Für einen Rungenwagen wollte ich ein paar "Röhren" als Ladegut nehmen.
Dafür habe ich mir drei CrNi Rohre besorgt, nun frage ich mich aber, ob die nicht zu schwer werden.
Was meint ihr ?
Für einen Rungenwagen wollte ich ein paar "Röhren" als Ladegut nehmen.
Dafür habe ich mir drei CrNi Rohre besorgt, nun frage ich mich aber, ob die nicht zu schwer werden.
Was meint ihr ?
Moin Hannes,
genau weiß man das erst nachher,
aber ich befürchte, dass sich die Achsen
auf die Dauer in ihre Lager fressen werden.
Für das, was Du da vorhast, solltest Du auf Märklin umsteigen...
Freundliche Grüße
K-P
P.S: die passenden Gleichstrom-Radsätze für den Märklin-4663 haben die Artikelnummer 700270...
Zitat von Tim Nörgelkopf
Für das, was Du da vorhast, solltest Du auf Märklin umsteigen...
Der Wagen ist von dieser komischen spanischen Firma.
(Wie hieß die noch gleich ?)
Ich habe die Rohre jetzt mal gewogen, 253g.
Das ist zu schwer, da werde ich mir doch lieber welche aus Kunststoff besorgen.
Hallo Hannes,
du kannst dir auch welche aus Papier machen. Kunststoffröhren, guck dich mal um, wie der Durchmesser ist. Wenn du annähernd rankommst, dann kannst du auch Kunststoffpanzerrohr aus der Elektroabteilung im Baumarkt(Elektroinstalltionshandel nehmen. Das kostet nur Cent in 2m Länge. Es gibt 9, 11, 13, 16, 19, 22, 26mm Durchmesser je nach Hersteller und Typ. das in passende Längen gechnitten und lackiert ist sicherlich leichter.
Deine CrNi-Rohre können natürlich das Lager am Umladeplatz bereichern. Wegwerfen musst du die also nicht.
Wolfgang
Moin Wolfgang,
das lackieren wolte ich mir eigentlich sparen.
Daher dachte ich mir, das Metall der richtige Werkstoff sei.
Mal schauen, ob ich welche aus Aluminium finde.
Hallo Hannes,
Zitat von Cougarman
Ich habe die Rohre jetzt mal gewogen, 253g.
Das ist zu schwer, da werde ich mir doch lieber welche aus Kunststoff besorgen.
Die "normalen" Wagen sollten diese Belastung aushalten. Ob dies der Fall ist, hängt vom Radmaterial und dessen Lagerung ab.
Falls Kunststoffgleitlager
HTH
SAH
PS: Seit ca, 6 Jahren habe ich einen Fads mit Tarierschrot beladen (4724). Gesamtgewicht ca. 500 g. Der Wagen fährt immer noch einwandfrei und die Lager sind noch (?) nicht angegriffen.
Zitat von SAH
Die "normalen" Wagen sollten diese Belastung aushalten. Ob dies der Fall ist, hängt vom Radmaterial und dessen Lagerung ab.
Falls Kunststoffgleitlager
Wie gesagt, ist der Wagen von Electrotren, dem kann man nicht so viel zumuten.
Die Lager sind natürlich aus Kunstoff, gibt es auch andere ?
Die Räder laufen schon ohne Last nicht grade besonders gut.
Hallo Hannes,
Zitat von Cougarman
das lackieren wolte ich mir eigentlich sparen.
Daher dachte ich mir, das Metall der richtige Werkstoff sei.
Mal schauen, ob ich welche aus Aluminium finde.
Aluminium-Rohre gibt es im gut sortierten Baumarkt auch in verschiedenen Stärken - ebenso wie Kunststoff. Lackieren kann man beides ... am besten direkt zusammen mit der Alterung des Wagens .
Ich bevorzuge wo immer möglich eigentlich auch Ladegüter aus "Original-Material". Allerdings ist m.E. das Haupt-Problem weniger, ob der Wagen das aushält, sondern ob sich ein solcher Zug noch bewegen läßt. Wenn die Anlage ohne Steigungen gebaut ist, ist das Problem natürlich geringer.
Wie stark sich der Verschleiß durch die Zuladung erhöht, ist dann (neben Lagerung der Radsätze) auch eine Frage der Schmierung und der Laufzeit (eine Ausstellungsanlage hat da ganz andere Probleme als das private Rangiergleis).
Ich habe bei mir sowohl Holzladungen als auch Aluröhren und Baustahlmatten (Alu-Fliegengitter) im "Einsatz" und an den Wagen keine Probleme festgestellt - außer dass die Züge irgendwann in der Wendel stecken geblieben sind
Viele Grüße, Bodo
Zitat von Bodo
Hallo Hannes,
Ich habe bei mir sowohl Holzladungen als auch Aluröhren und Baustahlmatten (Alu-Fliegengitter) im "Einsatz" .....
Hallo Bodo,
über Holz hatte ich auch schon nachgedacht.
Was schlägst Du vor ?
Hallo Cougarman!
Hab' da einen interessanten Waggon von Märklin, den Alu-Suisse Rungenwagen 47715 mit 5 Aluröhren, hier Bilder aus dem Netz:
Wie ich bei ebay gerade gesehen habe hat der ja auch 'ne Wertsteigerung....
Aluröhren kann ich jedenfalls nur empfehlen, sehen schick aus und wiegen nicht viel.
Was für einen Roco-Rungenwagen hast Du denn?
Ciao
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Hallo Hannes,
Zitat von Cougarman
über Holz hatte ich auch schon nachgedacht.
Was schlägst Du vor ?
... zumindest kann ich zeigen, was ich mal gemacht habe:
Es handelt sich bei der Ladung des Rungenwagen um Streichhölzer, die mit dünnem Draht "gebündelt" wurden.
Bei dem hinteren auf dem zweiten Bild muss die (Zahnstocher-)Ladung noch "tiefer gelegt" werden, da habe ich mich mit der Höhe irgendwie vertan - sieht jedenfalls etwas überladen aus.
Richtiges "Stammholz" wollte ich auch immer mal machen, bin ich bisher aber nicht zu gekommen.
Viele Grüße, Bodo
Zitat von Altbau-E-Lok
Aluröhren kann ich jedenfalls nur empfehlen, sehen schick aus und wiegen nicht viel.
Was für einen Roco-Rungenwagen hast Du denn?
Wie ich schon, etwas weiter oben, sagte, ist es ein Wagen von Electrotren und nicht Roco.
Es ist ein einfacher Wagen mit zwei Achsen.
Ich werde mal versuchen heute Alu-Rohre zu bekommen.
Hallo Cougarman,
Märklin bot 1981 - 1986 eine Zugpackung "Mannesmann-Röhren-Zug" an, die u. a. 3 zweiachsige Flachwagen-Paare mit je einer metallenen "Mannesmann"-Röhre beinhaltete.
Ich habe mir insgesamt 7 dieser Wagenpaare besorgt und zu einem Röhrenzug zusammengestellt, der allerdings vom Gewicht her die eingesetzten Zuglokomotiven auf meiner Anlage schon überforderte.
Ich habe die Metallröhren daraufhin gegen Röhren aus Kunstoff mit gleichem Durchmesser ausgetauscht, schwarz lackiert - kein Problem - und mit computer-gefertigten Firmensignets beklebt. Vom Aussehen besteht kein Unterschied, und das Gewicht stimmt nun.
Freundliche GRüße
Reinhard
Beiträge: | 640 |
Registriert am: | 29.07.2005 |
Lieber Reinhrad, lieber Hannes,
Zitat von HO-Senior
Ich habe mir insgesamt 7 dieser Wagenpaare besorgt und zu einem Röhrenzug zusammengestellt, der allerdings vom Gewicht her die eingesetzten Zuglokomotiven auf meiner Anlage schon überforderte.
Wenn dies der Fall ist, dann sind die Antriebe der Loks wohl *sehr* schwach.
Es gab bereits 1956-1961 einen Niederbordwagen mit Mannesmannröhre (4616). Dieser Wagen hat eine Masse von ca. 160g. Um diesen zu bewegen benötigt man ca. 4g (kann man mit dem Wagenauslauf von der schiefen Ebene bestimmen).
@Hannes: wie weit rollt der Electrotrenwagen denn aus (Höhendifferenz und gesamter Rollweg)? Das Verhältnis beider sollte kleiner 0,03 sein.
Bei obigem, von Reinhard genannten Modell sollte dies kleiner 0,015 sein.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
PS:
probiert einfach mal die Anzahl der in der Ebene zu ziehenden Wagen aus unter http://www.sheyn.de/Modellbahn/FAQ/Wagenzahl.php. Einfach die Zugmasse ("Zugkraft" oder "Zuggewicht") eingeben und Wagentyp auswählen. Viel Spaß!
Hallo Altbau E-Lok,
also ich hatte die "Alu-Röhren" in Göppingen schon in der hand gehabt. Das sind kunststoffröhren. Die sehen nur so aus.
Wolfgang
Zitat von SAH
@Hannes: wie weit rollt der Electrotrenwagen denn aus (Höhendifferenz und gesamter Rollweg)? Das Verhältnis beider sollte kleiner 0,03 sein.
Bei obigem, von Reinhard genannten Modell sollte dies kleiner 0,015 sein.
oh, für derartige Experiment bin ich nur schlecht gerüstet. ops:
Der Wagen wiegt 49g, dazu die Rohre, dann sind es ca 300g.
Da muss es schon eine kräftige Lok sein.
Zitat von Bodo
... zumindest kann ich zeigen, was ich mal gemacht habe:
Es handelt sich bei der Ladung des Rungenwagen um Streichhölzer, die mit dünnem Draht "gebündelt" wurden.
Streichhölzer war auch mein erster Gedanke.
Allerdings sehen Streichhölzer immer wie Streichhölzer aus, finde ich.
Man könnte auch fertiges Ladegut kaufen, aber wir müssen ja sparen.
Ladegut kann man gut aus den Hözern der Silvesterrakten machen. Die liegen da ja immer rum. Dieses Holz kann man auf der Säge etwas zurichten und schon sind die balken etc fertig.
Und billig ist das Zeug obendrein (zumindest im Einkauf).
Wolfgang
Ein kleiner und preiswerter Tipp:
Ich habe mir von den Thermopapier-Fax-Rollen die Innenteile aufgehoben!
Die sind aus dicker, runder (röhrenartiger) Pappe.
Das Zuschneiden und evtl. weiteres Bearbeiten ist sehr leicht möglich.
Als Farbe kann fast alles verwendet werden.
Erste Test waren m.E. für meich ein Erfolg!
Bilder? - leider jetzt noch keine!
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Hallo Hannes,
irgendwie stört mich Deine abfällige Meinung zu "Electrotren", von wegen "diese komische Firma" und so.
Ich habe eine ganze Reihe von Wagen dieser Firma und habe an der Qualität nichts auszusetzen. Im Gegenteil. Ich habe immer bedauert, daß ich nicht selbst in Spanien einkaufen konnte, war aber noch nie dort.
Vielleicht kommt man jetzt besser an den Katalog.
Gruß
Walter
Zitat von Walter Zöller
Hallo Hannes,
irgendwie stört mich Deine abfällige Meinung zu "Electrotren", von wegen "diese komische Firma" und so.
Hallo Walter,
Du hast Recht, ich sollte das lassen.
Nur weil ich einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe, heißt das ja nicht das alles schlecht ist.
Es war hat nur etwas frustierend, aber ich konnte die Wagen meinen Vorstellungen anpassen.
Grundsätzlich darfst Du aber nicht alles auf die Goldwage legen, was ich so von mir gebe.
Zitat von Wolfgang Prestel
Ladegut kann man gut aus den Hözern der Silvesterrakten machen.
Der Tip ist auch nicht schlecht.
Am nächsten Neujahr werde ich einen Spaziergang machen.
Lieber Hannes,
Zitat von CougarmanZitat von SAH
@Hannes: wie weit rollt der Electrotrenwagen denn aus (Höhendifferenz und gesamter Rollweg)? Das Verhältnis beider sollte kleiner 0,03 sein.
Bei obigem, von Reinhard genannten Modell sollte dies kleiner 0,015 sein.
oh, für derartige Experiment bin ich nur schlecht gerüstet. ops:
Der Wagen wiegt 49g, dazu die Rohre, dann sind es ca 300g.
Da muss es schon eine kräftige Lok sein.
Ja, allerdings: 3% von 300g sind 9g (entsprechend 1,5% 4,5g).
Ich kenne keine Lok, die diese Zugmasse zieht
Im Ernst: eine kleine Rampe aufbauen mit gerader Strecke hinten dran.
"Einfach" rollen lassen und die Höhendifferenz sowie den Rollweg messen.
ist einfacher als man denkt.
mfG.
SAH
So, nun habe ich schwarze Kunstoffrohre drauf.
Aber normalerweise müssen die doch noch festgezurrt werden, oder nicht ?
Zitat von SAHZitat von HO-Senior
Ich habe mir insgesamt 7 dieser Wagenpaare besorgt und zu einem Röhrenzug zusammengestellt, der allerdings vom Gewicht her die eingesetzten Zuglokomotiven auf meiner Anlage schon überforderte.
Wenn dies der Fall ist, dann sind die Antriebe der Loks wohl *sehr* schwach.
Es gab bereits 1956-1961 einen Niederbordwagen mit Mannesmannröhre (4616). Dieser Wagen hat eine Masse von ca. 160g. Um diesen zu bewegen benötigt man ca. 4g.
Hallo SAH,
Problem beim Mannesmann-Röhrenzug waren nicht etwa die zu schwachen Loks (in der Zugpackung war eine BR 86), sondern die Kunststoff-Achslager. Durch das hohe Gewicht der Metallröhren fraßen sich die Achsen in die Lager - erst dann war so ein Zug kaum noch mit einer durchschnittlich zugkräftigen Lok zu bewegen. Dein 4616 hat natürlich noch Metall-Achslager. Kein Problem also...
Mein älterer Rungenwagen 4663 mit Relex-Kupplung besitzt übrigens auch noch Drehgestellrahmen und Achslager aus Metall. Leider wird dieses Modell 2006 aus dem Märklin-Programm wegfallen. Mindestens einen Wagen von der Sorte brauche ich aber noch. Der wird dann auch mit Gleisprofilen beladen, die ich aus einem alten Flex-Gleis passend abgelängt habe.
Freundliche Grüße
Klaus-Peter
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