RE: Servos dauernd kaputt?!

#1 von _-Stefan-_ , 02.03.2012 15:21

Hallo zusammen,
so langsam bin ich am verzweifeln was meine Weichen betrifft, bei meiner alten Anlage habe ich mich ewig mit Märklin antrieben geärgert, bei meiner jetzigen Anlage wäre ich auf Servos umgestiegen, aber wie es aussieht klappt das auch nicht 100%.
Ich habe jetzt schon 3 servos innerhalb von 1,5 Monaten ausgetauscht, bei allen war es das gleiche, sie funktionieren eine zeit lang und irgendwann fällt mir auf, er schaltet nicht mehr, oder ich höre beim einschalten meiner Anlage das sich einer bewegt... die Servos drehen sich in irgendeine Richtung so weit es geht und an dieser Position bleiben sie dann, kann sie weder über den Programmiermodus vom Decoder noch über WinDigipet verstellen, er bewegt sich einfach nicht mehr, drückt aber dagegen wenn man versucht ihn per Hand zu drehen, bei vielen Servos habe ich das Kabel verlängert, mit einem abgeschirmten von C***, der jetzige Fall ist so einer bei dem das Kabel verlängert wurde, der letzte den ich hatte war kein Kabel verlängert worden.
Hänge ich einen neuen Servo an den gleichen Decoderausgang funktioniert es wieder, also es muss am Servo liegen.
Ich habe:
ESU Switch Pilot Servo
Servo: Jamara XT-S Standard, Art. Nr. 07 0823 JR
Alles hängt an der Uhlenbrock IB-Com und wird über WinDigipet angesteuert

Sind diese Probleme evtl. bekannt und gibt es vllt. Lösungen? Sind die Servos kaputt oder spinnt da bloß was?

Danke schon im Voraus für eure Antworten


Viele Grüße
Stefan


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#2 von Udo ( gelöscht ) , 02.03.2012 16:38

Hallo Stefan.

Ich würde die defekten Servos noch mal mit einem Servotester überprüfen, ob die wirklich defekt sind. Beim großen C gibt es einen kleinen Tester Bausatz, ich glaube für 5,- Euro.
Mit dem kann der Servo getestet werden. Über das Poti wird der Servo in die gewünschte Position gefahren.
Ist nicht super genau. Reicht aber für den Zweck.

Wichtig ist nur: Die Servos haben Herstellerabhängig unterschiedliche Belegungen des Steckers.

Wenn der Servo da auch nicht mehr will, ist es vieleicht eine Garantiefrage.

Die Frage zur Kabellänge würde ich erst mal nach hinten schieben, wenn nich länger als 3 Meter. Wir setzen Servos für Faller Car System ein und sind vom Servocontroller auch 3-4 Meter weg. Bis jetzt keine Probleme (allerdings erst 2 Monate im Testbetrieb).
Der Querschnitt der Kabel könnte wichtiger sein. Was für Kabel benutzt Du ?

Nur wenn es ein Längenproblem sein soll - warum funktioniert der neue Servo sofort ohne Probleme ? Das ist nicht logisch.



Gruß
Udo


Udo

RE: Servos dauernd kaputt?!

#3 von jogi , 02.03.2012 18:02

Hallo , Jogi hier

Könnte sein, daß das Servo in der Endlage mech. begrenzt ist (Weichen endstellung erreicht ,aber Servo will weiter drehen ) ?? Wenn das so ist , geht die Endstufe hops für den Servomotor .

Ich habe früher Schiffsmodellbau gemacht , und da sind die Servos eigentlich nie defekt gewesen. Da ist schon mal ein Getriebe kaputtgegangen ( Zahnrad gebrochen weil es einen Schlag auf den Stellhebel bekommen hat . Bei Rennbooten war das so ) Aber elektr. gab es nie Probleme .

Die Woche haben wir einen ESU Servopilot eingebaut , Servos eingestellt , alles gut . Problem : Beim einschalten laufen die Servos über den eingestellten Weg und werden mechan. begrenzt .
Ursache : Versorgungsspannung für Servopilot zu niedrig ,Spannung erhöht , alles im Lot .

Vorschlag noch : Der Stelldraht für die Weiche sollte nicht zu kurz sein .Habe schon gesehen das die Servos direkt unter der Weiche montiert sind und der Draht nur 2 cm lang
ist . Dann ist der Weg des Servos sehr klein ( so 2-3 Grad , obwohl die Servos bis zu 180 Grad können . Da kann es dann schon mal sein , daß das Servo über den eingestellten Weg hinaus läuft ( 1/10 mm ) und von der Mechanik begrenzt wird .
Besser ist das Servo weiter weg von der Weiche und einen längeren Stelldraht , mit einem eingebogenem " V " Dann kann man das Servo stramm einstellen ( das die Weichenzungen auch gut anliegen ) und was zuviel ist wird von dem " V " abgefedert .
( Bei mir sind einige Antriebe vorne an der Plattenkante und der Stelldraht geht durch ein Kunstoffröhrchen , bis zu 40 cm , zur Weiche ) ( aus Flug - und Schiffsmodellbau )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Servos dauernd kaputt?!

#4 von _-Stefan-_ , 02.03.2012 23:35

Hallo zusammen,
Danke für eure Antworten!

Zitat
Ich würde die defekten Servos noch mal mit einem Servotester überprüfen, ob die wirklich defekt sind. Beim großen C gibt es einen kleinen Tester Bausatz, ich glaube für 5,- Euro.
Mit dem kann der Servo getestet werden. Über das Poti wird der Servo in die gewünschte Position gefahren.
Ist nicht super genau. Reicht aber für den Zweck.


Okay, werde ich mal versuchen

Zitat
Wichtig ist nur: Die Servos haben Herstellerabhängig unterschiedliche Belegungen des Steckers.


kann aber auch nicht das Problem sein oder? Ich habe schon mehrere verbaut, der großteil schaltet ja -noch-, wenn die Stecker anders belegt wären würden die doch überhaupt nicht schalten oder?

Zitat
Die Frage zur Kabellänge würde ich erst mal nach hinten schieben, wenn nich länger als 3 Meter. Wir setzen Servos für Faller Car System ein und sind vom Servocontroller auch 3-4 Meter weg. Bis jetzt keine Probleme (allerdings erst 2 Monate im Testbetrieb).
Der Querschnitt der Kabel könnte wichtiger sein. Was für Kabel benutzt Du ?


Nein, die die 3 Meter Kabel haben schalten auch noch, der Servo der mir heute aufgefallen ist, hat ein ca. 50-60 cm langes Kabel, ich benutze dieses hier, wurde mir hier im Forum von jemandem vorgeschlagen, der es selbst seit einiger Zeit problemlos im Einsatz hat:

UNITRONIC® BUS LD 1 x 2 x 0.22 mm² Violett Meterware LappKabel
http://www.conrad.de/ce/de/product/60009...NITRONIC-BUS-LD
Con*ad Best.-Nr.: 600095 - 62 [Teilenummer: 2170203]

Zitat
Könnte sein, daß das Servo in der Endlage mech. begrenzt ist (Weichen endstellung erreicht ,aber Servo will weiter drehen ) ?? Wenn das so ist , geht die Endstufe hops für den Servomotor .



So weit dreht er sich nach meiner Einstellung nicht, die Servos haben laut Jamara Vertreter Metallzahnräder und sollten laut dem Vertreter EWIG halten
Gehen da Metallzahnräder auch so schnell kaputt wie welche aus Plastik? eher nicht denke ich mal oder?

Zitat
Die Woche haben wir einen ESU Servopilot eingebaut , Servos eingestellt , alles gut . Problem : Beim einschalten laufen die Servos über den eingestellten Weg und werden mechan. begrenzt .
Ursache : Versorgungsspannung für Servopilot zu niedrig ,Spannung erhöht , alles im Lot .


Spannung zu niedrig und der dreht sich bis zur mechanischen Begrenzung??? Dann glaube ich muss ich auch mal die Spannung erhöhen, bei mir hängen die ganzen Decoder mit einem Teil von meinen Gleisen an einem Uhlenbrock Booster, ich dachte WinDigipet schaltet eh eine Weiche nach der anderen da kann das ja nicht so viel Strom fressen, aber wenn das der Grund wäre, warum hat er dann neulich noch geschalten und alle anderen die am selben Decoder hängen schalten auch noch

Zitat
Vorschlag noch : Der Stelldraht für die Weiche sollte nicht zu kurz sein .Habe schon gesehen das die Servos direkt unter der Weiche montiert sind und der Draht nur 2 cm lang
ist . Dann ist der Weg des Servos sehr klein ( so 2-3 Grad , obwohl die Servos bis zu 180 Grad können . Da kann es dann schon mal sein , daß das Servo über den eingestellten Weg hinaus läuft ( 1/10 mm ) und von der Mechanik begrenzt wird .
Besser ist das Servo weiter weg von der Weiche und einen längeren Stelldraht , mit einem eingebogenem " V " Dann kann man das Servo stramm einstellen ( das die Weichenzungen auch gut anliegen ) und was zuviel ist wird von dem " V " abgefedert .


Mein Stelldraht ist schon recht kurz, 3-4 cm sowas, und der Stelldraht ist direkt mit der Weichenzunge verbunden, sind aber so eingestellt das der Servo nicht dagegendrückt, sondern die Weichenzunge liegt ganz locker, aber fest genug das sie sich nicht verstellen kann an, mit 40 cm langem Stelldraht wird das nichts werden bei mir, soviel Platz habe ich nur unter den wenigsten Weichen


Viele Grüße
Stefan


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#5 von Jochen K. ( gelöscht ) , 02.03.2012 23:50

Zitat von _-Stefan-_
Mein Stelldraht ist schon recht kurz, 3-4 cm sowas, und der Stelldraht ist direkt mit der Weichenzunge verbunden, sind aber so eingestellt das der Servo nicht dagegendrückt


Hat der Draht einen Knick oder so, damit er etwas federn kann? Falls nicht, würde ich mich dabei unwohl fühlen. Ich habe schon gehört, daß bei manchen Servos die Position wegläuft, wenn sich die Versorgungsspannung ändert, obwohl das natürlich nicht passieren sollte.

Man sollte ein Servo nicht von Hand drehen. Beim Herumdrücken am Gestänge eines SES100 habe ich dabei gleich mal das Getriebe demoliert. Gab es zwar als Ersatzteil und hat nur ein paar Euro gekostet, war trotzdem unnötig.


Jochen K.

RE: Servos dauernd kaputt?!

#6 von Mobagere , 03.03.2012 06:49

Moin Stefan,
Guten Morgen erstmal,

Deine Probleme kenn ich,
ich hab auch probiert an den ESU "Switch Pilot" billig Servos vom "C" zu hängen. Vergiss es.
Ich habe es mit dem "Modelcraft Y-3009" probiert. Mit zwei Servos hat alles funktioniert und beim dritten ist dann alles zusammen gebrochen.

Stromversorgung: Mä Trafo 32VA und das war der alleinige Verbraucher.

Nach mehreren Versuchen kann ich mir es nur so Erklären, daß die Billigheimer einen zu hohen Stromverbrauch haben. Irgendwann schaltet der Switch Pilot ab.

Ich hab kurzerhand mir die orginalen Servos von ESU geleistet. Servo mit Ärmen( 5 Verschiedene), befestigungs Körbchen, Federstahl und Schrauben für 13,-€.

Seid dem ist Ruhe und alles funktioniert einbandfrei.
Die Servos "zucken" auch nicht beim Einschalten. Es sind keine Digital Servos nur analoge mit Plastikgetriebe.
Die reichen voll und ganz.

Gruß Gereon


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#7 von vettec500 , 03.03.2012 11:01

Hallo, schau doch mal im ESU Forum vorbei. Dort werden Probleme mit ESU Decodern beschrieben. Der Fehler ist zu 99% immer die Stromversorgung. Alte Trafos etc.

Die besten Erfahrungen haben wir mit alten LaptopNetzteilen gemacht. es funktioniert 100% ohne Ausfälle. Die Teile bekommst du in der Bucht für sehr kleines Geld.

Hoffe das ich ein wenig helfen konnte.

Gruss Detlef


Viele Grüße
aus Berlin wünscht Detlef



viewtopic.php?f=64&t=97077


 
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RE: Servos dauernd kaputt?!

#8 von _-Stefan-_ , 03.03.2012 11:21

Hallo zusammen,
Danke für eure Antworten

Zitat
Hat der Draht einen Knick oder so, damit er etwas federn kann? Falls nicht, würde ich mich dabei unwohl fühlen. Ich habe schon gehört, daß bei manchen Servos die Position wegläuft, wenn sich die Versorgungsspannung ändert, obwohl das natürlich nicht passieren sollte.


Ja einen Knick hat der Draht und er kann schon etwas federn

Zitat
ich hab auch probiert an den ESU "Switch Pilot" billig Servos vom "C" zu hängen. Vergiss es.
Ich habe es mit dem "Modelcraft Y-3009" probiert. Mit zwei Servos hat alles funktioniert und beim dritten ist dann alles zusammen gebrochen.


Das sind keine Billig Servos von Conrad, bei Jamara kostet da auch einer schon 11,10€



Zitat
Nach mehreren Versuchen kann ich mir es nur so Erklären, daß die Billigheimer einen zu hohen Stromverbrauch haben. Irgendwann schaltet der Switch Pilot ab.

Ich hab kurzerhand mir die orginalen Servos von ESU geleistet. Servo mit Ärmen( 5 Verschiedene), befestigungs Körbchen, Federstahl und Schrauben für 13,-€.


Auf andere will ich jetzt eigentlich nicht mehr umsteigen, da ich mir von den Jamara Servos XT-S Standard bereits 120 Stück gekauft habe und für diese schon genug bezahlt habe, die meisten sind inzwischen auch eingebaut, bei neuen von ESU wenn ich pro servo 13€ zahle, bin ich bei 1560€, dann habe ich knapp 2500€ für Servos bezahlt, des wird mir dann zu teuer

Zitat
Hallo, schau doch mal im ESU Forum vorbei. Dort werden Probleme mit ESU Decodern beschrieben. Der Fehler ist zu 99% immer die Stromversorgung. Alte Trafos etc.


Ok werde ich machen

Zitat
Die besten Erfahrungen haben wir mit alten LaptopNetzteilen gemacht. es funktioniert 100% ohne Ausfälle. Die Teile bekommst du in der Bucht für sehr kleines Geld.


Aber es darf doch keine zweite Stromquelle geben oder? Ist doch dann das gleiche wenn ich zwei Trafos zusammenschließe, gibt doch eine Überspannung oder? wäre das da nicht das gleiche, es wäre doch dann Laptop Netzteil z.B und der Digitalstrom der die Stellbefehle sendet?


Viele Grüße
Stefan


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#9 von ralfio , 03.03.2012 11:37

Zitat von Udo
Wichtig ist nur: Die Servos haben Herstellerabhängig unterschiedliche Belegungen des Steckers.



Das stimmt so nicht. Heutzutage haben alle Hersteller die gleiche Belegung Masse, Plus, Signal. Es gibt lediglich zwei verschiedene Steckersysteme zwecks Verpolungsschutz: Das Uni-System mit zwei abgeschrägten Kanten am Servostecker, sowie das Futaba-System mit der Nase. Aber selbst wenn mal ein Servo verkehrt herum eingesteckt wird ist es höchst unwahrscheinlich, das es einen Defekt erleidet.

Auch Servos mit Metallgetriebe haben nicht ausschließlich Metallzahnräder. Mach so ein Teil mal auf, dann wirst du sehen, daß da noch genügend Plastik vorhanden ist.

Servos sollten nicht dauernd überlastet werden, da leidet die Mechanik, die Motoren stehen unter Dauerstrom und der Stromverbrauch steigt beachtlich an. Ein Standardservo wie das von Dir verwendete wirst Du mit so einer "lächerlichen" Belastung wie das Umlegen einer Weichenzunge niemals an seine Belastungsgrenze bringen, sofern alles mechanisch sauber eingestellt ist.

Eine solide Stromversorgung ist natürlich auch unabdingbar für eine sichere Funktion.
Wenn der Vergleich auch ein wenig hinken sollte, bei Flugmodellen mit 5 Servos kann man ein 3A BEC locker zum einknicken bringen. Dazu muß das nicht mal ein großes Modell mit entsprechender Belastung auf den Rudern sein.

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
Ralf


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#10 von BigDiesel , 03.03.2012 12:03

Hi,

ich hatte auch am Anfang Probleme mit dem Switch Pilot.
Das Netzteil(Trafo) habe ich durch ein 12V/5A Schaltnetzteil ersetzt. Damit funktioniert es.

Ich hatte allerdings auch noch einen Ausfall, nachdem ein Servo blockiert wurde. Der Stromverbrauch ist dann so hoch, dass der Spannungsregler im Switch Pilot wegen thermischer Überlastung abgeschaltet hat.

Dass allerdings die Servos (übrigens die billigen 10Stück für 2,99€/Stck) defekt gingen hatte ich noch nicht.


Gruß
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RE: Servos dauernd kaputt?!

#11 von Udo ( gelöscht ) , 03.03.2012 12:48

Hallo Ralf
Das mit den Steckern für die Servos mag bei neuen Steckern ja stimmen.
Ich habe aber genügend Hinweise über unterschiedliche Steckerbelegungen im Internet bei Servos gesehen.
Es mag ja bei falschem Anschluß des Servos nichts kaputt gehen. Wenn ich aber einen Fehler suche, ist das nicht förderlich. Fehler + Fehler = großes Fragezeichen

Zur Spannung : Wir haben Servos im Einsatz, die 4,5 bis 6 V können.
Bei einer Spannung unter 5 V machen die Servos aber Geräusche. Es ist wichtig, dass die Spannung stabil ist.

Gruß

Udo


Udo

RE: Servos dauernd kaputt?!

#12 von jogi , 03.03.2012 13:24

Hallo , Jogi hier

Hier das Beispiel mit dem bis zu 40cm langen Stelldraht ( nicht nach unten , sondern zur Seite :


Und mit Landschaft :


Hier , wie es gemeint war mit dem Stelldraht :
Wenn man den Stelldraht NICHT ganz außen einhängt , sonder näher zum Drehpunkt muß das Servo mehr drehen ( lässt sich so auch feiner einstellen )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Servos dauernd kaputt?!

#13 von ralfio , 03.03.2012 19:57

Zitat von Udo
Hallo Ralf
Das mit den Steckern für die Servos mag bei neuen Steckern ja stimmen.
Ich habe aber genügend Hinweise über unterschiedliche Steckerbelegungen im Internet bei Servos gesehen.



Hallo Udo,

Ich kenne diese Standardbelegung mindestens schon fünfzehn Jahre, mir ist nicht bekannt, das irgendein Servohersteller andere Anschlussvarianten wählt. Die Dinger sind ja eigentlich für den RC -Bereich gedacht und da ist nun mal seit "Ewigkeiten" die Anschlussbelegung an allen Empfängern gleich, daher auch an den Servos. Wilde Basteleien von privater Seite und Antiquitäten wollen wir hier mal nicht betrachten.
Wenn man ein Servo verkehrt herum einsteckt, macht es keinen Mukser, eine Beschädigung ist praktisch ausgeschlossen, da keine Verpolung stattfindet. Alles schon selbst versehentlich ausprobiert
Nichtsdestotrotz, die Spannungsversorgung ist sehr wichtig. Als Nennspannung ist in der Regel 4,8V angegeben, wobei die Spannung dauerhaft 6V nicht überschreiten sollte.

Wenn der TE 120 Servos betreiben will (mein Gott, ist das eine Zahl), darf man auch den Ruhestrom nicht vernachlässigen. Hier ist sicher eine Versorgung mit mehreren Netzteilen erforderlich.

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
Ralf


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#14 von Udo ( gelöscht ) , 03.03.2012 23:35

Hallo Ralf.

Ich habe mal bei Google gesucht.

http://www.mbg-pizsol.ch/Tips/Elektronik/Steckerbelegung.pdf

Es gibt da schon kleine Unterschiede. Auch wenn sie hier wahrscheinlich nicht zum tragen kommen

Gruß
Udo


Udo

RE: Servos dauernd kaputt?!

#15 von ralfio , 04.03.2012 09:33

Hallo Udo,

Die Übersicht kannte ich noch nicht. Ich kann Dir allerdings versichern, das die Stecksysteme, die sich nicht an die Norm halten, in den Bereich "Antiquitäten" einzuordnen sind. Auch diese Hersteller liefern seit vielen Jahren nur noch Servos und Empfänger mit dem Uni/JR Stecksystem aus. Zudem sind es echte Stecker, wobei die heutigen Servostecker eigentlich Buchsen sind
Wenn man also nicht gerade bei ebay ein "Konvolut Servos, Dachbodenfund" kauft, kann da nichts schief gehen.

Gruß
Ralf


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#16 von _-Stefan-_ , 05.03.2012 08:59

Hallo zusammen, Danke nochmals für eure Antworten
nachdem nun nochmals einer kaputt gegangen ist, ich glaube dieses mal sogar der ganze Decoder, der Servo hat sich wieder bis er anstand in eine Richtung gedreht und blieb in dieser Position, diese Position ließ sich auch nicht mehr ändern, danach war der Decoder relativ heiß, habe ich mich für einen Umau der Servos entschieden, bevor noch mehr kaputt geht, auch wenn sehr viel Arbeit dahinter steckt, ich hoffe nur es bringt dann auch was:

-Stelldrähte: Es werden alle Stelldrähte ausgetauscht und durch dünnere ersetzt, 1 mm Federstahldraht ist hald doch vllt etwas zu dick und federt nurnoch sehr schlecht und schwer

-Stromversorgung: Ich werde es wahrscheinlich mit Laptop-Netzteilen machen, spätestens dann wenn ich weiß wie man das dann anschließt, weil da schaltet man doch dann zwei Netzteile paralell oder wie man des nennt oder? und dies führt doch zu überspannungen? weil es muss ja die Stromversorgung dann über das Laptop Netzteil sein und die Digitalbefehle ja vom Digitalsystem auch zum Decoder müssen, da brauch ich doch dann eineLeitung von der IB-Com und vom Laptop Netzteil, führt dies dann nicht zu einer überspannung, könnt ihr mir bitte erklären wie man das dann macht.


-Stimmt es dass die Decoder Gleichstrom haben sollen? ich habe sie nämlich an Wechselstrom?
-Welches Laptop Netzteil wäre empfehlenswert?

Zitat von jogi
Hallo , Jogi hier

Hier das Beispiel mit dem bis zu 40cm langen Stelldraht ( nicht nach unten , sondern zur Seite :


Und mit Landschaft :


Hier , wie es gemeint war mit dem Stelldraht :
Wenn man den Stelldraht NICHT ganz außen einhängt , sonder näher zum Drehpunkt muß das Servo mehr drehen ( lässt sich so auch feiner einstellen )




Dies ist zwar eine sehr gute Idee, aber ob dies bei mir noch umsetzbar ist, wage ich zu bezweifeln, das wäre ja so eine Wahnsinns arbeit das jetzt alles umzubauen (bei rund 100 Weichen), da müsste ich ja wahrscheinlich alle Weichen wieder ausbauen, so vorbereiten das der Draht seitlich eingebaut werden kann, manche weichen sind auch zum nachträglichen Umbau zu schwer zugänglich, da von Anfang an der Servo von unten geplant war, etc., denke nicht das das bei mir noch umsetzbar ist, teilweise liegen auch ziemlich viele Servos an einem kleinen Fleck, auch hier denke ich ist es aus Platzproblemen nicht immer machbar

Zitat von _-Stefan-_







Danke schon im Voraus für eure Antworten


Viele Grüße
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RE: Servos dauernd kaputt?!

#17 von michl080 , 05.03.2012 10:04

Zitat von _-Stefan-_
Dies ist zwar eine sehr gute Idee, aber ob dies bei mir noch umsetzbar ist, wage ich zu bezweifeln, das wäre ja so eine Wahnsinns arbeit das jetzt alles umzubauen (bei rund 100 Weichen), da müsste ich ja wahrscheinlich alle Weichen wieder ausbauen, so vorbereiten das der Draht seitlich eingebaut werden kann, manche weichen sind auch zum nachträglichen Umbau zu schwer zugänglich, da von Anfang an der Servo von unten geplant war, etc., denke nicht das das bei mir noch umsetzbar ist, teilweise liegen auch ziemlich viele Servos an einem kleinen Fleck, auch hier denke ich ist es aus Platzproblemen nicht immer machbar


Wenn man etwas gehässig wäre, könnte man jetzt sagen, Du hast zwei Alternativen:

-- Alle Stelldrähte entsprechend umbauen.
-- warten, bis jeder Servo kaputt ist, dann den Stelldraht UND den Servo wechseln, noch mehr Arbeit und zusätzlich eine nette Extrasumme für die kaputten Servos.

Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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RE: Servos dauernd kaputt?!

#18 von Rainer48 , 05.03.2012 10:36

Hallo Stefan,

Zitat von _-Stefan-_
Mein Stelldraht ist schon recht kurz, 3-4 cm sowas, und der Stelldraht ist direkt mit der Weichenzunge verbunden, sind aber so eingestellt das der Servo nicht dagegendrückt, sondern die Weichenzunge liegt ganz locker, aber fest genug das sie sich nicht verstellen kann an...


mal kurz überschlagen. Das Switchpilot Servo hat 64 Schritte für den maximalen Servostellweg. Für das Jamara XT-S Servo mit maximalem Drehwinkel von 200° geteilt durch 64 Schritte ergibt das rund 3° pro Schritt, mehr Auflösung ist in dieser Kombination nicht drin. Ein 4 cm langer Draht legt bei einer Drehung des Servoarmes um 6° an der Spitze einen Weg von etwa 4 mm zurück, das entspricht in etwa auch dem Stellweg der Weichenzunge. Mit 2 Servoschritten deckt man also bereits den Stellweg ab, wie soll man da noch das Servo so einstellen können, dass die Weichenzunge in beiden Endlagen locker anliegt.

Wie man auf den Bildern von der Anlage sehen kann, ist der verwendete Stelldraht ziemlich starr und ohne Z. Kann man da im eingebauten Zustand wirklich noch erkennen, wie stark das Servo in der Weichenendlage gegen den mechanischen Anschlag drückt?

Bei den jüngeren SwitchPilot gibt es die Möglichkeit, das Servo nach Erreichen der Endstellung abzuschalten. Vielleicht wäre das eine Option, um das Problem ohne größere Umbauarbeiten zu lösen.

Zitat von _-Stefan-_
Aber es darf doch keine zweite Stromquelle geben oder? Ist doch dann das gleiche wenn ich zwei Trafos zusammenschließe, gibt doch eine Überspannung oder? wäre das da nicht das gleiche, es wäre doch dann Laptop Netzteil z.B und der Digitalstrom der die Stellbefehle sendet?


Das Switchpilot hat getrennte Anschlüsse für die Gleisspannung und die Versorgungsspannung. Im vorliegenden Fall sind diese beiden Anschlüsse wohl über Drahtbrücken parallel geschaltet. Wenn man die Versorgungsspannung über ein getrenntes (Schalt-)Netzteil einspeisen möchte, dann muss diese Parallelschaltung unbedingt entfernt werden. Kann man auch im Handbuch nachlesen.


Grüsse, Rainer


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#19 von jogi , 05.03.2012 10:48

Hallo , Jogi hier

Es ist genau so , wie Rainer es beschrieben hat . Daher ja mein Vorschlag , hier nochmal bildlich :


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#20 von _-Stefan-_ , 05.03.2012 12:26

Hallo zusammen, danke für eure Antworten!

Zitat
mal kurz überschlagen. Das Switchpilot Servo hat 64 Schritte für den maximalen Servostellweg. Für das Jamara XT-S Servo mit maximalem Drehwinkel von 200° geteilt durch 64 Schritte ergibt das rund 3° pro Schritt, mehr Auflösung ist in dieser Kombination nicht drin. Ein 4 cm langer Draht legt bei einer Drehung des Servoarmes um 6° an der Spitze einen Weg von etwa 4 mm zurück, das entspricht in etwa auch dem Stellweg der Weichenzunge. Mit 2 Servoschritten deckt man also bereits den Stellweg ab, wie soll man da noch das Servo so einstellen können, dass die Weichenzunge in beiden Endlagen locker anliegt.

Wie man auf den Bildern von der Anlage sehen kann, ist der verwendete Stelldraht ziemlich starr und ohne Z. Kann man da im eingebauten Zustand wirklich noch erkennen, wie stark das Servo in der Weichenendlage gegen den mechanischen Anschlag drückt?


Ich fand eigentlich schon das man es relativ sauber einstellen konnte, aber vllt. habe ich mich auch getäuscht...
Ja mein Draht ist ziemlich starr, dachte anfangs das wäre besser so, das die Weichenzunge sauber und fest anliegt, aber anscheinend habe ich mich auch hier getäuscht und hätte einen dünneren nehmen sollen

Zitat
Bei den jüngeren SwitchPilot gibt es die Möglichkeit, das Servo nach Erreichen der Endstellung abzuschalten. Vielleicht wäre das eine Option, um das Problem ohne größere Umbauarbeiten zu lösen.


Es bringt also nichts einfach nur den Stelldraht durch einen dünneren auszutauschen der auch leichter federn kann, oder?
Ich glaube dann ziehe ich doch lieber den Umbau vor, anstatt nochmal 600€ oder noch mehr für Switch Piloten auszugeben, wenn ich auch noch nicht so wirklich weiß wie ich es auf meiner Anlage jetzt im nachhinein noch umsetzen soll, aber ich werds mal versuchen... welchen Federstahldraht soll ich am besten nehmen, wäre der hier ok mit 0,5 mm?
http://www.conrad.de/ce/de/product/23810...RAHT-05X1000-MM

Zitat
Das Switchpilot hat getrennte Anschlüsse für die Gleisspannung und die Versorgungsspannung. Im vorliegenden Fall sind diese beiden Anschlüsse wohl über Drahtbrücken parallel geschaltet. Wenn man die Versorgungsspannung über ein getrenntes (Schalt-)Netzteil einspeisen möchte, dann muss diese Parallelschaltung unbedingt entfernt werden. Kann man auch im Handbuch nachlesen.


Aber in der Anleitung steht keine externe Stromversorgung, das wäre doch dann eine externe Stromversorgung oder?

Zitat
SwitchPilot Servo
Schließen Sie den SwitchPilot Servo zur Programmierung wie in
Abb. 11 gezeigt an ihr Digitalsystem an. Die Stromversorgung
muss durch die Digitalzentrale erfolgen, keine externe Versorgung!


Viele Grüße
Stefan


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#21 von mb-didi , 05.03.2012 12:53

Hallo Stefan

Nachdem ich nun viele dieser Fragen und Antworten durchgelesen habe komme ich zu dem Schluß, daß der Servo in der Endlage weiterhin mit Strom versorgt wird. Anderseits kann es auch sein, daß die eingestellte Endlage noch nicht erreicht wurde.

Meine Erfahrungen:
Ich nutze die Servodecoder von http://www.jokashop.de/ . Meine Servos sind die "Billigservos" vom großen C.
Bisher habe ich nur Weichen mit Servos versehen. Mit der Fernsteuerung lassen sich die Endlagen des Servos sehr genau einstellen. Nach dieser Einstellung wird über die CV-Programmierung der Rest eingestellt. Dabei achte ich darauf, daß bei Erreichung der Endlage die Servos auf "aus" geschaltet werden.

Nun weis ich leider nicht, und kann es aus der Anleitung von ESU nicht erkennen, ob Deine Servos in der Endlage abgeschaltet werden.

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RE: Servos dauernd kaputt?!

#22 von Rainer48 , 05.03.2012 13:03

Hallo Stefan,

warum denn gleich neue Switchpilot kaufen? Teste doch erst einmal die vorhandenen Module, mit großer Wahrscheinlichkeit lassen sich damit die Servos in der Endlage abschalten.

Die getrennte Spannungsversorgung ist im Handbuch im Kapitel 6.5 beschrieben, der von Dir zitierte Passus gilt nur für die Programmierung.

Edit:
SwitchPilot Servo - Servosteuerung
Servo erst nach einem empfangenen Kommando einschalten (CV 50 = 1)
Servo nach Erreichen der Endstellung abschalten (CV 50 = 2)
beide zusammen (CV 50 = 3)


Grüsse, Rainer


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#23 von _-Stefan-_ , 05.03.2012 13:58

Hallo zusammen,
Danke für eure Antworten

Zitat
warum denn gleich neue Switchpilot kaufen? Teste doch erst einmal die vorhandenen Module, mit großer Wahrscheinlichkeit lassen sich damit die Servos in der Endlage abschalten.


Achso, ich dachte da gibt es andere unter anderer Art.-Nr. oder so die das haben
Dazu brauche ich die Software "Lokprogrammer" von ESU glaube ich oder? brauche ich da sonst noch etwas dazwischen? oder geht das direkt über den Digitalstrom, ich habe die Uhlenbrock IB-Com als Digitalsystem, allerdings keins von ESU falls so eins benötigt wird, und bisher habe ich alle Einstellungen direkt am Switch-Pilot gemacht, also ohne PC Programm


Viele Grüße
Stefan


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RE: Servos dauernd kaputt?!

#24 von waltervölklein , 05.03.2012 18:32

Hallo Stefan,

hab schon viele Möglichkeiten für Servopositionierung gesehen und getestet.
Einfache Montage und großer Stellweg sind auch für mich die wichtigsten Kritierien.
Unter vielen Möglichkeiten hat sich folgende Möglichkeit als mein
Favorit herauskristallisiert:



Alle Schritte zur Montage und alle weiteren Möglichkeiten auf meiner
FAQ-Seite Weichenantriebe


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Servos dauernd kaputt?!

#25 von Samy1981 ( gelöscht ) , 05.03.2012 19:28

Zitat von _-Stefan-_
Hallo zusammen,
Danke für eure Antworten

Zitat
warum denn gleich neue Switchpilot kaufen? Teste doch erst einmal die vorhandenen Module, mit großer Wahrscheinlichkeit lassen sich damit die Servos in der Endlage abschalten.


Achso, ich dachte da gibt es andere unter anderer Art.-Nr. oder so die das haben
Dazu brauche ich die Software "Lokprogrammer" von ESU glaube ich oder? brauche ich da sonst noch etwas dazwischen? oder geht das direkt über den Digitalstrom, ich habe die Uhlenbrock IB-Com als Digitalsystem, allerdings keins von ESU falls so eins benötigt wird, und bisher habe ich alle Einstellungen direkt am Switch-Pilot gemacht, also ohne PC Programm




Du brauchst dazu die LokProgrammer Software, aber du brauchst dazu auch den LokProgrammer(Hardware) selbst.
Das mit der CV-Programmierung würde ich lassen wenn du nicht genau weißt ob du SwitchPiloten mit neuer Firmware hast, die alten haben nämlich keine CV 50 und ich habe schon gehört das jemand so den Decoder zerstört hat.

Mir kommt das aber alles ziemlich komisch vor. Ich habe auch die SwitchPiloten im Einsatz und die billigen Conrad Servos. Von meinen 40 Servos ist nach 2 Jahren kein einziger Defekt.
Ich würde als erstes die Spannungsversorgung überprüfen.
Mein 32VA Märklin Trafo schaffte nur 2 SwitchPiloten mit 8 Servos, dann war schluß, jetzt setze ich ein 5A Notebook-Netzteil ein, das schafft 10 SwitchPiloten mit 40 Servos problemlos.

Ich vermute bei dir erhalten die Servos falsche Signale durch schlechte Spannungsversorgung und fahren dann über ihre Position hinaus, was zur Zerstörung führt.....

Ich habe Stelldraht in 0,8mm und 0,5mm im Einsatz, bei einigen Weichen so, bei anderen so, je nachdem was sich besser eignet.


Samy1981

   


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