Hallo, weiß jemand eine Möglichkeit eine K-Gleis Doppelkreuzungsweiche 2260 mit einem Servo/Stelldraht anzutreiben? Außer der Methode über einen modifizierten Handstellhebel habe ich bis jetzt nichts gefunden. Ich finde keine Stelle wo ich mit dem Stelldraht "angreifen" könnte, alles ist verdeckt.
bei mir habe ich das so gelöst, dass ich vorsichtig mit einem Dremel das Blech mittig unter der Stellschwelle entfernt habe. Aber nur so wenig/viel, wie auch nötig ist, um die Bewegung des Stelldrahtes zu gewährleisten. Wenn zu viel Material entfernt wird,kann es zum Klemmen der Stellschwelle kommen Danach wieder vorsichtig genau durch die Mitte der Pukoimitation mit einem 0,8 mm Bohrer gebohrt und den Stellehebel von unten montiert.
Also: Nur zu.
Grüsse aus Dänemark
Christof Zirpel
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Tams MC zum Fahren und Schalten, UB LocoNet Interface zum Rückmelden, LocoNet RM, M*K-Gleis, MB-Tronik Flüsterantriebe, Windigipet
In eine der letzen EM-Ausgaben war m.E. eine Bauanleitung für einen Conradantrieb (z.Zt. knapp € 7,00) für K-Gleisweichen. Ansonsten gibt es in diesem Bausatz eine sehr gute Anleitung dafür. Bin z.Zt. im Büro und habe keine Mgl. diese Online zu stellen.
Zitat von Dash9In eine der letzen EM-Ausgaben war m.E. eine Bauanleitung für einen Conradantrieb (z.Zt. knapp € 7,00) für K-Gleisweichen. Ansonsten gibt es in diesem Bausatz eine sehr gute Anleitung dafür. Bin z.Zt. im Büro und habe keine Mgl. diese Online zu stellen.
Hi, ich war grade mal auf der HP des EM (alba verlag),
Das war Heft 9 aus 2009, Seite 66:
Zitat: Service / Tipps & Kniffe
Problemlösungen in Sachen Weichenmechanik und Elektronikschaltungen: Technische Raffinessen
Wer Märklin-K-Weichen auf Unterflurantriebe umbauen möchte, eine Pendelzug-Steuerung für den Selectrix-Digitalbetrieb sucht oder eine Streckenblock-Relaissteuerung benötigt, findet hier sicherlich passende Lösungsansätze
Mich persönlich würde natürlich die Selectrix-Pendelzugsteuerung interessieren. Könnte mir vielleicht bitte zwecks Überblick jemand die betreffende Seite einscannen und zumailen. Sofern es ergiebig ist, würde ich mir dann ggfs. das Heft bestellen.
Zitat von wolfgang58 Mich persönlich würde natürlich die Selectrix-Pendelzugsteuerung interessieren. Könnte mir vielleicht bitte zwecks Überblick jemand die betreffende Seite einscannen und zumailen. Sofern es ergiebig ist, würde ich mir dann ggfs. das Heft bestellen.
Sobald ich zu Hause bin werde ich die Seiten versuchen hier online zu stellen bzw. um Urheberrechte nicht zu verletzten einen "ähnlichen" Beitrag schreiben...
Zitat von wolfgang58 Mich persönlich würde natürlich die Selectrix-Pendelzugsteuerung interessieren. Könnte mir vielleicht bitte zwecks Überblick jemand die betreffende Seite einscannen und zumailen. Sofern es ergiebig ist, würde ich mir dann ggfs. das Heft bestellen.
Sobald ich zu Hause bin werde ich die Seiten versuchen hier online zu stellen bzw. um Urheberrechte nicht zu verletzten einen "ähnlichen" Beitrag schreiben...
Zitat von wolfgang58 Mich persönlich würde natürlich die Selectrix-Pendelzugsteuerung interessieren. Könnte mir vielleicht bitte zwecks Überblick jemand die betreffende Seite einscannen und zumailen. Sofern es ergiebig ist, würde ich mir dann ggfs. das Heft bestellen.
Danke für Deinen Hinweis und PN. Mein Scanner hat sich heute verabschiedet... ich kann Dir die entsprechenden Seiten mit einem Cutter raustrennen und Dir diese geschätzten 1,4 Seiten zusenden per Post. Die € 0,55 Porto sollten unter uns bleiben (Von MoBahner zu MoBahner) Habe keine weiteren finanziellen Interessen oder handle mit deiner Adresse. Bitte PN an mich zwecks Adressenmitteilung.
Ich stelle meine schlanke K-Gleis-DKW mit Hoffmann-Antrieben (die Originalen), die natürlich unterflur eingebaut sind. Dazu habe ich Teile des Unterflurzurüstsatzes von Märklin verwendet (das, was man oben sehen kann). Unter der Platte ist einfach der Hoffmann-Antrieb befestigt. Stelldraht nach oben, paßt.
#12 von
wolfgang58
(
gelöscht
)
, 29.11.2009 17:53
Zitat von Dash9
.. ich kann Dir die entsprechenden Seiten mit einem Cutter raustrennen und Dir diese geschätzten 1,4 Seiten zusenden per Post. Die € 0,55 Porto sollten unter uns bleiben (Von MoBahner zu MoBahner) Habe keine weiteren finanziellen Interessen oder handle mit deiner Adresse. Bitte PN an mich zwecks Adressenmitteilung.
Guten Morgen, erstmal vielen Dank für all die Antworten. Bisher setzte ich Märklinantriebe mit ausgebauten Mikroschaltern ein. Diese funktionieren eigentlich ganz gut, nur das laute Klack stört. Außerdem ist es nervig, wenn von der Steuerungssoftware die Weichen initialisiert werden und man hört schon richtig gestellte Weichenantriebe kurz brummen (wegen der fehlenden Endabschaltung). Kaputt geht dadurch nichts (Stellzeit 100ms), aber es nervt.
Daher habe ich mir jetzt einen Switchpilot Servo gekauft mit Servos vom C. Mein erstes Umrüstungsopfer war eine Bogenweiche. AFFENGEIL!!! Man kan die Endlagen einstellen und vor allem die Stellgeschwindigkeit. Das sieht so klasse aus und vor allem fast lautlos.
Wegen der DKWs überlege ich jetzt, ob ich es mit einem Weichstellhebel oder Unterflurzurüstsatz von M* probiere. Irgendwie muss ich halt mit dem Stellldraht von unter da dran. Von unten aufschneiden wollte ich die Weichen nicht.
Zitat von joe_roemerWegen der DKWs überlege ich jetzt, ob ich es mit einem Weichstellhebel oder Unterflurzurüstsatz von M* probiere.
Mit den Unterflurzurüstsazt habe ich das gemacht, wobei man ja nur die oben sichtbaren Teile benötigt.
Falls Du dir so einen "Mechanikkasten" selbst bauen willst, ist das einzige Teil, was du wirklich brauchst, dieser "Schieber" mit dem Rund- oder Querloch, wo dann der Stelldraht eingesteckt wird.
Von meinen Unterflurzurüstsätzen sind da noch welche übrig geblieben, weil ja immer ein "Schieber" mit Rund- und einer mit Querloch drin ist. Ich kann mal gucken, was da noch herumfliegt und die in einen Briefumschlag stecken. Weil einen Unterflurzurüstsatz kaufen, von dem man 90% der Teile ohnehin nicht braucht, ist ggf. etwas übertrieben.
es ist doch so einfach: 1. Handschalthebel gemäß Anleitung abklipsen. 2. Stellschieber aus Handschalthebel ausbauen. 3. Stellschieber mit dem birnenförmigen Teil voran in den Schlitz der Weiche rechts oder links einschieben und einrasten lassen. 4. Langloch in Anlagenplatte bohren und Stelldraht von unten ins Löchlein, das man in den Stellschieber gebohrt hat, einhängen. 5. Fertig.
Das hatte ich mir fast schon gedacht mit dem Handschalthebel. Nur habe ich keine, weil ich meine Weichen alle mit Märklinantrieb gekauft habe, daher konnte ich das nicht ausprobieren. Hallo Markus, danke für Dein Angebot, aber ich werde mir einfach die Handschalthebel bestellen, die kosten ja nicht so viel.
Die Märklinantriebe werde ich dann irgendwann veräußern, seit ich die Mikroschalter ausgebaut habe, laufne die total zuverlässig, aber halt laut und sichtbar.
die DKW 2260 ist m. E. die einzige, bei der man den Servostelldraht an der Handstellhebelmechanik ansetzen muss. Das Problem ist, dass alle vier Zungen durch eine Mechanik gestellt werden.
Bei allen anderen Weichen kann man mit der beschriebenen Methode direkt an der Stellschwelle ansetzen. Dann kann man sich auch der Weichplastik-Schlabbermechanik der Weichen entledigen (Ganz besonders hilfreich ist dies bei den unzuverlässigen alten schlanken Weichen mit stellbarer Herzstückspitze, die dann, mit Ergänzung durch Radlenker, auf starr umgebaut wird). Dann können sie zwar nicht mehr aufgeschnitten werden, aber das tut man ja sowieso nicht im sichtbaren Bereich...
Ich habe das bebildert auf meiner Homepage beschrieben.
Die DKW 2275 ist noch einfacher mit Servos ausrüstbar: Hier sind die beiden Stellschwellen von unten ohne Aufschneiden des Bodenblechs zugänglich. Auch bei diesem Umbau sollten die Weichplastikelemente der Original-Mechanik entfernt werden.
Hi Udo, ich habe bei den "normalen" Weichen den Stelldraht durch den kleinen abgewinkelten, braunen Stellhebel der Weiche geführt, der ist auch von oben sichtbar (kleines Loch für Stelldraht reinboren). Mit der Methode kommt man auch an Weichen, die schon mehr oder weniger "fest" eingebaut sind. Man hat zwar dann noch teilweise die Schlabbermechanik, aber nichts desto trotz funktioniert das Schalten sauberer als vorher. Bei mir war oft der Übergang von der Zunge des Märklinantrieb zur Weiche der Schwachpunkt.