#1 von
Frank Breyer
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gelöscht
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, 01.07.2006 17:24
Hallo liebe Mitinsider ,
ich bin gestern noch bei meinem Händler gewesen und habe mir dort für 59,95 € 2 Stück Märklin - Schienenbusbeiwagen Artikel - Nr.: 41980 abgeholt .
Die Beiwagen sind sehr schön gestaltet und auch das Gehäuse der Waggons ist aus Metall .
Ich werde sie wohl morgen noch bemannen d.h. mit Insaßen versehen .
Einziger Wermutstropfen sind die beiliegenden starren Kurzkupplungsstangen .
Die Montage ist einfach ein Graus .
Besonders bei der vierteiligen Einheit welche ich jetzt besitze .
Denn das Aufgleisen ist nicht so einfach .
Warum hat Märklin denn keine passenden stromleitenden Kurzkupplungen im Angebot .
Denn die neuen stromleitenden Kurzkupplungen welche im Herbst von Märklin herauskommen sind zu groß d.h. der Entkupplungsbügel würde auf den Mitelleiterzapfen aufsetzen und dann wohl einen Kurzschluß im Decoder hervorrufen !!!
Hat jemand Erfahrungen mit anderen eipoligen stromleitenden Kurzkupplungen gemacht bzw. hat diese bei seinem Schienenbus eingebaut .
Der möge bitte an dieser Stelle hierüber berichten !!!
Besonders bei der vierteiligen Einheit welche ich jetzt besitze .
Gruß
Frank
Hallo Frank,
war der Schienenbus auch im Original manchmal als 4 er Einheit unterwegs? Das wußte ich bislang noch nicht.
Schafft der Triebwagen als 4 teilige Einheit auch (moderate) Steigungen auf der Mobahn? Oder drehen die Räder durch?
O.k., die Frage ist recht unpräzise, da Steigung nicht gleich Steigung ist. Gerade an den Schienenverbindungen kann es infolge unsauberer Verlegung zu Traktionsproblemen kommen.
Zitat von Breuer war der Schienenbus auch im Original manchmal als 4 er Einheit unterwegs? Das wußte ich bislang noch nicht.
Hallo Achim,
der Schienenbus war bis zu 6-teilig unterwegs, dann allerdings immer mit zwei Triebwagen, z.B. VT,VB,VS,VS,VB,VT. Auch eine vierteilige Einheit wäre nur mit zwei VT möglich. Ob es sowas tatsächlich gab ist mir aber nicht bekannt. Vor allen Dingen nicht mit zwei VB, die die gleiche Betriebsnummer tragen.
Zitat Einziger Wermutstropfen sind die beiliegenden starren Kurzkupplungsstangen . Die Montage ist einfach ein Graus . Besonders bei der vierteiligen Einheit welche ich jetzt besitze . Denn das Aufgleisen ist nicht so einfach . Warum hat Märklin denn keine passenden stromleitenden Kurzkupplungen im Angebot . Denn die neuen stromleitenden Kurzkupplungen welche im Herbst von Märklin herauskommen sind zu groß d.h. der Entkupplungsbügel würde auf den Mitelleiterzapfen aufsetzen und dann wohl einen Kurzschluß im Decoder hervorrufen !!! Hat jemand Erfahrungen mit anderen eipoligen stromleitenden Kurzkupplungen gemacht bzw. hat diese bei seinem Schienenbus eingebaut . Der möge bitte an dieser Stelle hierüber berichten !!!
Ich habe nach einem Tipp von einem Bekannten die RTS-stromführende Kupplung eingebaut, die nach aktuellem Kenntnisstand ja identisch sein dürfte mit der kommenden Märklin-Kupplung, allerdings leicht modifiziert s.u. Du hast natürlich recht, dass diese RTS-Kupplung (bzw. zukünftige Märklin KK) im Originalzustand einen Kurzschluss mit dem Mittelleiter hevorrufen würde. Aus diesem Grunde habe ich den Entkupplungsbügel einfach mit einem Seitenschneider entfernt, so ist das Kuppeln nun fast so einfach wie bei der Märklin KK, lediglich zum Entkuppeln braucht man einen Uhrmacher- oder sonstigen Kleinschraubenzieher (allerdings kommt dies ja in der Regel eher selten vor), da man dann die Kupplungsbügel von Hand anheben muss mangels Entkupplungsbügel. Für mich hat sich dies als sehr schöne Lösung herausgestellt, lediglich ein Entkupplungsgleis würde versagen, aber dies ist für mich nicht von Belang, da ich sowas nicht habe. Hoffe damit weitergeholfen zu haben.
es waren bis zum Ende der Schienenbusse beim Bw Tübingen auf der Ammertalbahnbahn unterwegs gewesen. Diese waren tatsächlich 6-teilig gewesen. Diese verkehrten so nur an Schultagen udn zwischen Entringen und Tübingen Hbf. Aber natürlich wie du schreibst immer mit 2 Motorwagen. An einen Schienenbus der BR796/798 durften ein Bei- und ein Steuerwagen angehängt werden. Mehr nicht. Alle längeren Züge bedingten den Einsatz von 2 Triebwagen. Dieses Thema hatten wir hier schon durchgehechelt.
ja, die starre Kupplung ist ein unschönes 'Ding' und auch auf unserem Stammtisch hatten wir probiert, die RTS Kupplung einzustecken.
Die Kupplung passt zwar in den Schacht, aber da die Schächte niedrig eingebaut sind, bleiben die Kurzkupplungen an den Pukos hängen. Somit bleibt leider nur die Märklin Kupplung, leider, leider...
Oder eben man beachte den Tipp von weiter oben und schneide den Entkupplungshacken der RTS einfach ab - ein sehr guter Tipp übrigens
#8 von
Frank Breyer
(
gelöscht
)
, 01.07.2006 23:28
Zitat von Frank BreyerHallo liebe Mitinsider ,
ich bin gestern noch bei meinem Händler gewesen und habe mir dort für 59,95 € 2 Stück Märklin - Schienenbusbeiwagen Artikel - Nr.: 41980 abgeholt .
Die Beiwagen sind sehr schön gestaltet und auch das Gehäuse der Waggons ist aus Metall .
Ich werde sie wohl morgen noch bemannen d.h. mit Insaßen versehen .
Einziger Wermutstropfen sind die beiliegenden starren Kurzkupplungsstangen .
Die Montage ist einfach ein Graus .
Besonders bei der vierteiligen Einheit welche ich jetzt besitze .
Denn das Aufgleisen ist nicht so einfach .
Warum hat Märklin denn keine passenden stromleitenden Kurzkupplungen im Angebot .
Denn die neuen stromleitenden Kurzkupplungen welche im Herbst von Märklin herauskommen sind zu groß d.h. der Entkupplungsbügel würde auf den Mitelleiterzapfen aufsetzen und dann wohl einen Kurzschluß im Decoder hervorrufen !!!
Hat jemand Erfahrungen mit anderen eipoligen stromleitenden Kurzkupplungen gemacht bzw. hat diese bei seinem Schienenbus eingebaut .
Der möge bitte an dieser Stelle hierüber berichten !!!
#11 von
Fischer-RO
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gelöscht
)
, 02.07.2006 10:42
Hallo,
sicher sind die Steckkupplungen ein Graus abar ein Aufgleisen einer vorbildgerechten 3er Garnitur ist kein Problem. Schlimmer ist für mich bei Verwendung einer anderen Kupplung deren Dimensionen. Man kann sehr schön den Pufferbereich einsehen und andere Kupplungen wirken hier einfach klobig und deplatziert. Das wäre nur tolerierbar wenn sich diese Kupplungen OHNE manuelles Eingreifen nur mit Entkuppler öffnen und kuppeln ließen.
#12 von
Fischer-RO
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gelöscht
)
, 02.07.2006 13:33
Zitat von Fischer-ROHallo,
sicher sind die Steckkupplungen ein Graus aber ein Aufgleisen einer vorbildgerechten 3er Garnitur ist kein Problem. Schlimmer ist für mich bei Verwendung einer anderen Kupplung deren Dimensionen. Man kann sehr schön den Pufferbereich einsehen und andere Kupplungen wirken hier einfach klobig und deplatziert. Das wäre nur tolerierbar wenn sich diese Kupplungen OHNE manuelles Eingreifen nur mit Entkuppler öffnen und kuppeln ließen.
HAllo kurze Antwort bezüglich der Zuglänge des VT98: Es ist richtig, daß ein VT98 im Regelfall nur maximal zwei VB/VS mitführen durfte (analog der VB95 nur einen VB142 bzw. einen VB141 + einen VB142). In Ausnahmefällen (Abschaltung der Heizung in den Bei-/Steuerwagen) durften auch bei VT98 drei VB/VS (beim VT95 zwei VB142) mitgeführt werden. Da aber die Motorleistung an sich schon sehr knapp bemessen war, war die Beschleunigung mit mehr als den normalen Beiwagen nur noch die eines mittleren Traktors.
Hallo an Alle! Wer keine Entkupplungen vornehmen muss,sollte evtl. über die zierlichen Kuppelstangen von Brawa nachdenken. M.E. müsste es möglich sein,eine einpolige Stromverbindung -so wie es sich Frank Breyer gewünscht hat- mittels Leitlack,der anschl. wieder dunkel übermalt werden könnte ,herzustellen. Best.-Nr. ist 2250,auf der HP von Brawa auch abgebildet. (zu finden unter Loks HO,Lokzubehör) mfg
Schlimmer ist für mich bei Verwendung einer anderen Kupplung deren Dimensionen. .
Hallo an alle,
und ich finde am schlimmsten, dass die Masse nicht durch den ganzen Wagenverband durchgeschleift wird. Dann wäre die Masseaufnahme erheblich verbessert und es gäbe kein unterschiedliches Lichtflackern der einzelnen Wagen.
ich habe mir heute auch den Beiwagen für den Schienenbus zugelegt. Die 3 teilige Garnitur sieht sehr gut aus. Ich belasse vorerst die starre Steckkupplung am Schienenbus. Vielleicht werde ich ihn später mit der modifizierten RTS-Kupplung versehen.
Ich habe allerdings noch eine andere Frage an Euch. Wie habt Ihr die Bremsschläuche am Schienenbus befestigt. Bei mir fallen die immer ab.
#20 von
joshoperator
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gelöscht
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, 23.11.2008 19:50
Hallo, ich habe an meiner Schibugarnitur die zweipoligen Kupplungen von Tams. Nach Tausch der LED bei HGH gegen warmweiße ist die Innenbeleuchtung separat schaltbar und zwar im ganzen Zugverband. Zu diesem Zweck nimmt man die Kupplungen für Zahnradbahnen die haben einen kürzeren Entkupplungspin. Zur besseren Masseabnahme werde ich bei Gelegenheit noch einen dritten Pol anbringen um die Masse durch den ganzen Zugverband zu schleifen. Alles ist möglich wenn man sich nur die Arbeit macht mfg Julian
Hallo, wollte nur kurz anmerken, dass der VT 98 in den 80er Jahren 6teilig zwischen Siegen und Erndtebrück verkehrte. In Erndtebrück wurde der Zug geteilt und fuhr 3 teilig weiter Richtung Bad Berleburg und der andere 3 teiler weiter Richtung Marburg. Im Winter, wenn durch den Schnee die Gefahr deiner Entgleisung bestand, wurde der VT von einer BR 212 des BW Siegen gezogen. Gruß ICE3
#22 von
eisenbahner
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gelöscht
)
, 25.11.2008 23:22
Moinsen, @ manne: ob das der Decoder schafft weiß ich nicht, aber vorbildgerecht ist es halt nicht, weil mit einem Motorwagen nur maximal zwei Beiwagen gekuppelt werden durften. Beim Vt 98 waren zwei Beiwagen regelmäßig möglich, beim Vt 95 waren einer die Regel und zwei nur mit Genehmigung der Direktion erlaubt. Das hatte beim Vt 98 mit Strom- und Luftversorgung zu tun, beim Vt 95 war es bedingt durch die geringe Motor- und Bremsleistung. Bei sechs Einheiten Vt 98(Vt+Vb+Vs+Vt+Vb+Vs) war ebenfalls Sense, weil nur eine Steuerung für max. 2 Motorfahrzeuge vorhanden war. Beimn Vt 95 waren es analog nur vier Einheiten (Vt+Vb+Vt+Vb). Auch beim Mitführen von anderen Wagen beim Vt 98 war ganz schnell Ende Gelände, wegen des kleinen Luftpressers. Was die Kupplung vom Modell angeht, das ist echt nicht einfach. Schade ist auch, daß man keine normalen Wagen angehängt kriegt. Mal kucken vielleicht gibts da ja Lösungen... Liebe Grüße Calle
das Anhängen von zusätzlichen Wagen/Güterwagen habe ich mit einer höhenverstellbaren Roco-Universalkupplung gelöst. Geht einwandfrei und der Verbund kann auf einem Entkupplungsgleis getrennt werden. Die Kupplung kann so in der Höhe verschoben werden, dass z. B. Güterwagen problemlos angekuppelt werden können.