RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#26 von lokhenry , 17.05.2012 19:34

Dieser Thread macht mir jedenfalls Mut, mich gelegentlich nach einer Roco 93.5 umzuschauen.
Eine Frage habe ich noch: Ab welchem Baujahr kann ich davon ausgehen, daß die Mittelleiter-Version der Roco BR93.5 lauftechnisch unproblematisch ist?
Gruß aus Münster,
HeinzH.[/quote]



Hi Heinz,

hast Du auch Bild von der Rückseite (Kohle), ich möchte die Lampen und die Stufe Positionieren.

MfG

Henry


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#27 von lokhenry , 17.05.2012 21:31

Hallo Heinz,
konnte nicht abwarten und habe eine kleine Vatertag Beschäftigung gemacht und die dritte Lampe an meiner BR 93.5 angebaut.

Habe meine Bastelkiste durchstöbert und in etwa passende Lampen gefunden, nach der Lichtleiter Methode habe ich die Lampen schnell angebracht und es sieht gar nicht so schlecht aus, ok die Hintere Lampe hat sich etwas verzogen habe das erst auf den Bildern gesehen, morgen sind die Trittstufen dran und fertig ist meine Lok.



MoBa Gruß

Henry


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#28 von Bummelzug , 17.05.2012 21:40

An alle 93er Fans.
Zu diesem Thema möchte ich auch beitragen und meine BR 93.5 vorstellen. Leider nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe . Während des Fototermins ist die Beleuchtung leider ausgefallen . Mal wieder eine Baustelle! Wegen dem 3. Licht war jemand schneller, aber macht nix.
Das gute Stück besteht aus 3 Bauserien. Grundmodell ist die Roco 63256, BR 93 659 DRG (sehr preiswert erstanden). Wasserkästen und Führerhaus habe ich als Ersatzteile von der 43320 (93 682 DB), der Kessel ist von der 93 720 DB, (63255). Der Kohlekasten mit Abdeckung stammt von der entsprechenden DR- Ausführung, wegen dem 3. Spitzenlicht. Die Rauchkammertür der 93 720 (63255) hat ein Loch zur Aufnahme des Signalhalters. Eine Weinert Messinglampe, bestückt mit einer goldenweisse LED, ziert nun die Rauchkammertür. Sowohl vorn als auch hinten sind goldenweisse LED eingebaut ( die eigentlich alle leuchten sollten!). Trotz ausgefallener Beleuchtung, ich hoffe es gefällt.
Und nun die Bilder:









Gruß
Harald


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#29 von Mattlink , 17.05.2012 22:42

Zitat von lokhenry

...
Der Kessel der 94 ist ziemlich gleich wie von der 93,5?

...

MoBa Gruß

Henry




Hallo,

ich würde mal sagen nein.

Es gibt allerdings ein paar charakteristische Eigenarten einiger preussischer Konstruktionen: Die Rauchkammer ist oft dicker als der restliche Kessel, und die Loks haben recht schmale Schlote. Oft gibt es noch den großen Zylinder (ist das ein Vorwärmer oder Überhitzer?) auf dem Kessel oder dem Umlaufblech positioniert...
Schaue Dir mal ein paar ex-Preussen an: BR 38, BR 55, BR 57, BR 93.5, BR 94

Grüße,

Matthias


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#30 von Baureihe 103 , 30.05.2012 18:55

Hallo,

hier meine DR-Version der 93, die ist auch keineswegs hecklastig/schief.

Ist ein sehr schönes Modell und macht keinerlei Probleme

Gruss Matthias


Gruss Matthias


 
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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#31 von Mattlink , 31.05.2012 10:40

Hallo,

mir ist übrigens gerade eine zweite 93.5 (Bastelobjekt aus der Bucht) über den Weg gelaufen. Ich bin mal sehr gespannt...

Grüße,

Matthias


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#32 von Carl Martin ( gelöscht ) , 30.10.2016 18:54

Hei Henry et alt.,

bin auch die Tage beim Ausmisten über meine 93er (99 682) gestolpert.
Und da das Teil nun reaktiviert werden soll ... resp. schon ist, war ich auf der Suche nach farbigen Originalbildern der Lok und bin u.a. hier in der Beitragsreihe fündig geworden und habe nun meine Infos zur Alterung der Lok. Dank an die Kollegen!

Vorab aber noch einige Kommentare zu den oben gemachten Bemerkungen:
Hecklastigkeit ... mmh, das Original war tatsächlich recht hecklastig und galt nicht unbedingt als gelungenste Konstruktion. Wenn ich recht informiert bin, wurde der hintere Wasserkasten nach Möglichkeit nicht genutzt, um so eine günstigere Gewichtsverteilung hinzubekommen. Die Höchstgeschwindigkeit von 70km/h soll wohl nur sehr ungern ausgefahren worden sein ... .
Wieso allerdings das spätere Modell der BR 93 von Roco eine Fehlkonstruktion sein soll, verstehe ich nicht. Auf meiner alten Anlage, schon eine Weile her ... , tat sie zuverlässig ihren Dienst. Nur eines scheint ungünstig, die Schienenräumer brechen leicht weg ... .


Nach nun schon etwa 10 Jahren wieder aus der Kiste geholt ... na, gereinigt werden musste sie schon, fährt sie einwandfrei. Da ich sie wie gesagt reinigen musste und ich sowieso inzwischen nur noch digitalisierte Modelle habe, wurde der Lok auch gleich ein ESU LokSound 4.0 M4 verpasst, was erstaunlich einfach ging. Nach 2 Stunden Werkeln war der Spuk vorbei. Leider habe ich vom Umbau keine Fotos ... aber die Alterung wird es sicher erfordern, dass ich das Teil nochmal demontiere - bei Bedarf werde ich Fotos von der Platzierung der Komponenten machen.
Aufgespielt wurde der Sound von ESU ... mit kleinen Abwandlungen:
- Glocke getauscht (gegen BR 64 ... ein wenig langsamer)
- Pfeife getauscht (gegen BR94 ... aus dem 94 Spoundprojekt rüberkopiert. Nun erkennt die Lok auch, ob nur kurz oder lang auf die Funktionstaste gedrückt wurde und klingt viel eher nach preuss. Pfeife)
- Kohlenschaufeln eleminiert ... das hört außerhalb der Lok sowieso niemand, der nicht direkt neben der Lok steht ...
na, und ein wenig an den Lautstärken rumgespielt, damit sich ein harmonischer Eindruck ergibt.

Wie es nun mit meiner Maschine weitergeht: na, erstmal ordentlich testen!
Danach ... schauen wir mal ...
- wenn sich die neuen Schienenräumer wieder verabschieden: Austausch gegen Räumer aus Metall (W),
- wenn der Motor sich nicht elastischer und leiser einstellen lässt: Austausch gegen Glockenankermotor (SB),
- Beschilderung evtl. gegen Ätzteile austauschen,
. RP25 wäre schon cool ... allerdings: RP25 Radsätze und dann diese Megaschrauben von Roco ... muss ich mal sehen, was man mit dem Gestänge anstellen kann.

soweit und hG, vielleicht basteln ja auch andere an ihrer BR93 rum und zeigen mal, was sie gemacht haben!
Carl Martin


Carl Martin

RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#33 von lokhenry , 31.10.2016 00:29

Hi,
bin sicher Du hast nicht die Uralt Version der BR 93.

Die alte BR 93 war wirklich grottich.

Aber RR bringt eine neue BR 93 mit Sound, ist das nichts für Dich?

http://kurzelinks.de/fsyj

Gruß

Henry


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#34 von hu.ms , 31.10.2016 06:34

Zitat von Carl Martin
--- bei Bedarf werde ich Fotos von der Platzierung der Komponenten machen.---


Fotos vom innenleben wären schön, inbes. lautsprecherplatzierung. Meine roco 69255 wartet auch noch auf sound: http://cdn04.trixum.de/upload2/171400/17...2d99c78c388.jpg

Hubert


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#35 von Guardian71 , 01.11.2016 15:44

Moinsen,

93 682 dürfte schon eine BR 93.5 (pr. T 14.1), also das neuere Roco-Modell, und damit technisch mit Deiner 93 identisch sein. Das ältere Roco-Modell aus den Achtzigern war die BR 93.0-4 (T 14), die jetzt von Hornby/Riva angekündigt wurde.

Best
Mark


Beste Grüße,
Mark


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#36 von Carl Martin ( gelöscht ) , 01.11.2016 16:03

Hei Henry,

Mark schrieb es ja schon: es sind zwei verschiedene Vorbildervarianten - und die "alte" Roco T14 habe ich mir wohlwissentlich um deren Laufeigenschaften nicht gekauft!

Was nun die RR-Neuankündigung angeht ... warten wir mal ab. Rein rechnerisch ständen da ja nun mind. fröhliche 350Euros Neuanschaffungskosten im Raum und da meine bereits über einen LokSound 4.0 M4 verfügt, würde ich dann doch eher in einen schönen Glockenanker nebst leckeren Weinert-Rädern investieren. Zumal ja noch gar nicht raus ist, wieviel Vorsprung die RR- gegenüber der Roco-Lok haben wird.

hG
Carl Martin

p.s.: Bilder folgen beim nächsten Öffnen der Lok!


Carl Martin

RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#37 von Carl Martin ( gelöscht ) , 01.11.2016 21:54

Naabend,

na, das war ja was: eigentlich sollte die BR 93 heute "indiziert" werden - also die Zylinderansteuerung sollte optimiert werden. Nach stundenlangem Hin- und Hergefahre und Einstellungsgefissel kam ich dann auf die Idee mal nach dem Kardankugelkopf zu sehen. Und RICHTIG: das M***teil war gebrochen. Standartfehler bei Roco ... .

Na, dafür musste die Lok geöffnet werden und anbei dann auch die Bilder für den Soundumbau.
1. da der LokSound 4.0 doch ein wenig lang ist, muss die Kesselrückwand entnommen werden, dann passt er auch schon.
2. am vorderen Teil des Gewichtes muss nach unten hin ein wenig abgesägt werden und dann passt auch ein Microlautsprecher samt Schallkapsel (keine Bange, die Dinger sind effektiv genug.)





und hier mal von vorne, damit man die Position des Lautsprechers besser erkennen kann:




viel Spaß beim Nachbauen!

Bin übrigens doch schwer am überlegen, ob das Teil nicht noch ´n Powerpack in den Kohlenkasten bekommt ...

hG
Carl Martin


Carl Martin

RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#38 von lokhenry , 02.11.2016 00:07

Hi Martin,

jetzt haste mich aber Neugierig gemacht, also ich werde die kleineren D&H Decoder Einbauen und ja ich habe verschiedene
Schallkapseln da und wenn ich in eine BR 260 zwei Brüllwürfel und in eine Köf drei einen mit großer Schallkapsel einbauen kann,
werde ich hier auch eine oder die Lösung finden zum Beispiel die hier gezeigte.

Wichtig ist das der Führerhaus Durchblick erhalten bleibt, da ich die Kanzel evtl. Beleuchten möchte, auch werde ich versuchen
eine Fahrwerksbeleuchtung einzubauen.

Schon wieder eine Baustelle.

Aber halt, nächste Woche kommt die BR 95 von Trix, da werde ich noch einen Vergleich mit der Piko BR 95 machen.

Also der Sound wird etwas Später eingebaut, übrigens der ESU Microsound 4 ist auch eine Lösung, ich auch eines davon da.

Übrigens, kannste einen Video machen??

Gruß

Henry


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#39 von Bobbel , 02.11.2016 11:20

@ Forum...

... folgendes möchte ich gerne ergänzen...:

Eine Überarbeitung oder eine (weitgehende) Neukonstruktion der T14.1 / 93.5 u.m. halte ich für
längst überfällig.

Kamen doch Loks dieser Baureihe im gesamten deutschen Staatsgebiet, bei den Länderbahnen
(Preußen und Württemberg) und den daraus entstandenen Staatsbahnen DRG, bis in den 1960ern
(DB) und 1970ern (DR) zum Einsatz.
Beinahe könnte man diese Loks unter den Brot- und Butter-Loks einordnen.

Ich bewundere die zahlreichen Umbauten und die in den Vorgängerbeiträgen geschilderten
und aufgezeigten Ergänzungen. Diese weißen meiner Meinung umso mehr darauf hin, daß ein
zeitgemäßes Modell der T14.1 den ambitionierten Modellbahnern fehlt.

Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#40 von hu.ms , 02.11.2016 12:41

Hallo Carl Martin,

vielen dank für die fotos. Insbes. deine lautsprecher-plazierung ist interessant. Ich verbaue den gleichen type.

Hubert


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#41 von tjesp02 , 02.11.2016 13:07

Zitat von Bobbel
@ Forum...

... folgendes möchte ich gerne ergänzen...:

Eine Überarbeitung oder eine (weitgehende) Neukonstruktion der T14.1 / 93.5 u.m. halte ich für
längst überfällig.

Kamen doch Loks dieser Baureihe im gesamten deutschen Staatsgebiet, bei den Länderbahnen
(Preußen und Württemberg) und den daraus entstandenen Staatsbahnen DRG, bis in den 1960ern
(DB) und 1970ern (DR) zum Einsatz.
Beinahe könnte man diese Loks unter den Brot- und Butter-Loks einordnen.

Ich bewundere die zahlreichen Umbauten und die in den Vorgängerbeiträgen geschilderten
und aufgezeigten Ergänzungen. Diese weißen meiner Meinung umso mehr darauf hin, daß ein
zeitgemäßes Modell der T14.1 den ambitionierten Modellbahnern fehlt.

Grüßle aus HONAU.
Klaus



Was ist eigentlich so falsch oder schlecht bei der Roco Lok? Ich gebe zu Roco konnte auch andere Varianten herstellen zum Beispiel änderungen bei Vorwämer und Dome, aber eine Neukonstruktion?

Thomas


 
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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#42 von lokhenry , 02.11.2016 13:41

Hi
Wenn ich den Test bei MB sehe Roco/Trix Kroko
Wo eine Lok aus den 80er besser in Detaillierung,
Technik und Preis, Abschnitt?
Sind die Kosten für eine neue Entwicklung
Nur im höherem Vk wieder zufinden, aber nicht unbedingt
In der Detaillierung.
Ist das das Wert?
Warum nicht die alte etwas Auffrischen
oder andere Varianten machen.

Dafür aber einen moderaten Preis bekommen.

Gruß

Henry


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#43 von Bobbel , 02.11.2016 14:18

@ Thomas...

... habe ich etwas von "falsch" oder "schlecht" geschrieben...?

Ich bin nur der Auffassung, daß es die T14.1, respektive die T14 alias BR 93.5 u.m.,
nach so langer Zeit endlich verdient hat eine Auffrischung zu erfahren.
Dazu gehören u.a. die Verbesserung der Fahreigenschaften im AC-System, aktuellere
Varianten, Dreilichtspitzensignal bei den Modellen mit DB-Keks usw.

Ob dies für eine Überarbeitung des bestehenden Modells, oder für eine Neukonstruktion
reichen wird, vermag ich nicht zu beurteilen.


Ich könnte mich sowohl für eine Überarbeitung (mit o.g. Mängelbeseitigung) als auch
für eine Neukonstruktion (z.B. von BraWa) begeistern.

@ Henry...

... deshalb die Anregung an Flei-Roc der Überarbeitung des bestehenden Modells.
Dann würden aufwendige (und teure) Neukonstruktionen überflüssig werden.

Neukonstruktionen wie Du sie angeführt hast können mir ohnehin gestohlen bleiben...!

Übrigens...
... moderate Preise werden immer mehr der Vergangenheit angehören. Leider...!!!
(wenn Du Dir die Verkaufszahlen hochpreisiger Modelle - vor allem im AC-Bereich -
betrachtest wirst Du bemerken, daß sich die "teuren" Modelle immer noch sehr gut
absetzen lassen...!)

Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#44 von lokhenry , 02.11.2016 14:44

Hi,

Diese Hochpreisige Sachen kaufe ich auch, wenn diese mir gefallen,

nur gutes durch gutes zu ersetzen ergibt kein Sinn und die letzte Ausgabe der 93.5 ist schon gut.

Roco hat das richtig erkannt und Loks die wirklich noch schön sind aber
Technisch von den Kosten Abgeschrieben sind, in das sogenannte Hobby Programm
rein getan, da ist aber nichts was wirklich schlecht ist, die V 200, eine BR 57 die nach wie vor
sehr schön ist oder die SBB Ae 6/6 um einige zu nennen, alles wirklich schöne Maschinen, da sind die Neueinsteiger
wirklich bestens aufgehoben ohne viel Investition machen zu müssen.

Für meine BR 93.5 würde ich mir ein Spitzenlicht eine Sound Sound Vorbereitung, vielleicht auch noch feine Metallräder und das war's. Dann ist diese Maschine perfect.

Gruß

Henry


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#45 von tjesp02 , 02.11.2016 15:24

Zitat von Bobbel
@ Thomas...

... habe ich etwas von "falsch" oder "schlecht" geschrieben...?

Ich bin nur der Auffassung, daß es die T14.1, respektive die T14 alias BR 93.5 u.m.,
nach so langer Zeit endlich verdient hat eine Auffrischung zu erfahren.
Dazu gehören u.a. die Verbesserung der Fahreigenschaften im AC-System, aktuellere
Varianten, Dreilichtspitzensignal bei den Modellen mit DB-Keks usw.

Ob dies für eine Überarbeitung des bestehenden Modells, oder für eine Neukonstruktion
reichen wird, vermag ich nicht zu beurteilen.


Ich könnte mich sowohl für eine Überarbeitung (mit o.g. Mängelbeseitigung) als auch
für eine Neukonstruktion (z.B. von BraWa) begeistern.

@ Henry...

... deshalb die Anregung an Flei-Roc der Überarbeitung des bestehenden Modells.
Dann würden aufwendige (und teure) Neukonstruktionen überflüssig werden.

Neukonstruktionen wie Du sie angeführt hast können mir ohnehin gestohlen bleiben...!

Übrigens...
... moderate Preise werden immer mehr der Vergangenheit angehören. Leider...!!!
(wenn Du Dir die Verkaufszahlen hochpreisiger Modelle - vor allem im AC-Bereich -
betrachtest wirst Du bemerken, daß sich die "teuren" Modelle immer noch sehr gut
absetzen lassen...!)

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Natürlich konnte man die Lok überarbeiten mit neue Radsätze und Steurung verpassen aber mir persönlich gibt es viele andere Loks die ich lieber von Brawa haben möchte, z.B. eine pr t9.1 oder eine genietete 86.
Das einzigste Problem die ich mit die Loks hätte war die Schrauben für das Gewicht, die ist mit der Chassis durch zwei Schrauben M2x6 fixiert, nach austausch gegen neue Längere M2x10 Schrauben habe ich keine Probleme mit Stromaufnahme und Kontakt, ganz im gegenteil die fahren alle vier sehr gut.
Thomas


 
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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#46 von Carl Martin ( gelöscht ) , 02.11.2016 18:10

Hei Henry et al.,

na, mit dem Video wird´s wohl ein wenig dauern.
Aber: der Umbau ist echt keine Hexerei, 2 Stunden und es sollte geschafft sein.
Nur wie geschrieben: der Antrieb ist im Moment defekt, bevor die Neuteile nicht da sind, wird meine BR 93 erstmal demontiert "im AW verbleiben".

hG
Carl Martin


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#47 von Guardian71 , 03.11.2016 00:58

Zitat
Eine Überarbeitung oder eine (weitgehende) Neukonstruktion der T14.1 / 93.5 u.m. halte ich für
längst überfällig. [...], daß ein zeitgemäßes Modell der T14.1 den ambitionierten Modellbahnern fehlt.



Hm, da möchte ich mal eine Lanze für die T 14.1 von Roco brechen. Das Modell läuft analog bereits sehr gut, ist stark untersetzt, weist einen kräftigen Antrieb mit zwei Schwungmassen auf. Das ist eine kerngesunde Basis. Der Lokkessel bedarf m.E. keiner Überarbeitung. Und wenn man Serien erwischt, bei denen die Radsätze lackiert wurden (dies war wohl nicht bei allen Ausführungen der Fall), sind auch die Kunststoff-Radsterne ausreichend filigran (natürlich geht das mit Weinert & Co. noch besser). Einzig eine PluX 16-Schnittstelle und LED's könnte man nun - nachdem das Modell vor 18 Jahren erschien - nachbessern.

Sehr schön wäre eine Version mit dem 3-domigen Kessel der frühen Baujahre. Die T 14.1 waren seit den frühen 1920ern die Standard-Bespannung für Personenzüge auf Nebenstrecken in den Mittelgebirgen (Eifel, bergisches Land, Sauerland, Taunus, Weserbergland, hessisches Bergland, Harzvorland, Rhön, Thüringer Wald undsoweiter), und natürlich Nahgüterzüge. Also ein weit verbreitetes und lange eingesetztes Baumuster. Davon könnte ich noch mehr Varianten vertragen (mein Bw hat erst fünf davon).

Grüße
Mark


Beste Grüße,
Mark


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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#48 von hu.ms , 04.11.2016 06:32

Ich bin mit meiner 69255, ep.III für pukos auch sehr zufrieden.
Läuft mit dem serienmäßigen mm/dcc-decoder einwandfrei über meine schlanken k-gleis-weichen.
Wie oben schon geschrieben fehlt noch die soundaufrüstung + led.
Mit einem aktuellen decoder sollten auch die fahreigenschaften den letzten schliff bekommen.
Sehe keinen bedarf für eine neuentwicklung.
Und noch ein video einer baugleichen zweileiter-version: https://www.youtube.com/watch?v=4SKYg-3Vfqc

Auch bei diesen Thema gilt wieder mal:
Wer sich die loks in die vitrine stellt/mit der lupe betrachtet hat ganz andere anforderungen als ein betriebsbahner, der sie aus mind. 50 cm entfernung in bewegung sieht.
Da ich zu den letzteren gehöre sind für mich die fahreigenschaften, insbes. zugkraft, weiches anfahren und sound wichtiger als die supergenaue nachbildung des orginals.
Unser hobby hat eine realtiv große bandbreite und da sind natürlich auch die meinungen weit gestreut.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#49 von Schwedenlok , 05.11.2017 19:08

Hallo,
leider kann ich die Fotos von Carl Martin nicht sehen.
Sie würden mich aber durchaus interessieren, besonders wie er den Sound untergebracht hat.
Kann jemand da helfen??
Gruß Ulrich


 
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RE: Meine vergessene 13 Jahre alte BR 93.5 von Roco

#50 von Erich Müller , 05.11.2017 19:16

Hallo Ulrich,

ja, kann.

  1. photobucket, indem sie die Freigabe für eingebundene Bilder wieder allgemein ermöglichen (und nicht nur zu Piratenpreisen). Oder
  2. Carl Martin, indem er die Bilder woanders neu hochlädt.


Ich schätze, mit Möglichkeit 2 kommst du weiter. Schreib ihm doch ne Nachricht.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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