meine Replika RS 700 - ist das eine Ce 2/2? - (aus der 0050 Packung) fuhr bislang hervorragend mit dem Märklin PIC Decoder aus einem 60760 Umrüstzsatz, sowohl digital als auch analog. Analog nur mit weissem Trafo betrieben.
Seit gestern fährt die Lok analog nur noch in einer Richtung, schaltet man in die andere Richtung, fährt sie nicht. Auf mit 6021 digital versorgtem Gleis fährt sie enfach drauflos, ist weder umschalt- noch regelbar, spricht auch nicht auf ihre Adresse an.
Ist der Decoder durch Kontaktprellen (Gleisverschmutzung) in irgend einen absonderlichen Zustand geraten und resetbar oder ist er schlicht im Decoderhimmel?
Dank und Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
Ich tippe auf Dekoderhimmel. Habe Mitte des Jahres in einem Umrüstsatz einen 60760 dazubekommen. Lok fuhr zwar mit der Standardadresse, aber der Dekoder ließ sich nicht programmieren. Der Dekoder wurde anstandslos auf Garantie umgetauscht. Vor etwa 3 Wochen fuhr ich mit der Lok wieder los und kam etwa 10cm weiter. Dann war schon wieder Schicht im Schacht. Die Lok tat keinen Mucks mehr. Der neue 60760 war schon wieder defekt. Jetzt werkelt in der Lok ein ESU LoPi ...
In anderen Threads zu diesem Dekodertyp läßt sich unterm Strich feststellen, daß die Dinger wohl eher anfällig als zuverlässig sind. Hat man sie übrig, kann man sie einbauen. Wenn man ohnehin einen neuen Dekoder braucht, ist alles andere besser.
Zitat von pepinster.... Seit gestern fährt die Lok analog nur noch in einer Richtung, schaltet man in die andere Richtung, fährt sie nicht. Auf mit 6021 digital versorgtem Gleis fährt sie enfach drauflos, ist weder umschalt- noch regelbar, spricht auch nicht auf ihre Adresse an.....
Hallo Axel,
ich vermute mal stark, dass einer der beiden Gegentakt-Schaltransistoren für die Motorbrücke(das sind die kleinen MOSFETs in der Mitte (SA) oder gar die beiden 8-pin-ICs (Motor-Treibertransistoren) defekt sind.
Kann man reparieren
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
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will doch endlich mal 'nen neuen Decoder in meine Ce 2/2 einbauen. Spricht etwas gegen die Verwendung eines Tams LD-G-32 in dieser Lok? Für Programmierung und Fahrbetrieb steht eine 6021 zur Verfügung.
Gruss von Axel
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Wenn´s mit dem Strombedarf stimmt spricht wohl nichts dagegen. Ich habe mehrere alte 6090x durch LD-G-32 ersetzt, funzt einwandfrei. Nur beachten, das Ding ist nicht Überlast geschützt. Übrigens, ein traumhaftes Biest, deine RS700 !
der Motor zieht wesentlich weniger als 1A, typisch sogar unter 300mA, das sollte kein Problem sein.
Und mit den richtigen Wagen dahinter ist das kleine "Biest" immer ein echter Hingucker.
Gruss von Axel
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Wenn´s mit dem Strombedarf stimmt spricht wohl nichts dagegen. Ich habe mehrere alte 6090x durch LD-G-32 ersetzt, funzt einwandfrei. Nur beachten, das Ding ist nicht Überlast geschützt. Übrigens, ein traumhaftes Biest, deine RS700 !
Gruß, Robert
Hallo Robert,
wie hast Du es geschafft, die CVs brauchbar einzustellen? Ich habe es aufgegeben, den G-32 für Märklin-Loks zu verwenden.
ZitatIn anderen Threads zu diesem Dekodertyp läßt sich unterm Strich feststellen, daß die Dinger wohl eher anfällig als zuverlässig sind.
Als jemand, der diese anderen Threads stets mitverfolgt hat möchte ich eines nicht unerwähnt lassen: Bei nahezu allen mir bekannten Problemen mit dem G32 waren entweder eine MS1 oder CS1 mit im Spiel. Gerade bei letzterer scheint es eine Situation zu geben, bei der der Decoder die Adresse 255 annimmt und sonst nicht mehr erreichbar ist. Auch defekte Endstufen ect. gab es. Natürlich kann es an der weiten Verbreitung von MS und CS liegen, einen mir selbst nicht erklärlichen technischen Hintergrund kann ich aber auch nicht ausschliessen.
Wenn Du den Decoder sauber einbaust und genauestens auf die Vermeidung von unerwünschten Verbindungen achtest sollte es kein Problem geben. Der G32 hat keinen Kurzschluss-Schutz und keinen Überlastschutz!
Zitat von rgroll... Ich habe es aufgegeben, den G-32 für Märklin-Loks zu verwenden ...
Hallo Ralf,
die Lok, die ich umbauen möchte, ist keine "typische" Märklin-Lok, denn sie hat einen DC-Motor mit Schwungmasse, nicht den früher bei Märklin üblichen Motorblock mit Stirnradgetriebe. Auf welche Märklin-Motoren bezieht sich Deine Aussage?
Gruss von Axel
@ Thomas: Das von Dir eingesetzte Zitat bezieht sich nicht auf den Tams, sondern auf einen Antwortsatz zum Märklin 60760 Decoder.
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Zitat@ Thomas: Das von Dir eingesetzte Zitat bezieht sich nicht auf den Tams, sondern auf einen Antwortsatz zum Märklin 60760 Decoder.
Wie auch immer, es lässt sich gewissermassen auch auf den G32 beziehen. Wie geschrieben, wenn es Probleme gab dann waren eine MS oder CS im Spiel. Und, auch wenn der Decoder günstiger ist als andere, man sollte wegen der fehlenden Schutzfunktionen mehr Sorgfalt walten lassen.
Zitatich beziehe mich auf den Trommelkollektor. Bei Deinem Motor ist es wohl einfacher.
Der Trommelkollektor ist allgemein ein etwas schwierigerer Patient, da erreiche ich selbst mit Zimo oder Lopi nicht immer die besten Ergebnisse. Ich habe aber auch eine Lok mit Mabuchimotor, da musste ich mit dem G32 schon auch lange hinwienern, bis die halbwegs ansehnlich fuhr.
Zitatwie hast Du es geschafft, die CVs brauchbar einzustellen? Ich habe es aufgegeben, den G-32 für Märklin-Loks zu verwenden.
Hallo Ralf,
Erstmals fahre ich mit IB-COM und ITrain und werden alle Multiprotokoll Decoder (dazu auch einige Lopi's) mit DCC 28 oder 128 angesteuert. Die LD-G-32 und -33 den ich in habe, soweit es Mä Umbauten (sowohl 3* Trommel und HLA) sind, erhalten nur ein bisschen Feintuning und die richtige Adresse. Railcom und Analogerkennung in CV 29 werden ausgeschaltet, CV5 getuned für realistische Vmax und ggf CV2 für Kriechfahrt. CV 50 bis 52 sowie CV124 bleiben unverändert (Werte ab Werk). Programmiert wird mit IB-COM Util in DCC auf dem Programmiergleis.
Übrigens verläuft das Mischbetrieb MM (Fx)-DCC auf der Anlage ohne irgendwelche Probleme und ohne (bislang) Geisterfahrten.
Ich habe bemerkt dass es mehrmals das Misverständnis gibt wobei mit CS1 oder MS versucht wird die CV's zu programmieren. Das führt wohl immer zu unerwartete Ergebnisse und Fehlprogrammierungen. Es sollen die Register programmiert werden. Merkwürdigerweise trifft das laut Angaben von einigen CS2-usern auch zu wenn in der CS2 die DCC-Programmierung gewählt wird, ob das tatsächlich stimmt weiss ich nicht (Die Reg.Nr. sind in der Tams Anleitung angegeben) wobei das immer über die Angabe "Reg" im Fenster gemacht werden muss, also nicht versuchen es über die Standard Programmierfläche mit Vmax, Vmin etc. zu machen. Die richtige Vorgehensweise ist in der Anleitung beschrieben.
Selber habe ich das Versuch mal mit der MS1 gemacht, dort lassen sich die LD-G's und -W's ohne Probleme programmieren solange die Reg.Nr. angewählt werden und selbstverständlich die Eingabewerte <80 sind. Ich verwende die MS1 (1,2A Version) noch auf eine kleine Teststrecke und auch dort fahren die Loks in MM ohne Probleme nur halt nicht so schön und geschmeidig als auf der grosse Anlage mit DCC und stabilisiertem (Tams B-4, 5A max, 20V am Gleis) Booster aber immerhin akzeptabel (bis 2 Loks solo; mit 3 beleuchteten Wagen wird's sehr knapp).
Defekte Endstufe habe ich auch Mal gehabt aber nur weil ich selber Mist gebaut hatte... Fehlverdrahtung.
ich bin überrascht, dass es wohl doch funktioniert.
Ich benutze die CS1 und programmiere auch damit. Den Unterschied zwischen CVs und Regs. hab ich schon beachtet. Teilweise sind die Zuordnungen der CVs->Regs sogar falsch angegeben, wie sich nach Rücksprache mit der Fa. Tams herausstellte. Das macht das ganze nicht leichter.
Meine Loks ruckeln oder schaukeln immer ziemlich stark
Nah ja, mit falsche Angaben ist Fehlprogrammierung wohl vorprogrammiert ! Ich habe das nicht bemerkt vielleicht weil ich mit der MS nur mit einige Reg's rumgespielt habe, einfach um's mal zu versuchen.
Das Ruckeln aber ist vielleicht auf der CS1 und/oder die Gleisanschlüsse zurückzuführen. Einfach weil es dann keine stabile Spannung am Gleis gibt. Es gibt hier im Forum mehrere Beiträge die darauf hinweisen dass beim Einsatz von stabilisierten Booster (suche mal auf stabilisierte Booster) mit ausreichender Leistungsreserve ruckelnde und schaukelnde Loks plötzlich die Vergangenheit angehören. (Sogar die CS2 sollte angeblich nicht über eine stabilisierte Booster verfügen?)
Zudem ist es durchaus möglich dass da der eine Decoder empfindlicher ist als der andere, das heisst dass die interne Spannungsstabilisierung des Decoders bei der eine Decoder grössere Spannungsschwankungen ausgleichen kann als bei der andere. Wenn es aber erstmals keine Spannungsschwankungen am Gleis gibt verschwindet das Unterschied. So habe ich auch festgestellt dass es mit dem B-4 am Gleis kein Lichtflacker gibt wenn die Loklampen an der Lokmasse liegen weil das mit der MS wie ein Osterfeuer aussieht. Und wie erwähnt, mit MS auf die Teststrecke ist das Fahrverhalten alle meiner Loks doch deutlich unruhiger und kurz vorm erreichen der Leistungsgrenze der MS sehr unruhig mit kurze Aussetzer.
Gruss Robert
Ps: Ich habe mich deine Foto's angesehen. Schöne weitläufige Anlage! Aber welcher Trafo hängt bei dir an der CS1? Wenn es einer dieser Fahrstromregler ist die im Bild sichtbar sind würde das definitiv zu wenig Leistung bringen für einer solchen Anlage... Die Ausgangsspannung eines solchen Trafos geht schon bei Abnahme von weniger als 0,5A um einige Zehntel Volt runter.
Das wurde ich an deiner Stelle auch nicht machen. Aber du könntest mal überlegen ob du dich ggf ein nachgeschalteter Booster, in dem Fall ein sog. symmetrischer Booster mit stabilisierter Ausgangsspannung zulegen möchtest. Der Boosterausgang des CS1 verwendest du dann nur für Weichen, Signale usw. So mache ich das auch mit dem IB-COM internen Booster (mit Mä 6002 Einspeisung) der ja auch nicht stabilisiert ist. Ein solcher Booster kannst du für weniger als € 100 bekommen.
Ich verwende für die Einspeisung des Gleisstromboosters ein Ringkern Trafo 16 Volt mit 120VA Ausgangsleistung (Conrad oder RS Components). Damit steht immer ausreichend Leistung zur Verfügung bei absolut stabiler Gleisspannung.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass bei einem Freund mit ähnliche Ruckelprobleme (auch, aber nicht nur, mit SDS -Antriebe) auf seiner Anlage beim nachschalten meines Boosters die Probleme schlagartig behoben waren.
Vor einige Jahre brauchte ich ein neues Auto, hab mir dann nen Porsche 911 TurboS zugelegt. Wenn das Ding dann endlich aus Zuffenhausen beim Händler eingetroffen war und ich es abholen wollte hat der guter Mann mir alle dieser elektronischer Schnick-Schnack wie ABS und ESP erklären wollen aber wer braucht sowas denn? Ich meine in meinem alten C180D gab´s das nicht einmal. Also auf dem Heimweg gibt´s da diese Links-rechts-linkskurve. Der fahre ich immer mit Vollgas. Also jetzt auch und was denkste??? Kommt mir das Ding sofort von der Straße und findet ganz von alleine den einzigen Baum in einem Umkreis von 5 Km! Totalschaden. Habe dann ein Neuer bekommen und genau das gleiche passierte wieder!
Also ich rate dir vom Porsche wirklich ab!! Kurvengängigkeit ist da wohl ein Fremdwort! Kann man getrost vergessen. Ich habe ihm meiner C180D wieder abgekauft, der kann das mit Vollgas.... Übrigens diese Geschichte hat tatsächlich so stattgefunden auf meiner Anlage, in Maßstab H0. Sonst hätte ich mir doch nie einen Porsche leisten können.