Hallo Sarah,

danke für deinen netten Beitrag. Es ist eine Drehscheibe von Märklin, Bühnenlänge 310mm, Außendurchmesser 386mm.
Durch Begrünung der äußeren Teile läßt sich der Durchmesser optisch erträglicher gestalten.
Die Bohlen innen und die Schienen kommen noch dran, danke für den Tipp.

Liebe Grüße
Gottfried


Hallo zusammen,

am Einbau der DS habe ich weiter gewerkelt und den hinteren Teil des Randes mit begrünt. Das Gelände um Lokleitung und Kantine wurde ebenfalls „bepflanzt“, ist aber noch nicht fertig. Die Einschotterung bzw. Einkohlung der Freigleise kommt demnächst.










Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Gottfried,
deine 'längste Lok' hat ja noch reichlich Platz auf der Drehscheibe. Da braucht der 'Meister' nicht besonders gut aufpassen, wenn er draufrollt . Die BW-Arbeiter müssen jetzt nur noch aufpassen, dass die Drehscheibe nicht ganz zuwächst . Aber mit der Begrünung hinten wirkt sie schon nicht mehr ganz so wuchtig

Hallo Franz-Peter,

danke für deinen netten Beitrag. Nicht nur der Meister kann es gelassen angehen, sondern auch der Knecht am Bedienpult.
Die Drehscheibe ist auf den ersten Blick schon ein Mordstrumm, war aber für mich halt ohne Alternative. Die Begrünung und Bebauung des Rands verkleinert die DS deutlich. Auch beim Vorbild war das Gelände oft bis zur Grube hin verkrautet. Ein bisschen was ist noch zugewachsen , aber damit ist jetzt so ziemlich das Ende der Fahnenstange erreicht.

Liebe Grüße
Gottfried


Hallo zusammen,

die Zone nördlich und westlich der Drehscheibe ist mal grob fertig, die endgültige Ausgestaltung, wenn es so was bei der Moba überhaupt gibt , erfolgt vieeeel später.









Liebe Grüße
Gottfried

Hi Gottfried,

sieht schick aus schöne Details

Hallo Florian,

danke für dein Lob.
Die Details machen eine Moba halt aus.

Liebe Grüße
Gottfried

Heyho Gottfried,

muss mich doch auch mal wieder bei dir melden. Das BW kommt doch shcon ganz gut. Jedoch hätte ich einen Vorschlag: Tausch das Stellwerk aus. Ich habe die Befürchtung das die moderne Aufmachung der 70ziger doch etwas die Harmonie vom BW kaputt machen könnte. Nicht das es sowas beim Vorbild nicht gab und letztenendes muss es dir gefallen ja gefallen, aber mich persönlich würde es an deiner Stellen von der Harmonie des Ganzen her schon stören.

Beste Grüße
STephan

Zitat

---

Heyho Gottfried,

muss mich doch auch mal wieder bei dir melden. Das BW kommt doch shcon ganz gut. Jedoch hätte ich einen Vorschlag: Tausch das Stellwerk aus. Ich habe die Befürchtung das die moderne Aufmachung der 70ziger doch etwas die Harmonie vom BW kaputt machen könnte. Nicht das es sowas beim Vorbild nicht gab und letztenendes muss es dir gefallen ja gefallen, aber mich persönlich würde es an deiner Stellen von der Harmonie des Ganzen her schon stören.

Beste Grüße
STephan

---

Hallo Stephan,

das ist eher 60er Jahre. So lange gibt es auch schon das Vollmer-Modell. Wobei das vermutlich ein Phantasie-Modell ist. Zu der Zeit sind sicher keine Brückenstellwerke in dieser Größe gebaut worden. Von daher würde ich an dieser Stelle eher ein "normales" Stellwerk platzieren.

Grüße von Axel

Grüße von Axel

Hallo Stephan, hallo Axel,

danke für eure netten Kommentare.

Ihr seht das schon richtig, das Stellwerk ist eigentlich ein Stilbruch.

Aber es ist neben der Wassermühle von Faller (?) das einzige Gebäude, das ich von meiner „Bubenanlage“ (frühe 60er Jahre) bis heute herüberretten konnte. Daher möchte ich mich nicht von ihm trennen. Als Background könne man ja annehmen, dass das alte Stellwerk im 2.Weltkrieg einen Volltreffer erhalten hat, ebenso der (fehlende) Ringlokschuppen.

Liebe Grüße
Gottfried



Hallo zusammen,

mein Weihnachtswunschzettel ist dieses Jahr „von der Stange“ und nicht sonderlich präzise:



Noch was von der Anlage (Gleis 5) :




Liebe Grüße
Gottfried

Zitat

---

Ihr seht das schon richtig, das Stellwerk ist eigentlich ein Stilbruch.

---

Hallo Gottfried,

gerade deshalb finde ich es sehr passend!

Schaut Euch mal die Bahnanlagen beim Vorbild an, da findet man solche "Stilbrüche" und wilde Baustilmixe überall, da immer wieder was um- bzw. dazugebaut wurde.

Gruß Matthias

Hallo Gottfried,
wo bei der großen Bahn findet bzw. fand man schon ein 'stilreines' Umfeld vor? Gerade in der Epoche III war der Mix wohl kaum zu toppen. Das macht diese Epoche ja auch so schön vielfältig

Gottfried,
den Aussagen kann ich nur zustimmen. Wieviele Stellwerke waurden im Krieg zerstört? Da musste schnell Ersatz her und durch den zunehmenden Wirtschaftswunder-Verkehr auch Ersatz für den Ersatz.

Aber auch in der Vorkriegszeit setzte die Industrialisierung und das damit erhöhte Transportaufkommen die Maßstäbe für Erneuerungen und Erweiterungen.

So gesehen, wäre es ein Stilbruch, wenn alle Bauten "sortenrein" wären.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Gottfried,

eine tolle Anlage. Mir gefallen die Details auf den Fotos sehr gut. Außerdem wie nahtlos sich die Anlage im Hintergrund fortsetzt.

Hallo Matthias, Franz-Peter und Erich,

danke für Eure freundlichen Kommentare zum Stellwerk.
Dass ich das nicht verändern werde und weshalb, habe ich ja oben schon dargelegt. Betrachtet man die Epoche des Wirtschaftswunders, in der ja meine Anlage angesiedelt ist, so wurde damals auf Teufel heraus gebaut. Ich habe da einige Erinnerungen aus meiner Jugend, wo kriegsbeschädigte Gebäude durch neue ersetzt wurden, wo Teile von Innenstädten durch (damals) moderne Architektur ihr Gesicht völlig veränderten, heute würde man vielleicht sagen, verloren.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Gottfried


Hallo Stefan,

vielen Dank für deine netten Worte.
Ich finde, die Details machen eine Modellbahn erst aus. Da gibt es hier im Forum einige, die das perfekt drauf haben.
Ein großer Teil des Hintergrunds ist gekauft (Löwenstein, Oberstdorf,…), nur die Kulisse von Kahlfelden und Roßbach wurde mit ausgeschnittenen Katalogbildern oder ausgedruckten Bildern von Häusern selbst gestaltet. Auch da gibt es heutzutage fast unbegrenzte Möglichkeiten mit Fotodruck usw.

Liebe Grüße
Gottfried



Hallo zusammen,

auf der Anlage ging es weiter. Die Freistände des BW wurden eingeschottert und „bekohlt“. Auf den Schotter streute ich dabei Kohlenstaub (von Kotol) auf, damit das so ähnlich aussieht, wie ich es bei Besuchen (mein Opa war Lokschlosser) im BW in Erinnerung habe. Die weitere Ausgestaltung steht noch an.









Liebe Grüße
Gottfried

Zitat

---

---

Hallo Gottfried, alter Moba-Kollege, das BW bekommt zunehmend einen schönen Kuck. Der Bretterzaun erscheint mir aber eher als optische Abgrenzung, statt als Schutz für das Umfahrgleis zu dienen. Meines Wissens nach waren da meist massive, betonierte oder gemauerte Schutzwälle zur Anwendung gekommen. So ein Zaun hält da eher nur die neugierigen Lausbuben ab.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Gottfried alter Kumpel,,
Ich schließe mich der Kritik von Friedl an. Art und Form der Abgrenzung sind in meinen Augen nicht wirklich gelungen. Du solltest sie noch einmal überdenken!

MfG

Wolfgang

Hallo Gottfried,
ich schließe mich den vor-"Rednern" an. - Bretterzaun weg und zum Streckengleis hin Prellböcke oder Erdhaufen als Absicherung bei den vier linken Gleisen. Zäune und Sperren gab es allenfalls zu Außenbereichen, aber weniger innerhalb des Bahngeländes - wozu das Streckengleis ja auch zählt

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich.

Hallo Friedl, Wolfgang und Erich,

Asche auf mein Haupt. Ihr habt vollkommen Recht! Das Zäunchen ist eine nette optische Abgrenzung, aber Sicherheit gibt es nicht (im BW Aalen knallten die Lehrbuben mal mit einer Maschine durch das geschlossene Schuppentor ).
Prellböcke möchte ich nicht einbauen, sonst werden die Gleise eventuell zu kurz, also bleibt nur ein Wall. Zu den Freiständen hin über Pufferhöhe, gehalten durch eine Mauer oder eingerammte Holzbohlen? Welche Variante der Wallführung würdet ihr bevorzugen? Die Frage ist natürlich an alle Stummis gerichtet.

Variante 1:


Variante 2:


Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Gottfried,

mir würde am besten eine vom Grundriss her geschwungene Betonmauer gefallen. Als Querschnitt würde sich eine zum Gleis hin senkrechte Front anbieten, die zur Außenseite hin schräge ausläuft. Ich hoffe Du kannst mit dieser Umschreibung was anfangen.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Gottfried,

ich würde die Mischung aus beiden Bilder nehmen. Das runde außen und das eckige innen.
Ich glaube so in der Art meinte Friedl das auch.

Hallo Gottfried,
vergiss alles ab "Guten Morgen"
Zaun weg und das war's

Zitat

---

---

Ich habe gerade ein Foto vom alten BW Rheine entdeckt. Dort schien es das gleiche Szenario am BW gegeben zu haben, wie bei Dir:
http://www.traktionswandel.de/texte/rhn002.html
(Aus Urheberrechtsgründen nur Link zum Bild)

An vorderen Bildrand verläuft quer ein Gleis (welches zu einem weiteren Lokschuppen führt) und die schweren Dampfer stehen quer dazu auf Abstellgleisen, die kurz vor dem "Streckengleis" enden - und das mit maximal einem Hemmschuh als Durchrutsch-Sicherung.

Das von mir als "Streckengleis" titulierte scheint bei Dir auch zum BW zu gehören. also fast eine 1:1 Kopie des BW Rheine.
Man hat wohl den altgedienten Lokführern damals mehr vertraut, als heute

Man könnte zur Beruhigung des Gewissens noch alte Schwellen schräg in den Boden gesteckt, am Gleisende anbringen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Moin Gottfried,

ob nun Streckengleis hin oder her,ich würde für die ersten drei Gleise, wenn nicht sogar für das Vierte eine Betonmauer ala Bahnbetriebswerk Ottbergen vorschlagen. Einfach mal den Begriff googeln, sind ein paar schöne Bilder dabei.
Ansonsten wird es. Mir gefallen Deine Umbauarbeiten immer besser!

Gruß
Ekki

Hallo Friedl,

vielen Dank für deine Anregung. Den Querschnitt der Absicherung werde ich sicher so gestalten.

Liebe Grüße
Gottfried


Hallo Florian,

danke für deine hilfreichen Erläuterungen. Innen werde ich eine Betonmauer bauen, so dass sie jeweils quer zu den Gleisenden verläuft, außen mit der Böschung folge ich dem Verlauf der Gleise.

Liebe Grüße
Gottfried


Hallo Erich,

danke für deine Information und den Link. Es gab eine Reihe von BW mit Freiständen zu anderen Gleisen hin, die außer Hemmschuhen keine Absicherung hatten.

Liebe Grüße
Gottfried


Hallo Ekki,

vielen Dank für deine Unterstützung und fürs Lob. Ich werde für die ersten vier Gleise eine Absicherung in Richtung Streckengleis durch eine Sichtbetonmauer mit Wall dahinter bauen. Die anderen beiden Gleise führen auf die Kohlenhandlung zu, daher macht der Zaun dort einen Sinn.

Liebe Grüße
Gottfried


Anbei noch ein Bild, wie es ungefähr mal werden soll:




Hallo zusammen,

ich wünsche Euch allen ein Frohes Weihnachtsfest.

Liebe Grüße
Gottfried

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest.
Im BW Kahlfelden ging es ob der feiertäglichen Besuchs- und Fressorgien nur schleppend voran.
Auf eine durchgehende Betonmauer habe ich nun doch verzichtet, die vielen Ecken waren es einfach nicht.
Stattdessen habe ich für die ersten beiden Gleise einzelne Betonprellböcke gebaut:





Die nächsten beiden Gleise erhalten einen gemeinsamen Abschluss in Form einer Betonmauer. Die einmal leicht geknickt ist, das ist aber in Arbeit und dauert noch.

Liebe Grüße
Gottfried

Gott, Gottfried,

Ich hab da jetzt aber ne gemeingefährliche Fangfrage. In der Drehscheibe selber sind ja auch bohlen verbautm die uns immer noch so schön undetailiert angrinsen. Tun sie übrigens bei den meisten (Modell-)Drehscheiben, die ich bisher so gesehen habe.

Wenn du dich jetzt fragst, was ich meine:

Hallo Sarah,

danke für deinen freundlichen Hinweis. Die Drehscheibe habe ich auf der todo – Liste, dauert aber noch. Erst muss ich mal Elektrik machen und das neue Gleisbildstellwerk anschließen.
Die Formulierung mit „Bohlen" und „immer noch so schön undetailiert angrinsen“ finde ich herrlich.

Liebe Grüße
Gottfried



Hallo zusammen,

es ist vollbracht. Die Betonprellböcke an den Freiständen sind fertig und eingebaut. Zuerst hatte ich da ja nur einen Zaun, aber der war wirklich weder schön, auch nicht mit Begrünung, noch der Sicherheit dienlich. Dann habe ich eine Mauer geplant, aber die hatte mir zu viele Ecken. So sind schließlich zwei Einzelprellböcke entstanden und eine einmal leicht geknickte Betonmauer für die beiden mittleren Gleise. Die anderen beiden Gleise gehen in Richtung Kohlenhandel und bekommen keine extra Absicherung. In dieser Richtung macht auch der Zaun einen Sinn.



Mehr Bilder folgen in den nächsten Tagen.

Liebe Grüße
Gottfried