RE: Sagau in Segmenten

#2126 von Frank K , 30.04.2023 22:21

Servus, Matthias,

im Moment ist die Farbe der Steinchen wirklich etwas krass, wie eine Perlenmatte. Hoffe, dass sich das nach der Nachbearbeitung noch gibt. Ansonsten musst Du es mit Washing versuchen.

Die Betriebsbildl sind - wie fast schon gewohnt von Dir, wieder allererste Sahne.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
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RE: Sagau in Segmenten

#2127 von -me- , 03.05.2023 18:13

Hallo Matthias,

Zitat von Djian im Beitrag #2123
hier der vorher-nachher Vergleich. Das wirkt jetzt noch recht knallig. Da aber in die Fugen noch das graue Gesteinsmehl einmassiert wird, wird sich das deutlich abschwächen. Da ich mich mit genügend von dem Flexiway eingedeckt habe, werde ich mal ein paar Zentimeter auf einem Probestück verlegen. Sollte das dann immer noch zu knallig wirken, wird mit hellgrau und ein wenig beige dezent übergraniert.

ich bin gespannt, wie dein Pflaster dann nach dem einschlämmen aussieht. Momentan ist das noch etwas bunt. Kann es sein, dass das auch etwas glänzt?

Zitat von Djian im Beitrag #2123
@ Michael: mit der anderen Reihenfolge der Grasfasern lag ich ja richtig, wenn schon der Vorführprofi von rts Greenkeeper meine Überlegungen bestätigte (du bist mein Zeuge). Ich habe aber noch nicht ausprobiert, ob das dann auch aus meiner Hand so funktioniert.

Ja, ich habe das auch gehört. Mich hat es fast gewundert, dass er das nicht sofort ausprobiert hat.
Ich fand es bewundernswert, wie schnell die Profis von Microrama und RTS mit den Begrasern da kleine Busch-Kunstwerke geschaffen haben.
Ich bin gespannt, ob das auch hinbekomme. Ich versuche mich gerade daran.

Zitat von Djian im Beitrag #2123
Wir hatten ja letztes Wochenende schon drüber gesprochen: Steine anmalen ist ähnlich meditativ wie Steine verlegen.

Man wundert sich, wie entspannend das Bauen an der MoBa sein kann.

Zu den Betriebsbildern:
das hier ist mein Favorit:

Ich finde, es zeigt am Besten, dass aus der Baustoffwüste eine Modellbahn wird und macht Lust auf mehr.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2128 von Djian , 10.05.2023 21:05

Hallo Zusammen,

eigentlich wollte ich jetzt noch ein wenig basteln, aber ... Brille auf dem Schreibtisch bei der Arbeit liegen gelassen Und ohne ist es, ich wollte weiter Steinchen bemalen, mittlerweile zum Blindflug geworden. Also stattdessen ein kurzer Zwischenstand. Doch zuerst die Post:

@ Olli: für das Anmalen von so'nem Lappen (ich schätze ein Straßenstück hat etwa 8 x 30 cm) benötige ich gut 3 bis 4 Stunden. Ich kann das nur grob schätzen.

@ Hubert: mit deiner Vermutung, bezüglich des Abmildern nach dem Verfugen hast du recht. Siehe weiter unten

@ Frank: mit dem Verfugen relativiert sich das wieder. Ich habe dann auch mal ein sehr, sehr dünnes Wash aus einem sandgrau (Isreal Sand von Vallejo) aufgetragen. Das gibt dann keinen nennenswerten Effekt mehr. Aber vielleicht war das Wash auch zu dünn.

@ Michael: diese Stecknadelbuschbaumethode will ich beizeiten auch mal ausprobieren. Das was der Messemann da fabriziert hat war schon echt genial. Die Schwierigkeit besteht, wie meistens, erstmal auf die Idee zu kommen, der Rest ist dann gebräuchliches Handwerk, wie wir es alle schon hundertmal angewendet haben.
Zum Pflaster siehst du unten mehr. Das es glänzt kommt wohl auch ein gutes Stück durch das einfallende Licht bei mir oben.
Und was das von dir zitierte Foto angeht, da geht's mit genauso: jetzt sieht man erst, was es mal werden wird.

So nun zum Pflaster: Ich habe mal probehalber zwei Stückchen abgeschnitten und auf Karton geklebt und mit den beiligenden Gesteinsmehl verfugt und anschließend, wie in der Anleitung empfohlen, mit Wasser aus einer Punpsprayflasche besprüht ...



... auf dem unteren der beiden Stückchen habe ich nach dem Trocknen noch einmal ein sehr dünnes, vielleicht zu dünnes Wash aus "IDF Isreali Sand - Vallejo 70.614" aufgetragen. Also ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied. Links daneben ein noch unbehandelter, aber bereits bemalter Streifen ...

... zum Vergleich das Original, draußen ...



... ich denke das kommt dem ganzen schon nahe ...

...über das Veregen habe ich mir auch Gedanken gemacht. Auf Stoss kleben wollte ich nicht, da man das bei kleinsten Ungenauigkeiten, die immer mal passieren können sofort sieht. Also habe ich es so gemacht ...



... mit einer frischen Cuttermesserklinge lassen sich die Steinchen problemlos samt Träger herausschneiden. Die übriggebliebenen Steinchen habe ich aufgehoben, denn es kann gut sein, dass ich in Kurven noch zum Kurvenäußeren hin ergänzen muss. Das Zeug ist zwar flexibel, aber größer werden die Steine nach außen hin daudurch auch nicht und so entstehen, so bild ich mir zumindest ein, dann keine Lücken im Pflaster ...



... hier die beiden Träger mal probeweise ineinandergeschoben.

So mehr gibt's dann, wenn ich wieder richtig gucken kann.

Zunächst noch Betriebsbilder:



... 042 vor einer Reihe 2-achsiger O-Wagen ...



... E44 vor altertümlichen Plattformwagen ...



... und zum Abschluss eine 86 im Gebüsch.

Habt eine gute Restwoche. Wird a so langsam warm.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2129 von Djian , 20.05.2023 19:04

Hallo,

Post ist keine aufgelaufen, aber es haben sich einige bedankt und dafür danke ich ihnen.

Weiter geht es mit der Pflasterstraße. Es ist angenehm meditativ aber auch ganz schön zeitintensiv die Steinchen einzeln zu bemalen. Deshalb zieht sich das auch in die Länge.
Ich habe nun die ersten Zentimeter verlegt. Einfach nur die Fahrbahn, ohne Gosse. Um die Kurve zu kriegen musste ich dem Flexyway zunächst mit dem Cuttermesser zuleibe rücken:



Die ausgeschnittenen Steinchen werden gut aufgehoben, ...



... denn, was an der einen Stelle raus muss, (hier bereits verklebt) ...



... muss anderswo wieder eingefügt werden.



Die Vorgehensweis ist recht simpel. Die Lappen werden mit Weißleim verklebt. Um die durch das Biegen entstandenen Zwichenräume wieder zu verfüllen, habe ich die Steinchenstreifen wieder eingefügt. Das ist ein klein wenig fummelig; den Leim habe ich mit einem Zahstocher in den entstandenen Zwischenräumen aufgetragen und die Steinchenstreifen passend abgelängt mittels Pinzette eingefügt. Manche Steine habe ich noch mit einer frischen Klinge in der Diagonale zerschnitten, damit die verbleibenden Spalte weniger auffällig sind. Im Anschluss, werden die Fügen noch mit dem beiliegenden Gesteinsmehl, welches mit einem Pinsel einmassiert wird und anschließend mit Wasser auf einem Pumpsprüher behandelt. So sieht es dann auf der Anlage aus ...



Das könnte eigentlich rasend schnell gehen, aber ich musste ja unbedingt die Steinchen kolorieren. Aber bei uns sind die Pflasterstraßen eben eher bunt. Ich habe mit in der letzten Zeit einige angeschaut. Ich denke, das liegt daran, dass wir hier nicht die klassischen Steinbrüche haben, sondern dass man hier die Feldsteine bearbeitet, die hier massig auf den Äckern nach oben kommen. Und dass wir keine einhetliche Farbe haben, sondern einen bunten Mix, ist, so vermute ich, der Tatsache geschuldet, dass hier sämtliche Eiszeiten ihre Sedimente hin und her geschoben haben.

Wenn ich zu dem Flexyway von Juweela bereits ein Fazit ziehen darf: das Zeug hat seinen Preis, keine Frage. Es sieht aber gut aus und lässt sich prima verarbeiten.

So, zum Abschluss, wie üblich noch Betriebsbilder:



55 vor einer Übergabe ...

... und 50 Kab vor einem Eilzug



Dar war es dann auch schon wieder. Euch ein angenehmes Wochenende.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2130 von -me- , 21.05.2023 19:56

Hallo Matthias,
sieht gut aus, dein Pflaster.
Das habe ich bei mir im Bereich der Ruine ja auch schon ähnlich gemacht.
Ich hatte erst ein wenig Bedenken, das Pflaster mit dem Cuttermesser zu schneiden, aber nachdem mir mit dem Dremel einige Steine um die Ohren geflogen sind, habe ich das Cuttermesser gezückt. Ging problemlos!
Eine stabile Schere ist dabei aber ebenso effektiv.

ist das Pflaster schon verfugt oder kommt das noch? Das ist auf den Fotos leider nicht zu sehen, da zu weit weg.
Die Straße wird aber richtig geil!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2131 von hubedi , 24.05.2023 23:41

Hallo Matthias,

was bin ich froh, dass meine Pflasterstraßen nur einen sehr großen Radius aufweisen. Da reicht es, meine "Flexyways" nur am Rand einzuschneiden. Du hast Dir ja eine irre Arbeit gemacht.
Das Ergebnis spricht für sich. Das Verblassen der von Hand aufgetragenen Farben durfte ich auch erleben. Ich bin zwar von einer Pflasterstraße aus Basaltsteinen mit geringerem Farbspiel ausgegangen, aber meine etwas dezenter bemalten Steine fielen nach dem Ausfugen kaum auf. Dein Bruchsteinpflaster wird nach der Fertigstellung auf der Anlage sicher einen interessanten Akzent setzen.

Ich kann Dir nur zustimmen, die Juweela Pflasterstraßen haben auch mich trotz ihres Preises überzeugt. Bislang habe ich keine Alternative gefunden, die bei der Verarbeitung und der Optik an diese Pflastermatten heranreicht. Schade, dass es in Spur N nur eine Sorte an Pflasternachbildung gibt. Ein römisches Pflaster z.B. würde ich sehr begrüßen...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


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RE: Sagau in Segmenten

#2132 von Frank K , 19.06.2023 14:04

Servus, Matthias,

die Pflasterstraße ist soweit schön geworden, auch wenn ich sie vom Vorbild her nicht ganz so "bunt" kenne. Aber Pflasterstraßen sind nun mal durch das regional vorhandene Gesteinsmaterial "geprägt" und wenn es da bei Euch "bunter" zugeht... Hauptsache, es gefällt Dir und Du empfindest es für Dich passend!

Die Betriebsbildl sind natürlich Matthias-typisch wieder vom allerallerfeinsten!

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#2133 von Exinger , 19.06.2023 18:01

Perfektes Straßenbild bzw. deren Gestaltung


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RE: Sagau in Segmenten

#2134 von Claus B , 22.06.2023 18:03

Hallo Matthias,

Die Strassen mit dem Juwela Steinen hast Du prima gemacht. Wenn es Dir zu bunt ist würde ich ein schwarzes oder schwarzgraues Washing versuchen. Das sollte die Farbe etwas abmildern.
Eventuell ein paar Reste der Fahrbahnsteinchen auf ein Brettchen kleben, colorieren und dann das Wash darüber und trocknen lassen. Einen Versuch ist es wert! Das Wash ist im feuchten Zustand immer dunkler als abgetrocknet. Oder eine verdünnte Mischung auftragen, trocknen lassen und schauen. Wenn es nicht zu sehr abdunkelt ist das Washing eventuell wiederholen.

Danke auch für die Bilder der 50er und 55er.

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RE: Sagau in Segmenten

#2135 von Djian , 08.07.2023 11:00

Hallo Zusammen,

ich habe eine ganze Weile nichts geschrieben, da ich euch nicht mit dem Bemalen kleiner Steinchen langweilen will. Das ist ein kontibuierliches Projekt, denn davon benötige ich noch einige. Hat sich aber auch sonst noch was getan. Dazu mehr nach der Post.

@ Michael: bis auf das kleine Probestück für einigen Wochen ist noch nichts verfugt. Das kommt dann wenn alles passend liegt. Mit dem Cuttermesser läßt sich das Flexyway in der Tat gut schneiden. Ist auch in der Bedienungsanleitung so empfohlen. Mit einer stabilen Schere mag es irgendwie sich auch gehen, aber das ist mir nicht präzise genug. Ich möchte, dass möglichst nichts an den Seiten vom Trägermaterial übersteht und da gelingt mir der Schnitt mit der schmalen Cuttermesserklinge einfach besser.

@ Frank: ja, es wirkt sehr bunt. Geht man aber weiter weg, oder schaut nicht direkt aus der Vogelperspektive, dann verändert sich dies. Ich denke, das Verfugen/ Eingeschlämmen wird die Farben dann noch abdämpfen.

@ Exinger: bei mir im Faden und vielen Dank für das kurze, aber wohlmeinende Statement. Ich hoffe, das Niveau halten zu können

@ Claus: abgedämft wird das Ganze dann wenn das komplette Pflaster liegt. Bei uns sind die Böden sehr sandig. Und da bekommt das Pflaster einen leicht bräunlichen Schimmer. Das ist sogar in Eutin (Kleinstadt) so. Allerdings konzentriert sich das dort auf die Fahrbahnmitte, da die Pflasterstraßen dort viel befahren sind. Das wird ein Herantasten und ausprobieren sein. Doch es wird genügend "Verschnitt" übrig bleiben, an dem ich dann experimentieren kann.

So, nun geht es mit der Straße weiter. Die Dorfstraße ist von der Farbahn her nun komplette verlegt:



Jetzt geht es an die Fahrbahnbegrenzung, die ebenfalls mit Pflastersteinen eingefasst ist. An der linken Seite eine Reihe, an der rechten, dort wo die Gullis sind, zwei Reihen



A propos Gullis. Ich habe welche aus Messing von Weinert. Diese sind aus einem sehr dünnen Streifen Blech geätzt. Das bedeutet, dass man diese irgendwie erhöhen muss, wenn die Dinger nicht 15 cm unter dem Planum liegen sollen. Dafür habe ich Karton (Rückseite eines Schreibblocks) genommen. Von der Fargebung get das auch ohne Kolorierung als Beton durch. Und wo ich so dabei war kam mir die Idee, dass man dann in den Gulli auch reingucken könnte. Wenn man sich mal eine Gosse genau anschaut, dann sieht man, dass unter dem Gitter eine Art silberner Korb angebracht ist. Ich habe mr also eine Lochzange genommen (3mm) war das passende Maß), Löcher durchgestochen und darunter mittel Prittstift silbernes Glanzpapier geklebt:



Anschließend habe ich eine Zahnstocherspitze Uhu-Hart oben aufgetragen, das Weinert-Gitter aufgeklebt und mit einem Cuttermesser drumrum geschnitten. Hier der fertige Gulli (ich hoffe man kann was sehen; näher komme ich mit mit den mir zur Verfügung stehenden Objektiven nicht ran):



Eingebaut sieht das dann so aus:



Hier die gesamte Straßenbreite:



Und noch einmal mit BMW 2002 aus licht erhöhter Preisperspektive mit schwächelnder Optik im Vordergrund:



Und die Straßenbegrenzung muss jetzt noch die gesamte Dorfstraße hoch angebracht werden, dann kann es mit den Abzweigen und dem Bahnhofsvorplätzchen weiter gehen.

Dann habe ich als zweites Projekt mal mit der Idee gespielt ein kleines Gebäude á la Nouaillier selbst herzustellen. Das zu adaptierende Vorbild ist dieses Gebäude:





Ich muss das natürlich auf meine Fähigkeiten runterbrechen. Als Grundlage habe ich mir 5mm Styrodur genommen. Das wurde an beiden Seiten leicht angeschliffen, Fenster, Türen und Tore eingeritzt. Dann habe ich mir aus einem alten 2er Pinsel eine Prägestempel für die Steine angefertigt. Da ich das Ding allerdings nicht rechtwinklig bekam, musste ich schon die ersten Abstriche machen: aus Ziegelmauerwerk wird Bruchstein:



Erste grobe Stellprobe:



dann wurden die Rückseiten mit schwarzer unverdünnter Abtönfarbe bemalt, damit nachher, wenn Licht drin ist, nichts durchscheint:



Die Vorderseite wurde mit Revell Emailliefarbe weiß Nr. 4 bestrichen. Das dient neben der Grundierung dazu (laut Nouaillier), dass das Material die anschließenden Farbaufträge nicht so wegsaugt. Dort, wo die Steinstruktur ist, wurde anschließend noch vrdünntes schwarzes Washing aufgetragen, damit die Struktur hervortritt:



So, das ist der aktuelle Stand. Zum Abschluss noch ein paar Betriebsbilder:

Vorserien 103 standesgemäß vor einem TEE ...



... V200 vor einem F-Zug ...



... weniger edel: 140 vor einem Güterzug ...



... und abschließen ganz profan V60 vor einer Übergabe:



Ich wünsche euch ein angenehmes Wochenende. Wenn's zu heiß wird: mit einem kühlen Getränk eine kühle Ecke aufsuchen und basteln!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2136 von Claus B , 08.07.2023 12:18

Hallo Matthias,

den alten Schuppen hast Du gut hinbekommen. Ich denke, wenn Du ihn nun bemalst und ein wenig weathering machst wird es ein Schmuckstück. Ich hoffe nur, das Du bei den in stundenlanger Arbeit bemalten Pflastersteinen (hier sagt man: 'das ist 'ne Arbeit für einen der Vatter und Mutter erschlagen hat') nicht das gleiche Desaster erlebst wie ich.
....und wie immer schöne Betriebsbilder. Danke dafür!

PS.: Ich habe schon das kühle Getränk in der Hand. DIe Temperatur beträgt im Moment 30°C - Tendenz steigend. Im Radio läuft gerade '36 Grad und es wird noch heisser - mach den Beat nie wieder leiser'.

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RE: Sagau in Segmenten

#2137 von Tim sein Papa , 08.07.2023 16:15

Hallo Matthias

das sieht so richtiggut aus!

Zitat von Djian im Beitrag #2135




Die Straße harmoniert auf dem Bild ausgezeichnet mit dem Umfeld, gut gemacht!

Gullyfangbehälter andeuten, ja klar, die Moba hat ja auch keine anderen Herausforderungen....

Beidem Schuppen lass ich mich mal überraschen, wie Du das Ganze weiter zelebrierst.

Bis dann.....


VG Normen
(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

mein Projekt Seidenstadt 2.0: viewtopic.php?f=15&t=164465
die Anlagenplanung: viewtopic.php?f=24&t=162034#p1870803


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RE: Sagau in Segmenten

#2138 von -me- , 09.07.2023 21:19

Hallo Matthias,

Zitat von Djian im Beitrag #2135
A propos Gullis. Ich habe welche aus Messing von Weinert. Diese sind aus einem sehr dünnen Streifen Blech geätzt. Das bedeutet, dass man diese irgendwie erhöhen muss, wenn die Dinger nicht 15 cm unter dem Planum liegen sollen. Dafür habe ich Karton (Rückseite eines Schreibblocks) genommen. Von der Fargebung get das auch ohne Kolorierung als Beton durch. Und wo ich so dabei war kam mir die Idee, dass man dann in den Gulli auch reingucken könnte. Wenn man sich mal eine Gosse genau anschaut, dann sieht man, dass unter dem Gitter eine Art silberner Korb angebracht ist. Ich habe mr also eine Lochzange genommen (3mm) war das passende Maß), Löcher durchgestochen und darunter mittel Prittstift silbernes Glanzpapier geklebt:

Da hast du dir ja verdammt viel Mühe gegeben. Aber so kenne ich dich: wenn schon, dann denn schon!
Die silbernen Körbe nennen sich übrigens Schlamm-Eimer!
Ich finde aber, dass deine Straßenabläufe noch etwas höher könnten, die sind normalerweise annähernd bündig mit der Rinne, die 0,5 cm sind bei H0 nicht darstellbar.
Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, die Abläufe sehen richtig gut aus!

Zu deinem Selbstbauschuppen:
Ich füge mal eines deiner Bilder ein

Wenn ich das Gebäude so ansehe, dann ist die Giebelwand optisch vor die Seitenwände geheftet. Ich muss zugeben, dass ich das nicht so gelungen finde.
Ich würde hier die Gebäudekannten auf Gehrung scheiden, dann hat man diese gerade Kannte nicht.
Klinker kann man sehr gut mit einem Geodreieck in die Trittschalldämmung ritzen.
Ich mag deine Arbeit nicht in Frage stellen, dein Konzept kann sehr wohl funktionieren.
Aber du entfernst dich sehr weit von deiner Vorlage und ich weiß nicht, ob das wirklich von dir so gewünscht ist.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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RE: Sagau in Segmenten

#2139 von Frank K , 12.07.2023 11:31

Servus, Matthias,

die Dorfstraße mit ihrem Umfeld gefällt mir optisch sehr gut.

Eine Kritikpunkt muss ich dennoch vorbringen: Da sich rechts und links der Straße Erde befindet, kann hier das Wasser versickern und es hätte keinen Anschluss an die Kanalisation nebst Gullis gebraucht. Man baut da nur die Straßen so, dass sie zu den Rändern hin leicht abfallen und das Wasser entsprechend ablaufen kann. Von daher - könntest Du die Gullis wieder herausnehmen und die Stellen mit Pflaster auffüllen?

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#2140 von micha1974 , 18.09.2023 20:43

Hallo Matthias,
deine Anlage und deine Herangehensweise gefällt mir sehr gut.
Mfg Micha 1974


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RE: Sagau in Segmenten

#2141 von Djian , 11.10.2023 20:03

Hallo Zusammen,

es ist jetzt drei Monate her, dass ich hier zuletzt geschrieben hatte. Wir hatten hier einen angenehmen Sommer mit erträglichen Temperaturen, was mich eher nach Draußen als in den MoBa-Raum getrieben hat. Und die Drinnenzeit habe ich mehr mit Klavier- und Bassspielen verbracht. Folglich halten sich die Baufortschritte auch in Grenzen. Hin und wieder habe ich schon weiter gemacht, das seht ihr dann weiter unten. Doch zunächst die angekommene Post:

@ Claus: mit deiner Aussage, dass das Bemalen der Steine ein Arbeit ist für Leute die Vater und Mutter erschlagen haben, liegst du nicht so ganz falsch: es hat sich ganz schön gezogen und zieht sich noch immer. Sieht dafür aber ganz ordentlich aus. Bei uns sind die Pflasterstraßen aufgrund der Tatsache das hier drei Eiszeiten die unterschiedlichsten Gesteinsarten hin und her geschoben haben eben bunt. Was willste machen ...
Mit dem Haus, das muss man sehen. Ich habe ja dieses Buch von Nouaillier und da wollte ich mal so etwas in der Art versuchen. Ich betrachte das als Fingerübung. Sollte es ordentlich werden kommt's auf die Anlage, ansonsten geht das als Spende via schwarze Tonne an den Zweckverband

@ Normen: das mit den Gullischlammeimern war von Basteln her eigentlich nicht so die Tat. Der Aufand beträgt nur wenig Minuten und man kann die Dinger in Serie bauen. Ich musste halt erst mal drauf kommen.

@ Michael: ich habe das mal ausprobiert, die Abläufe etwas hher zu setzen. Dann entsprich das zwar dem Vorbild, bloß dann sieht man die Dinger überhaupt nicht mehr. Die sind so schon schwer geng zu erkennen und die Wenigsten dürften sie bemerken. Dadurch, dass sie etwas tiefer liegen gibt es wenigstens den Hauch einer Chance, dass die auf den zweiten oder dritten Blick wahrgenommen werden. Also habe ich mir gedacht, die gestalterische Freiheit der Abstraktion erlaube ich mir.
Was das Haus angeht, das betrachte ich als Fingerübung (siehe dazu auch die Antwort an Claus). Es geht mir auch nicht darum, das Gebäude nachzubauen. Was mich daran so fasziniert ist der morbide Charme, den es ausstrahlt. Da kann man einfach mal mehrer Techniken des Alterns dran ausprobieren und sich mit den Farben ein wenig austoben.

@ Frank: diese Art der Abläufe, trotz nicht vorhandenem Gehweg gibt es auf dem Land öfter als man denkt. Ich vermute mal, dass man den Regenwasserablauf bei der Anlage der Kanalisation gleich mitgemacht hat. Die Straße musste man ja eh aufmachen. Hier mal ein Foto:



@ Michael: in diesem Faden. Bei meiner Herangehensweise gibt es eigentlich nur drei wesentliche Faktoren: 1. ich habe mich auf exakt das reduziert, was ich wirklich wollte, den Rest habe ich weggelassen. Deswegen auch kein BW, Nebenstrecke und umfangreiche Rangiermöglichkeiten, sondern einfach nur Strecke. 2. ich wollte großzügige Zuggarnituren fahren lassen ohne mich komplett zuzubauen (du weißt ja selbst, wie es einen erschlagen kann). Und 3. baue ich nur, wenn ich wirklich Lust dazu habe. Es gibt auch Monate, so wie jetzt, da passiert fast gar nichts. Gibt aber auch so Zeiten, wo sich innerhalb recht kurzer Zeit auf der Anlage sichtbar was tut.

So, nun zu den Baufortschritten:

Ich habe mal eine Garage gebastelt. Eigentlich nichts dolles, so ein kleiner Auhagenbausatz:





Die Eigenleistung besteht neben Farbe und ein wenig Gilb darin, dass ich die Führungsschienen des Tors mithilfe von Evergreenprofilen angedeutet nachgebildet habe.



Hier ist die dann in die Anlage eingebaut. Die Auffahrt muss noch final angeglichen und eingefärbt werden und das Dach gehört dann auch noch begrünt.
Das gibt dann auch gleich die Überleitung zum Straßenpflaster: die Dorfstraße ist mittlerweile komplett gepflastert und mit den Seitensteinen nbst Abflüssen eingefasst ...



... die Einmündungen an Ladestraße und Feldweg sind ebenfalls gepflastert ...



... ebenso der Vorplatz vorm Empfangsgebäude, wenngleich hier noch die seitliche Umfassung fehlt ...



... im Vordergrund sieht man das Areal um den Güterschuppen. Da habe ich so eine Art "Umfahrung" gebastelt, die wohl ursprünglich so nicht vorgesehen war, aber die Fuhrwerke und später dann LKW haben halt einfach den Weg genommen, sodass er sich etabliert hat. Irgendwann wurde das dann gewalzt und mit Bauschutt und Split-Bitumenmasse (keine Ahnung we das Zeug heißt, Michael wird das wissen, halt diese Abfälle aus dem Asphaltmischwerk, die für eine Teerdecke nicht taugen; unser Weg zuhause wird damit auch hin und wieder aufgebessert) stabilisiert. Ds ist ein recht grobes Zeuch ...



Zur Vervollständigung noch die Totale aus der anderen Sichtachse ...



Noch ein kurzer Stand zur "Fingerübung", dem Gebäude. Ist auch nur ein Zwischenstand und ist to be continued ...



... und am Altern bin ich nebenbei auch mal wieder. Ich habe mir mal die alte o/b V200 vorgenommen und machte sie mit möglichst dezenten Betriebsspuren versehen. Hier mal das Dach. Es ist in erster Linie ein wenig ausgeblichen. Das siet so nach nichts aus, abr man muss da höllisch aufpassen, dass man es nicht überteibt ...



So, nun noch ein paar Betriebsbilder, denn gespielt wurde schon des Öfteren:



... V60 überführt ein paar mit Hausbrennstoff beladene O-Wagen ...



... E44 im Nahverkehr ...



... Bahnsteigszene mit 103.1 ...



... Brenkraftlokbegenung in Ozeanblau-beige ...



... Versteckspiel mit 515 in den Tannen ...



... gealterte Billigstwagons am Güterschuppen.

So, das war es für's Erste mal wieder. Euch eine gute Zeit.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2142 von Pogo1104 , 11.10.2023 21:20

Zitat von Djian im Beitrag #2141
Hallo Zusammen,


[/url]

... gealterte Billigstwagons am Güterschuppen.

So, das war es für's Erste mal wieder. Euch eine gute Zeit.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias



Hallo Matthias,

klasse was Du da an Neuigkeiten an der MOBA präsentierst.

Am besten finde ich die beide gealterten Güterwagen.
Vom Original nicht zu unterscheiden.

Bei den o/b-farbigen Loks kommen Erinnerungen an die 1980er Jahre bei mir zurück.
mit dem 515 bin ich nach Löhne in Westfalen zur Berufschule gefahren.




Bleibe weiter dran bei Dir.

Gruß Andreas


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RE: Sagau in Segmenten

#2143 von V8Cobra , 11.10.2023 21:58

Hallo Matthias,

feine kleine Fortschritte sind das an deiner Anlage.
Auch schöne Patinierungen hast du hinbekommen , da bin ich zur Zeit auch immer mal wieder dran. Ergibt einfach ein realistischeres Gesamtbild.
Freut mich, wenn es bei dir wieder etwas weitergeht, hatte deine Beiträge fast schon vermisst .


Viele Grüße, Uwe

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RE: Sagau in Segmenten

#2144 von Frank K , 12.10.2023 10:18

Servus, Matthias,

danke Dir für die schönen Bastel- und Betreibsbildl.

Kurze Frage: In welcher Epoche magst Du unterwegs sein? Planst Du, auch mal epochenrein aufzugleisen oder fährt Du lieber gemixt?

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
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RE: Sagau in Segmenten

#2145 von -me- , 12.10.2023 20:57

Hallo Matthias,
im Gegensatz zu Dir ist bei mir wesentlich weniger an der Anlage geschehen,

Zitat von Djian im Beitrag #2141
ich habe das mal ausprobiert, die Abläufe etwas hher zu setzen. Dann entsprich das zwar dem Vorbild, bloß dann sieht man die Dinger überhaupt nicht mehr. Die sind so schon schwer geng zu erkennen und die Wenigsten dürften sie bemerken. Dadurch, dass sie etwas tiefer liegen gibt es wenigstens den Hauch einer Chance, dass die auf den zweiten oder dritten Blick wahrgenommen werden. Also habe ich mir gedacht, die gestalterische Freiheit der Abstraktion erlaube ich mir.

Es war ja auch nur eine Anmerkung, gestalterische Freiheit der Abstraktion ist natürlich erlaubt!

Zitat von Djian im Beitrag #2141
Was das Haus angeht, das betrachte ich als Fingerübung (siehe dazu auch die Antwort an Claus). Es geht mir auch nicht darum, das Gebäude nachzubauen. Was mich daran so fasziniert ist der morbide Charme, den es ausstrahlt. Da kann man einfach mal mehrer Techniken des Alterns dran ausprobieren und sich mit den Farben ein wenig austoben.

Die Herangehensweise ist in Ordnung, der Rohling wirkte aber etwas "bearbeitungswürdig".
Die bearbeiteten Rohlinge sehen aber erst mal vielversprechend aus, ich probiere ja auch viel aus und verwerfe einiges auch wieder. Mal schauen, ob es der Rohling auf die Anlage schafft.

Die Garage macht sich gut, mit den Alterungen und den Profilen.
Den Einbauort finde ich gewagt.
Woran liegtdas? Wir haben Freunde in Kassel und die haben genau so eine Garage (allerdings als Doppelgarage).
Gewagt finde ich das bei denen, weil die keine Absturzsicherung über der Garage hatten und die Kinder bei unserem ersten Besuch da mit ihren Bobbycars rumgeballert sind. Bei unserem nächsten Besuch gab es da zum Glück ein Geländer.
Ich könnte mir vorstellen, da ein Geländer zu montieren, dahinter eine Art Terrasse, auf der Oma Erna unter ihrem Sonnenschirm hockt und dem Treiben auf der Straße und am Bahnhof folgt. Auf dem Tisch eine schöne Kaffeekanne oder alternativ ein Sektkühler und entsprechend natürlich dann Tassen oder Gläser.
Das würde sich als Eyecatcher bestimmt gut machen.

Und dann kommen wir zur Umfahrung:
Zitat von Djian im Beitrag #2141
... im Vordergrund sieht man das Areal um den Güterschuppen. Da habe ich so eine Art "Umfahrung" gebastelt, die wohl ursprünglich so nicht vorgesehen war, aber die Fuhrwerke und später dann LKW haben halt einfach den Weg genommen, sodass er sich etabliert hat. Irgendwann wurde das dann gewalzt und mit Bauschutt und Split-Bitumenmasse (keine Ahnung we das Zeug heißt, Michael wird das wissen, halt diese Abfälle aus dem Asphaltmischwerk, die für eine Teerdecke nicht taugen; unser Weg zuhause wird damit auch hin und wieder aufgebessert) stabilisiert. Ds ist ein recht grobes Zeuch ...

Ja, so etwas wurde früher gemacht und macht heutzutage große Probleme, da das eingesetzte Material oft teerhaltig ist und das Zeug als hochgradig krebserregend gilt! Von daher ist die Farbe von dir schon recht gut gewählt, denn Teer ist eher bräunlich im Gegensatz zum heutigen Bitumen, dass eher schwarz ist.

Etwas Kritik habe ich an deiner Umfahrung: ich finde, dass der Prellbock oder besser das C-Gleis sehr aufgesetzt wirken. Ich würde das Gelände in dem Bereich noch ein wenig anheben und das C-Gleis einbetten, so wie du es auch im befestigten Bereich gemacht hast. Die Umfahrung kann man dann ja den neuen Höhen anpassen.


Zitat von Djian im Beitrag #2141
... und am Altern bin ich nebenbei auch mal wieder. Ich habe mir mal die alte o/b V200 vorgenommen und machte sie mit möglichst dezenten Betriebsspuren versehen. Hier mal das Dach. Es ist in erster Linie ein wenig ausgeblichen. Das siet so nach nichts aus, abr man muss da höllisch aufpassen, dass man es nicht überteibt ...

Das habe ich bei meinen Regionalexpress-Dostos auch gemerkt. Das wird schnell zu ausgeblichen. Ich konnte zum Glück noch etwas nacharbeiten, da es Pulverfarbe war.

Dann schauen wir noch auf die Betriebsbilder und stellen fest, dass der Matthias bei den gealterten Billigst-Güterwagen ganze Arbeit geleistet hat!
Wobei die 515 auch sehr reizvoll finde. Ist die zufällig digital und kannst du die zum nächsten Treffen einfach mal mitbringen?


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2146 von GSB , 12.11.2023 23:06

Hallo Matthias,

na da biste ja mit der Pflasterstraße ordentlich vorwärts gekommen.

Aber da denkt man, so Flexyway-Pflaster wäre einfacher & schneller zu verlegen als die Einzelsteinchen - und du beweist das Gegenteil

Gruß Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2147 von Claus B , 21.12.2023 20:06

Hallo Matthias, bis zum nächsten Jahr.




Der Star auf meinem Bild ist natürlich nicht der Fahrdienstleiter von 'Essen Altenbeck Nord' sondern das Weihnachtsgeschenk meiner Frau die 216 010 - die letzte Vorserien V160 aber schon im Serienkleid - stationiert in der BD Essen im BW Gelsenkirchen Bismarck.

Meine besten Wünsche und bis die Tage - man schreibt sich.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


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viele Grüße - Claus


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RE: Sagau in Segmenten

#2148 von -me- , 24.12.2023 12:43

Hallo Matthias,
ich wünsche frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2149 von Tim sein Papa , 10.03.2024 17:00

Hallo Matthias,

der letzte Beitrag Deinerseits zu Sagau stammt aus 10-2023... ich weis ja, dass Du modelbautechnisch Winterschlaf hältst, aber nach meinen Erfahrungen scheint seit einigen Tagen ab und zu draußen die Sonne, das sollte doch ein paar Bastelgefühle wecken?!

Ist wenigstens die Einkaufsliste für Dortmund geschrieben, die Kutsche geölt und gesattelt und der Plan geplant?

Ich freue mich auf die nächste Runde!


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(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

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die Anlagenplanung: viewtopic.php?f=24&t=162034#p1870803


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zuletzt bearbeitet 10.03.2024 | Top

RE: Sagau in Segmenten

#2150 von Djian , 27.03.2024 14:05

Hallo,

Mann, Mann, Mann ... ich muss dringend Staub wischen. In meinem Faden und auch auf der Anlage. Den Winter über ist kaum etwas passiert. Es ist einfach nicht meine Lieblingsbastelzeit; zu dunkel insgesamt. Zudem felhte mir immer wieder irgendeine Kleinigkeit, die für das, was ich vorhatte entscheidend war. Wir haben hier ja keinen vollausgestatteten Händler mehr in der Nähe (wie ich den Fahrenkrug in Eutin vermisse) und mich spontan für etwas Material je Weg 250 Kilometer ins Auto zu setzten, danach war mir auch nicht. Das Wenige, was entstanden ist kommt gleich. Und dann stellte Abload seinen Dienst ein. Da ich mich mit Neuem traditionell schwer tue hatte ich auch um das Thema Bilder einstellen einen große Bogen gemacht. Als ich mich dann aufgerappelt habe und Ende letzter Woche mal ein Testbild hochgeladen haben war es total simpel.

Wie dem auch sei: der Rasen ist zum ersten Mal gemäht, die Gartenmöbel sind aus dem Schuppen auf die Terrasse geräumt. Was für viele den Beginn der Sommerpause darstellt ist für mich der Startschuss in die MoBa-Bastelsaison 2024! Sir, melde mich zum Dienst, Sir!

Doch zunächst die Post aus dem letzten Herbst:

@ Andreas und Uwe: vielen Dank für die Rückmeldungen zu den beiden 4410ern. Mit ein bischen Farbe, Ruhe und etwas Geduld kann man aus den Wagen ganz schön was herausholen. Das sieht man denen gar nicht an, wenn sie so einfarbig rotbraun daherkommen. Die 44XX mochte ich nie so besonders, doch in diesem Zustand habe ich sie lieb gewonnen.

@ Frank: du stelltest die Epochenfrage. Also auf der Anlage fahre ich schon epochenrein, mehr noch, jahrgangsrein. Ich bilde die Jahre von 1959 bis 1993 (letztes Jahr der Bundesbahn) ab. Aber dabei bin ich nicht päbstlicher als der Pabst. Wo ich es nicht so genau nehme ist die Beschriftung. Ob die nun in Epoche III oder IV daherkommt ist für mich sekundär. Hauptsache das äußere Erscheinungsbild der Fahrzeuge entspricht dem dargestellten Jahr. Und welche Fahrzeuge von wann bis wann unterwegs waren, dazu gibt es ja im Internet hervorragende Quellen. So bginne ich bei 1959, dann wird hin und wieder eingestellt und ausgemustert, und wenn ich von 1993 genug habe, geht es wieder bei 1959 los. So habe ich Abwechslung. Das ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass ich mittlerweile ziemlich viel Rollmaterial habe und das ausgepackt nicht mehr alles auf die Regale im MoBa Raum passt. Wenn ich ehrlich bin, am liebsten habe ich die Zeit, als die Dampfloks noch dominierten bis 1977. Mal schauen, ob ich mich da Fuhrparkmäßig mal etwas ausdünne. Du hast das ja auch schon gemacht, aber ich bin an dem Punkt (noch) nicht.

@ Michael: zur Garage: ein Geländer soll da noch hin, aber erst ist dort noch anderes zu tun. Solange müssen die lieben Kleinen halt ein wenig aufpassen und die lieben Eltern die dreifache Ration Herzpillen futtern. Das kleine Häuschen habe ich erstmal zu den Akten gelegt. da sind jetzt einige Lagen mehr Farben drauf, aber das ist nicht so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe; freut sich der Entsorger! Was die Umfahrung angeht, die habe ich auch nochmal komplette runter genommen. Die war mir zu grob und zu dunkel. Unten dazu mehr. Die Prellbockgeschichte ist jetzt auch ein wenig anders geworden; auch unten mehr. Die o/b 515 kann ich leiden nicht mitnehmen. Der rast bei dir los und hört nicht wieder auf. der kann nur die 1, 0 kennt er nicht; ist also analog.
Deinen lieben Weihnachtsgruß retourniere (endlich mal nicht zu spät) mit frohen Osterwünschen!

@ Matthias: doch, in Summe ist das mit dem Flexiway schon einfacher, als die Steine einzeln zu setzen. Aber zum Einen wollte ich unbedingt ein Farbspiel war die Pflasterstraßen in unserer gegend widergibt, zum anderen muss man die Radien schon selbst biegen und da hat auch das Flaxiway seine Grenzen. Aber es ging überraschend gut. Kann ich so empfehlen. Nichtsdestotrotz: RICHTIG gepflastert wird bei mir derzeit auch.

@ Claus: vielen Dank für deine Weihnachtsgrüße; ich erhöhe auf "Frohe Ostern"

@ Normen: die grobe Liste steht. Dennoch werde ich mal meine Materialkisten ausschütten und gründlich Inventur machen. Vermutlich finde ich das Ein oder Andere, von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es noch habe, auf jeden Fall brauche ich mal wieder einen Überblick, damit ich nicht vorzeitig wieder trocken falle. Während du MoBa-technisch ja gerade einen auf manischen Klaus Kinski machst, geht es mir wie Harald Juhnke vor einem Glas Mineralwasser: das läuft gerade nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe! Und das soll möglichst nicht wieder so kommen.

So, nun zu den bescheidenen Baufortschritten und gleichzeitig, denn das gibt sich die Hand, zu den noch offenen Baustellen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Hier die Umfahrung im bisherigen Zustand. Die hat mir allerdings nicht gefallen: zu grob, zu dunkel. Da habe ich ein wenig rumexperimentiert und bin hierbei gelandet:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Basis war dieselbe, 2mm Styrodur. Darauf, wie gehabt unverdünnten Weißleim gestrichen und dann habe ich das Gesteinmehl, welches dem Flexiwaypflaster von Juweela beiliegt und von dem ich reichtlich habe aufgestreut und mit einem Spachtel glatt gestrichen. Anschließen habe ich mir einen alten Wiking Trasporter genommen und Fahrspuren eingearbeitet. Das Ganze dann mit mattem Klarlack versiegelt. Anschließend kamen Nass in Nass die unterschiedlichsten Vallejo Sandfarbtöne, die ich hier zu liegen hatte, von Hell nach Dunkel aufgetragen, zu Einsatz. Jetzt sieht das so aus und ich bin zufrieden:

Bild entfernt (keine Rechte)

Das liegt jetzt allerdings nur unbefastigt auf, das wird noch eingerabeitet.

Dann habe ich das Ladegleis am Güterschuppen eingeschottert:

Bild entfernt (keine Rechte)

Auf dem Gleis, und da kommen wir zu einer noch offenen Baustelle, soll noch Grün sprießen, da dort für die Landwirte der Umgebung jede Menge Saatgut umgeschlagen wird und da platzt auch mal ein Sack und wenn die Wagons ausgefegt werden (ja, in Sagau gibt es noch Lehrlinge auf dem Güterboden), landet das eben da und schlägt Wurzeln. Aber da fehlen mir 2mm Grasfasern und für die Ladestraße benötige ich noch Juweela Flexiway Kopfteinpflaster "Marktplatz".

Die nächste noch offene Baustelle ist die Landstraße. Ich sehe gerade, da habe ich gar kein Bild von gemacht (wird bei nächsten Mal nachgeholt). Da möchte ich auch noch einmal ran. Ich hatte dort zunächst richtig glatt gespachtelt und war dann mit dem Rollsplitt zu großzügig, dass es, man kann es nicht anders sagen, scheiße aussah. Ein von euch geäußerter Kritikpunkt was, dass der Straßenbelag zu glatt sei. Ich habe da mal mit Gesteinsmehl experimentiert, aber das taugt in meinen Augen eher für eine bröselige Nebenstraße, insofern wird, meinen Kritikern zu Trotz, wieder gespachtelt. Mir gefällt das für eine aus Landesmitteln (damanls ging's SH noch gut!) finanzierte Straße, einfach besser. Dafür muss ich mir aber wieder eine Sperrhozgrundlage zurechtsägen, was ich draußen machen und das geht eben erst ab JETZT.

Ein bischen am Pflastern bin ich derzeit auch:

Bild entfernt (keine Rechte)

hier entstehen einig PKW Stellplätze. Ich pflastere hierbei auch stabilem Bastelpapier/karton und werde das dann später mit Acryl eben einsetzen.

Mehr ist über den Winter nicht passiert.

Betriebsbilder sind aber ein paar entstanden; diesmal eher "altes Zeuchs" und ausschließlich Güterzüge

Bild entfernt (keine Rechte)

E91

Bild entfernt (keine Rechte)

64

Bild entfernt (keine Rechte)

E44

Bild entfernt (keine Rechte)

44Öl

Bild entfernt (keine Rechte)

und zu guter Letzt mein Epochenausreißer (03.10. in Reichsbahnstromlinie) in der so nie dagewesenen roten Lackierung; die war nur den 05 vorbehalten.

Euch allen ein frohes Osterfest!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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