RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#1 von MaMä , 24.10.2009 17:43

Hi,

bevor ich alles zukleistere, möchte ich schon mal die Ekeltronik(!) für das Blinklicht und die Signale selbst an einem unbeschrankten Bahnübergang einbauen. Dazu möchte ich auch die Vorsignale für die Lokführer verwenden.

Ok, rausgesucht habe ich mir folgendes (alles von Viessmann), ist aber noch nicht gekauft:
1x Andreaskreuze Viererset, Nr. 5835 (dann kann ich damit auch zwei Bahnübergänge ausstatten)
2x Blinklichtüberwachungssignal, Nr. 5061
1x Blinkelektronik, Nr. 5065
1x Universalrelais 2x2, Nr. 5552 (sollte auch für zwei BÜs entsprechend getrennt bestückt werden können)

Nun ist im Schaltplan das ganze so dargestellt, daß man den Automatikbetrieb mit Reedkontakten realisiert.
Das möchte ich aber nicht, heißt das ja, daß man unter jedem Fahrzeug einen Magneten braucht.
Wenn ich nun selbst ein Schaltgleis baue, sprich, bei einer Schiene einen kurzen getrennten Abschnitt bastle, mit dem Dremel oder so, dann müßte das doch auch gehen.

Die Frage ist nur dann, wie das genau verdrahtet werden muß, da ich die Fahrstromversorgung komplett von der Lichtstromversorgung getrennt habe. Nichtmal die Massen sind verbunden.
Dreh- und Angelpunkt dürften die drei linken Anschlüsse des Relais im Schaltplan sein. Da darf dann in den mittleren Anschluß wohl nicht mein Lichtstrom rein, sondern der Fahrstrom (rotes Kabel), oder? Die beiden Kontakte mit Aus/Ein sind ja Fahrstrom-Masse.
Alles andere bleibt, wie es im Schaltplan dargestellt ist. Die Masseanschlüsse der Vorschaltelektronik muß natürlich auch an die Masse meines Lichtstromes.

Funktioniert das so, wie ich mir das gedacht habe?
Hat das vielleicht negative Einflüsse auf das Digitalsignal, sprich, die Loks tun nicht mehr das, was sie sollen?
Wie lang sollte ein getrenntes Schienenstück sein? Reichen da 2-3cm?
Es ist dann auch so, daß beim Überfahren die Radsätze der Wagen auch immer erst den Abschnitt für "Aus" und dann wieder für "Ein" überfahren, beim Rausfahren entsprechend umgekehrt. Funktioniert die Schaltung dann überhaupt so? Oder "klackert" (jaja, ich weiß, das ist ein elektronisches) das Relais dann ständig und die Schaltung kommt nicht in Schwung, weil sie ständig ein- und ausgeschaltet wird?
Gibt es ggf. eine bessere Lösung?

Gruß,
Markus


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#2 von shay , 24.10.2009 21:56

Nur mal so als Gedankenspielerei: Wenn Du keine Magneten unter die Fahrzeuge pappen willst, um Reedkontakte damit anzusteuern (was übrigens aus meiner Erfahrung eine sehr zuverlässige Schaltmethode ist) - wieso versuchst Du es nicht einfach mit einer Lichtschrankenlösung? Die bedingt nämlich keinerlei Umbauten an Deinen Fahrzeugen, kein unnötiges Löcherschneiden in deine Gleise und Du kannst Deine gesamte Schaltung vom Bahnstrom losgelöst betreiben. Bedeutet natürlich auch, dass selbst Deine Katze die Warnleuchten auslöst, wenn sie durchhuscht... aber dann hast Du eh' ein anderes Problem...

Ad hoc hätte ich da das hier für Dich gefunden: http://www.trigonal.de/sel/moba_02.htm


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#3 von shay , 24.10.2009 21:59

Nachtrag: Ich würde schon vier Warnlichter am unbeschrankten BÜ aufstellen - ich weiß gar nicht, ob es die einseitige Variante an unbeschrankten BÜ in Natura überhaupt gibt...


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#4 von MaMä , 24.10.2009 22:13

Zitat von shay
Nur mal so als Gedankenspielerei: Wenn Du keine Magneten unter die Fahrzeuge pappen willst, um Reedkontakte damit anzusteuern (was übrigens aus meiner Erfahrung eine sehr zuverlässige Schaltmethode ist) - wieso versuchst Du es nicht einfach mit einer Lichtschrankenlösung? Die bedingt nämlich keinerlei Umbauten an Deinen Fahrzeugen, kein unnötiges Löcherschneiden in deine Gleise und Du kannst Deine gesamte Schaltung vom Bahnstrom losgelöst betreiben. Bedeutet natürlich auch, dass selbst Deine Katze die Warnleuchten auslöst, wenn sie durchhuscht... aber dann hast Du eh' ein anderes Problem...

Ad hoc hätte ich da das hier für Dich gefunden: http://www.trigonal.de/sel/moba_02.htm


Nun, mit der Lichtschrankenlösung habe ich doch das gleiche Problem wie mit dem Schaltgleis: Ein-Aus-Ein-Aus-Ein ... bis der Letzte Wagen vorbei ist.

Schon klar, die Reed-Kontakte mögen besser sein. Welche sind denn da empfehlenswert fürs Märklin K-Gleis?

Ein Katze haben wir nicht, nur einen Hund. Und wenn sich der mal in das Eisenbahnzimmer verirren sollte, bekommt er einen Tritt, daß er im hohen Bogen fliegt. Ich mag ihn nicht mal im Computerzimmer, die Viecher verlieren jede Menge Haare, auch wenn unserer Hunderasse das eigentlich nicht tun sollte.

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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#5 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 24.10.2009 22:55

Zitat von MaMä

...
Ein Katze haben wir nicht, nur einen Hund. Und wenn sich der mal in das Eisenbahnzimmer verirren sollte, bekommt er einen Tritt, daß er im hohen Bogen fliegt. Ich mag ihn nicht mal im Computerzimmer, die Viecher verlieren jede Menge Haare, auch wenn unserer Hunderasse das eigentlich nicht tun sollte.

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Sorry Markus für OT,
aber wir verlieren auch Haare, statistisch xyz jeden Tag !


wolfgang58

RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#6 von MaMä , 24.10.2009 23:06

Zitat von wolfgang58

Zitat von MaMä

...
Ein Katze haben wir nicht, nur einen Hund. Und wenn sich der mal in das Eisenbahnzimmer verirren sollte, bekommt er einen Tritt, daß er im hohen Bogen fliegt. Ich mag ihn nicht mal im Computerzimmer, die Viecher verlieren jede Menge Haare, auch wenn unserer Hunderasse das eigentlich nicht tun sollte.

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Sorry Markus für OT,
aber wir verlieren auch Haare, statistisch xyz jeden Tag !



Mag sein. Aber von denen habe ich noch keine in den Schubladen der CD- und DVD-Geräte gefunden ...

Aber zurück zum Thema.
Die Reedkontakte von Märklin sind
1. riesig
2. schweineteuer

Gibt es da geeignete Alternativen? Ich brauche für den Aufbau vier Stück.
Ich fahre auf K-Gleis mit Merkur-Gleisbettung.

Um nochmal auf shays Frage mit 2 oder 4 Blinklichtern zurückzukommen ...
Ich überlege gerade, ob der Bahnübergang bei Wiesenthau (Nebenbahn) von Reuth kommend auf beiden Seiten ein Blinklicht stehen hat oder nur rechts ... ich muß da mal vorbeifahren.
Von der anderen Seite kann man das nicht gelten lassen, weil das eine T-Einmündung ist. Da stehen die Blinklichter kreuz und quer herum, damit man sie auch aus allen möglichen Richtungen sieht (und trotzdem steht hin und wieder einer auf dem Gleis und verbeult sich seine Karre am heranfahrenden Zug).

Aber die beiden Stellen auf der Platte, wo ich die Blinklichter aufstellen will, sind ja keine Hauptstraßen, sondern einmal eine Zufahrt zum Betriebswerk (das will ich als erstes aufstellen).
Und das andere ist nur eine Art Flurweg, wo man es sich überlegen kann, ob man da überhaupt ein Andreaskreuz mit Blinklicht aufstellt oder nur ein Kreuz. Aber wenn es flackert, sieht es eben spektakulärer aus.

Gruß,
Markus


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#7 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 25.10.2009 00:17

Hallo Markus,
auch wenn Du keine Lichtschranken-Steuerung haben willst,
unser früherer Moderator Christian hat auf seiner HP eine Blinklicht Anlage/Steuerung hinterlegt,
nur mal zum anschauen.

Zitat von MaMä

Mag sein. Aber von denen habe ich noch keine in den Schubladen der CD- und DVD-Geräte gefunden ...
...
Gruß,
Markus



damit habe ich noch nie Probleme gehabt, obwohl die PCs auf der Erde stehen und vom Hund bedient werden könnten.
Sonst sind die Haare überall, - wenn ich das saugen vergesse.


wolfgang58

RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#8 von MaMä , 25.10.2009 12:18

Zitat von wolfgang58
Hallo Markus,
auch wenn Du keine Lichtschranken-Steuerung haben willst,
unser früherer Moderator Christian hat auf seiner HP eine Blinklicht Anlage/Steuerung hinterlegt,
nur mal zum anschauen.


Das habe ich früher schon mal gesehen, jedenfalls kommt mir das bekannt vor.

Gibt es Reed-Kontakte, die man beim K-Gleis zwischen die Schwellen bringen kann? Also maximal 1.3cm lang (inklusive Anschlußdraht, wo man ihn umbiegen kann) und höchstens 4mm dick?

Gruß,
Markus


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#9 von Malen , 25.10.2009 12:23

Hallo!

Ich habe es bei mir mit den K-Gleis-Schaltgleisen gelöst. Habe jeweils im Abstand des längsten (zu erwrtenden) Zug vor und nach dem BÜ montiert.
Daher die Gleise ja via mittelschleifer fahrtrichtungsabhängig sind funktioniert es in beide Richtungen.
Das Schaltgleis schaltet ein Bistabiles relais, welches die Elektronik der Andreaskreuze, bzw. auch ein ebüt80, die Schranken, sowie die Signale auf der Gleisseite ein und aus. Und das funktioniert seit Jahren problemlos


Mit freundlichen Grüßen
Marcus

K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+.
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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#10 von MaMä , 25.10.2009 14:19

Schaltgleise gingen auch, aber ich möchte die bereits eingebauten Gleise nicht mehr rausreißen.

Wäre dieser Reed-Kontaktwas?
(Conrad-Nr. 503711, falls der Link nicht geht)

Von der Größe her müßte der genau zwischen die Schwellen vom K-Gleis passen, auch in Bögen.
Macht es überhaupt Sinn, den Kontakt quer einzubauen? Oder sitzt er dann zu tief, so daß die Magnetkraft nicht ausreicht, um den Kontakt zu schließen?

Welche Magneten sind denn sinnvoll, wenn ich den Reed-Kontakt quer zwischen den Schwellen versenke?
C-Nummern: 503649, 504211, 504254 oder 503665 oder noch ein anderer?


Ist es eigentlich egal, wie herum man einen Reed-Kontakt anschließt?
Das ist ja nur ein Unterbrecher, der beim Überfahren mit einem Magnet kurzzeitig geschlossen wird.

Und was hat es mit dem AW-Wert auf sich?
Ist es besser, wenn dieser Wert klein oder groß ist?
Ein Info, welchen AW-Wert dieser Kontakt hat, steht in den technischen Daten sinnigerweise nicht dabei. Das steht nur was in dem PDF-Datenblatt dazu drin. Aber welcher Typ das Conrad-Teil ist, wird leider nicht erwähnt.

Gruß,
Markus


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#11 von Malen , 25.10.2009 14:31

Hallo MaMä.

Es ist egal "wierum" der Reedkontakt eingebaut wird. Wichtig ist nur die Lage der Schalkontakte, damit der Magnet diese auch bewegen kann.

Ich persönlich bin recht schnell wieder davon abgekommen Reedrelais (-kontakte) zu verwenden, egal ob dieoriginalen von Märklin oder auch alternative. Bei quer eingebauten gabs probleme das der Schleifer die Glaskörper beschädigte, was wiederum zu tieferem einbau führte und daher die Magnete an den Loks tiefer mussten. Diese sind dann an Weichen, eigenbau BÜ oder mit aufgefüllten Gleisen kolliediert, was meistens zur entgleisung führte. Auch sind mir regelmäßig die Magnete abgefallen, trotz versuchen mit allerei Klebepads und Klebstoffen. Weiterhin "reisen" die M-Gleise, bei mir im SBf, regelrecht die Magnete ab.


Mit freundlichen Grüßen
Marcus

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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#12 von Malen , 25.10.2009 14:35

Hallo nochmal.

Habe gerade so eine Idee, bzw. nur ein Gedanke.

Wenn zwichen den Pukos beim K-Gleis einfache eine Gleisschraube soweit eingedreht wird und mit einem Draht versehen wird der an den Spulenkontakt eines Relais angebracht wird, sollte doch der Mittelschleifer beim überfahren auch einen "Impuls" (Potentailfrei, daher das relais) auslösen können.

Muss ich bei gelegenheit mal ausprobieren.


Mit freundlichen Grüßen
Marcus

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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#13 von gwolfspe ( gelöscht ) , 25.10.2009 16:39

Hallo
das geht, wenn man von digitaler Betriebsart ausgeht. Dem Relais sollte aber eine Diode und evtl.ein kl.Elko vorgeschaltet werden.


gwolfspe

RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#14 von tfi815 ( gelöscht ) , 26.10.2009 15:06

Hi,
wenn Du schon K-Gleise verwendest, warum durchtrennst Du nicht im entsprechendem Abstand vor und hinter dem BÜ ein Gleis mit dem Dremel und läßt dann ein einfaches Relais (kein bistabiles) uber die Achsen der Fahrzeuge schalten?
Einfacher gehts doch kaum, oder?
Gruß
tfi


tfi815

RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#15 von MaMä , 26.10.2009 17:14

Zitat von tfi815
Hi,
wenn Du schon K-Gleise verwendest, warum durchtrennst Du nicht im entsprechendem Abstand vor und hinter dem BÜ ein Gleis mit dem Dremel und läßt dann ein einfaches Relais (kein bistabiles) uber die Achsen der Fahrzeuge schalten?
Einfacher gehts doch kaum, oder?
Gruß
tfi


Habe ich doch oben schon angedacht.

Nur: Wenn du dir den Schaltplan ansiehst, brauchst du einen Abschnitt für AUS und einen für EIN - und das auf jeder Seite des BÜs.
Fährt der Zug nun auf den BÜ zu, wird erst der Abschnitt für AUS durchfahren und dann für ein. Wenn diese beiden Abschnitte dichter als die Länge des Zuges beeinander liegen - und das tun sie bei mir, geht aus Platzgründen nicht anders - wird das Blinklicht mit der Lok eingeschaltet, mit dem Wagen dahinter erst aus- und gleich wieder eingeschaltet, mit dem nächsten Wagen ebenso und so weiter.
Ob die Schaltung dann zu einem geregelten Blinken kommt, weiß ich nicht.

Gruß,
Markus


Gruß
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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#16 von tfi815 ( gelöscht ) , 26.10.2009 23:08

Hi,
den Abschnitt für ein und aus läßt Du weg. Stattdessen baust Du Dir einen einzigen Abschnitt mit je einer Trennstelle vor und hinter den BÜ. An diesen Abschnitt schließt Du über einen Brückengleichrichter (evtl. noch ein Elko zur Ausschaltverzögerung) ein monostabiles Relais an und kein bistabiles (also kein 5552). Solange sich dann im Abschnitt auch nur eine Achse befindet ist das Relais aktiv und damit das Blinklicht angeschaltet.
Gruß
tfi


tfi815

RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#17 von MaMä , 27.10.2009 06:15

Hm, ja, das hätte den Charme, daß es solange blinkt, bis der letzte Wagen hinter dem BÜ aus der Trennstelle raus ist.

Was wäre denn ein geeignetes monostabiles Relais? Viessmann hat scheinbar keins im Programm, jedenfalls habe ich nichts gefunden.
Anderweitig habe auch keine Relais im geeigneten Spannungsbereich gefunden. 12V dürften zu wenig sein, 5V sowieso, 24V sind wohl zuviel.

Gruß,
Markus


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RE: Blinklicht am unbeschrankten Bahnübergang

#18 von tfi815 ( gelöscht ) , 27.10.2009 11:13

Hi,
z.B. das hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=28333;PROVID=2402
oder bei : http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=503879

Die 12V Variante kannst Du von 9,6V bis 24V betreiben solange deine Umgebungstemperatur 50°C nicht überschreitet, aber so heiß ist es bei Dir hoffentlich nicht.
Gruß
tfi


tfi815

   


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