RE: jura-bahn: mein baubericht

#1 von hans hirsch , 04.09.2009 16:31

hallo zusammen,

mehr und mehr zeit verbringe ich mit der modelbahn.
im februar 2008 bekamen mein sohn und ich von meinem vater je eine startpackung von märklin.
ich war 16 jahre frei von der modelbahn. ich war zuerst gar nicht erfreut; digital und angst vor grossen kosten. aber schon zum geburtstag von meinem sohn musste eine ergänzung mit DKW und abstellgleisen her. meine alten loks wurden zum teil umgebaut - selber habe ich bis anhin nur die decoder kurzgeschlossen.
und immer wieder hat mein sohn gefragt, ob ich ihm nicht eine richtige modelbahn baue. er war schon lange begeistert und schon mehrere male in hamburg bei seiner tante und im miniatur wunderland.
letzten september hatte ich plötzlich lust eine anlage für meinen sohn zu bauen. wir sind dann altholz holen und ich habe in den herbstferien im zimmer meines sohnes angefangen.


die ersten bahnhofsgleise auf einem soliden rahmen der an das hochbett geschraubt wurde

der zweite bahnhof unter dem hochbett

fasizinert haben mich früher die pläne von loisl und die talegg-gürgaletsch-bahn. die planung war kurz und pragmatisch eine verschlungene 8 mit zwei bahnhöfen und hafen, brücken und felsen. irgendwo im jura musste es sein, der klus von mutier und die sncf sollten sich treffen können...

anderthalb monate später sind wir umgezogen, weil das zimmer plötzlich zu klein war. so gab es ein bürozimmer mit eisenbahn.

noch nicht alle kisten ausgepackt, aber auf der bahn geht es weiter

aus dem rechteck wurde ein u - am boden liegen die geleise für einen schattenbahnhof

was tut man nicht alles für die Kinder

der kran vom kristkind

endlich kann ich die felsen bauen (ende '08)

in der zeitschrift loki war ein bericht über mauerbau. die technik passt mir gut.

im febraur ist der bahnhof und der bahnsteig gebaut - davor der alte schienenbus

die felsen angemalt,

doppelte kehrschlaufe mit bach und und kuhweiden im rohbau, den kuhstall zu oberst habe ich mit etwa 15 jahren gebaut

noch mehr felsen aus gips auf styrodur, der rest ist aus fermacell geformt

bekohlung und der alte lokschuppen, den ich bei vater geholt habe. der hafen sieht wieder anders aus

der bahnhof anfang märz

endlich licht auf dem bahnsteig. zusehen sind die Eb 3/5 der SBB und die CT 232 der SNCF

es geht dann weiter. gruss

ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#2 von Modellbahnjohnny ( gelöscht ) , 04.09.2009 18:14

Hallo!


das ist ja der Wahnsinn. Klasse Anlage. Verate mir doch, wie du die verdammt genialen Steilfelsen hinbekommen hast. Die sind mal echt der Hammer!

Gruß,
Johannes


Modellbahnjohnny

RE: jura-bahn: mein baubericht

#3 von Thomas I , 04.09.2009 18:33

Zitat von Modellbahnjohnny
Hallo!


das ist ja der Wahnsinn. Klasse Anlage. Verate mir doch, wie du die verdammt genialen Steilfelsen hinbekommen hast. Die sind mal echt der Hammer!

Gruß,
Johannes



Hallo!

Also die Felsen sind echt stark. Entweder hast du 16 Jahre Abstinenz sehr gut weggesteckt oder du hast echt Talent...
Eine Beschreibung wie du die gemacht hast würde mich auch interessieren...

FG
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#4 von B12 , 04.09.2009 19:27

Sag mal, würdest du mich adoptieren?

Echt Klasse gemacht!

Gruss
Daniel


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#5 von hans hirsch , 04.09.2009 20:37


so ähnlich wollte ich es haben.

danke für die komplimente, es war vor allem viel geduld. zuerst habe ich auf die styrodur berge dünn gips auf getragen. cremen-flüssig find ich ideal, nach fünf bis zehn minuten beginnt er zu ziehen, dann lassen sich mit dem stukatureisen gut die felsen hoch ziehen. der gips ist dann weich, aber er erstart gleich. dabei entsteht auch noch eine oberflächenstruktur die nicht mehr all zu glatt ist. nach weiteren 10 min ist er meistens so hart, dass vorstehende brauen mit dem stukatureisen oder spachtel abgeschabt weden können. die können aber auch noch mit mehr gewallt am tag danach entfernt werden. ich habe an allem meistens mehrere male rumgemacht, den bald erstarrenden gips habe ich jeweils an den nächsten styrodurfelsen geschmiert.
zum anmalen habe ich wasser/guache-farben benutzt. der gips zieht sehr stark wasser. desshalb muss man mit einem zweiten pinsel mit sauberem wasser annetzen, sonst färbt die schwarzgraue-beige wässrige brühe zu stark und die unterschiedlichen gipsbeschaffenheiten und ritzen sind mit farbe zu gekleckst.

meine felsen sind alle 80 - 100 cm vom anlagerand entfernt. das geht in den rücken - planung würde helfen

gruss ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#6 von hans hirsch , 04.09.2009 22:35

nun also noch mehr.
wie bei den bildern vom bau zu erkennen ist, habe ich nicht viel geplant. da ansetzen und dort wieder etwas absägen. eigentlich ist das toll die ideen gleich 3d um zusetzen, doch ich habe zu häufig geschlampt.
als ich mir im april die serie 230 f von märklin kaufte kam ich zur welt. knicke im gleis und 3,5 % steigung mag sie nicht. ich musste viele stellen schiften und schon eingeschottertes gleis raus reisen. sie fährt jetzt, aber es könnte besser sein. signale oder sonstige sicherungen gibt es auch keine. ist manchmal ganz streng mit mehr als einem zug zu fahren. und die weichenantriebe brennen auch durch, das liegt wohl aber auch an den alten stellpulten. bei der nächsten will ich mir für das technische mehr zeit nehmen... nun der gleis plan:

etwa so. den plan habe ich nachträglich gebastelt

darunter der schattenbahnhof

gesammt ansicht anfangs august

erster landschafts "fertig" anfang märz

sncf ct 232 mit ihren donnerbüchsen, anfang märz

die ct 232 mit echtkohlezug ende august

die andere seite im märz.

beim streckenwärter häuschen am tunneleingang. im herbst sollte man hier wildsauen sehen können.

dieser tunnel mit der Eb 3/5

wieder zurück im bahnhof st. johann mit der 230 f. die felsen haben heute viel grünzeugs bekommen.

übers Gleisfeld vom hafen her

mfg ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#7 von hans hirsch , 08.09.2009 16:47

hallo zusammen,
für den kleinen hafen habe ich ein verladetrichter gebastellt. bin mir nicht sicher, ob die dinger in dieser art für die bahn benutzt wurden, aber er passt gut zu den dimensionen am hafen. weiss jemand etwas dazu?
viewtopic.php?t=40991,-schuettgutsilos-und-bahnverlad.html

mit ein paar berechnungen habe ich mir auf dem corel-draw ein bastelbogen für 120 g papier gemacht. alle teile sind aus doppeltem papier. leider hat es sich zum teil ein bisschen verzogen (vielleicht hat aber der kranführer schon ein paarmal seine schaufel daran geschlagen) danach habe ich aus fotokarton noch "eisenbänder" darauf und ein füllrohr darunter geklebt. es fehlt noch die mechanik zum "öffnen" des füllrohres und farbe darauf.
das orginal meines verlade trichters hätte ca 84 m3, also etwa vier 2 achsige silo-wagen.






mfg ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#8 von Ralf74 ( gelöscht ) , 09.09.2009 10:39

Also die Felsen sind wirklich spitze geworden!


Ralf74

RE: jura-bahn: mein baubericht

#9 von kaeselok , 09.09.2009 13:02

Hallo Ueli,

das ist eine tolle Dokumentation der "Evolution" von der Teppichanlage zur stationären, sehr professionell gemachten Traumanlage!

Super. Ich wünsche Dir noch viel Spaß beim weiteren Bauen.


Gruß,

Kalle


 
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#10 von civian ( gelöscht ) , 09.09.2009 14:07

Die Anlage und der ganze Beitrag sind absolut fantastisch! Schönes Nebenbahnthema und tolle Landschaftsgestaltung. Dazu dann noch die vielen großen Fotos, ich finde das vorbildlich und bin für die Ruhmeshalle!


civian

RE: jura-bahn: mein baubericht

#11 von HafenbahnFrankfurt , 09.09.2009 16:00

Ich wäre auch für die Ruhmeshalle!

Aber sag mal könntest du vielleicht mal ein Bild vom ganzen Hafen zeigen?


Viele Grüße
Yannick


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#12 von Jan-Philipp ( gelöscht ) , 09.09.2009 17:56

Hallo,
wirklich eine sehr gute Anlage. Besonders gut gefallen mir die Felsen auf dem rechten Anlagenteil, wirklich klasse.

Kann mich dem Wunsch nach Verschiebung in die Ruhmeshalle auch nur anschließen

Jan


Jan-Philipp

RE: jura-bahn: mein baubericht

#13 von Modellbahnjohnny ( gelöscht ) , 09.09.2009 18:58

Hab doch gleich gesagt, die Felsen sind der Hammer. Die so zu verwirklichen....super!

Zack, zack in die Ruhmeshalle....

Grüße,
Johannes


Modellbahnjohnny

RE: jura-bahn: mein baubericht

#14 von Stellwerk , 09.09.2009 21:41

Tolle Bilder! Die Ruhmeshalle ist der richtige Platz hierfür.

Viele Grüße
Thomas


Viele Grüße aus dem Rheinland
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#15 von Re 465 , 09.09.2009 21:45

Hallo
Sehr schöne Bilder von einer interessanten Anlage.
Mach weiter so.

Gruß Andreas


Gruß Andreas

https://www.youtube.com/channel/UCBKk1uoQ0zSRAcTmWTgfEFw Hier gehts zu meinem YouTube Kanal 8)
viewtopic.php?f=168&t=139081 Teppichbahn und was kommt danach?


Re 465  
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#16 von hans hirsch , 10.09.2009 14:24

danke für die komplimente. ich seh meine arbeit etwas näher. fotos zeigen die realität subjektiv. wäre mit manchen dingen gerne noch viel genauer...
was ich aber gerne mit dieser anlage verkörpern möchte, dass es eigentlich ganz einfach und schnell gehen kann in der eigenen kleinen welt anzukommen.

so:

der hafen noch trocken.

mit schönem grünem wasser und dem neuen silo. rechts hinten der selbst gebastellte güterschuppen.

gegenrichtung.

zwischen den felsen. ankerbier war basler bier, sieht gut aus und ist heute aber billig brühe. (weil ich rothaus auch sehr gerne habe)

mfg ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#17 von Joeys Teppichbahn , 10.09.2009 18:18

Hallo,

die Felsen sind ja geil!!!

Wie hast Du die Gleise im Hafenbereich "eingeteert", ohne dass der Mittelleiter verdeckt wird?

MfG


LG, Joey ;)

Mein Thread - Joeys Teppichbahn - im Stummiforum


 
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#18 von krokodilsbb , 10.09.2009 21:08

das würde mich und bestimmt viele andere interessieren weil das ist das problem an den mittelleitergleisen, solche hafenanlagen, daher bitte ich um eine erklärung


Loks: Arnold, Fleischmann, Hobbytrain, Trix
Triebwagen: Arnold, Kato, Liliput, Trix
Wagen: Arnold, Brawa, De Ago, FLM, Hobbytrain, Liliput, Modellbahn-Union, REE, Roco, Rocky-Rail, Trix
Heimatbahnhof: Frankenthal HBF

Meine Anlage - Brettingen

Schöne Grüße

Stefan


 
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#19 von hans hirsch , 10.09.2009 22:17



da habe ich einfach fermacell darüber gespachtelt. mit dem fugeneisen neben den gleisen schön flach gemacht und zwischen den gleisen mit so einem plastikmodelierspachtelchen, das ein bisschen rundlich und ca. 1cm breit ist abgezogen. man sieht leichte rillen von den pukos und schwarze fett spuren von den achsen. anfangs hatte ich schon fahrtests im feuchten spachtel gemacht. das gibt schmutzige räder. wenn es trocken ist, ist aber noch genug früh. dann kann man mit einem schraubenzieher die spurrillen noch auskratzen wo es zu stark holpert, wenn der spachtel zu hoch ist oder die pukos noch mehr freilegen. zum schluss noch schienen und pukos freischleifen und saugen.
bis zum kran fahren alle gut, dann nicht mehr. ich glaube die methode lässt sich durchaus sicher anwenden. einfach ausprobieren.

und die polder sind abgeschnittene reisnägel versetzt mit fermacell. die lampenfundamente habe ich auch mit fermacell versetzt. fermacell ist modelbeton.

viel spass ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#20 von SK , 12.09.2009 17:52

Wunderschöne Anlage, absolut liebevoll gestaltet!


SK  
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#21 von Nico.K ( gelöscht ) , 16.09.2009 21:31

Hammer, ich verfolgte das therad schon so lange und ich bin echt beeindruckt was du da herzauberst.
Respekt geile Arbeit.
freue mich auf mehr bilder


Nico.K

RE: jura-bahn: mein baubericht

#22 von hans hirsch , 21.09.2009 23:00

herzlichen dank für das viele lob.

ich habe vorletzte woche mal den bahnhof 2 für die planung vorgenommen.
schienen bestellt und letzte woche gebaut. das hat mir dann nicht so gut gefallen; es war zu stark abgeknickt. nochmals hinsetzen und sich von der märklin geometrie befreien.

so musste ich 12° stücke vom r2 machen und aus dem einem teilstück von zwei 064 und einer 206 ein grösserer radius mit ca 5.7°


dann sieht das nun so aus:

vorne zum güterschuppen könnte noch ein Kran für holzverlad passen. in die ecke kommt eine kohle-entladestation für die kalkfabrik (märklin-karton) wo hydraulische kalke und so produziert werden und als stückgut abtransportiert werden.

so sieht man das kurze aufstellgleis besser. die verladegleise werden mit c-flexgleis auch noch organischer.

mit vielen ideen und grüssen ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#23 von hans hirsch , 26.10.2009 22:14

hallo zusammen,

bahnhof zwei hat bahnsteige bekommen und eine laderampe.

also eigentlich hätte der bahnhof st. johann saint ursanne geheissen, wenn beim modell plottenstein nicht zufällig diese beschriftungsvariante beigelegen hätte und ich im st. johanns quartier wohne und wir auch einen bahnhof haben. in gedanken ist es immer st. ursanne geblieben; der hafen am doubs, die doppelte kehrschlaufe würde in montmelon liegen, und einen turm der ehemaligen kalkfabrik haben sie in ein leuchtturm umfunktioniert - für die nicht vorhandene binnenschiffahrt. und weil mit fantasie am schluss alles zusammen passt, muss bahnhof zwei st. hippolyte heissen. das wären dann 38 km und 100 höhenmeter die die noch zu bauen wären und st. ursanne wäre an einer internationalen transitachse!
st. hippolyte war endbahnhof und hatte bis ins jahre 1938 personenverkehr im jahre 1969 wurde der güterverkehr nach einem tunneleinsturz aufgegeben.
nun passt mir der bahnhof radeburg nicht mehr so ganz ins bild (st. hyppolyte sieht dafür langweilig aus, vieleicht leise sich sich das gebäude noch tunen)

gibt es interressent für den bahnhof radeburg?



mit freundlichen grüssen ueli


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RE: jura-bahn: mein baubericht

#24 von bjb , 26.10.2009 22:42

Servus ueli,

schöner Bahnhof mit wunderbar große Radien. Deine Umplanungsaktionen und Experimente haben sich gelohnt. Freut mich ganz besonders, dass sich mal wieder jemand an das C-Flexgleis herangewagt hat. Das sieht bei weitem besser aus als der vorherige Knick im Gleis und in der Optik.

Die neuen Bahnsteige und der Zug mit kürzeren Wagen passen auch sehr gut dazu. Mach weiter so und erfreue uns mit weiteren Ideen und Bildern von Deinem Anlagenbau, also mir gefällts.

Nur eine kleine Anmerkung - was sind das für rieeeesen Schrauben im Gleis? Das würd ich an Deiner Stelle doh noch ändern.

Mit festgeschraubten Grüßen


BJB

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von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck"
Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis


 
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RE: jura-bahn: mein baubericht

#25 von hans hirsch , 26.10.2009 22:49

und neben dem bahnhof habe ich mit dem bau eines bauernhofs angefangen,
die wände sind aus 3 mm modelkarton mit fermacell überspachtelt und mit guache farben angemalt, die holzpartien habe ich aus auhagen-platten zugeschnitten und mit aqua-color gestrichen. die passeneden dachziegel für das wohnhaus muss ich noch bestellen. die fensterstürze sind aus 120 g papier. die entstehen zusammen mit dem bauplan mit hilfe von coreldraw, so kann ich ganz einfach für den anfang ein papiermodel ausdrucken, dass ich noch verändern kann und wenn die proportionen stimmen auf den karton übertragen.
aber es ist noch nicht fertig.
das orginal steht bei bei undervellier, ich musste das haus kürzen, sonst wäre es ein riesen ding geworden.







also den. mit fantasie kriegt auch undervelier noch einen bahnanschluss.
mfg ueli


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