Piko liefert die Hobby-Loks (z.B. Taurus, BR 189 und Modellverwandte) mit Bügelkupplung und weist ausdrücklich darauf hin, dass wegen fehlender Kulisse keine Kurzkupplung verwendet werden kann. - Kann doch! -
Ersetzt man die Bügel- durch eine normale KK, dann liegt die Prallfläche z.B. der Märklin KK oder Roco Universalkupplung hinter der Pufferlinie. Falls es überhaupt zum Einkuppeln kommt, hebelt die Lok den ersten Waggon in jeder Kurve raus.
Es gibt aber eine Lösung: es gibt höhenverstellbare Kurzkupplungen verschiedener Hersteller, die insgesamt etwa 2 mm länger sind als normale KK, z.B. die Roco 40351 (Universal-), 40287 (Kurz-), und die in den normalen NEM-Schacht passen.
Ich habe meine Piko-Hobby dieser Tage mit der Roco 40351 Universalkupplung ausgestattet: kuppelt wunderbar mit allen Waggons mit Roco-Uni- oder Märklin Kurzkupplung. Keine Entgleisungen mehr.
Ich habe bei den Piko Hobby Loks an der Vorderseite die Märklin KK montiert wegen der Optik. Zum Zug hin habe ich die Original Kupplung gelassen. Weiterhin habe ich bei Zügen die nicht getrennt werden mit einer festen Kupplungsdeichsel die Wagen angehängt.
Und es wurden mittlerweile alle meine Piko Loks mit den Tausch-Haftreifen-und-Bedruckungs-Achsen versehen. Sieht prima aus und man hat auch eine gute Zugkraft.
hallo Klein .uhu Selbst für anspruchsvollere gibt es eine einfache Lösung des Kupplungsproblems:Symoba -KK! aufgrund der Konstruktion des Schienenräumers ist es bei allen Loks sehr einfach , eine Symoba-KK nachzurüsten. Nachgerüstet mit einer grossen Weinert-Schwungmasse (am original Motor,erfordert Fräsarbeiten) laufen die Loks(Taurus,189,185, Metronom habe ich selbst umgerüstet) auch in DC analog genauso gut (189 ist dabei leiser!) oder fast so gut wie die Roco- Pendants! Sommerfeldt-Stromabnehmer und nachlackieren /umarbeiten der Dachleitungen ,Lichtwechsel,Pufferbohlenzurüstung machen aus den Loks selbst optische Hingucker,und das für einen Mehraufwand von ca. 20 € mfg
Zitat von klein.uhuPiko liefert die Hobby-Loks (z.B. Taurus, BR 189 und Modellverwandte) mit Bügelkupplung und weist ausdrücklich darauf hin, dass wegen fehlender Kulisse keine Kurzkupplung verwendet werden kann. - Kann doch! -
Die meinen bestimmt echte KKs, von Roco oder Fleischmann. Nicht die ...... von Märklin.
was ist eine "echte KK"? Es gibt (Kurz)kupplungs-Köpfe und Kullissenmechanik. Die Piko-Hobby-Loks haben einen NEM-Schacht für (Kurz)kupplungs-Köpfe, in dem serienmäßig ein Kupplungskopf einer Bügelkupplung steckt. Es fehlt aber die Kulissenmechanik.
Die Märklin KK-Köpfe sind Kurzkupplungen (wie der Name sagt), was ist bei diesen in Deinen Augen anders als bei den KK von Fleischmann oder Roco? Ohne Kulissenführung der Kupplungs-Deichsel sind alle nur bedingt brauchbar.
Das Problem bei den Piko-Loks besteht darin, das (im Gegensatz zu anderen Modellen ohne Kulissenführung) die Kupplungsdeichsel mit dem NEM-Schacht zu kurz geraten ist. Da die Puffer über die Kupplung vorstehen, kommt es mit KK-Köpfen meist nicht mal zum Einkuppeln.
Ich habe das mit verschiedenen KK getestet und suchte nach einer möglichst einfachen Lösung die ohne Veränderungen / Umbauten am Modell auskommt. Das geht mit den genannten um 2 mm längeren verstellbaren Kupplungsköpfen ganz einfach und schnell durch Tausch des Kupplungskopfes. Pro Lok 1 Minute!
Natürlich gibt es auch bessere Lösungen, wie oben von anderen Lesern beschrieben, jedoch verbunden mit Umbauten. Das mag jeder für sich entscheiden. Da die meisten Märklin-Loks (älteren Datums) zwar einen KK-Kopf, aber ebenfalls keine Kulisse haben, kann ich mit meiner Lösung leben.
Zitat von klein.uhuDie Märklin KK-Köpfe sind Kurzkupplungen (wie der Name sagt), was ist bei diesen in Deinen Augen anders als bei den KK von Fleischmann oder Roco?
Zitat von Cougarmanoh, das kommt nicht von mir. Das ist die Meinung anderer, mir nicht bekannter, Personen.
Moin Cougarman und alle anderen hier,
ich habe mich da nur an den Hersteller gehalten: der nennt das Teil Kurzkupplung, Kurzkupplungskopf 701630 und um diese ging es mir. Wie andere mir unbekannte Personen Teile eines Herstellers bezeichnen, ist mir nicht bekannt. Aber das nur nebenbei und deswegen erst jetzt nach über 2 Monaten.
Ich habe inzwischen meine zweite Piko-Hobby-Lok erhalten, die BR 189 als "Dispo-Lok" Für den Preis finde ich das ein sehr schönes Modell. Sicherlich kann man den Dekoder verbessern (ich fahre analog, also wozu?), die Pantografen durch passende von Sommerfeld aufwerten. Inzwischen liefert Piko die AC-Varianten auch mit (2) Haftreifen und Bremsscheibenbedruckung der Räder.
Nur das Problem mit den Kurzkupplungen ist geblieben; im Gegenteil hier noch etwas krasser. Die BR 198 hat pflugscharähnliche Bahnräumer, die die frei Beweglichkeit der KK-Köpfe behindern. Leider habe ich noch keinen Weg gefunden, diese Bahnräumer zu demontieren (obwohl angeblich nur gepklippst). Die von mir oben genannten KK-Köpfe von Roco nutzen hier nur bedingt, bei angehängten Wagen mit normaler KKK wird im Normalradius der erste Wagen aus dem Gleis gehebelt. Waggons mit älteren Kupplungen mit KK-Kopf und längerer Deichsel ohne Kulisse lassen sich fahren.
Es wäre schön, wenn sich Piko da zu einer längeren KK-Deichsel entschließen könnte. Mir gefällt die Epoche-V-Lok jedenfalls recht gut; ich habe nur wenige V-Fahrzeuge und lieber die Epoche III und IV. Aber für den Preis kann man sich mal eine "Sünde" gönnen (nix für Puristen, zugegeben!).
Erstaunlicherweise lassen sich die BR 182 und 189 analog spielend in Doppeltraktion fahren, auch mit der umgerüsteten KK. Sieht irgendwie lustig aus, zwei "Dispo-Loks" von solch unterschiedlichen Baureihen zusammen.
hallo Klein.uhu! das mit den Klippsverbindungen sollte man bei PIKO Hobby-Loks nicht zu wörtlich nehmen.Der Kunststoff ist aus einer ungünstigen ,weil sehr wenig elastischen,aber bruchgefährdeten Konsistenz(wahrscheinlich sprödes ,billiges Material). ich habe alle meine Piko-Hobbyloks auf KK-Kulisse umgebaut (Taurus,185,189)und beim aushängen der Kupplungshalterung aus dem Boden des Fahrwerkrahmens genau diese Erfahrung gemacht. Allerdings sollte es angesichts der Konstruktion kein Problem sein, den längeren Schacht einer anderen Firma(z.B. Roco (E) 103) in die original Kupplungshalterung einzusetzen. mfg Olaf
dass der Märklin-KK-Kopf ein "unechter" sei, ist m.E. absoluter Unfug. Schaust du auf die Eigenschaften, ist dieser Kopf von den genannten (Roco, Fleischmann) der einzig brauchbare Kopf, da du sanft einkuppeln kannst. Sonst kann man sich ja die Langsamfahreigenschaften der teuren Digitalloks wirklich schenken. Perfekt ist aber auch der Märklin-Kopf nicht... Manchmal gehen z.B. beide Bügel hoch, was das Einkuppeln verhindert. Der Roco-Universalkopf hatte immer einen größeren Abstand und war für den Einsatz mit der Kelm-Bügelkupplung ungeeignet, da er im Bogen entkuppelt. Das Patent hat doch jetzt ein Herr M. Möge er darauf sitzen bleiben ... Auch hier gibt es also nicht die perfekte Lösung... Kommt einem doch irgendwie bekannt vor, oder ? ...und beruhigt...
dass der Märklin-KK-Kopf ein "unechter" sei, ist m.E. absoluter Unfug. Schaust du auf die Eigenschaften, ist dieser Kopf von den genannten (Roco, Fleischmann) der einzig brauchbare Kopf, da du sanft einkuppeln kannst.
Hallo Volker,
die Roco KK kuppelt auch extrem sanft ein, butterweich. Nachteil ist aber, die sieht am Ende des Zuges blöd aus. Die Fleischmann KK sieht erheblich besser aus. Nachteil: kuppelt hart, nur mit Schwung.
Zwischen denen beiden schwanke ich immer.
Alle anderen (Bügelkupplungen) gefallen mir nicht, da ein trennen der Wagen mir zu fummelig ist.
#11 von
UlrichRöcher
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gelöscht
)
, 31.08.2006 09:05
Hallo,
also mit den Positionen der "Modellbahnfrokler" wäre ich vorsichtig, vor allem, wenn ein Thread mit "Pufferküsser, Nietenzähler, Bremsschlauchlutscher, Kritikkaster, ... bitte weiterblättern!" beginnt. Ich werde auf deren Seite den Eindruck nicht los, dass sie sich selbst den Brotkorb so hoch hängen, dass sie daran verhungern werden - im Klartext: Bei der Anspruchshaltung habe ich Zweifel, ob sie es jemals zu einer Bahn bringen werden, mit der man auch fahren kann.
Die Kurzkupplungen von Märklin und die Universalkupplung von Roco werden als "unecht" kritisiert, weil sie nicht kurz genug kuppeln. Bei der Universalkupplung von Roco kann ich mich diesem Urteil noch anschließen - da stört es mich auch - aber schon bei Märklins KK empfinde ich es als überzogen, aber bitte. Ob man mit einen KK-Kopf weich oder hart einkuppeln kann, interessiert die Modellbahnfrokler herzlich wenig - die Optik zählt. Man sollte sich dessen bewusst sein, bevor man die Diktion so einfach übernimmt.
#12 von
UlrichRöcher
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gelöscht
)
, 31.08.2006 09:27
Zitat von BadabobaSchaust du auf die Eigenschaften, ist dieser Kopf von den genannten (Roco, Fleischmann) der einzig brauchbare Kopf, da du sanft einkuppeln kannst. Sonst kann man sich ja die Langsamfahreigenschaften der teuren Digitalloks wirklich schenken.
Hallo Volker,
diese Aussage vom einzig brauchbaren Kopf gilt exakt solange, wie Du ausschließlich Märklin-Material fährst. In dem Moment, wo Dein erster Roco- oder Piko-Wagen auf die Anlage kommt, ist es vorbei damit. Dann wirst Du nämlich feststellen, dass diese Wagen sich nicht auf den Märklin-Kopf umrüsten lassen, weil sie ansonsten in 36er Radien entgleisen. Das Problem besteht darin, dass die Puffer dieser Wagen geringfügig niedriger über SOK liegen und die Märklin-Kupplung im gekuppelten Zustand hoch und breit zugleich ist, also in den Kurven mit den Puffern kollidiert. Abhilfe kannst Du nur damit schaffen, indem Du entweder alle Puffer von Nicht-Märklin-Fahrzeugen unten abfeilst (sieht scheußlich aus) oder einem anderen Kupplungskopf nimmst. Willst Du weiter Kompatibilität mit Märklin haben, konnte man bisher nur den Roco-Universalkopf benutzen. Den gibt's aber nicht mehr - ich glaube, der einzige vergleichbare Kopf wird von Krois produziert.
Ich habe mich hier diesem Problem etwas näher gewidmet.
In Reisezügen verwende ich grundsätzlich die stabile RIBU-Starrkupplung und zwischen Lok und Wagen die Roco-Krzkupplung, welche es auch noch im neuen Katalog gibt.
ic hatte das Thema "Piko Hobby ..." mit dem Satz "Pufferküsser, Nietenzähler, Bremsschlauchlutscher, Kritikkaster, ... bitte weiterblättern!" begonnen, weil es sich hierbei um Hobby-Modelle handelt, die von vielen als 'Spielzeug' abgetan werden (was sie natürlich auch sind und sein sollen - ich sehe das positiv!). Damit wollte ich diejenigen zum überblättern animieren, die solche "Nicht-Modelle" ablehnen, und ich wollte hier die Diskussion darüber, was ein Modell ausmacht, vermeiden. Eigentlich ging es mir nur darum, wie man die Bügelkupplung ersetzen kann, falls man seine Fahrzeuge mit anderen (Kurz)Kupplungen ausgerüstet hat.
Es sollte ein Tipp aus der Praxis für diejeinigen sein, die solche Piko-Hobby-Loks besitzen / kaufen. Was hier wieder aus dem Thema gemacht wurde ... ... ich erspare mir den Kommentar.
#15 von
UlrichRöcher
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gelöscht
)
, 31.08.2006 14:19
Hallo,
nun gut, bleiben wir beim Thema Piko-Billigloks.
Eine interessante Quelle dazu findet man unter Bahnwahn. Dies ist der Link zum Taurus - die Taurüssel machen sicher den größten Teil dieser Billigloks auf dem Markt aus. Es gibt da auch Anleitungen zum Verbessern. Bahnwahn beschreibt aber auch andere Typen.
Ich habe meinen Piko-Taurus für kleines Geld irgendwo gekauft und dann begonnen, das Ding aufzuarbeiten: bedruckte Austauschachsen von Piko mit Haftreifen, Stromabnehmer von Märklin (da hätte ich welche von Sommerfeld nehmen sollen, die sind billiger), Einlöten einer Schnittstelle gemäß der Anleitung von HGH, Einbau eines LoPis anstelle des Original-Andis sowie einige Farbkorrekturen. Im Moment stellt mich das Laufverhalten der Lok wegen fehlender Schwungmasse nicht zufrieden - ich habe mir auf dem Ersatzteilweg Motor samt Schwungmasse einer Märklin 185 besorgt und werde den irgendwann einbauen (er sollte längenmäßig einigermaßen passen). Ach so, die höhenverstellbaren Kurzkupplungsköpfe von Roco habe ich auch schon drin, aber die gehen leicht auseinander - welchen Klebstoff nehmt Ihr da, um Ihnen das auszutreiben?
Wenn ich den ganzen Aufwand sehe, das Ding einigermaßen passabel hinzubekommen, hätte ich direkt versuchen können, via Ebay eine Roco-Lok schießen zu können - Geiz ist halt nicht immer geil. Bitter finde ich das Fehlen der Schwungmassen - auch bei der neuen ER20 hat Piko leider wieder gemeint, die weglassen zu können.
Zitat von UlrichRöcherHallo, ... die höhenverstellbaren Kurzkupplungsköpfe von Roco ... die gehen leicht auseinander - welchen Klebstoff ...?
Hallo Ulrich, bei mir halten die genannten KK-Köpfe ohne Kleber. Sie gehen allerdings sehr stramm rein, wenn der Kopf richtig im Fuß sitzen soll. Bei dem Material befürchte ich, taugt kein üblicher Kleber. Ich habe meine beiden Pikos wie gesagt mal spasseshalber in "Doppeltraktion" (analog) fahren lassen, die Kupplungen hielten. Auch bei anderen Fzg. mit der verstellbaren KK habe ich noch keine Probleme gehabt.
Aber vielleicht findet sich ja noch ein besserer Vorschlag (Roco Deichsel der 103 - Bild - Best.Nr.?).
Für mich als Analogiker und bescheidenen Epoche-V Käufer (es bleibt bei den vorhandenen 5 Loks dieser Zeit) ergibt sich kein Umbau, keine weitere Kosten, also bin ich zufrieden mit den Preis. Lediglich die Bremsscheibenräder mit Haftreifen wurden beim Taurus noch 'investiert', bei der 189 sind sie serienmäßig.
Hallo Ulrich! Nachdem ich selbst gesehen hatte,wie extrem man das Fahrverhalten von Piko-Hobbyloks durch Schwungmasseneinbau verbessern kann(185 und 189 fahren mit Weinert-Schwungmassen vergleichbar gut mit Roco!),habe ich bei Piko den Vorschlag gemacht,bei zukünftigen Loks wenigstens den Platz zur Ergänzung einer Schwungmasse vorzusehen,wenn man eine solche schon nicht in der Preis-Kalkulation einbeziehen kann oder will. Denn grössere Fräsarbeiten an einem Metallgehäuse sind für mich das unangenehmste am Umbau solcher Loks. Der ICE-3 schien ja auch in diese Richtung zugehen(sogar mit Schwung- masse) ,umso enttäuschender ist es,dass sich bei den neuen Loks diesbezüglich nichts geändert hat. Zu den höhenverstellbaren Kupplungen ist zu bemerken,dass dort eine extreme Streubreite bezüglich der Aufnahme besteht,dies ist auch von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich.Mal extrem klemmend, mal fast durchrutschend -das ist meine Erfahrung. mfg Olaf
#19 von
UlrichRöcher
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gelöscht
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, 01.09.2006 10:07
Hallo Olaf,
Zitat von MünchNachdem ich selbst gesehen hatte,wie extrem man das Fahrverhalten von Piko-Hobbyloks durch Schwungmasseneinbau verbessern kann(185 und 189 fahren mit Weinert-Schwungmassen vergleichbar gut mit Roco!),habe ich bei Piko den Vorschlag gemacht,bei zukünftigen Loks wenigstens den Platz zur Ergänzung einer Schwungmasse vorzusehen,wenn man eine solche schon nicht in der Preis-Kalkulation einbeziehen kann oder will. Denn grössere Fräsarbeiten an einem Metallgehäuse sind für mich das unangenehmste am Umbau solcher Loks.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich habe keine Fräse und muss das alles mit der Hand feilen - eine Schweinearbeit. Ich fürchte aber, Deine Bitte an Piko - so absolut richtig sie ist - war vergebens: Laut Bahnwahn hat auch Pikos ER20 keine Schwungmasse und bei den Bildern ebenda kann ich keinen Platz für eine erkennen - Sch... ! Noch übler wird es, wenn auch in Pikos neuer G7.1 keine Schwungmasse drin ist und da das Platzproblem noch gravierender wird. Ob sich für eine solch billige Lok ein Fauli-Umbausatz lohnt? Da wird der "Bennel dürer als der Sack", wie wir hier zu sagen pflegen!
Zitat von MünchZu den höhenverstellbaren Kupplungen ist zu bemerken,dass dort eine extreme Streubreite bezüglich der Aufnahme besteht,dies ist auch von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich.Mal extrem klemmend, mal fast durchrutschend -das ist meine Erfahrung.
Da müsste ich mal eine andere probieren. Ob Sekundenkleber diesen Kunststoff klebt?
hallo hannes! Dremel ist schön und gut,aber wenn man viel fräsen muss,dürfte das Gerät überfordert sein,ich mache damit jedenfalls nur die Feinarbeiten. Als Fräsgerät benutze ich eine haushaltsübliche Bohrmaschine mit speziellen Fräsköpfen,Bohrständer und spezieller Halterung für den Lokrahmen. Dabei zerlege ich die Loks ,soweit es möglich und nötig ist,um Schleifspäne im Getriebe oder Beschädigungen am Gehäuse durch abbrechen oder erwärmen zu vermeiden. Ausserdem sollte man spezielles Schleiföl verwenden,um die Fräs/Bohrerspitze zu kühlen.Damit fressen sie sich nicht fest und halten länger. mfg Olaf
Hallo Ulrich! Zum ankleben des Kupplungskopfes an der Höhenverstellung gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Ankleben des Kopfes mit sekundenkleber ,funktioniert,allerdings vorher Position festlegen,damt nicht schon beim einschieben das teil an der falschen Stelle haftet(habe ich mit Loctite gemacht) 2.Kopf einsetzen und dann oberhalb und unterhalb etwas zweikomponenten-kunstharzkleber(Achtung :nur bei guter belüftung verarbeiten) um die Halterung herum ankleben. mfg Olaf
#24 von
UlrichRöcher
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gelöscht
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, 01.09.2006 10:37
Hallo Olaf,
Zitat von MünchDremel ist schön und gut,aber wenn man viel fräsen muss,dürfte das Gerät überfordert sein,ich mache damit jedenfalls nur die Feinarbeiten.Als Fräsgerät benutze ich eine haushaltsübliche Bohrmaschine mit speziellen Fräsköpfen,Bohrständer und spezieller Halterung für den Lokrahmen. [....] Ausserdem sollte man spezielles Schleiföl verwenden,um die Fräs/Bohrerspitze zu kühlen.Damit fressen sie sich nicht fest und halten länger.
So etwas hatte ich auch schon überlegt, denn ich habe sowohl eine Bohrmaschine (nein, zwei ) und auch einen Bohrständer. Muss man da nicht einen speziellen Frästisch haben, den man über mehrere Achsen steuern kann? Gibt es so etwas? Von Proxxon gibt's kleine Fräsen (z.B. die), aber ob die durch einen schweren Guss-Lokrahmen durchgehen?