Dreck" zugesetzt - vielfach der ganze Bremssand, der ja am Ende im Schotter landet.

Als Abtönfarbe nimm ein dunkles Braun, etwa Umbra-Ton. Nach dem Durchtrocknen noch Pigmentpulver "Umbra gebrannt" (ich nehme die Pigmente von Schmincke, aber hier ist man sicherlich nicht an einen Hersteller gebunden) einmassieren. Eventuell entlang der Gleismitte noch schwarzes Pigment auftragen. Die Wirkung ist kaum noch steigerbar - das Gleisbett bekomm so genau den verstaubt-rostigen Charakter, wie man ihn vom Original her kennt.

Zur Frage, ob man Schienenprofil, Schotter und Schwellen unterschiedlich einfärben sollte, habe ich mehrere zufällig beim Googlen gefundene Bilder verlinkt:

http://kbs761.startbilder.de/name/einzel...ege~br-420.html
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,4309209

Insbesondere der zweite Link mit etlichen Bildern zeigt eigentlich schlagend, dass man sich die Mühe einer differenzierten Farbgestaltung des Gleises zwar machen kann - aber offensichtlich nicht muss. Die meisten Gleise, die dort zu sehen sind, haben eine dunkel-rostbraune Einheitsfarbe - ob Schiene, Schwelle oder Schotter.

Falsch machen kann man bei der Meise-Methode nicht viel - klappt auf Anhieb.

Gruß, Randolf



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