Hi,
danke für die vielen Antworten, bis jetzt!
Was ich so merke, ist das viele Epoche III fahren. So sehe ich das?!
Vond der "treue" her ist es ziehmlich gemischt?!
Warte auf weiter Beiträge=)
Jonas
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Säcker HBF - Schaut doch mal vorbei! Beste Grüße, Jonas!
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Hallo,
habe Rollendes Material ab Ausgang der Länderbahnzeit (etwa 191 bis kurz vor Einführung der UIC Nummern (ca. 1968-1970).
Halte viel auf mein Heimatland Baden und was hier so herumfuhr (Dt "Kittel").
Aber auch Bayern ist Interessant. Zum Beispiel alte Stangen Elektro lok´s, wie E 75, oder EP2 (E 32) und EP5 (E 52)
Hallo Jonas,
ich fahre größtenteils die Epoche IV. Der Rest ergibt sich aus den Epochen III & V.
Ich Prozenten ausgedrückt dürfte sich mein Verhältnis in etwa so darstellen:
Epoche III = 5%
Epoche IV = 75%
Epoche V = 20%
Die Epoche III bediene ich bisher nur im Museumsbetrieb. Wobei ich zugeben muss das mir die Epoche III zunehmend immer besser gefällt. Jedoch die Epoche IV wird immer meine Hauptepoche bleiben . Was die Epoche V betrifft so kaufe ich da Modelle welche mir außergewöhnlich gut gefallen, und um die Gegenwart auch ein wenig darzustellen.
VG
Stephan
Es gibt keine Schatten in einer Welt ohne Licht... aber es bleibt die Hoffnung, dass eine Welt aus Lärm und Lügen, aus Ignoranz und Intoleranz an der Macht der Stille zerbrechen wird...
Deutsche Bundesbahn - Epoche IV
Meine kleine (unspektakuläre) Kelleranlage
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Ich fahr (fast) alles von Epoche III bis Epoche V.
Vom Verhältnis würde ich aus'm Bauch raus sagen:
Epoche III: 45%
Epoche IV: 35%
Epoche V: 20%
Die Züge selbst stelle ich stimmig zusammen. Dass dann im Bahnhof neben dem Regionalzug aus roten Doppelstockwagen eine V100 mit Umbauwagen steht kann aber durchaus vorkommen.
Es fährt eben einfach was gefällt
Grüße Manuel
Endlich wieder Betrieb - in H0 auf C-Gleis
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Nun gut, dann will ich mich doch mal "outen".
Ich habe mir zur Auffrischung meiner verblassenden Erinnerungen ein gefährliches Halbwissen angelesen. Als grundsätzlich (zeit-)geschichtlich interessierter Mensch kann ich grobe Anachronismen auf der Anlage "nicht ertragen". Daher habe ich für mich zwei Unterepochen der Epoche III definiert:
IIIb-1956-1961
IIIc-1962-1967
In Zukunft soll bei mir dementsprechend das meiste Rollmaterial auf der Anlage mehr oder weniger regelmäßig ausgetauscht werden. Selbiges gilt für die Autos. Auf einigen wenigen Grundstücken werden die Pola-Stadthausruinen/Abbruchhäuser durch Utes Mietkasernen bzw. Pola-Häuser in Renovierung/im Wiederaufbau ersetzt. Das schafft alle paar Wochen eine doch recht unterschiedliche Atmosphäre und somit Abwechslung.
Im Prinzip könnte meine Anlage auch "Einen an der Waffel" heißen. Aber sie hatte schon einen anderen Namen. flaster:
Zitat von epoche3b
Nun gut, dann will ich mich doch mal "outen".
Ich habe mir zur Auffrischung meiner verblassenden Erinnerungen ein gefährliches Halbwissen angelesen. Als grundsätzlich (zeit-)geschichtlich interessierter Mensch kann ich grobe Anachronismen auf der Anlage "nicht ertragen". Daher habe ich für mich zwei Unterepochen der Epoche III definiert:
IIIb-1956-1961
IIIc-1962-1967
In Zukunft soll bei mir dementsprechend das meiste Rollmaterial auf der Anlage mehr oder weniger regelmäßig ausgetauscht werden. Selbiges gilt für die Autos. Auf einigen wenigen Grundstücken werden die Pola-Stadthausruinen/Abbruchhäuser durch Utes Mietkasernen bzw. Pola-Häuser in Renovierung/im Wiederaufbau ersetzt. Das schafft alle paar Wochen eine doch recht unterschiedliche Atmosphäre und somit Abwechslung.
Im Prinzip könnte meine Anlage auch "Einen an der Waffel" heißen. Aber sie hatte schon einen anderen Namen. flaster:
Ich habs gewust
Woher sag ich nicht!!!
Jonas
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Moin Jonas
Hier sind meine Epochen und Prozente.
Ep I. Loks 5,4% Wagen 6,1%
Ep II. Loks 18,4% Wagen 13,5%
Ep III. Loks 45,4% Wagen 46,5%
Ep IV. Loks 30,8% Wagen 33,9%
MfG von Uwe aus Oege
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.
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Zitat von 225er jon
Ich habs gewust
Woher sag ich nicht!!!
Hallo Jonas,
Magst Du mir vielleicht erklären, was das zu bedeuten hat?
Martin.
Hi,
Zitat von NichteisenbahnerZitat von 225er jon
Ich habs gewust
Woher sag ich nicht!!!Hallo Jonas,
Magst Du mir vielleicht erklären, was das zu bedeuten hat?
Martin.
klar, kann ich machen.
Das sollte ein Spaß sein, eine Parodie auf Detlefs` Antworten.
Zuanfangs schrieb er: Ich sag euch nicht welche Epoche ich fahr.
Wenn du dann auf seinen Nik- Namen geschaut hast, konntest du folgendes lesen: epoche 3b.
Damit war klar was er fährt. Als er dann eine Woche später aufgelöst hatte, welche Epoche er fährt, hatte ich den besagten Text geschreben:
Ich habs gewust:D
Woher sag ich nicht!!!8)
Verstehst du den "Witz" jetzt?
Beste Grüße:
Jonas
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Zitat von 225er jon
Verstehst du den "Witz" jetzt?
Ja. Danke. Ich hab wohl ziemlich auf dem Schlauch gestanden. Wenn ich gesehen hätte, dass der Kollege sich "Ecpoche 3 b" nennt, hätte es schon klingeln müssen
Gruß
Martin
Kein Problem, hat jeder mal=)
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Wildes Durcheinander und das ist gut so. Schließlich bin ich Modellbahner und nicht Eisenbahner
Mfg Michael
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Zitat von epoche3b
Als grundsätzlich (zeit-)geschichtlich interessierter Mensch kann ich grobe Anachronismen auf der Anlage "nicht ertragen". Daher habe ich für mich zwei Unterepochen der Epoche III definiert:
IIIb-1956-1961
IIIc-1962-1967
Wie kommst Du denn auf 1961/62? Meinst Du den Start der Rheingoldwagen? Ich hätte den Übergang auf 1964 gelegt. Damals wurden die aluminiumfarbenen Dächer dunkelgrau. So kann man in jeder Teilepoche noch zwei, maximal drei Betriebszustände unterscheiden:
IIIa: bis 1956, drei Klassen, alle Sitzwagen stahlblau oder flaschengrün
IIIb: 1956-1964, Dächer hell, Farben zunächst wie oben und ohne Erstklassstreifen, ab den späten Fünfzigern elfenbeinfarbenr Erstklassstreifen und neue Farben, zunächst nur bei Umlackierungen bestimmter Fahrzeugtypen (stahlblaue Altbau-Schnellzugwagen werden chromoxidgrün, flaschengrüne A4üm-54 werden kobaltblau) und für Neubauten genutzt
IIIc: 1964-1967, Dächer dunkel, Erstklassstreifen erst kurz vor Anbringung der UIC-Nummer (1966-196 mit dunklerer Farbe übermalt
Für die Farbumstellung beim Erstklasstreifen werden je nach Bauart unterschiedliche Zeitpunkte genannt, und wahrscheinlich zog sich die Umstellung über einen gewissen Zeitraum hin und bei den Dächern ebenso. Demnach ließen sich Wagen benachbarter Betriebszustände durchaus parallel einsetzen, während die Kombination aus Betriebszustand xyz und dem übernächsten Betriebszustand nicht so stimmig wirkt.
Ich habe mich zunächst sehr für die Epoche IV interessiert, dann aber auch die Fahrzeugvielfalt der Epoche III liebgewonnen. Im Laufe einiger Bahnreisen studierte ich dann die Veränderungen der letzten Jahre und gewann Interesse an den Epochen V und VI. Kürzlich entdeckte ich eine neue Spielart: Altbauwagen in überwiegender Epoche-IV-Ausführung. So besitze ich diverse Schürzenwagen und Altbau-Eilzugwagen als Sitzwagen, Packwagen, Speisewagen, zweifarbigen Behelfsspeisewagen, Messwagen und Unterrichtswagen. Einigen meiner Bestellungen lagen Neuheitenkataloge bei, die mein Interesse wieder vermehrt auf die Epoche III lenkten. Zu meinen derzeitigen Lieblingsfahrzeugen (teilweise noch nicht lieferbar) gehören diverse Modelle mit oberlichtartigem Dachaufbau, nämlich der VT 69, der PwPost4-28 und der Hecht-Postwagen. Es geht mir also nicht nur darum, möglichst schöne oder stimmige Züge zusammenzustellen, sondern es dürfen auch gern mal drei Züge gleichzeitig im Hauptbahnhof stehen, deren Endwagen oder Loks (oder auch die kompletten Zugverbände) sich gut nebeneinander machen.
Zwar soll die Anlage einen 1960 verlegten Fahrdraht und ein in der zweiten Hälfte der Achtziger ersetztes Stellwerk umfassen, so dass ich vom Betriebszustand her einigermaßen festgelegt bin. Da mir jedoch auch einige Fahrzeuge des Ausmusterungsjahrgangs 1957 sehr gut gefallen, möchte ich diese Zeit noch "mitnehmen". Auch möchte ich nicht nur die Vergangenheit darstellen. Folglich werde ich den Zeitraum von der frühen Epoche IIIb bis zur Gegenwart abdecken, vermutlich mit leichter Bevorzugung der Epoche IIIb oder der frühen Epoche IV (einfarbige Waggons mit UIC-Nummer).
Zitat von taunusbahn
Wie kommst Du denn auf 1961/62?
Durch Recherche und Nachdenken.
Zitat von taunusbahn
Meinst Du den Start der Rheingoldwagen?
Das ist einer von vielen Aspekten; da wären z. B.noch:
- Verbot der Wagen hölzerner Bauart ab 1962
- Endgültiges Verbot des Zweilicht-Spitzensignals ab 1962
- Auslieferung der 26,4m Wagen nach UIC-Spezifikationen ab 1962
- Auslieferung der V 200.1 ab 1962
- Auslieferung der V 100.10 (Serienausführung) ab Ende 1961; V100.20 ab 1962
Es kommt mir ja darauf an, "grobe" Anachronismen zu vermeiden, und das ist mit meiner Trennung für mich optimal, aber dennoch hinreichend pragmatisch und unverkrampft, möglich. Eine darüber hinaus gehende "Schärfe" überlasse Ich gern den Spitzenkräften unseres Hobbys.
Zitat von taunusbahn
Ich hätte den Übergang auf 1964 gelegt. Damals wurden die aluminiumfarbenen Dächer dunkelgrau.
Bei einer Grenzziehung 1964 entstünden für mich subjektiv "grobe" Anachronismen. Beispiele:
- Eine Altbaukessel 03.10 mit Zweilicht-Spitzensignal könnte dem 62er Rheingold oder einer V 200.1 mit "UIC-X Wagen" begegnen.
- Eine V 200.1 mit "UIC-X Wagen" überholt einen Personenzug, der aus dreiachsigen preußischen Abteilwagen besteht.
Wie gesagt, das ist eine sehr persönliche Grenzziehung, die meinem Anforderungsprofil entgegenkommt. Eine Abgrenzung nach Farbschemata halte ich für denkbar ungeeignet. Zum Einen versorgt uns die MoBa Industrie ja nicht gerade zuverlässig mit Anstrichen, die dem vorgeblichen zeitlichen Betriebszustand tatsächlich entsprechen. Zum zweiten waren Farbumstellungen in der Realität sehr schleichende Prozesse, die sich bis zu einer Dekade hinziehen konnten. Der Umbra-Graue Dachanstrich hat nach meiner Einschätzung erst ab ca. 1970 wirklich dominiert.
Ich beschreibe meine Situation folgendermaßen:
In meiner Vitrine stehen Modelle von Baujahr 1918 bis 2003.
Meine (jetzige) Anlage ist landschaftlich so ausgerichtet, daß ich eine Zeitspanne von 1930 bis 1980 glaubhaft abdecken kann.
Meine neue Anlage soll den Zeitraum zwischen 1940 und 1950 darstellen. Sowohl im bautechnischen Sinn als auch das nur Fahrzeuge aus der Zeit die Anlage befahren.
Grüße Ray.
Mein Diorama: Hillbilly Junction
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Zitat von epoche3b
Es kommt mir ja darauf an, "grobe" Anachronismen zu vermeiden, und das ist mit meiner Trennung für mich optimal, aber dennoch hinreichend pragmatisch und unverkrampft, möglich. Eine darüber hinaus gehende "Schärfe" überlasse Ich gern den Spitzenkräften unseres Hobbys.
So sehe ich das auch!
Zitat von epoche3bZitat von taunusbahn
Wie kommst Du denn auf 1961/62?Durch Recherche und Nachdenken.
Zitat von taunusbahn
Meinst Du den Start der Rheingoldwagen?Das ist einer von vielen Aspekten; da wären z. B.noch:
- Verbot der Wagen hölzerner Bauart ab 1962
- Endgültiges Verbot des Zweilicht-Spitzensignals ab 1962
- Auslieferung der 26,4m Wagen nach UIC-Spezifikationen ab 1962
- Auslieferung der V 200.1 ab 1962
- Auslieferung der V 100.10 (Serienausführung) ab Ende 1961; V100.20 ab 1962
...
Bei einer Grenzziehung 1964 entstünden für mich subjektiv "grobe" Anachronismen. Beispiele:
- Eine Altbaukessel 03.10 mit Zweilicht-Spitzensignal könnte dem 62er Rheingold oder einer V 200.1 mit "UIC-X Wagen" begegnen.
- Eine V 200.1 mit "UIC-X Wagen" überholt einen Personenzug, der aus dreiachsigen preußischen Abteilwagen besteht.
OK, das ist ein starkes Argument. Über einige dieser Punkte habe ich mir noch keine Gedanken gemacht; glaube aber, die meisten groben Anachronismen trotzdem verhindern zu können, weil ich die Einsatzzeiträume der einzelnen Bauformen tendenziell restriktiv handhabe. Uraltbauformen wie Länderbahnwagen, hölzerne Bauarten und Loks mit Zweilicht-Spitzensignal meide ich bislang komplett. Die verbleibenden Waggonbauarten werden im Zweifelsfall (also vor allem bei jenen Bauformen, bei denen für jede Ausführung eine andere Jahreszahl gilt) etwas zu spät in Dienst gestellt oder etwas zu früh ausgemustert.
Bei den Loks verfahre ich ähnlich. Soweit mir bekannt, ist, von wann bis wann eine bestimmte Baureihe in "meinem" Bahnbetriebswerk stationiert war, wird sie nur in diesem Zeitraum eingesetzt, Elloks überhaupt erst ab 1960, weil der Fahrdraht erst in jenem Jahr verlegt wurde. Lediglich die V 80 und die V 200.0 betrachte ich als "must-haves" für die Fünfziger.
Zitat von epoche3b
Der Umbra-Graue Dachanstrich hat nach meiner Einschätzung erst ab ca. 1970 wirklich dominiert.
Ok, dann kann ich meinen Bestand an "Dach dunkel aber Erstklassstreifen noch hell"-Wagen wohl niedrig halten und die drei Spielarten der Epoche IIIb (beides hell, beides dunkler, nur Dach dunkler) bunt gemischt einsetzen, wenn ich die letzten Stunden vor Anbringung der UIC-Nummer darstellen will. Und da auch diese nicht über Nacht erfolgte, könnte ich zwischen diese Wagen sogar noch ein paar mit UIC-Nummer streuen. Das wären dann die Kindertage der Epoche IV.
Ich fahre zum grössten teil Epoche V ud VI, habe nur wenige Epoche IV oder gar III modelle. In der Schweiz sind auch die Grenzen verwischter, viele Loks fahren seit der Epoche III oder sogar IV in der selben Farbe, auch grüne Personenwagen haben wir noch im täglichen einsatz.
Habe in der letzten Zeit viele reine Epoche III und IV Fahrzeuge ausgemustert.
Meine Anlage gibt das Bild der alpenvorländischen Niederrheins zu DB-Zeiten wieder. Deshalb setze ich konsequenterweise nur Fahrzeuge der Epochen IV und V ein, in die sich inzwischen auch noch 2 Vetreter der Epoche VI mischen.
Meine Museumsbahner konnten El-Lok-Verbot und Damp-Lok-Ächtung der DB trotzen und fahren täglich Planleistungen im Personen- und Güterverkehr mit Epoche III und IV Material, in das sich aber inzwischen auch noch 1 Vertreter der Epoche II eingeschlichen hat.
Ihr könnte also erkennen, dass die konsequent die epochale Trennung anwende, genau so wie ich konsquent für eine realistische und wirklichkeitsnahme Gestaltung der Landschaft eintrete.
Beste Grüße aus Mülheim a. d. Ruhr
Werner
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Zitat von epoche3bZitat von taunusbahn
Wie kommst Du denn auf 1961/62?Durch Recherche und Nachdenken.
Zitat von taunusbahn
Meinst Du den Start der Rheingoldwagen?Das ist einer von vielen Aspekten...
Zitat von taunusbahn
Ich hätte den Übergang auf 1964 gelegt. Damals wurden die aluminiumfarbenen Dächer dunkelgrau.Bei einer Grenzziehung 1964 entstünden für mich subjektiv "grobe" Anachronismen...
Wie wäre es mit 1965?
Bis 1965: Anstriche und Aufschriften entsprechen der Epoche III.
1965: Die ersten Rheingoldwagen werden auf Epoche IV umlackiert.
1966-1968: Nach und nach bekommen die Fahrzeuge UIC-Nummern und im Falle der Rheingoldwagen auch einen Neuanstrich.
Ab 1968: Das Gros der Rheingoldwagen ist umlackiert und viele andere Fahrzeuge mit den in Epoche IIIb verabschiedeten und bis mindestens 1974 beibehaltenen Anstrichen versehen. Alle Fahrzeuge haben Epoche-IV-Aufschriften.
Grüße
Jimmy
Gefahren wird, was mir gefällt - der individuelle Zug sollte aber schon zusammenpassen.
Klarer Schwerpunkt ist Epoche III/IV.
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Ich versuche möglichst konsequent nur die Ep III darzustellen - sowohl bei den Bahnfahrzeugen als auch bei den Autos. Das gelingt mir nicht immer.
Radio Eriwan: Im Prinzip also Ep IIIa bis IIIc mit "Ausrutschern" in Ep IIc (Ich weiß, die gibt's eigentlich nicht )- also einen Zeitraum von ca. 1946 bis Mitte/Ende der 60er Jahre.
HerzlGrüße
Jürgen
Zitat von taunusbahn
Wie wäre es mit 1965?
Alle Übergänge sind grundsätzlich fließend und jede Grenzziehung ist letztlich willkürlich. Man könnte die Zeit ab 65 aus meiner Sicht auch als Epoche IIId bezeichnen. Da aber die Veränderungen zunächst nur ganz wenige "eltäre" Züge betrafen und kaum Veränderungen im Alltagsbild der Bahn auslösten, wäre das vielleicht doch etwas in Richtung "Mit Kanonen nach Spatzen schießen" gedacht.
Zitat von taunusbahn
1965: Die ersten Rheingoldwagen werden auf Epoche IV umlackiert.
Nah, nah! Wir sprechen doch hier vom Vorbild und da gab es keine Epochen. Seinerzeit tauchten ersten Wagen in TEE Lackierungen im Rheingiold auf. Ich glaube auch weniger, dass es sich schon um Umlackierungen handelte, als um zulaufende Neuauslieferungen (für die Lok-bespannten TEE). (Glaube ist allerdings nicht Wissen)
Zitat von taunusbahn
1966-1968: Nach und nach bekommen die Fahrzeuge UIC-Nummern und im Falle der Rheingoldwagen auch einen Neuanstrich.
Das galt wohl ab 1966 für Neulieferungen. Der erste mir bekannte Wagen, der mit UIC-Beschriftung geliefert wurde, war der AR4-üm65.(Baujahr ab 1966). Ist übrigens der einzige Wagen, der bei mir mit der "grässlichen" Computernummer fahren darf.[/quote]
Zitat von taunusbahn
Ab 1968: Das Gros der Rheingoldwagen ist umlackiert und viele andere Fahrzeuge mit den in Epoche IIIb verabschiedeten und bis mindestens 1974 beibehaltenen Anstrichen versehen. Alle Fahrzeuge haben Epoche-IV-Aufschriften.
1968 ist bei mir schon Epoche IV. Ich habe die spätere Ausdehnung bis 1970 nie mitgemacht. Auch hier gilt allerding: Bitte nicht Veränderungen beim Vorbild mit der modellbahnerischen Hilfskonstruktion der Epocheneinteilung beschreiben. Passiert mir allerdings auch noch viel zu häufig. Kannst ja mal testhalber eine historische Frage unter Verwendung der Epochendefinition im DSO-Wagenforum stellen.
Zitat von burion
...mit "Ausrutschern" in Ep IIc (Ich weiß, die gibt's eigentlich nicht )- also einen Zeitraum von ca. 1946.....
Hallo Jürgen,
meinst Du IId? Die hat doch sogar schon Willi Berghoff "sanktioniert".
http://www.berghoff.net/modellbahn/index...iiivi&Itemid=60
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