RE: Oberleitungsplanung

#1 von lokuloi ( gelöscht ) , 27.01.2012 17:22

Hallo zusammen,

ich hab an diesen Beitrag mal ein pdf angehängt, das folgendes beinhaltet:

- Seite 1: Gleisplan
- Seite 2: Oberleitungsplanung
- Seite 3: beides übereinander.

[attachment=0]mb-L.pdf[/attachment]

Die Geometrie sollte passen, daher meine Frage dazu eher allgemeiner Art, ob die Planung, so wie sie ist, sinnvoll ist bzw. so auch praktisch umsetzbar ist. Ich hab mit Oberleitungen nämlich bisher genau gar keine praktische Erfahrung. Sie soll, wie auch aus der Art des Gleisplans unschwer zu erkennen nur Attrappe sein, aber es ist nie auszuschließen, dass sie in vielen Jarhen auch mal unter Betrieb stehen wird (obwohl, eigentlich schon).

Dazu dann auch konkrete Fragen:
- Im Bereich der Weichen, die WA an WA liegen: ist hier das 142,5-mm-Stück brauchbar. Die Märklin-Aufbauanleitung gibt ja als Empfehlung 65 mm vom WA als idealen Standpunkt vom Mast an. Hier wärens also rechnerisch eher 72 mm. Ist das noch sinnvoll? Oder sollte man bei Weichen mit WA an WA den Mast genau an diese Stelle, wo die Weichen aneinanderstroßen, stellen?

- Beim Ausgang der rechten Kurve im Übergang auf die Geraden: hier ist ein 167-mm-Stück, das schon fast ausschließlich in der Geraden liegt. Kann man hier auch ein längeres nehmen, oder was wäre da zu empfehlen?

- Die Doppelmasten bei den durchgehenden Hauptgleisen: wie groß darf der Gleisabstand hier höchstens sein? Da es die Märklin-üblichen 77,4 mm sind, denke ich mal, dass es kein Problem gibt, oder?

- Wie groß sind erfahrungsgemäß so die Toleranzen beim Aufbau. 1mm? 5mm?

Zum Abschluss noch 2 Anmerkungen zu Dingen, die natürlich gerne diskutiert werden dürfen, die aber nicht zur Dispoition stehen:

1. Gleisplan
Mir ist klar, dass der den hier im Forum gestelllten Anforderungen bzgl. Parallelität zur Anlagenkante und Verwendung von R1 nicht entspricht, aber der steht so seit nun knapp 8 Jahren so, und ich hab eigentlich nicht vor ihn zu ändern. Unter den gegebenen Randbedingungen, zu dem auch das vorhandenen M-Gleis-Material gehört(e), würd ich selbst heute nicht viel anders machen.

2. Oberleitungssystem.
Da ist Märklin neu gesetzt. Märklin alt ist mir dann doch zu doof, bei Hobbex hab ich keine Lust auf selber Maste lackieren usw., und Sommerfeldt wäre einfach übertrieben, und mit Abspanunng u.ä. auch zu aufbauaufwändig. Oder ums drastischer auzudrücken: Perlen vor die Säue.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, und für die Beantwortung der Fragen, oder weiterer Kommentare.

Ciao,
Uli

Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen

lokuloi

   


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