RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#1 von dampflok 44 , 17.11.2010 20:03

Nach dem doch immer wieder Fragen nach bautechnischen Details
aufgekommen sind habe ich mich entschlossen auch mal den “Rohbau”
eines Moduls hier im Forum zu veröffentlichen. Allerdings nicht im Rahmen meiner Anlagenvorstellung sondern als Grundlagenthema..
Mit den Begriffen Modul und Segment wird hier im Forum sehr “großzügig”
umgegangen. Wer nicht weis ob er jetzt eine Modulanlage oder Segmentanlage baut dem sei z.B. MIBA Spezial 52 oder die NEM empfohlen.
Grundlage für meine Module ist der Modulübergang aus dem Wettbewerb Schule und Modellbahn nach dem einige befreundete Modellbahner auch bauen und den ich deshalb auch für meine Module übernommen habe.
Warum die Gleise speziell bei diesem Modul nun nicht wie auf der Zeichnung in der Mitte liegen, hat folgenden Grund.
Meine ersten Module die ich je gebaut habe entsprachen der Nordmodulnorm des MEC Barsinghausen. Diese waren 50 cm breit.
Als es darum ging einen Bahnhof zu bauen mußte ich schnell feststellen das diese 50 cm einfach zu wenig waren um Ausweichgleise und ein Gebäude unterzubringen. So wurden die Bahnhofsmodule nach hinten (Nordseite) um 10 cm verbreitert.
Damit blieb die geschlossene Front auf der Zuschauerseite erhalten und es war genug Platz geschaffen.
Als ich dann meine neuen Module nach der Wettbewerbsnorm baute, diese Module sind ebenfalls 60 cm breit, entstanden zwei Übergangsmodule die den Gleisverlauf aus der Mitte nach Vorn verschwenken, damit der Bahnhof weiterhin genutzt werden konnte.
Auf dem neuen Modul soll nun eine kleiner Haltepunkt entstehen der alternativ zum Bahnhof eingesetzt werden kann, wenn die Anlage mal kleiner aufgebaut werden muß. Deshalb liegt hier das Trassenbrett nicht in der Mitte. Was aber ja keinen Einfluß auf die verschiedenen Arbeitsschritte hat.

Als erstes nun zwei Zeichnungen, das Kopfbrett nach der Norm und eine Detailzeichnung zur Gleislage.





Die vom Baumarkt eures Vertrauens zugeschnittenen Teile. Von oben:
Trassenbrett 16cm breit, 2x Seitenbrett und 2x Kopfbrett. Seitlich liegen noch drei selbst zugeschnittene Streben die das Trassenbrett stützen. Zur Montage werden außer dem noch zwei kleine Leisten als Auflage für das Trassenbrett am Kopfbrett und 4-8 kurze Leisten für die Montage der Beine benötigt.
Das Material ist hauptsächlich Tischlerplatte 16 mm, für die Leisten und Streben kann auch Vollholz eingesetzt werden.
Sonst braucht ihr noch Holzleim und Schrauben ( Spax, Senkkopf, 3,5x30 und 4x40)



Sauber anzeichnen, leider sind die feinen Bleistiftlinien auf dem Bild nicht erkennbar



Kopfbretter fertig gebohrt. Alle Schraubenlöcher werden angesenkt! Wer sich nicht extra einen Senker kaufen will kann notfalls auch einen Metallbohrer 9-10 mm nehmen. Sonst immer Holzbohrer verwenden, die lassen sich mit der Spitze sehr genau ansetzten. Und präzises Arbeiten ist beim Modulbau sehr wichtig.



Eckspannzwingen sind zwar ein praktisches Hilfsmittel, aber keine Garantie das die Ecke wirklich rechtwinkelig wird. Da hilft nur mehrfach kontrollieren und ausrichten bis es genau paßt.



Wenn die Teile gut geschnitten waren und man sauber gearbeitet hat erhält man einen rechtwinkligen Modulrahmen.



Das Trassenbrett muß sich ohne kanten und ohne zu großes Spiel in den Rahmen einlegen lassen



Die Trassenachse ( Trassenbrettmitte ) auf dem Trassenbrett und auf der Modulkante genau einmessen.



Das Trassenbrett wird mit dem Kopfbrett verschraubt



Die Streben die das Trassenbrett unterstützen und den späteren Landschaftsaufbau tragen sind eingebaut.


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#2 von dampflok 44 , 17.11.2010 20:04

Kleine Pause war nötig, jetzt gehts weiter.

Blick von unten



Die Leisten die als Widerlager für die Beine dienen sind eingebaut und die Beinlöcher gebohrt. Je nach geplanter Landschaftsform kann es nötig sein die Beine an anderer Stelle zu montieren, dann werden mehr als vier Leistenstücke benötigt.



Beine sind montiert. Zur Beinlänge schreibe ich nichts, die muß sich jeder selbst aus der gewünschten oder vorgegebenen Anlagenhöhe über Fußboden, der Lage der Befestigungslöcher im Modul und dem gewünschten Spielraum der Stellschrauben am Beinende errechnen. Oder man bevorzugt ein anderes Aufstellsystem mit dem man vielleicht schon gute Erfahrung gemacht hat.



Ich verwende Beine 25 x 35 mm mit Einschlagmuttern M8 und Schloßschrauben mit durchgehendem Gewinde 80 mm lang



Das Modul steht zum ersten Mal auf eigenen Beinen



Die Norm sieht die Gleislage 10 mm über Modulrahmen vor. Dazu bekommt das Trassenbrett eine Auflage aus 6 mm Sperrholz, die dann zusammen mit der 4 mm Korkgleisbettung diese 10 mm ergibt.



Auf dem Sperrholz werden die Trassenachse sowie die Gleisachsen angezeichnet.



Da Korkbettung bis auf die Modulkante verlegt keine feste Verankerung der Gleise in diesem Bereich zulassen würde, werden aus 4 mm Sperrholz Stücke in Form der Korkbettung zugeschnitten und bündig mit der Modulkante verleimt und festgenagelt.







Korkbettung fertig verlegt und deren Kanten mit grobem Schleifpapier versäubert.
! Vorsicht heiße Finger !



Alle blanken Holzflächen im Bereich der Trasse werden jetzt mit einer Holz- schutzfarbe ( keine Lasur ) gründlich gestrichen. Damit ist das Holz gegen die Feuchtigkeit beim Schottern versiegelt und der Untergrund passend eingefärbt.


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#3 von dampflok 44 , 17.11.2010 20:05

Bei der Gleisverlegung versuche ich immer am Modulende / Modulübergang immer ein festes Gleisstück einzusetzen um eine besonderst stabile Befestigung herstellen zu können. An den mit Nadeln markierten Stellen sind beim Märklin K-Gleis die Schienenprofile mit einer Art Klammer zusätzlich im Schwellenband verankert. Ich versuche immer diese Stelle durch Längenzuschnitt möglichst nahe an die Modulkante zu legen. Bei einem 120 cm langen Modul wie diesem,
verwende ich pro Gleis je 1x 2204, 2205, 2206, 2207.
Dadurch ist die Verankerung jeweils in der letzten Schwelle auf dem Modul. Auf dem Bild vorn 2200, hinten 2207.



Wer Flexgleise 2205 gerade verlegen will sollte sie wie “rohe Eier” behandeln, und jegliches biegen vermeiden. Die Gleisstücke werden zusammengesteckt und die überstehenden Enden mit der Trennscheibe abgeschnitten



Die kompletten Gleisstränge werden verlötet. Vorher Verbindungen auf mögliche Kurzschlußbrücken kontrollieren. Wenn alles OK ist, mit dem Meßgerät geprüft, löten und die Leitungen für die Fahrstromversorgung anlöten




Wenn die Löcher für die Fahrstromzuleitungen gebohrt sind die Gleise auflegen und in der Nähe von Schienenverbindungslaschen die Löcher für die Masseanschlüsse bohren.



Zur endgültigen Gleisverlegung kommt eine selbst angefertigte Schablone zum Einsatz, die sowohl den Abstand der Gleise als auch die Lage festlegt. ( Leider ist die eingravierte Mittellinie auf der Schablone, die mit der, auf dem Kopfbrett angezeichneten Trassenachse zur Deckung gebracht wird, nicht erkennbar)
Die Gleise werden dann erst mit stabilen Nadeln fixiert um noch Korrekturen durchführen zu können.



Für die schnurgerade Ausrichtung der Gleise ist ein Stahllineal oder zumindest ein Alu Flachprofil ca. 3x30 mm sehr von Vorteil. Aber das beste Kontrollgerät ist immer noch unser Auge! Wenn alles sauber ausgerichtet und fixiert ist kann die endgültige Befestigung beginnen.



Erneut wird die Schablone eingelegt und die Lage der Gleise kontrolliert. Dann werden an den ersten zwei Schwellen außen die Schwellenköpfe mit einem Dorn vorgelocht und dann mit feinen Nägeln festgenagelt.



[/url

[url=http://www.abload.de/image.php?img=pict9232ig0m.jpg]


Sind alle Kopfenden befestigt wird noch einmal die Ausrichtung des Gleises kontrolliert und dann die gesamte Strecke festgenagelt.
Ehe jetzt die Frage nach der Geräuschdämmung wieder kommt, die Module werden nur auf Ausstellungen eingesetzt, und in den Hallen ist meist so ein Lärmpegel das ich manchmal froh bin wenn meine Züge auch ein wenig Krach machen das ich sie kommen höre. Als letzte Arbeit werden noch die Masseanschlüsse der Schienen angelötet und in die bereits bebohrten Löcher eingefädelt..



Nächste Arbeiten werden dann die elektrische Ausrüstung sein und die
Oberflächenbehandlung des Modulkastens. Und dann kommt erst die
Ausgestaltung . . .

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Bauen.

Andreas


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#4 von samson , 17.11.2010 20:06

Hallo Andreas,

ein sehr großes Dankeschön für Deine ausführliche, informative und Detailgenaue Erklärung zu diesem Thema! Da ich an Platzmangel leide ist diese Art zu bauen eine der Möglichkeiten, die ich mir überlegt habe. Deine Darstellung ist die erste wirklich ausführliche, die auch auf den Gleisübergang eingeht und dies mit deutlichen Bildern belegt, die ich finde. (Sicherlich gibt es andere Bauweisen dazu, aber die waren nicht so toll ).

Nun bin ich gespannt wie es weiter geht, denn eben die elektrische Seite mit Rückmeldestellen etc ist mir wichtig. Oder der Einbau von Signalen mit Bremsstrecken. Oder die Weiterleitung des Digitalsignals von einer Seite zur anderen Seite. Oder...

Aber bitte nicht unter Druck gesetzt fühlen, ich finde Deine Infos echt spitze. Vielleicht könnten die Moderatoren diesen Thread angheften?

Gruß

Christoph


Gruß
Christoph

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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#5 von dampflok 44 , 17.11.2010 20:06

Hallo zusammen,

dies wird ja nur ein Modul zu einer bestehenden Anlage.
Weitere Informationen zu meiner Anlage gibt es hier.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=48584

@Samson
Ich glaube ich muß deine Erwartungen etwas bremsen. Auf der Anlage wird zwar digital gefahren,
die restliche Steuerung erfolgt aber manuell in guter alter "Klappertechnik".
Das bedeutet, die Bremsstrecke ist der Mann am Regler.

Gruß
Andreas


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#6 von Andreas T. ( gelöscht ) , 17.11.2010 20:07

Hallo Andreas,

Zwei Fragen hätte ich da.

1. Wie hat sich die Befestigungmethode der Gleise an den Modulenden bewährt? Die Schienen werden ja "nur" von den Kunststoffumspritzungen der Schwellenbänder gehalten, und könnten unter Umständen herausgerissen werden, wenn mal was beim Auf- bzw. Abbau oder Transport hängen bleibt.

2.

Zitat
Ehe jetzt die Frage nach der Geräuschdämmung wieder kommt, die Module werden nur auf Ausstellungen eingesetzt, und in den Hallen ist meist so ein Lärmpegel das ich manchmal froh bin wenn meine Züge auch ein wenig Krach machen das ich sie kommen höre.


Warum legst Du die Gleise nicht direkt auf die Trassenbretter? Beim Fremo wird in der Norm sogar von Kork abgeraten. Ich denke auch das Fahrgeräusche, wegen der doch geringeren Geschwindigkeiten, eher eine untergeordnete Rolle spielen, es sei denn ihr habt einen ICE der mit 200 km/h über die Strecke bügelt .

Ansonsten viel Spaß beim Weiterbauen und auch beim Fahren mit der Anlage.

Gruß

Andreas


Andreas T.

RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#7 von dampflok 44 , 17.11.2010 20:08

Guten Abend zusammen,

@Andreas
Es klappt ja auch nicht immer, die Klammer auf die letzte Schwelle zu bekommen. Z.B. bei den Kurvenmodulen die komplett mit Felxgleis verlegt sind. Dort habe ich die Schienenprofile an den Enden mit etwas längeren Nägeln deren Köpfe den Schienenfuß von links und rechts halten gesichert. Die Gefahr einer Beschädigung der Schienenköpfe beim Auf/Abbau ist natürlich immer gegeben. Da würde nur die Verwendung eines Übergangs mit einem losen Gleisstück, das beim Aufbau eingesetzt wird, Abhilfe schaffen. Ist mir aber zu fummelig und in den ganzen Jahren ist mir erst einmal ein Schienenprofil ausgerissen. Es ließ sich aber ins
"Kleineisen" zurückdrücken und wurde dann nur wie oben beschrieben fixiert. Beim Transport sind die Gleisenden durch die Kopfbretter geschützt die ja auch zum Aufstapeln der Module dienen.
Allgemein hat sich noch folgendes bewährt. Bei Auf und Abbau keine Hektik aufkommen lassen und VORSICHT VORSICHT VORSICHT !
Die Korkbettung verwende ich zum einen um, wie im Text beschrieben, auf die 10 mm über Modulrahmen zu kommen und weil sich so das Bettungsprofil einer zweigleisigen Hauptstrecke ganz gut darstellen läst.

Gruß
Andreas


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#8 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 27.11.2010 11:26

Hallo Freunde,

zu dem umfangreichen Artikel über den Modulbau einige Anmerkungen:

1. Die Kopfbretter gehören nicht auf sondern zwischen die Seitenwände. Damit entsteht eine glatte Seite ohne die Unterbrechungen durch die Kopfbretter.

2. Das Modul erhält Rechte Winkel, wenn man ein Deckbrett zwischen die Seiten- und Kopfbretter, bündig zur Oberkante, legt. Alles wird nur verschraubt, ohne Leim. Die Spanten usw. entfallen und der Platz ist frei für Kabel und Zubehör.

3. Meine Standardmaße sind 100 x 50 x 20 (10) cm. Auf den Bhf-Modulen sind keine Empfangs-Gebäude, nur Gleise, Oberleitung, Bahnsteige usw. Die Gebäude werden auf Konsolen montiert und können nach Bedarf an jeder Stelle des Bhfs seitlich angeschraubt werden.Die Bohrungen in den Seitenwänden für die Maschinenschrauben mit Flügelmuttern fallen nicht weiter auf.

4. Sind die Beine durch Querleisten zu Paaren zusammengefaßt, wobei die Querleisten seitlich in der Stärke der Modulwände zur Auflage für die Module überstehen, können die Halteschrauben entfallen und die Seiten bleiben durchgehend glatt.

5. Echte Module können unter einander und in der Richtung getauscht werden. Deshalb sind die Gleise zentrisch zu verlegen, damit die Module in jeder Kombination elektrisch und mechanisch zusammenpassen.

6. Ein loses Gleisstück als Übergang hat sich bewährt, da das feste Gleis nicht bis zur Modulkante reicht und so nicht irgendwo hängen bleiben kann. Sondereinrichtungen zum Ausrichten der Module und zeitraubendes Justieren und die Bastellötereien am Modulkopf entfallen und der Gleisübergang ist sauber und problemlos. Das gilt besonders für das C-Gleis, weil da keine Schienenverbinder gefummelt werden müssen.

Gruß
Walter


Walter Zöller

RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#9 von dampflok 44 , 04.12.2010 20:56

Wenn jemand meint das nur er nach seiner Methode die einzig wahren
Module baut, biite . . . . .

Meine Anlage funktionert prächtig, die ältesten Module haben bestimmt schon
1500 Transportkilomerter auf dem Buckel, für die Miba hats auch gereicht
und sonst wünsche ich allen anderen viel Glück beim missionieren.

Andreas


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#10 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 05.12.2010 16:58

Hallo Andreas,

du kannst deinen Schlips wieder umbinden. Ich wollte dir nicht drauftreten. Meine Kommentare waren nur Empfehlungen, wie ich den Modulbau sehe, nachdem ich die üblichen Methoden längere Zeit studiert habe. Das hat mit missionieren nichts zu tun. Natürlich kann dir niemand reinreden, wenn du für Verbesserungen nicht zugänglich bist. Du scheinst zu glauben, daß DU der Einzige bist, der Module bauen kann?
Zu deinem Trost: selbst die FREMOikaner liefern zum Beispiel "elektrischen Schrott"; ihre Kabelbelegungen widersprechen allen Regeln der Elektrotechnik.
Sollen sie doch. Es funktioniert ja, auch wenn es unlogisch und dilettantisch ist.

Also bitte beruhige dich wieder.

Gruß
Walter


Walter Zöller

RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#11 von Andreas T. ( gelöscht ) , 06.12.2010 13:47

Hallo Walter,

Ich glaube nicht das man sich hier derart angehen sollte und auch Deine Äußerungen gegenüber dem Fremo bzgl. elektronischem Schrott halte ich für sehr gewagt, wenn nicht sogar anmaßend. Bei uns im Verein hat sich gerade die Nummer 6 aus Deinen Empfehlungen als solcher erwiesen, denn erstens stellen Schienenverbinder keine sichere elektrische Verbindung dar, man müßte also jedes Übergangsgleis mit Strom versorgen, zweitens hat sich das Hin- und Herschieben der Schieneverbinder als schwierig erwiesen und drittens erschweren die Gleisstücken eine vorbildgerechtete Darstellung des Oberbaus.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten Gleisübergänge bei Module zu bauen, und jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen dürfen. Ich glaube auch das Andreas hier schon viele davon gesammelt hat, denn das Modul um das es hier geht ist ja auch nicht sein erstes.

Gruß

Andreas


Andreas T.

RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#12 von puls200 , 06.12.2010 16:46

Hallo Andreas!
Super Beitrag, ganz herzlichen Dank für die Mühe. Schön daß du dir die Zeit genommen hast, die einzelnen Schritte so genau zu dokumentieren.
Grüße,
Daniel


 
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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#13 von Strolch , 07.12.2010 15:56

Hallo Andreas,

Danke für diese "Schritt für Schritt" Anleitung. Da ich derzeit im Begriff bin wieder mit dem Bau einer Anlage zu beginnen kommt mir dein Betrag sehr zur Hilfe (sollte eigentlich schon 2009 angehen, hat aber nicht ganz funktioniert). Aus Platzgründen muss ich auch einzelne Module bauen.

Mal sehen, wenn es los geht gibt es auch mal BIlder von mir.

Eine Frage hätte ich noch. Bei den Bildern auf "flickr" ist auch ein Bauernhof. Von welchem Hersteller ist der?

Gruß

Ralf


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RE: Ein Modul - Rohbau entsteht

#14 von dampflok 44 , 07.12.2010 22:08

Hallo Ralf,

Grundlage für den Bauernhof ist der Fallerbausatz 130370
Ich habe ihn allerdings ein wenig umgebaut. Eine Scheune und den
Hühnerstall weggelassen und durch Eigenbauten ersetzt.

Gruß
Andreas


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#15 von Strolch , 08.12.2010 12:09

DANKE


Gruß
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Thoralf hat sich bedankt!
 
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