ich habe 3 Littfinski Booster DB-2 und 2 Titan Trafos Universal 108 sowie 1 alten Titan 108 (ebnfalls mit 60VA), aber mit BLECHGEHÄUSE.
Wenn ich an den 3. Booster nun den alten Titan 108 mit Blechgehäuse anschliesse, werden die Kontrolleuchten aller 3 Booster dunkler (sie gehen aber nicht ganz aus). Fasse ich nun mit meiner Hand an das Blechgehäuse, dann leuchten die 3 Kontrollleuchten der Booster wieder normal hell. Ebenso, wenn ich den alten Blechtrafo durch einen anderen Trafo mit Kunststoffgehäuse tausche.
Sehe ich das richtig, dass ich generell keine Trafofs mit Blechgehäuse für den Booster verwenden sollte, oder scheint hier etwas mit dem alten Trafo nicht zu stimmen? Wenn ich Glühlampen an diesen Trafo anschliesse, funktionieren diese einwandfrei.
eigentlich spielt das Material eines Trafogehäuses keine Rolle. Blechgehäuse müssen allerdings besonders gut gegen Spannung isoliert sein oder man kann sie an den Schutzleiter legen, dann löst im Fehlerfall der FI-Schalter aus. Der Vorteil des Blechgehäuses ist das Abschwächen des magnetischen Streufeldes (Schirmung), das ein Trafo um sich herum ziemlich heftig verbreitet. In deinem Fall empfehle ich eine Prüfung des Titantrafos nach VDE 0100 durch einen Fachmann.
Ich habe das Problem gelöst. Der Trafo ist nicht defekt.
Ich hatte den Stecker falsch in die Steckdosenleiste gesteckt. Ich hatte die Polung zwar vorher mal getestet, aber dummerweise die Markierung auf der falschen Steckerseite gemacht.
Zitat von FrimserIch habe das Problem gelöst. Der Trafo ist nicht defekt. Ich hatte den Stecker falsch in die Steckdosenleiste gesteckt. Ich hatte die Polung zwar vorher mal getestet, aber dummerweise die Markierung auf der falschen Steckerseite gemacht. Jetzt funktioniert es einwandfrei.
Vielen Dank für die Information, doch stellt sich hier aus Sicherheitsgründen eine Frage: ist die Kontroll-Leichte nun wieder normal hell oder immer noch relativ dunkel? Wenn sie nicht mehr dunkel ist, dann ist unabhängig vom Trafozustand irgendwo ein Schaltfehler in der Anlage, der unbedingt gefunden werden muß.
Zitat von FrimserIch habe das Problem gelöst. Der Trafo ist nicht defekt. Ich hatte den Stecker falsch in die Steckdosenleiste gesteckt.
Nach Deiner Schilderung hast du mit Deiner Hand bzw. Deinem Körper ein Potential zumindest der Kontrollleuchten des Transformators verstärkt. Das darf keinesfalls sein und ist lebensgefährlich In der Elektrotechnik sind Schutzkontakt- oder Eurostecker durch die ( korrekte ) Ausführung der Geräte verpolungssicher, polabhängige Steckvorrichtungen ( z.B. CEE ) sind besonders gegen Verpolung geschützt und nur so zulässig! Wenn Du Dich nicht grillen willst, dann Finger weg von dem Teil
Zitat von 1044 Nach Deiner Schilderung hast du mit Deiner Hand bzw. Deinem Körper ein Potential zumindest der Kontrollleuchten des Transformators verstärkt. Das darf keinesfalls sein und ist lebensgefährlich In der Elektrotechnik sind Schutzkontakt- oder Eurostecker durch die ( korrekte ) Ausführung der Geräte verpolungssicher, polabhängige Steckvorrichtungen ( z.B. CEE ) sind besonders gegen Verpolung geschützt und nur so zulässig!
wie willst Du in einer normalen Steckdose mit einem Eurostecker die Verpolung verhindern?
Im übrigen: warten wir mal Torstens Antwort bzgl. der Kontroll-Leuchten der Booster ab. Es könnte sein, daß hier ein trafounabhängige Fehlschaltung vorliegt.
Zitat von 1044 In der Elektrotechnik sind Schutzkontakt- oder Eurostecker durch die ( korrekte ) Ausführung der Geräte verpolungssicher, polabhängige Steckvorrichtungen ( z.B. CEE ) sind besonders gegen Verpolung geschützt und nur so zulässig!
wie willst Du in einer normalen Steckdose mit einem Eurostecker die Verpolung verhindern?
Das ist nicht erwünscht oder notwendig, siehe Zitat!
Zitat von 1044 In der Elektrotechnik sind Schutzkontakt- oder Eurostecker durch die ( korrekte ) Ausführung der Geräte verpolungssicher, polabhängige Steckvorrichtungen ( z.B. CEE ) sind besonders gegen Verpolung geschützt und nur so zulässig!
wie willst Du in einer normalen Steckdose mit einem Eurostecker die Verpolung verhindern?
Das ist nicht erwünscht oder notwendig, siehe Zitat!
Zitat von SAHbitte nicht zitieren, sondern zeigen!
Jedes mit Schuko- oder Eurostecker ausgerüstete Gerät kann man einstecken wie man will, es kann nicht verpolt werden! Wie oder was soll ich da zeigen :
Zitat von SAHbitte nicht zitieren, sondern zeigen!
Jedes mit Schuko- oder Eurostecker ausgerüstete Gerät kann man einstecken wie man will, es kann nicht verpolt werden! Wie oder was soll ich da zeigen :
Gut, dann beschränken wir mal die Auswahl auf Spielzeugtransformatoren, welche eine Wechselspannung abgeben. Hätten diese einen Verpolungsschutz, so wäre die Überprüfung auf der Sekundärseite nach richtiger Polarität überflüssig. De facto muß man aber nachschauen, nicht daß es zu unerwünschten Nebeneffekten kommt. Mit dem Zeigen meinte ich: führe es bitte mal an zwei modernen (!) Märklintrafos vor (z.B. 6647).
Zitat von SAHGut, dann beschränken wir mal die Auswahl auf Spielzeugtransformatoren, welche eine Wechselspannung abgeben. Hätten diese einen Verpolungsschutz, so wäre die Überprüfung auf der Sekundärseite nach richtiger Polarität überflüssig. De facto muß man aber nachschauen, nicht daß es zu unerwünschten Nebeneffekten kommt. Mit dem Zeigen meinte ich: führe es bitte mal an zwei modernen (!) Märklintrafos vor (z.B. 6647).
Zitat von SAHGut, dann beschränken wir mal die Auswahl auf Spielzeugtransformatoren, welche eine Wechselspannung abgeben. Hätten diese einen Verpolungsschutz, so wäre die Überprüfung auf der Sekundärseite nach richtiger Polarität überflüssig. De facto muß man aber nachschauen, nicht daß es zu unerwünschten Nebeneffekten kommt. Mit dem Zeigen meinte ich: führe es bitte mal an zwei modernen (!) Märklintrafos vor (z.B. 6647).
Ich kann Dir nicht folgen :
Hallo Wen du nicht weisst was SAH dir damit sagen will,solltest du dich bitte nicht zu dem Thema äussern!
Gruß Armin
H0 mit Intellibox DCC Roco,Piko,Lima.usw Loks sind viel zuviel und bei den Wagons ist es genauso
es geht um die Phasengleichheit am Ausgang der Trafos. Ob man da jetzt von verpolt reden kann ... darüber ließe sich streiten. Der einzelne Trafo kann nicht verpolt werden, bei Verbindung von zwei Trafos auf Ausgangsseite wird aber, je nach Steckerposition, ein Kurzschluss zwischen beiden Trafos produziert. Wenn ein Stecker „falsch herum“ eingesteckt ist, liegt zwischen den gleichen Anschlüssen beider Trafos (Masse Trafo 1 und Masse Trafo 2, Fahrstrom und Fahrstrom, Licht und Licht) eine Spannung an. Grund dafür ist der Wechselstrom, der ja auch am Ausgang noch anliegt. Erklärungsversuch, ich kenne ja deinen Wissenstand nicht: Zu einem bestimmten Zeitpunkt liegt das positive Potential am Netzstecker links und wird Ausgangsseitig an Masse anliegen. Ein zweiter Trafo wird gleichzeitig mit gedrehtem Stecker angeschlossen, so das am Stecker links negatives Potential anliegt und damit auch an Masse. Zwischen den Masseanschlüssen liegt jetzt erkennbar eine Spannung an; eine Glühlampe zwischen den Anschlüssen leuchtet. Verbinden von Masse und z.B. Lichtstrom ist das ein ausgewachsener Kurzschluss. (Ich hoffe, ich hab jetzt nicht irgendwo Fehler eingebaut ...)
Märklin weist schon seit Längerem darauf hin, dass man das überprüfen und alle Trafos phasengleich einstöpseln soll. Beim Überfahren von Trennstellen führen die Kurzschlüsse zu starker Funkenbildung.
danke für Deine Erklärung! Stephan hat da in Rätseln geschrieben. Deine Ausführung ist richtig. Von verpolt kann man aber eigentlich nicht sprechen, eine Gefahr für den Anwender besteht ja primär nicht, wobei das paralele Betreiben von Transformatoren grundsätzlich problematisch ist.
@Moritz: vielen Dank für die knappe und verständliche Erklärung!
@Winfried:
Zitat von 1044 danke für Deine Erklärung! Stephan hat da in Rätseln geschrieben. Deine Ausführung ist richtig. Von verpolt kann man aber eigentlich nicht sprechen, eine Gefahr für den Anwender besteht ja primär nicht, wobei das paralele Betreiben von Transformatoren grundsätzlich problematisch ist.
passiert mir öfters (leider); aber ich arbeite dran. Nun gibt es noch folgendes Problem: da man zwei Trafos auf diese Weise leicht mit verschiedener Polarität anschließen kann, kann es leicht zu Problemen kommen auf die die Firma Märklin hinweist und mit der Überprüfung einen Lösungsrat gibt. Nun gibt es aber viele Digitalprodukte (Zentralen, Booster usw.), bei denen diese Polarität des Trafos keine Rolle spielt: aus (Märklinfarben) braun kommt stets der Rückleiter, aus rot stets die Fahr- (und damit auch die Informations-) spannung. Dies haben Peter Müller und ich auf dem Teppichbahntreffen im Januar überprüft und festgehalten. Daraus folgt aber, daß bei korrekter Beschaltung einer Anlage (wie hier) die Polarität keinen Einfluß auf den Stromfluß eines jeden Boosters (sekundärseitig) haben kann. Nun hat aber der Ersteller dieser Artikelserie berichtet, daß der eine Trafo in einer Steckerrichtung ordungsgemäß seinen Dienst verrichtet, dreht er den Stecker herum, werden die Lampen dreier Booster dunkler, also sinkt die Spannung (z.B. durch starke Belastung). Folglich ist in der Verkabelung der Anlage ein Fehler und nicht im Trafo, denn die beschriebenen Beobachtungen werden mit Sicherheit auch mit einem modernen Trafo gemacht. Es sei denn, die interne Schaltung der Booster gibt Anlaß zu einem anderen Grund. Sofern es an der Beschaltung liegt, vermute ich eine leitende Verbindung vom Trafo zu den Boostern auf der Sekundärseite. Und dies darf schon mal gar nicht sein, auch nicht mit Vorwiderständen. Ich hoffe, dies ist jetzt verständlich. :
Zitat von SAHNun hat aber der Ersteller dieser Artikelserie berichtet, daß der eine Trafo in einer Steckerrichtung ordungsgemäß seinen Dienst verrichtet, dreht er den Stecker herum, werden die Lampen dreier Booster dunkler, also sinkt die Spannung (z.B. durch starke Belastung). Folglich ist in der Verkabelung der Anlage ein Fehler und nicht im Trafo...
Torsten schreibt, die Kontrollleuchten werden heller, wenn er das Blechgehäuse berührt , und das auch nur bei bestimmter Steckerpolung. Der selbe Effekt lässt sich auch mit einem Phasenprüfer nachstellen, wenn man bei der "Messung" ( z.B. Steckdose ) mit der anderen Hand den Schutzleiter berührt. Daher gehe ich davon aus, das die Kontrollleuchten mit Netzspannung betrieben werden, sekundärseitig hätte man diesen Effekt aufgrund der galvanischen Trennung nicht. Interessant wäre es, wenn Torsten ein Paar Fotos des offenen Trafos einstellen könnte, oder noch etwas dazu schreibt.
Zitat von SAHNun hat aber der Ersteller dieser Artikelserie berichtet, daß der eine Trafo in einer Steckerrichtung ordungsgemäß seinen Dienst verrichtet, dreht er den Stecker herum, werden die Lampen dreier Booster dunkler, also sinkt die Spannung (z.B. durch starke Belastung). Folglich ist in der Verkabelung der Anlage ein Fehler und nicht im Trafo...
Torsten schreibt, die Kontrollleuchten werden heller, wenn er das Blechgehäuse berührt , und das auch nur bei bestimmter Steckerpolung. Der selbe Effekt lässt sich auch mit einem Phasenprüfer nachstellen, wenn man bei der "Messung" ( z.B. Steckdose ) mit der anderen Hand den Schutzleiter berührt. Daher gehe ich davon aus, das die Kontrollleuchten mit Netzspannung betrieben werden, sekundärseitig hätte man diesen Effekt aufgrund der galvanischen Trennung nicht. Interessant wäre es, wenn Torsten ein Paar Fotos des offenen Trafos einstellen könnte, oder noch etwas dazu schreibt.
Zitat von Schwanckbedenke doch bitte, dass Titantrafos nicht aufgeschraubt werden können, weil sie verniedet sind. Das ist nicht wie bei Kleinbahn!
Das hatte ich mir schon gedacht, aber Nieten kann man aufbohren, und mit größeren kriegt man ihn wieder zu. Das würde ich allerdings nur machen, wenn ich die erforderlichen Materialien und Werkzeuge hätte und das entsprechende Fachwissen zur Fehlerbeseitigung dazu. Stephan hat schon vorgeschlagen den Ableitstrom zu messen, dazu brauchts wiederum einen Fachmann mit entsprechendem Messgerät. Laut Fehlerbeschreibung hat der Trafo ( vermutlich ) einen nicht unerheblichen Defekt, da ist es wohl sicherer ihn auszutauschen, kostet auch nicht die Welt.
Meine Problem sorgt ja für nicht erwarteten Gesprächsstoff. Vielen Dank für Eure Beiträge.
Die LED-Kontrollleuchten der 3 Littfinksi-Booster leuchten nun konstant gleichmäßig hell. Ich habe die 3 Boosterabschnitte nacheinander mit einer Lok und einem kurzen Gleisstück getestet. Alle Abschnitte funktionierten einwandfrei.
Die Kontrollleuchte des alten Titan-Trafos (müßte meiner Meinung nach eine Glühlampe sein) leuchtet nicht und ist vermutlich defekt. Ich habe schon einmal an anderer Stelle gelesen, dass es vorkommen kann, dass sich die Glühbirnchen von alten Trafos verabschieden, weil Sie ja auch dauernd leuchten, wenn der Trafo angeschaltet ist. Den Trafo kann und werde ich jedenfalls nicht öffnen.
Jetzt funktioniert wie gesagt alles enwandfrei. Vielleicht lag das dunklere Leuchten der Boosterkontrollleuchten auch an einer Störung des Boosterbuskabels. Das Flachkabel hatte ich zu der Zeit noch nicht an der Zentrale angeschlossen. Die Booster untereinader waren jedoch schon verkabelt. Ich kann mich erinnern, dass wenn ich das Flachkabel bewegte, sich auch die Helligkeit der Booster-LEDS veränderte. Jetzt, wo das Kabel an der Zentrale angeschlossen ist, treten keine Helligkeitsveränderungen beim bewegen des Booster-Kabels auf.