#1 von
Modelleisenbahner 1966
(
gelöscht
)
, 13.09.2009 15:44
Hallo und guten Tag allerseits ,
ich möchte mein V 140 von Märklin in rot Deutsche Bundesbahn digitalisieren !
Z. Z. besitzt die Lok noch ein Delta - Modul .
Wie mache ich denn das mit der Beleuchtung welche Vorwiderstände ( wieviel Ohm ) müssen die denn haben damit mir die LED Beleuchtung nicht durchbrennt .
Oder kann ich einfach einen Lokpiloten Version 3.0 nehmen und das Licht soweit dimmen das ich die LED Platine gefahrlos anlöten kann .
Hi, die Deltaplatine wird für den Umbau entfernt. Der Motor muss ebenfalls umgebaut werden. Nun ist es wichtig ob die Vorwiderstände auf dem Deltamodul oder an der Beleuchtungsplatine sind ? Habe selber keine V 140 somit kann ich dieses nicht beantworten. Den jetzt kommt es darauf an wo der Widerstand sitzt. Sind bestimmt welche hier die dieses beantworten können.
Zitat von Modelleisenbahner 1966Hallo und guten Tag allerseits ,
ich möchte mein V 140 von Märklin in rot Deutsche Bundesbahn digitalisieren !
Z. Z. besitzt die Lok noch ein Delta - Modul .
Wie mache ich denn das mit der Beleuchtung welche Vorwiderstände ( wieviel Ohm ) müssen die denn haben damit mir die LED Beleuchtung nicht durchbrennt .
Oder kann ich einfach einen Lokpiloten Version 3.0 nehmen und das Licht soweit dimmen das ich die LED Platine gefahrlos anlöten kann .
Gruß
Modelleisenbahner 1966
Hallo,
da ich meine Delta V 140 vor Jahren mit einem schlichten 6090x umgebaut habe, gehe ich davon aus, dass du gefahrlos den ESU LOPI verwenden kannst.
ich bin der Meinung es sind externe Vorwiderstände erforderlich. Versuchen Sie es einmal mit ca. 1kOhm wobei der Wert nicht so kritisch ist. Ein Widerstand mehr kann die LED nicht zerstören , wohl aber kein Widerstand : Wichtig ist die Polarität der LED, bei Märklin sollten die Vorwiderstände in die Leitungen zu den Lichtausgängen zum Lopi eingeötet werden. Grau und gelb sind die Minus Leitungen nach Märklin und kommen dann an weiß und gelb vom Lopi und orange ist der Plus kommt an blau vom Lpoi. Angaben ohne Gewähr.
ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Die Vorwiderstände waren auf der Delta-Platine und sind bei einem Umbau auf anderen Decoder in die Lichtausgänge des Decoders einzubauen.
ich würde bei dem Umbau noch die 205393 "BELEUCHTUNG" mit gelben LED gegen die 135984 "Beleuchtungseinheit weiß" von Trix 22152 und 22153 mit weißen LED tauschen.
Allerdings solltest Du dann die Besitzer der Lok mal im Forum nach den genauen Vorwiderständen fragen.
ich würde bei dem Umbau noch die 205393 "BELEUCHTUNG" mit gelben LED gegen die 135984 "Beleuchtungseinheit weiß" von Trix 22152 und 22153 mit weißen LED tauschen.
Allerdings solltest Du dann die Besitzer der Lok mal im Forum nach den genauen Vorwiderständen fragen.
Gruß
Werner
Hi,
auf den Trix-Beleuchtungsplatinen der 22153 sind definitiv alle nötigen Vorwiderstände vorhanden.
ich habe keine der Loks, daher weiß ich auch nicht, wie das Innenleben aussieht.
Alle mir bekannten Loks mit LED-Beleuchtungseinheiten und Vorwiderständen auf der Decoder-Platine oder mtc-Schnittstelle erhielten bei Umstellung auf weiße LED auch wieder Vorwiderstände auf den Platinen und nicht in der Beleuchtungseinheit!
Aber gut zu wissen, denn um so einfacher ist der Einbau von "135984 "Beleuchtungseinheit weiß".
#9 von
Modelleisenbahner 1966
(
gelöscht
)
, 14.09.2009 15:04
Hallo ,
habe gestern noch mit einem Digitalmultimeter die Beleuchtungsvorwiderstände gemessen .
Das kann man da sie nur mit einem Bein am SMD - Transistor der Beleuchtungsausgänge angeschlossen sind .
Am zweiten Bein ist dann schon der Draht welcher zur Beleuchtungsplatine führt angeschlossen .
Die Werte sind am Vorwiderstand mit der Farbe grau Lichtstrom vorne 1Kiloohm
und der Vorwiderstand an die der gelbe Draht angelötet ist hat den Wert von 1,2 Kiloohm .
Habe mir heute bei Conrad electronic die entsprechenden Drahtwiderstände Toleranz 0,6 % besorgt und werde sie heute abend noch einlöten und das Ganze mal testen .
#10 von
doc-scholliday
(
gelöscht
)
, 14.09.2009 22:22
hallo zusammen, die frage nach den vorwiderständen taucht immer wieder auf. da gibt es nicht viel dazu zu sagen, außer: es kommt auf die leistung der verbauten leds an. diese sind je nach typ sehr unterschiedlich, bekommt man aber über das datenblatt genannt. danach lässt sich einfach der dazu gehörige widerstand berechnen. ein bisschen physik gehört halt dazu. am einfachsten ist natürlich die lösung mit den fertigmodulen auf denen die passenden widerstände zur anliegenden h0-spannung (so um 18 volt) aufgelötet sind. also bei eigenversuchen schauen wieviel miliampere die leds vertragen und dann nach der bekannten formel u=r*i den widerstand berechnen!!! als faustregel sollte man eher den widerstand größer dimensionieren. dadurch leuchtet die led zwar nicht mit optimaler lichtausbeute, die lebensdauer ist aber dafür auch nicht drastisch verkürzt. manche typen haben auch ein zu starken lichtstrom, der sehr unnatürlich aussieht, da tut ein dickerer widerstand auch wunder (oder die einstellung der cv im decoder um das licht zu dimmen, falls das der decoder anbietet). auch hier gitl versuch macht kluch (aber manchmal auch um den preis einer led ärmer...... ) gruß andreas