RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#1 von bernd stegen ( gelöscht ) , 28.02.2011 14:21

Im alten Forum gab es schon mal Beiträge von mir mit dem Titel Anlage reduzieren aber wie?
Das Thema bringt mir noch Magenkrämpfe. OK ich habe fleißig reduziert. Aber ganz glücklich bin ich noch nicht. Den Nebenbahnhof würde ich so behalten wollen. Beim HBF stört mich ein wenig die lieblose Gestaltung des Bahnwerkes. Epoche II Länge der HBF Gleise 2 m. Längster Zug 1,60 m Gleise C Märklin


Schattenbahnhof



Anlage



Und so soll ausgestattet werden



Leider ist es auf der HBF Seite aus Platzgründen nicht möglich schlanke Weichen zu verwenden. Dafür hat der Nebenbahnbahnhof welche. Vorhandenes Material muss ja verbaut werden.
Auf konstruktive Hinweise bin ich gespannt.

Ich sende Euch auch gerne die Wintrack Datei (Version 10).

Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#2 von Helko ( gelöscht ) , 28.02.2011 16:21

Zitat von bernd stegen
Das Thema bringt mir noch Magenkrämpfe. OK ich habe fleißig reduziert. Aber ganz glücklich bin ich noch nicht.

Hallo Bernd
Es ist einfach so, dass ich etwas gegen das C-Gleis habe, entsprechend sehen die Anlagen aus.
Aber: Schreibe Dir doch genau auf, was und weshalb es Dir nicht gefällt, dann hast Du es! Es wird eventuell schmerzhaft werden, aber besser eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende !


Helko

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#3 von bernd stegen ( gelöscht ) , 28.02.2011 18:57

Danke Helko schön gedacht von Dir. Aber vom K Gleis wurde vom Händler vor über 10 Jahren abgeraten. Nahezu alles Gleismaterial ist bereits vorhanden. Also damit leben, aber notwendige Verbesserungen einfließen lassen


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#4 von Gleis Arbeiter ( gelöscht ) , 28.02.2011 19:41

Hallo Bernd,

das gleiche (Problem?) mit vorhandenem Gleismaterial habe ich auch.

Dennoch bin ich entgegen Helko der Meinung, dass man auch mit
dem C- Gleis schöne Anlagen bauen kann.

selbst dass Einschottern sieht bei div. Beispielen hier im Forum super aus.

Die Schlanken Weichen und der Schlanke Bogen lassen eine schöne Gleisführung zu.

Dennoch hat Helko bei meiner Anlagenplanung Papenburg gezeigt, dass sich
das K- gleis auf Paradestrecken besser einsetzen lässt.


Gleis Arbeiter

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#5 von Helko ( gelöscht ) , 28.02.2011 20:15

Zitat von bernd stegen
Aber vom K Gleis wurde vom Händler vor über 10 Jahren abgeraten. Nahezu alles Gleismaterial ist bereits vorhanden. Also damit leben, aber notwendige Verbesserungen einfließen lassen


Hallo Bernd
ich musste einfach provozieren, wirklich nicht wegen Besserwisserei, sondern um Dir die Augen zu öffnen, damit klar wird, weshalb etwas einfach suboptimal aussieht.
Zudem:
1) Händler wechseln
2) Während DU Dir die unliebsamen Stellen notierst, übst Du gleichzeitig Kritik an einem Plan, den zufällig ein Bernd entworfen hast. Gehe auch mal in die 3D Ansicht und "LAUFE" die einzelnen Strecken ab, so mache ich es, und dann sieht man ganz schnell die Ecken und Kanten
3) alleine in dem linken unteren Eck lässt sich durch größere Radien und den Verzicht auf die S-Kurven einen wesentlich besseren Eindruck erzielen, weil zuviel gewollt wurde, z.B. muss die Brücke sein, muss die unterirdische Strecke so weit vorne verlaufen, wieso nicht hinten, etc...????
4) Wahrscheinlich hat Die jemand gesagt, dass die bergwärtsführende Strecke aussen sein muss??, dreh das Ganze doch einfach um. Der Bahnhof kann dann großzügig im Bogen verlegt werden.
5) Das C-Gleis und die dicken Weichen können im SB verbuddelt werden, oben kommt dann das K-Gleis zum Einsatz

Schicke doch mal den Plan per PN

Nachtrag:
Dein alter Plan mit der Eingleisigen hat mir viel besser gefallen! Und MEISE hat schon damals geschrieben:
Ich bin auch der Meinung, dass du bei deinen Platzverhältnissen ruhig grössere Radien verwenden solltest.!!!!!!


Helko

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#6 von Helko ( gelöscht ) , 28.02.2011 21:09

Zitat von Gleis Arbeiter
Dennoch bin ich entgegen Helko der Meinung, dass man auch mit
dem C- Gleis schöne Anlagen bauen kann.


Hallo Frank, Bernd und Andere
ALLE, wirklich alle C-Anlagen, die ich bisher gesehen habe, wirken einfach wie erstarrte Mumien, alles berechenbar, engherzig, keine Weite, kein Raum. Das hat überhaupt nichts mit der Böschung zu tun, sondern mit den starren, engen Radien.
Bei jeder neuen Lok kommen die Nietenzähler und bemängeln Sachen, die man aus einem Meter Entfernung nicht mehr erkennen kann. Gleichzeitig lassen sie solche Kinderradien zu. Darum geht es, oben soll es Super sein, darunter wie auf der Achterbahn Wilde Maus!

PS : Deinen Plan habe ich schon wieder gelöscht, aber es müsste doch ein Leichtes sein, an den richtigen Stellen mit der Flexgleisfunktion Gleise einzufügen. In V10 wird sogar der richtige Radius dazu vorgeschlagen!


Helko

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#7 von ET 65 , 28.02.2011 21:16

Hallo Bernd,

mal unabhängig davon was Helko dazu geschrieben hat, nehme ich mal Deinen Ursprungsbeitrag.

Zitat von bernd stegen
... Aber ganz glücklich bin ich noch nicht. Den Nebenbahnhof würde ich so behalten wollen. Beim HBF stört mich ein wenig die lieblose Gestaltung des Bahnwerkes. ...

Warum bist Du noch nicht ganz glücklich?
Mein erster Blick sagte mir: Starr! Keine schlanken Weichen. Viel zu kleine Kurvenradien links und rechts von Deinem Hauptbahnhof.

Hast Du ähnliche Gedanken und traust Dich nicht, sie zu formulieren? O.k. Du willst Dich also fünf Jahre über solchen Blödsinn ärgern und dann feststellen, dass Dich dieser Zustand zur Weißglut und damit zum Abriss bringt? Auch wenn die Gleise schon vorhanden sind, tue Dir das nicht an, denn Du wirst keinen Spaß daran haben.

Zum Schattenbahnhof noch einen wichtigen Hinweis: Du solltest auf DKW's im Untergrund verzichten. Betriebssicherheit geht vor. Der Abstand zwischen den Abstellgleisen und der darüber liegenden Ebene ist nicht groß genug. Du solltest mindestens 25 cm Höhe dazwischen einplanen. Warum 25 cm? Deine geschlossene Hand, die ein Fahrzeug aus einem der hinten liegenden Gleise entnimmt, muss über die davor stehenden Züge passen, ohne dass Du einen umschmeißt oder Dir die Hand an von oben herabhängenden Unterflurantrieben oder Spanten zerkratzt oder Kabel abreißt!

Zitat von bernd stegen
... Leider ist es auf der HBF Seite aus Platzgründen nicht möglich schlanke Weichen zu verwenden. Dafür hat der Nebenbahnbahnhof welche. Vorhandenes Material muss ja verbaut werden.
Auf konstruktive Hinweise bin ich gespannt.

Siehe oben...

Und:
Die grün markierte Nebenbahn wird im Zweirichtungsbetrieb befahren. Warum ist dann die Nebenbahn an die Hauptstrecke im Tunnel nur in einer Richtung angebunden?
Auf Bahnübergänge auf Weichenzungen insgesondere auf DKW's würde ich immer verzichten. Wie willst du im Modell die Straße zwischen den Zungen nachbilden?
Bahnhofsausfahrt links führt nach kurzer Strecke über eine Brücke. Darunter befindet sich ein Viertelkreis, der mir recht unmotiviert erscheint.

Das schon vorhandene C-Gleis Material kann in einen größeren Schattenbahnhof investiert werden. Wenn es um eine harmonischere Gleisführung geht, kommst Du an großen Radien (und Flexgleis) nicht vorbei. Solltest Du Probleme mit dem K-Gleis haben (was ich absolut NICHT verstehen kann), bietet sich auch das PECO Code 100 Gleis an. Hier muss allerdings der Mittelleiter nachgerüstet werden (ebenfalls im Peco-Programm erhältlich).

Also schau Dir Deinen Plan noch einmal an und notiere Dir, was Dir wirklich nicht daran gefällt.

Gruß, Heinz


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#8 von bernd stegen ( gelöscht ) , 01.03.2011 05:57

Danke erst mal für Rückmeldungen.
Ja der eingleisige Plan ist bei mir auch nicht mehr vorhanden. Neuerstellung dürfte aber nicht das Problem sein. Die Radien würden etwas größer und auch die Probleme mit den x Weichen welche ja für den Hundeknochenbetrieb eingesetzt sind würden entfallen. Was mich am K Gleis stört sind die Meldungen über die Unzuverlässigkeit der Weichen nebst Antrieben welche immer wieder beschrieben werden. Auch scheint mir der Spannungsverlust größer zu sein als bei C. Einzig der Geräuschpegel ist bei K wesentlich niedriger. Wie dem auch sei, es liegen 115 Meter Gleise und Weichen im Regal. Daher ist eine gefälligere Lösung auf C Gleis gesucht.
Mein Hauptanliegen ist das in den Bahnhof Züge von 1.60 Meter passen.
Noch mal zurück zu den Radien, im ganzen Plan sind 8 Stück 24130 kleiner Kreis verbaut. Und das nicht mal nacheinander.
Größter Kummer ist das kleine BW am HBF. Dort ist schon alleine vom Platz her eine HAPO Drehscheibe vorgesehen.
Klar fällt einem kein Plan in den Schoß, ich mache auch erst 6 Jahre hin
Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#9 von ET 65 , 01.03.2011 07:01

Hallo Bernd,

Zitat von bernd stegen
... Die Radien würden etwas größer und auch die Probleme mit den x Weichen welche ja für den Hundeknochenbetrieb eingesetzt sind würden entfallen.

das ist doch schon mal ein guter Anfang.

Zitat von bernd stegen
Was mich am K Gleis stört sind die Meldungen über die Unzuverlässigkeit der Weichen nebst Antrieben welche immer wieder beschrieben werden.

Zum Thema "K-Gleis" gibt es einige negative Aussagen. In wie weit die richtig sind, kann ich nicht beurteilen und der Thread sollte auch nicht zu einer "Pro-/Kontra-Diskussion K-Gleis" ausarten.

Zitat von bernd stegen
Auch scheint mir der Spannungsverlust größer zu sein als bei C.

Hast du einen Beweis dafür oder haben die "Tester" nur in zu großen Abständen die Spannung eingespeist?

Zitat von bernd stegen
Einzig der Geräuschpegel ist bei K wesentlich niedriger.

Im Vergleich zum C-Gleis ist das richtig.

Zitat von bernd stegen
Wie dem auch sei, es liegen 115 Meter Gleise und Weichen im Regal. Daher ist eine gefälligere Lösung auf C Gleis gesucht.

Gut! Dann darf ich Dir als Gegenargument nennen: Ich habe mich (vor 30 Jahren) von ca. 200 m M-Gleis mit knapp 60 Weichen getrennt! Es geht, ist aber ein echt harter Schritt.

Zitat von bernd stegen
Mein Hauptanliegen ist das in den Bahnhof Züge von 1.60 Meter passen.

Also brauchst du schon mindestens 2 m Gleislänge im Bahnhof (inklusive der Schutzabschnitte links und rechts).

Zitat von bernd stegen
Noch mal zurück zu den Radien, im ganzen Plan sind 8 Stück 24130 kleiner Kreis verbaut. Und das nicht mal nacheinander.

Was willst Du uns damit sagen? Auch wenn die 24130 nur einzeln verbaut sind, sieht man doch den leichten "Knick" im Bogen nach innen! Mach doch mal einen kleinen Versuch: Schmeiß die kleinen Radien raus und nimm mal den nächst größeren in den Bogen. Dann schau Dir die beiden Pläne - oder noch besser die Original auf einer Platte nebeneinander - im Vergleich an. Wenn Du dann immer noch sagt: Ja, will ich. Dann lass sie eben drin...

Zitat von bernd stegen
Größter Kummer ist das kleine BW am HBF. Dort ist schon alleine vom Platz her eine HAPO Drehscheibe vorgesehen.

Welche Loks willst Du denn drehen? Kannst Du nicht auch die kleine Fleischmann-Drehscheibe nehmen? Was genau ist Dein Kummer im Bw? Beschreibe das doch bitte mal genauer.

Zitat von bernd stegen
Klar fällt einem kein Plan in den Schoß, ich mache auch erst 6 Jahre hin ...

DU BIST NICHT ALLEINE! Auch ich plane seit mehreren Jahren.

Gruß, Heinz


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#10 von Helko ( gelöscht ) , 01.03.2011 09:52

Zitat von bernd stegen
Danke erst mal für Rückmeldungen.


Bernd hat mir heute morgen den Plan zugeschickt, als erstes fielen mir die vielen "offenen" Verbindungen auf, die durch das C-Gleis herrühren, alleine die große Anzahl von zu stückelndem Gleis würde mich verrückt machen. Überflüssiges C-Gleis lässt sich doch hervorragend in der Bucht versenken, die Fan-Gemeinde ist ja riesengroß.

Auf die Schnelle wurde der Bahnhof gedreht und die Parade mit Flex gefälliger in die Kurve gelegt, der Radius (ca 700) könnte noch wesentlich größer werden. Gleichzeitig konnte der Bhf um eine Gleislänge verlängert werden, die jedoch schlanken Weichen geopfert werden sollten.



Für mich sieht das schon wesentlich ruhiger aus. Dass einzelne Gebäude jetzt noch schepps in der Landschaf stehen, darf nicht stören, da war keine Zeit dafür, da ich gleich weg muss. Zeitaufwand ca 20 Minuten!!!


Helko

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#11 von bjb , 01.03.2011 20:14

Hallo Bernd,

also ich hatte bisher noch keine Probleme mit C-Gleisen anständige, geschwungene Gleisverläufe hinzubekommen. Die 24912 Gleisstücke eignen sich dafür z.B. ganz gut.

Natürlich braucht es etwas Zeit und Erfahrung bis man die C-Gleise richtig einsetzt und sich weniger auf die normale Gleisgeometrie beschränkt. Wenn Du Anregungen suchst, dann geh mal auf die Suchfunktion und gib dort bjb ein, ich habe hier im Forum so einige Gleispläne mit C-Gleis eingestellt und da ist keiner mit starrer Gleisführung dabei.

Ich bin nutze das C-Gleis sehr gerne, denn gerade im Betrieb ist es sehr sicher und kontaktfreudig.

Mit hinweisenden Grüßen


BJB

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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#12 von Thilo , 01.03.2011 21:23

Hallo bjb,

Zitat
dann geh mal auf die Suchfunktion und gib dort bjb ein, ich habe hier im Forum so einige Gleispläne mit C-Gleis eingestellt und da ist keiner mit starrer Gleisführung dabei.


warum kein Direktlink?

Nebenbahn Endbahnhof mit C-Flexgleis

Und es hat schon einen Grund warum dein Thread in in der Ruhmeshalle steht.

Hallo Bernd,

was spricht gegen die Kombination von Flexgleisen (meinetwegen auch K-Gleis) in den Strecken) und C-Gleisen in den Bahnhöfen.

Auf der Grundfläche würde ich auch eher eine eingleisige Hauptstrecke nehmen. Dann ließe sich auch dein Hauptbahnhof eher mit schlanken Weichen bauen (insbesondere, wenn die rechte Einfahrt in die Kurve verlegt wird).

Und bevor das Argument kommt, daß es für das C-Gleis keine schlanke DKW gibt, die gibt es auch für das K-Gleis von Märklin nicht. Unter der Artikel-Nr. 2275 verbirgt sich eine ziemlich perfekte Entgleisungshilfe, die ich (wenn überhaupt!) nicht an die neuralgischen Punkte der Durchgangsgleise eines Bahnhofes einbauen würde.

Sorry, aber meine Erfahrungen mit dem K-Gleis und insbesondere mit den Sch... DKW waren nicht sehr erfreulich.

Aber wie sagte der alte Fritz: es soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

Also nimm bitte das Gleis, was dir am besten gefällt (wobei natürlich schlanke Weichen im sichtbaren Bereich immer besser sind als die stubnäsigen ).

Viele Grüße

Thilo


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#13 von bernd stegen ( gelöscht ) , 01.03.2011 21:45

Also..... zunächst möchte ich mich bei Helko bedanken das er sich die Arbeit gemacht hat und einen ähnlichen Ausschnitt
meiner orginal Zeichnung als Diskussion Hintergrund einstellen



Heinz wollte wissen warum eine kleine Fleischmann Drehscheibe nicht taugt. Meine längste Lok ist eine BR 45 dann kommen noch BR 01 und BR 50. Im Übrigen sind die Bahnhofsgleise 2m bis 2,10 m
Der vorhandene Platz für das BW ist einfach sehr knapp so das kaum weitere Abgänge von der Drehscheibe möglich sind. Das ist das was mich am BW stört. Habe mal selber ein Oval mit K Gleisen gebaut, nur eine Einspeisung, schon nach einem Meter konnte man beobachten wie die Lok lngsamer wurde. Zur Einspeisung hin wieder schneller. Mein Testkreis aus C Gleisen ist mehrere Meter lang mit einer Einspeisung. Später nachgerüstet.


@ bjb Wir hatten schon mal das Vergnügen. Du erinnerst dich das ich mal Deinen Nebenbahnhof abgekupfert habe. So ist er auch in etwas veränderter Form hier im Plan. Den hat übrigens noch keiner bemängelt

Nebenbei sei noch bemerkt Einige Sachen der langen Züge wie K. Wilhelm oder Rheingold usw. waren mal Geschenke. Mache ich einen kleineren Bahnhof bin ich viele Sorgen los und kann schlanke Weichen verbauen. Aber ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen der mich beschenkt hat. Und ehrlich wie schaut das ganze aus wenn im Bahnhof zum betrachen des Zuges gehalten wird?
Manchmal ist es nicht so einfach.

Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#14 von Thilo , 01.03.2011 21:53

Hallo Bernd,

Zitat
Der vorhandene Platz für das BW ist einfach sehr knapp so das kaum weitere Abgänge von der Drehscheibe möglich sind. Das ist das was mich am BW stört.


ich war gerade nochmal meinen Text am korrekturlesen.

Hast du daran gedacht oder schon ausgetestet Lokschuppen und Drehscheibe getrennt aufzustellen? Das ist auch beim Vorbild gar nicht mal so selten vorgekommen.

Bei meinen eigenen (und aus Platzgründen gestrichenen) Trennungsbahnhof Ascheberg hätte es so ausgesehen:



Viele Grüße und viel Erfolg bei der weiteren Planung!

Thilo


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#15 von ET 65 , 01.03.2011 22:15

Hallo Bernd,

Zitat von Bernd Stegen
...Heinz wollte wissen warum eine kleine Fleischmann Drehscheibe nicht taugt. Meine längste Lok ist eine BR 45 dann kommen noch BR 01 und BR 50.

Verstehe, Du willst alle Loks über die Drehscheibe drehen. Muss das wirklich sein? Wenn Du sowieso nicht mehr als drei Schuppengleise einbauen kannst, warum dann die große Drehscheibe, die wirklich viel Platz wegnimmt?

Zitat von Bernd Stegen
Im Übrigen sind die Bahnhofsgleise 2m bis 2,10 m

Das ist nicht schlecht, aber immer noch ziemlich wenig. Bei 1,5 m langen Zügen aber ausreichend!

Zitat von Bernd Stegen
Der vorhandene Platz für das BW ist einfach sehr knapp so das kaum weitere Abgänge von der Drehscheibe möglich sind. Das ist das was mich am BW stört.

Warum dann überhaupt das Bw? Mache Dir doch mal die Funktion des Bw's klar. Wenn Du Loks im Bahnhof einsetzt, dann für die Nebenbahn. Deshalb auch meine Frage nach der kleinen Fleischmann-Drehscheibe, die für die Tenderloks oder kurzen Schlepptender Reichsbahnmaschinen ausreichend wäre.

Zitat von Bernd Stegen
Habe mal selber ein Oval mit K Gleisen gebaut, nur eine Einspeisung, schon nach einem Meter konnte man beobachten wie die Lok lngsamer wurde. Zur Einspeisung hin wieder schneller. Mein Testkreis aus C Gleisen ist mehrere Meter lang mit einer Einspeisung. Später nachgerüstet. ...

Ich wollte und will hier KEINE Diskussion pro und contra dem K-Gleis! Es geht um Deinen Plan.

Zitat von Bernd Stegen
... Nebenbei sei noch bemerkt Einige Sachen der langen Züge wie K. Wilhelm oder Rheingold usw. waren mal Geschenke. Mache ich einen kleineren Bahnhof bin ich viele Sorgen los und kann schlanke Weichen verbauen. Aber ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen der mich beschenkt hat. Und ehrlich wie schaut das ganze aus wenn im Bahnhof zum betrachen des Zuges gehalten wird? ...

Das Betrachten kann auch in einer Vitrine stattfinden!

Gruß, Heinz


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#16 von hans hirsch , 01.03.2011 23:22

hallo bernd,
ich habe bis jetzt ganz gute erfahrungen mit dem k-gleis gemacht. die weichen stelle ich mit peco antrieben. das ist etwas brachial aber betriebssicherer als die C-gleisantriebe! und funktionstauglicher als der k-gleis antrieb. mann könnte das sicher auch eleganter mit servos lösen.

und übrigens die schlanken k-gleisweichen brauchen bedeutend weniger platz als die C-gleis. zusammen mit dem flexgleis könntest du bei dem platz locker deinen HBF bauen.

also ein bisschen mut und ein ein grössers budget für den gelisbau bewilligen und das wird ganz andere formen annehmen.

mfg ueli


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#17 von bernd stegen ( gelöscht ) , 02.03.2011 05:51

Nun gut. Nachdem hier öfters empfohlen wurde es eingleisig zu machen plane ich zur Anschauung noch mal um nur schade das ich meine Arbeiten endgültig gelöscht habe. Ein Systemwechsel von C nach K müßte meiner Frau erst mal überzeugend klar gemacht werden. Man hat ja noch andere Interessen. Ich sehe da schon nicht nur meine lagen Züge sondern alle in Vitrinen an die Wand genagelt. So sollte es nicht enden.

Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#18 von bernd stegen ( gelöscht ) , 02.03.2011 08:10

Hier nun einmal schnell die eingleisige Version zur Ansicht. Nicht ausgearbeitet. Es wird aber sehr viel weniger Paradestrecke.
Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#19 von bjb , 02.03.2011 14:22

Hallo Bernd,

jetzt wo du es sagst erinnere ich mich wieder, Du hattest ja extra noch nachgefragt. Von meinen Plänen kann jeder gerne abkupfern und von mir aus auch ohne Fußnote. Mein Nebenbahnendbahnhof ist ja auch einem anderen Bahnhof nachempfunden.

Klär uns doch mal auf, warum Du so eine verwinkelte Fläche für die Moba hast. Gerade im Innenbereich ist der Anlagenkantenverlauf doch recht ungewöhnlich.

Bei Deinem Hauptbahnhof würd es vielleicht etwas an Länge bringen, wenn Du die Ausweichgleise nach innen verlegst, kannst Du gleich nach der Kurve die erste Weiche setzen.

Mit nachdenklichen Grüßen


BJB

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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#20 von bernd stegen ( gelöscht ) , 02.03.2011 15:37

Hallo bjb,
ja man muß vorsichtig sein mit copy - paste.
Die Ecken sollten den toten Raum auf der Anlage minimieren und gleichfalls mehr Bewegungsfreiheit im Mobastübchen geben.
Die auf der Innenseite gelegten Plattengrenzen haben sich hauptsächlich an der Anlage orientiert. Am oberen Schenkel waren die Gleise mal mehr gerade gelegt. Du Kennst den Satz ,,nicht Parallel zur Kante" Die Rundung brauche ich damit ich überhaupt noch die Türe öffnen kann. Die Aussparung am unteren Schenkel ist notwendig das ich die Balkontüren noch so weit öffnen kann das ich auf den selbigen komme. Alles wie ein Maßanzug der ein wenig eingelaufen ist.
Jetzt mache ich doch noch schnell ein Bild

Gruß Bernd



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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#21 von Thilo , 02.03.2011 20:37

Hallo Bernd,

ich habe jetzt nur grob deinen Bahnhof auf schlanke Weichen umgesetzt. Die rechte Einfahrt habe ich mehr in die Kurve gesetzt, es gibt einen Inselbahnsteig zwischen Gleis 2 + 3 und die Ortsgüteranlage wird jetzt über ein Ausziehgleis bedient.

Das Bw habe ich noch überhaupt nicht berücksichtigt. Die Ausgangslage (Abzweig Nebenbahn + Abfahrt SBf) entspricht deiner Wintrack-Vorlage.

Und ja, ich weiß, daß die Gleise (noch) vorne und hinten nicht zusammenpassen. Es ist noch ein "Prototyp". ops:


EDIT: jetzt passen die Gleise zumindest halbwegs zusammen.

Das eingezeichnete Gleis 3 hat eine Gesamtlänge von ca. 210cm. Die anderen Gleise fallen alle deutlich kürzer aus. Aber bei dir wird ja kaum der Reisekaiser drei Mal täglich über die Strecke brausen, genauso wenig wie bei mir drei Mal täglich Bundeskanzler Dr. Adenauer über die Eiderbahn braust.

Bei Verwendung von K-Gleisen würden die Gleislängen etwas länger ausfallen, da wie bereits von Hans erwähnt die Weichen dort etwas kleiner und kürzer sind.

Wo du bei so einer Umsetzung nicht herumkommen wirst, sind Böschungsschnitte und Gleiskürzungen. Ist aber mit ein bisschen Übung auch kein Problem und auch das C-Gleis macht eingeschottert einen besseren Eindruck (siehe BJBs Endbahnhof).

Die "buckelige" rechte Kurve sollte aber besser mit Flexgleis gebaut werden.

Viele Grüße

Thilo

PS: Bernd, mit dem Wintrack-Demo habe ich es irgendwie nicht hingekriegt. Ich hoffe du kannst mit meinen gewohnten 3D-Modellbahnplaner leben. ops:


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#22 von ET 65 , 02.03.2011 21:57

Hallo Bernd,

Zitat von bernd stegen
... Ein Systemwechsel von C nach K müßte meiner Frau erst mal überzeugend klar gemacht werden. Man hat ja noch andere Interessen.

Warum nicht C-Gleis in den Untergrund und oben (soweit als notwendig) durch das K-Gleis ergänzen?

Zitat von bernd stegen
Ich sehe da schon nicht nur meine lagen Züge sondern alle in Vitrinen an die Wand genagelt. So sollte es nicht enden. ...

HALT! Das verlange ich auch nicht von Dir. Aber ich weiß, wie schwer es ist, zu akzeptieren, dass ein Fahrzeug (Lok bis komplette Zuggarnitur) nicht auf diese Anlage passt. Dafür wäre dann die Vitrine gut.
ops: Meine Weinert 44er ist übrigens der Auslöser für den Mindestradius von 650 mm! Ich will diese Lok einfach nicht nur in der Vitrine stehen haben.

Zitat von bernd stegen
Hier nun einmal schnell die eingleisige Version zur Ansicht. Nicht ausgearbeitet. Es wird aber sehr viel weniger Paradestrecke. ...

Von der Streckenlänge genau die Hälfte (bei eingleisig), wenn Du die gleiche Streckenführung nimmst. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Habe mir die Geometrie des C-Gleises mal näher angeschaut. 188,3 mm zu 236,1 mm Länge des geraden Gleises bei Verwendung der schlanken Weichen. Differenz ca. 48 mm. Bei zwei hintereinander verbauten Weichen auf beiden Seiten verlierst Du mit den Schlankenweichen also ca. 200 mm. Ich wollte Dir jetzt gerne die Bogenweichen vorschlagen, habe aber leider festgestellt, dass Märklin hier immer noch nur die 360 mm Radius-Variante im Programm hat. Haben die noch nicht gemerkt, dass die größeren Radien auch als Bogenweichen verlangt werden? Roco Line geht hier mit gutem Beispiel voran.

Die Version des Bahnhofs mit schlanken Weichen von Thilo ist nicht so schlecht. Allerdings bleibt das Problem, dass der Halbkreis rechts offen sichtbar bleibt.

Übrigens danke für die Raummaße. Die geplante Grundplatte hast Du tatsächlich wie einen Anzug dort hineingesetzt. Aber vielleicht lässt sich das Ganze noch etwas anders aufziehen. Ich ziehe mich dafür mal zurück.

Gruß, Heinz


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RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#23 von bernd stegen ( gelöscht ) , 02.03.2011 21:58

Danke Thilo, ich war inzwischen auch noch tätig.
Da ja einiges durch Entefall der zweiten Spur nicht mehr gültig war haben sich auch weiter Veränderungen ergeben. Schlanke Weichen auf die Schnelle so weit als möglich verwendet. Den Rest mit normalen Weichen. Herausgekommen ist eine unglaubliche Bahnhofslänge von max 2,64 m . Natürlich muß diese Version noch überarbeitet werden, schließlich will ich nicht kurze Gleise o Mass verarbeiten, 24172 liegt zu Hauf im Regal und eine Säge besitze ich auch.
Habe hier auch gleich die Anregung von Thilo mit getrenntem Lokschuppen mal eingezeichnet. Meine Ideenlosigkeit mit dem BW ist aber noch immer vorhanden. Wie schaut mein jetziges Ergebnis aus?
Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#24 von bernd stegen ( gelöscht ) , 03.03.2011 08:04

Hallo Heinz,
unsere Beiträge gingen knapp aneinander vorbei. Du siehst es hat sich was geändert, ohne damit eine Qualitätsverbesserung zu reklamieren.

Zitat von Thilo
Bernd stegen hat geschrieben:
Hier nun einmal schnell die eingleisige Version zur Ansicht. Nicht ausgearbeitet. Es wird aber sehr viel weniger Paradestrecke. ...
Von der Streckenlänge genau die Hälfte (bei eingleisig), wenn Du die gleiche Streckenführung nimmst. Oder hab ich da was falsch verstanden


Nichts falsch verstanden. Eine Begegnung der Züge ist nur nicht mehr möglich. Das zählt für mich zu den schönen Momenten auf der Anlage.

Zitat von Thilo
Habe mir die Geometrie des C-Gleises mal näher angeschaut. 188,3 mm zu 236,1 mm Länge des geraden Gleises bei Verwendung der schlanken Weichen. Differenz ca. 48 mm. Bei zwei hintereinander verbauten Weichen auf beiden Seiten verlierst Du mit den Schlankenweichen also ca. 200 mm


Ja Heinz, da liegt der Hase im Pfeffer, es sind nicht 236,1 sondern 300,2. Zu Den Weichen gehören nämlich noch die Endstücke 24071 ohne die kannst Du im System 64,3 mm nicht weiter arbeiten. Wird das manchmal im Forum übersehen?

Zitat von Thilo
Die Version des Bahnhofs mit schlanken Weichen von Thilo ist nicht so schlecht. Allerdings bleibt das Problem, dass der Halbkreis rechts offen sichtbar bleibt.



Gerade die Abfahrt zum Schattenbahnhof zwischen gemauerte Seitenwänden und den Häuserzeilen betrachte ich für mich als
reizvoll.


Gruß Bernd


bernd stegen

RE: Fortsetzung aus Anlage reduzieren aber wie?

#25 von Thilo , 03.03.2011 18:51

Hallo Bernd,

kann es sein, daß in deinen letzten Beitrag Heinz und ich etwas durcheinander geraten sind?

Zitat

Zitat von Heinz
Habe mir die Geometrie des C-Gleises mal näher angeschaut. 188,3 mm zu 236,1 mm Länge des geraden Gleises bei Verwendung der schlanken Weichen. Differenz ca. 48 mm. Bei zwei hintereinander verbauten Weichen auf beiden Seiten verlierst Du mit den Schlankenweichen also ca. 200 mm


Ja Heinz, da liegt der Hase im Pfeffer, es sind nicht 236,1 sondern 300,2. Zu Den Weichen gehören nämlich noch die Endstücke 24071 ohne die kannst Du im System 64,3 mm nicht weiter arbeiten. Wird das manchmal im Forum übersehen?



es ist teilweise aber auch (sinnvoll!) möglich auf diese 24071 mit abnehmbaren Böschungen zu verzichten (z. B. bei zwei am geraden Strang direkt hintereinander liegenden Weichen oder wie in meinen Entwurf für deinen HBf beim Einbau in Kurven). Nur müssen dann auf jeden Fall die Böschungen der Weichen und/oder benachbarten Gleise gestutzt werden.

Zur Zeit bin ich leider nicht in der Lage weiter zu planen, aber ich habe mir zumindest ein paar weitere Gedanken zu deinen Hauptbahnhof gemacht:

- Du solltest dich bemühen die rechte Einfahrt mehr in die Kurve zu legen (wie z. B. in meinen Entwurf).
- Welche Funktion erfüllt bei dir welches Gleis? Gerade bei dem halblangen Gleis 4 (von unten gezählt) bin ich mir nicht sicher was ich davon zu halten habe.
- wo liegen deine Bahnsteige? Ich weiß, daß es (z. B. von Kibri) auch für den Normalgleisabstand extra schmale Bahnsteige gibt, aber die sehen bescheiden aus und sind auch nur für sehr dünne Fahrgäste und Bahnbedienstete geeignet. Deshalb hatte ich auch zwischen Gleis 2 + 3 den Inselbahnsteig eingezeichnet.

Ich habe bei meinen Entwurf noch schnell zwei mögliche Anschlüsse für das Bw eingezeichnet. Da mit schlanken Weichen der ganze Bahnhof auch schmaler ausfällt wäre mehr Platz für das Bw vorhanden. Zögere auch nicht Drehscheibe und Lokschuppen räumlich völlig zu trennen.



Viel Erfolg mit der weiteren Planung! Ich hoffe mich bald wieder einklinken zu können.

Thilo


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Thilo
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