Ich baue eine neue Anlage (Epoche I, HO, 2L, Analog) und moechte wissen welche Weichenmotore am bestens sind? : Ich moechte sie unter der Anlage einbauen und hoffentlich mit langsam bewegung. Meine alte Anlage hatte Peco Motoren und die hatten kein Kraft wenn da ein extra Schalter fuer Signale usw. war.
die besten die ich kenne sind der Tillig und der Fulgurex/Lemaco und wohl auch der vermtulcih nicht ganz so kräftige aber noch sparsamere Feather-Antrieb.
Der Tillig hat eine eigene Justage-Möglichkeit und wird bevorzugt mit Wechselstrom beschaltet (z.B. Lenz LS150), beim Fulgurex bastelt man sich die Justage durch eine abzuwinkelnden Draht selbst. Der Feather braucht am meisten Platz.
Das Preis/Leistungs Verhältnis ist aus meiner Sicht sehr gut, da man krätige sichere ruckelfreie Weichantriebe zum Preis eines MA Antriebs erhält.
Der LS150 wertet übrigens auch vorhande MA-Weichenin Sachen Funktionssicherheit kräftig auf, so das die Verwendung von LS150 + wahlweise Magnet (unsichbar) oder Tilligantrieben (sichbarer Bereich) bei uns zum Dream-Team wurde.
ich verwende die Weichenantriebe von Circuitron/Tortoise: leise, preis-wert, und mechanisch so gut wie nicht kaputt zu kriegen. Einziger Nachteil: Die Antriebe sind relativ groß; etwa 5cm x 5cm im Querschnitt und 10cm lang. Natürlich braucht man die Antriebe nicht unbedingt in Amerika bestellen, es gibt auch deutsche Importeure, z.B. All-American-Trains in Kaarst. An die beschriebenen Eigenschaften kommen meiner Meinung nach sonst nur noch Servoantriebe heran, die allerdings im Gegensatz zu den Tortoise-Antrieben eine Ansteuerungselektronik brauchen.
Ich verwende Hoffmann-Antriebe. Angeblich sollen diese aber bei ständigem Einsatz sehr verschleißanfällig sein. Bis jetzt merke ich allerdings noch nichts davon.
@all: Ich nehme an, der gute Junge heißt einfach "Mark" und das "aus" in dem Nick soll für "Australien" stehen. Die Flagge deutet so ein wenig darauf hin.
ich verwende die Weichenantriebe von Circuitron/Tortoise: leise, preis-wert, und mechanisch so gut wie nicht kaputt zu kriegen. Einziger Nachteil: Die Antriebe sind relativ groß; etwa 5cm x 5cm im Querschnitt und 10cm lang. Natürlich braucht man die Antriebe nicht unbedingt in Amerika bestellen, es gibt auch deutsche Importeure, z.B. All-American-Trains in Kaarst. An die beschriebenen Eigenschaften kommen meiner Meinung nach sonst nur noch Servoantriebe heran, die allerdings im Gegensatz zu den Tortoise-Antrieben eine Ansteuerungselektronik brauchen.
Gruß Martin
Hallo Markaus, Hallo Martin,
genau den meinte ich als mich vom "Feather-Antieb" schrieb. Habe mich bei der Bezeichnung vertan ops:
Tillig und Fulgurex sind mMn zu vergessen. Tillig ist wahnsinnig umständlich in der Montage und Justierung, Fulgurex ist modellbahnerische Steinzeit.
Re Hoffmann: Der große Elektronikversand C***** hat auch noch China-Kopien im Angebot. Die sind nicht so schön verarbeitet, lauter, und haben keine Geschwindigkeitseinstellung. Meine zwei Testexemplare funktionieren aber noch immer ohne Prob. Sie liegen preislich sehr günstig.
ZitatTillig ist wahnsinnig umständlich in der Montage und Justierung
Den Tillig installiert man nach der 3. Weiche fast schon blind. Am LS150 läuft er zur Höchtform auf.
ZitatFulgurex ist modellbahnerische Steinzeit.
Fulgurex hat die besten Kontakte und ein echtes Schneckenrad. Somit das wohl auch das beste Getriebe.
Die Schildkröte habe ich leider noch nicht testen können.
Wer wirklich mal den beruhigenden Overhead an elektromechanischer Souveränität einer dieser beiden Antrieb über Jahre erfahren hat, die braucht hier nicht mehr neumodisch abzutrollen.
Lieber es freut mich wirklich außerordentlich, dass du mich an deiner Souveränität teilnehmen lässt. Ein schneller Blick in den Duden hat mir gezeigt, dass du mit diesem Begriff wohl Eigenständigkeit gemeint haben wirst. Nun, das entspricht genau meiner Philosophie, die Sachen einmal selbst auszuprobieren, bevor ich in einem Forum meine subjektive Meinung dazu kundtue (das, was du reichlich deplatziert - wenn nicht gar unsouverän - als "Abtrollen" bezeichnest).
Selbstverständlich habe ich die fünf in meinem ersten Posting erwähnten Weichenantriebe ausprobiert, bevor ich mich für Tortoise, Hoffmann und Servos (MBTronik) entschieden habe. Alle laufen auf meiner Segmentanlage zuverlässig (entsprechend meines jeweiligen Anforderungsprofils).
Warum ich mich gegen Tillig und Fulgurex entschieden habe? Ersterer ist mMn extrem fummelig zu montieren, dazu noch laut. Zweiterer ist vor allem LAUT. Da alle erwähnten Antriebe einander preislich nichts schenken, war für mich die Entscheidung klar.
Mag sein, dass ich aufgrund meiner fehlenden Jahre an Erfahrung diesen beruhigenden Overhead an elektromechanischer Souveränität noch nicht perzipieren konnte. Ich danke dir jedenfalls, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung.
In diesem Sinn wünsche ich noch einen schönen Sonntag. Gruß, prion
ZitatSelbstverständlich habe ich die fünf in meinem ersten Posting erwähnten Weichenantriebe ausprobiert, bevor ich mich für Tortoise, Hoffmann und Servos (MBTronik) entschieden habe. Alle laufen auf meiner Segmentanlage zuverlässig (entsprechend meines jeweiligen Anforderungsprofils).
Warum ich mich gegen Tillig und Fulgurex entschieden habe? Ersterer ist mMn extrem fummelig zu montieren, dazu noch laut. Zweiterer ist vor allem LAUT. Da alle erwähnten Antriebe einander preislich nichts schenken, war für mich die Entscheidung klar.
Mag sein, dass ich aufgrund meiner fehlenden Jahre an Erfahrung diesen beruhigenden Overhead an elektromechanischer Souveränität noch nicht perzipieren konnte. Ich danke dir jedenfalls, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung.
Lieber Prion,
das genau meinte ich:
Wenn jemand die Dinge zum ersten mal benutzt, ist es erst mal fremd und krampft sich einen ab.
Der zweite geht schon beseer, und "unser Mann" für den Tillig Antrieb mach es wirklichh fast blind unterhalb einer Minute, danach halten die mindestens 10 Jahre ohne jedwede Störung bei uns getestet. So können wird uns mittlerweile ein Urteil zum Tiillig erlauben.
Zeitfresser sind Polarisierung der Tillig-Weiche und ggf die echte Rückmeldungsschaltung, nicht der eigentliche Antrieb am LS150 (Wechslstrom). Mit Gleichstrom wäre er falsch bestromt, und entsprechend lauter.
Die Lautstärke wird als wohltuend empfunden. Im Fahrbetrieb machen sie sich nicht störend bemerkbar, und während der Fahrstrassen-Pragrammierung sind sie so deutlich vernehmbar, das das Geräusch als angemessene Funktions-Bestätigung empfunden wird..
Das Abtrollen nehme ich mal zurück.
Was mich zum Tortoise interessieren würde: Wieviel Kraft (genügend zum Tillig-schalten >= 200gramm) bringt der an die Weiche , und vor allem : ist er selbsthemmend?