habe über die Bucht 2 St. top erhaltene Formsignale 7039 ersteigert - blöderweise beide ohne die Anleitung. Die habe ich mir zwar auch nachersteigert, aber bis ich die in Händen habe, eine Frage:
Werden denn die beiliegenden Grundplatten zur Montage überhaupt benötigt? Wenn ich die Signale aufschiebe, ist eine davon durch Spannung krumm wie eine Banane. Außerdem ist an einer eine (Kontakt?)Lasche/Feder befestigt, an der anderen fehlt diese.
Im Grundsatz brauchst Du die Bodenplatten nicht zwingend, wenn Du die Masserückführung des Signals sicherstellst. Solltest Du Probleme mit der Anleitung für das 7039 bekommen, sag mir Bescheid; ich kopiere dann meine Anleitung für Dich
habe über die Bucht 2 St. top erhaltene Formsignale 7039 ersteigert - blöderweise beide ohne die Anleitung. Die habe ich mir zwar auch nachersteigert, aber bis ich die in Händen habe, eine Frage:
Werden denn die beiliegenden Grundplatten zur Montage überhaupt benötigt? Wenn ich die Signale aufschiebe, ist eine davon durch Spannung krumm wie eine Banane. Außerdem ist an einer eine (Kontakt?)Lasche/Feder befestigt, an der anderen fehlt diese.
Danke schon mal für hilfreiche Antworten
Viele Grüße TRAXX
Hallo Traxx,
die Bodenplatte dient nur dem Zweck um das Signal am M - Gleis "einklipsen" zu können und der Massezuführung für die Beleuchtung vom Signal, wenn man keine ortsfeste M - Gleisanlage aufgebaut hat; ansonsten ist die Bodenplatte so überflüßig wie ein Kropf. In der Bodenplatte vom Signalkasten befinden sich unten zwei Löcher, damit das Signal auf der Platte festgeschraubt werden kann.
Wenn sich eine Bodenplatte beim Aufschieben des Singals verbiegt, dann ist die Platte vom Signalkasten nicht plan sondern verbogen.
Zu der von dir erwähnten Lasche kann ich nichts sagen.
Edit: Ich war zu langsam beim Schreiben.
Mfg. Christian ................................ Nur das Vorbild ist Vorbild fürs Modell!
Nebenbei: Ich habe da wohl auch verschiedene Produktionszeiträume erwischt...ein dem einen sind an den roten Kabeln Steckkontaktplättchen angelötet, an dem anderen nicht. Vielleicht wurden die auch vom Vorbesitzer fachmännisch angebracht. Wobei ich die Signale ohne Zugbeeinflussung betreiben werde. Benötige ich dazu ein Stell- oder Schaltpult?
die Kontaktplättchen gehören m.W. dazu - sind aber nur notwendig, wenn man für die Zugbeeinflussung die Kabel zwischen die M-Gleis-Mittelleiterverbinder klemmen will.
Zum Schalten benötigt man ein Stellpult oder zwei Taster gegen Masse (wie für Weichen) - absolut gleiches System (gelb an Licht, blaues Kabel mit roten und grünem Stecker gegen Masse zum Umschalten).
Viele Grüße, Bodo
PS: und die zwei Buchsen gegenüber dem Masseanschluss werden bei "grün" ebenfalls durchgeschaltet, waren für Zugbeeinflussung über Oberleitung gedacht. Jetzt brauchst Du fast keine Anleitung mehr, außer Du willst eine Glühbirne wechseln ... .
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
habe heute meine beiden Hauptsignale 7039 eingebaut und es geht wieder mal gar nix Die Anleitung bekam ich heute und nach der bin ich auch vorgegangen. Ich habe jetzt doch die Grundplatten...sorry, Bodenplatten , verwendet, da ich keinen Bock hatte, für zusätzliche Massekabel nochmal Löcher zu bohren, um diese unter die Anlagenplatte zu führen. Auf den Lichtstrom muss ich vorerst verzichten, da mir gelbes Kabel sowie Stecker und Muffen ausgegangen sind; heute auch in der Bucht nachgekauft. Nachdem ich die beiden blauen Kabel an dem Stellpult angeschlossen hatte, tat sich gar nix mit dem Umschalten der Signale. Also überprüfte ich die Kabelverlängerungen auf Kontakt und ging auch mal direkt ohne Verlängerungen in das Stellpult 7072 - nichts in Bewegung
Auch auf die Gefahr hin, daß meine Fragen hier immer blöder werden: - Funktioniert das Signal auch ohne Zugbeeinflussung? Ich denke schon. - Funktioniert das Signal auch ohne Anschluß an Lichtstrom? - Oder sind gar beide unbenutzte Signale von verschiedenen Verkäufern defekt?
Moin, wenn Du Dir die geöffneten Signalkästen anschaust, siehst Du, daß der Doppelspulenantrieb auch vom Lichtstrom angetrieben wird. (die beiden blauen sind die Masse-schaltrückführungen zum Stellpult/Decoder. Gleiches Funktionsprinzip, wie bei Weichen. Also anklemmen und Hp0 Hpe1 hp0 Hp1 und sich freuen
grundsätzlich solltest du die Systemfarben von Märklin kennen:
braun (br) = Masse, der allgemeine Rückleiter zum Trafo rot (rt) = Fahrstrom; ca. 6 bis !6 V ~, 24 V ~ Umschaltimpuls gelb (ge) = Lichtstrom auch Versorgung für alle Magnetartikel blau (bl) = Schaltausgang der Magnetartike gegen Masse;
es gibt bl mit rt Stecker ist für Signal "HALT"(Hp 0)und Weiche rund; es gibt bl mit gr Stecker ist für Signal "FAHRT" (Hp 1), Weiche gerade und Entkuppler hoch es gibt bl mit orange (or) Stecker für Signal auf Hp 2.
Wenn sich also etwas tun soll muß immer ein Geschlossener Stromkreis aufgebaut bzw. geschaltet sein.
Dann gilt alles in den vorherigen Beiträgen Geschriebene entsprechend.
Ja, danke Wie peinlich...nach dem Selbstversuch mit einer Weiche kam ich auch drauf. Ich glaube, ich lass die Arbeit mal ruhn. Bin heute total neben der Kappe. Da baut man auf und wieder ab; überprüft und baut wieder auf und dann so was...aber besser als defekt
#13 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 22.10.2009 19:14
Hallo Traxx,
1)
Gelbes Kabel wie bei einer Weiche zu einer Lichtstrom Verteilerplatte oder der gelben Lichtbuchse am Trafo führen.
Die beiden blauen Kabel zum Stellpult. Seitlich vom Stellpult muß ein braunes Kabel zur Masse Verteilerplatte oder Massebuchse des Trafos gehen zu dem auch das gelbe Kabel geführt wurde.
Das Signal muß jetzt schalten, Zugbeeinflussung und Licht funktionieren aber noch nicht.
2) Beleuchtung
2) Damit es leuchtet muß entweder das Halteblech mit einem M-Gleis verbunden werden oder ein braunes Kabel von der vorderen Buchse des Signals zur Masse Verteilerplatte oder Massebuchse des Trafos gehen. Die Kralle an Deinem zweiten Blech dient nur der stabileren Befestigung am Gleis. Der Signalkasten ist auf der Halterung in Grenzen verschiebbar damit kein Zug hängenbleibt.
3) Zugbeeinflussung
Dazu dienen die beiden roten Kabel oder die beiden Buchsen an der Rückseite des Signalkastens.
Der Mittelleiter des Halteabschnitt muß an den gewünschten Enden elektrisch isoliert werden damit kein Strom fließt.
Damit bei "Grün" Strom fließen kann wird ein rotes Kabel außerhalb und ein rotes Kabel innerhalb des Halteabschnittes mit dem Mittelleiter verbunden.
Beim M-Gleis wurden die silbernen Plättchen einfach zwischen die Mittelleiterzungen geklemmt. Bei Deinem zweiten Signal wurden sie abgeschnitten.
Gelbes Kabel wie bei einer Weiche zu einer Lichtstrom Verteilerplatte oder der gelben Lichtbuchse am Trafo führen.
Die beiden blauen Kabel zum Stellpult. Seitlich vom Stellpult muß ein braunes Kabel zur Masse Verteilerplatte oder Massebuchse des Trafos gehen zu dem auch das gelbe Kabel geführt wurde.
Das Signal muß jetzt schalten, Zugbeeinflussung und Licht funktionieren aber noch nicht.
2) Beleuchtung
2) Damit es leuchtet muß entweder das Halteblech mit einem M-Gleis verbunden werden oder ein braunes Kabel von der vorderen Buchse des Signals zur Masse Verteilerplatte oder Massebuchse des Trafos gehen. Die Kralle an Deinem zweiten Blech dient nur der stabileren Befestigung am Gleis. Der Signalkasten ist auf der Halterung in Grenzen verschiebbar damit kein Zug hängenbleibt.
3) Zugbeeinflussung
Dazu dienen die beiden roten Kabel oder die beiden Buchsen an der Rückseite des Signalkastens.
Der Mittelleiter des Halteabschnitt muß an den gewünschten Enden elektrisch isoliert werden damit kein Strom fließt.
Damit bei "Grün" Strom fließen kann wird ein rotes Kabel außerhalb und ein rotes Kabel innerhalb des Halteabschnittes mit dem Mittelleiter verbunden.
Beim M-Gleis wurden die silbernen Plättchen einfach zwischen die Mittelleiterzungen geklemmt. Bei Deinem zweiten Signal wurden sie abgeschnitten.
Hallo, Karlheinz,
1) So wird´s gemacht. Hoffe mal, die Verkäufer von Kabel, Stecker und Muffen sind von der schnellen Truppe Ich probier´s dann aus.
2) Die Bodenplatten sind drunter. Die Kralle habe ich heute niedergemacht...bis ich die wieder zurückgebördelt und entfernt hatte, waren die Kratzer schon in der Bodenplatte - ein Unding. Allerdings hat die andere an der Stelle auch Kratzer - sehr verdächtig
3) Danke, aber darauf verzichte ich. Ich schalte nur von Halt auf Fahrt und umgekehrt. Aha...hat der Hund sie abgeschnitten. Den Eindruck hatte er gar nicht gemacht
#17 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 22.10.2009 23:48
Hallo Dölerich,
zerstöre doch bitte nicht meine heile Märklinwelt von 1983. Da war die Welt noch in Ordnung und der Märklin Geschäftsführer kam persönlich vorbei um mir zu danken.
Aber es stimmt, ich hielt selbst schon einmal so ein Ding in Händen und habe Bauklötze gestaunt.
über die "Kralle" wurde jetzt viel geschrieben und fantasiert. In echt dient sie zum Masseanschluß der Beleuchtung des Signals dei K-Gleisen, wobei sie seitlich so zwischen die Schwellen geschoben wird, dass ein Kontakt zu Schienenprofil zustande kommt. Und jetzt der Haken dabei: Macht man das so, liegt das große Blech unter den Schwellen und macht einen Kurzschluß zum Mittelleiter. Den kann man natürlich vermeiden, indem man 2 Streifen Tesafilm aufs Blech klebt.
die Kralle wird nicht umgebördelt sondern zwischen Gleisprofil und Schotterbett eingeschoben.
Hallo Karlheinz,
Um 1983 gab mal eine ziemlich große Charge, da saß die Kralle auf der falschen Seite des Blechs.
mfg
D.
Hallo, D.
die Kralle saß bei mir definitiv an der falschen Stelle. So jedenfalls hätte ich die Bodenplatte gar nicht unter das Gleis schieben können. Mir ist die Kralle beim Entfernen eh abgebrochen, so daß sich das Ding erledigt hat.
#20 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 23.10.2009 10:09
Zitat von SchwanckMoin zusammen,
über die "Kralle" wurde jetzt viel geschrieben und fantasiert. In echt dient sie zum Masseanschluß der Beleuchtung des Signals dei K-Gleisen,
Hallo,
das ist nun völliger Unsinn. Die Platte mit und ohne Kralle war nie für das K-Gleis gedacht, auch nicht in Verbindung mit Tesafilm, Mullbinden oder Kaffeesatz.
habe über die Bucht 2 St. top erhaltene Formsignale 7039 ersteigert - blöderweise beide ohne die Anleitung. Die habe ich mir zwar auch nachersteigert, aber bis ich die in Händen habe, eine Frage:
TRAXX
Hallo Traxx, auf der amerikanischen Märklinseite gibt es das Signalbuch zum herunterladen.
So, die beiden Signale sind seit heute installiert. Zur Funktion: Signalflügel lassen sich schalten, Beleuchtung funktioniert nicht - und das bei beiden Die Bodenplatten sind am M-Gleis dran, weshalb es eigentlich leuchten sollte. Hab aber keinen Bock drauf, die Signale, nachdem sie verkabelt sind, wieder auszubauen, um die Funktion der Glühlampen zu prüfen und anschließend wieder einzubauen. Bleiben sie halt dunkel.
Hallo So was prüft man vor dem Einbau am endgültigen Standort. Aber nichts desto trotz, die Kontaktlasche zur Seite geschoben und das Birnchen ausgetauscht ist nun weiss Gott kein grosser Akt. Wenn man da nicht rankommt, liegt evtl. ein Planungsfehler vor.